Das interne Archiv der „Deutschen Burschenschaft“

Wie die abgestochenen Schweine sehn wir aus.

Wir stehen hier im Vereine

in diesem Lederflaus;

wie die abgestochenen Schweine

sehn wir aus.

Wir fechten die Kreuz und die Quere

mit Schlag und Hieb und Stoß;

wir schlachten uns um die Ehre –!

Auf die Mensur!

Los!

 

Der deutsche Geist? Hier steht er.

Wie unsere Tiefquart sitzt!

Wir machen Hackepeter,

dass die rote Suppe spritzt.

Wir sind die Blüte der Arier

und verachten kühl und grandios

die verrohten Proletarier –

Auf die Mensur!

Gebunden!

Los!

 

Wir sitzen in zwanzig Jahren

mit zerhacktem Angesicht

in Würde und Talaren

über euch zu Gericht.

Dann werden wirs euch zeigen

in Sprechstunden und Büros ...

ihr habt euch zu ducken, zu schweigen

Auf die Mensur!

Gebunden! Fertig! Los!


Wie lange, Männer und Frauen,

seht ihr euch das mit an –?

Wenn sie sich heut selber verhauen:

Euch fallen sie morgen an!

Ihr seid das Volk und die Masse

von der Etsch bis an den Rhein:

soll das die herrschende Klasse,

sollen das unsere Führer sein –?

Fertig! Los! Los!

 

    Kurt Tucholsky als Theobald Tiger
    Arbeiter Illustrierte Zeitung, 1929, Nr. 5

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Betreff: WG: nach dem BT ist vor dem BT...
Von: "Schwarz, Rudolf, Dr. (K-PO)" <rudolf.schwarz@volkswagen.de>
An: "Christoph Moesenbacher MMag." <cmoesenbacher@hotmail.com>
Kopie: "Toni Hieke" <Hiekman@web.de>
Datum: 21.06.2011 11:40
  
Hallo Christoph,

anbei mail, die an die Raczeks ging, zu Deiner Info. Diskutiert die Punkte ruhig mal bei Euch auf dem Haus (ggf. zusammen mit dem Lokalpatrioten Suevia), aber schaut, dass die Gedanken nicht zu unseren Liberalinskis im Verband kommen.

HD!
Ruzi Z!

Toni,
kannst die Punkte ja auch mal vorsichtig bei Euch ansprechen.

----------  Weitergeleitete Nachricht  ----------

Betreff: nach dem BT ist vor dem BT...
Von: "Schwarz, Rudolf, Dr. (K-PO)" <rudolf.schwarz@volkswagen.de>
An:  "Matthias Brauer" <matthias.brauer@burschenschaft.de>
Datum: 20.06.2011 16:30

Hallo Matthias,

wenn offenbar "divide et impere" nicht funktioniert, wie es die BG an diesem BT probiert hat (übrigens unter Verzicht aller persönlichen Angriffe auf Wettbewerbskandidaten), sollten wir uns nun unter der Strategie (... übernehmen wir halt den Laden...) auf den kommen BT vorbereiten.

1.) kurze Analyse, was wir diesmal falsch gemacht haben. (z.B. Rachegelüste sind  bei knappen Mehrheiten der Zielerreichung meist abträglich; Zielfocusierung nicht konsequent genug, Akzeptanz der asymetrischen Diskussionsführung, Verzicht auf Polemik, starke (aber eben nicht zielführende) inhaltebezogene Argumentation, Angst vor Konsequenzen (Bruch der DB!), Einschüchten lassen vor der öffentlichen Meinung, nachgeben bei Erpressungsversuchen, etc.)

2.) Erstellen einer monatsgenauen "Roadmap" bis zum kommenden BT (Redaktionsschluss für Anträge 31.01.2012)

2a) Abstimmen der Anträge der BG-Bünde innerhalb der BG VOR Redaktionsschluss (Synchronisierung der Stoßrichtung)

2b) Veröffentlichen der Anträge erst "in letzter Minute". Sofern möglich: Nachreichen der Begründungen spätestmöglich an die Vorsitzende und damit an Nicht-BG-Bünde

2c) konsequente Focusierung auf unsere Ziele

2d) Marketing innerhalb der BG und bei BG-nahestehenden Bünden für diese Ziele (z.B. Obergermanen und Chernis)

2e) Erstellung eines Schattenkabinetts (frühzeitige und gewissenhafte Ressorucenplanung)

2f) SOLL-Tätigkeitsprofil für jedes Amt in der DB! (Fertigstellung bis Okt. 2011!!!). sog. Job-Description

2g) frühzeitige (dauert manchmal Jahre) Qualifizierung von fähigen i.a.B. für Verbandsämter

3.) klare Strategie, wie sich die BG verhält, wenn "Vbr." Au nächstes Jahr tatsächlich für Verbandsamt kandidiert

Da wir ja erlebt haben, dass der linke Mob die Diskussion gar nicht annimmt, (ich hätte wenigstens gedacht, die wettern ordentlich gegen uns) müssen wir davon ausgehen, dass wir 2012 bis auf Außenseiter (Schmidt, Knittel etc.)  alle Ämter besetzen müssen/werden. Nur wenn die BG ihre Führungsrolle ausspielt und dieser klar sichtbar gerecht wird, sind wir für uns nahestehende Bünde attraktiv. Wieso geben wir nicht jetzt, nach dem BT ein Presseinterview, wie das Ganze aus unserer Sicht gelaufen ist???

Lass uns mal ein bischen die Köpfe zusammenstecken, vielleich zusammen mit den Teutonen, und nachdenken.

HD!
Ruzi Z!

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a.i.d.a. - 30.06.2011

 

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Verbindungsszene stellt sich gegen rechte Burschen

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Internes Papier zeigt Radikalisierung bei Burschenschaft

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Die Welt - 15.07.2011

 

"Sieg Heil" im Keller

Frankfurter Rundschau - 16.07.2011

 

Querelen und Rassismus

Schwäbisches Tagblatt - 16.07.2011

 

Burschenschaften wehren sich gegen Sieg-Heil-Rufer

Der Westen - 16.07.2011

 

Rechtsextreme Minderheit hat das Sagen

Deutschlandfunk - 16.07.2011

 

Burschenschaft leidet unter Radikalisierung

RP ONLINE - 16.07.2011

 

Rechtsextreme Tendenzen bei Burschenschaften

ZDF Heute - 16.07.2011, 19.00 Uhr

 

Bericht: Burschenschaft leidet unter Radikalisierung und Überalterung
nachrichten.t-online.de - 16.07.2011

 

DRadioKultur und DLF zu BurschenLeaks und "Ariernachweis"

DRadioKultur & DLF - 16.06.-17.07.2011

 

Den Bürschlein einen Spiegel vorgehalten

Neues Deutschland - 18.07.2011

 

Protest gegen Burschenschaft

Süddeutsche Zeitung - 18.07.2011

 

Wie rechts ist noch recht?

zeit.de - 21.07.2011

 

Wenn das Blut zählt

der Freitag - 30.07.2011

Am kommenden Samstag (16.07.11) findet in München der 50 jährige Festkommers der BG statt. Machen wir den Tag für die Burschen zum Desaster!!!!

 

Termine, Aufrufe und Part hier:

 

http://bashback.blogsport.eu/

 

Antifa heisst Angriff!!!!

..ist so geschmacklos!

 

Scheiß Burschenschaftler! 

Hier ein Artikel bei der Taz über die geleakten "Putschplan" Emails von den Faschobrüdern.

 

http://taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/der-putschplan-steht/

Der „Junge Freiheit“-Autor Dominique Christian Rossi nutzte in der JF 24/11 statt wie zuletzt „Hans Christians“ oder „Franz Glaser“ das Pseudonym „Philipp Moosegger“ für einen Artikel über den anstehenden Burschentag in Eisenach. Der „Alte Herr“ der „Burschenschaft Ghibellinia zu Prag“ in Saarbrücken löste damit die Presseberichterstattung über den „Ariernachweis“ aus.

 

Der deutsche Paß allein reicht nicht

Von Philipp Moosegger

Wenige Tage vor dem diesjährigen Burschentag, der vom 15. bis zum 19. Juni in Eisenach stattfindet, gehen die Wogen innerhalb der zweitgrößten Vereinigung von Studentenverbindungen hoch. Auslöser ist ein Gutachten, das der Rechtsausschuß der Deutschen Burschenschaft (DB) erstellt hat und das die Aufnahmekriterien der Mitgliedsbünde regeln soll.

Die DB, der derzeit etwas mehr als 100 Burschenschaften der Bundesrepublik und Österreichs angehören, bekennt sich in ihrer Verfassung zum „volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff“ – für die Mitgliedschaft ist demnach der Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft nicht ausreichend. Jahrzehntelang spielte dieses Thema innerhalb des Verbandes eine eher untergeordnete Rolle, man orientierte sich am geltenden Staatsbürgerschaftsrecht.

Durch die rot-grüne Novellierung des Gesetzes im Jahr 2000 und die Aufweichung des Abstammungsprinzips war nun auch der Rechtsausschuß der DB aufgerufen zu entschieden, wer nach Verbandsmaßgabe Deutscher im Sinne der Verbands-Verfassung ist und damit Burschenschafter werden kann.

Dramatische Verschärfung der Verbandsverfassung

Herausgekommen ist eine dramatische Verschärfung, deren Auswirkungen für den Gesamtverband derzeit nicht absehbar sind. So heißt es wörtlich: „Maßgeblich ist die Abstammung von Angehörigen des deutschen Volkes. Deutscher im Sinne der Grundsätze der Deutschen Burschenschaft ist daher nur derjenige Bewerber, dessen familiäre Wurzeln schwerpunktmäßig im deutschen Siedlungsgebiet in der Mitte Europas oder in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschlossenen deutschen Siedlungsgebieten in Ost- und Südosteuropa liegen.“

Die bisherige – an dem alten Staatsbürgerschaftsgesetz – orientierte Regelung, wonach das Vorhandensein eines volksdeutschen Elternteils ausreichend war, ist damit aufgehoben. Denn in einem weiteren Absatz des Gutachtens heißt es: „Eine Überprüfung hat in folgenden Fällen zu erfolgen: 1. Bei einem Bewerber, der nicht dem deutschen Volk angehört. 2. Bei einem Bewerber, dessen Eltern nicht beide dem deutschen Volk angehören.“ Damit wäre die Tür beispielswiese für Adoptivkinder zu. Kinder aus binationalen Ehen müßten sich einer Überprüfung unterziehen.

Innerhalb des Verbands geht es nun drunter und drüber. Auf dem Burschentag soll nach dem Willen der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn die Mannheimer Burschenschaft Hansea ausgeschlossen werden. Grund: In ihre Reihen sei ein „chinesischstämmiger Mann“ aufgenommen worden. Die Raczeks haben derzeit den Vorsitz der „Burschenschaftlichen Gemeinschaft“ inne, einem erzkonservativen Zusammenschluß von knapp 40 Bünden.

Burschentag als Zäsur

Innerhalb dieser Interessengemeinschaft gibt es seit langem Kritik an der Aufnahmepraxis vor allem von Bünden aus der Bundesrepublik. So verwundert es nicht, daß auch ein Antrag innerhalb des Verbands kursiert, wonach „Menschen mit außereuropäischer Gesichts- und Körpermorphologie“ nicht Mitglied der Deutschen Burschenschaft werden können.

Für den Gesamtverband könnte der diesjährige Burschentag eine Zäsur bedeuten. Schon in der Vergangenheit haben zahlreiche Mitgliedsverbindungen ihren Austritt erklärt, unter anderem haben alle Jenenser Urburschenschaften die DB verlassen. In deren Reihen schüttelt man derzeit den Kopf über die Vorgänge innerhalb der DB, von einer „zunehmenden Extremisierung“  ist die Rede. Bundesdeutsche Spitzenpolitiker wie Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) oder der niedersächsische Regierungschef David McAllister (CDU) könnten nach der neuen Definition nicht Mitglied einer Deutschen Burschenschaft werden.

Innerhalb der DB wird teilweise daher „von einem Rückschritt in die Steinzeit“ gesprochen. Einige Bünde wollen versuchen, das Gutachten mittels Burschentagsbeschluß zu kippen. Sicher erscheint derzeit nur, daß die Deutsche Burschenschaft in jetziger Verfassung meilenweit davon entfernt ist, ein bedeutender politischer Faktor zu sein.

Betreff: Artikel BT
Von: "Dominique Rossi" <dominique.rossi@gmx.de>
An: schmidt@jungefreiheit.de
Datum: 03.06.2011 13:52
Anhang: BT.docx

 

wie gewünscht, bitte das veränderte Pseudonym beachten.

 


 

Betreff: Kein Betreff
Von: "Dominique Rossi" <dominique.rossi@gmx.de>
An: schmidt@jungefreiheit.de
Datum: 19.06.2011 21:13
Anhang: Burschentag2010.doc
  
Sehr geehrter Herr Schmidt, anbei der Artikel. Ich habe ihn versehentlich BT 2010 genannt, er ist aber schon aktuell:-=
MFG
DR

Bei Word genügt ein Klick auf "Datei" und dann "Eigenschaften", um sich den Autor und das Unternehmen des Autors anzeigen zu lassen. Bei dominique.rossi alias "Philipp Moosegger" ist dies "Victor's Unternehmensgruppe".

Seien Sie versichert, dass Ihnen jegliche neue Erkenntnisse zum frühestmöglichen Zeitpunkt mitgeteilt werden.

 

application/pdf icon

Schnellinformation Nr. 10 2011

Hier ist wieder ein Hinweis auf eine Verbindung von Victor's (H. Ostermann) zu den Rechten!

Die SaarFDP ist schon öfter aufgefallen; dumm dass auch die Grünen mit im Jamaika-Boot gesessen haben!

Wenn ich hier in den Kommentaren sowas lese wie

" Machen wir den Tag für die Burschen zum Desaster!!!!"

oder

"Scheiß Burschenschafter"

 

schert ihr genauso über einen Kamm. Aus der Berichterstattung geht doch deutlich hervor, dass in der DB nur teilweise rechtsextreme Strömungen gibt. Wenn ihr so vorgeht, werdet ihr einzig und allein die vernünftigen Leute verschrecken und die DB damit weiter an den rechten Rand drücken. Aber das ist euch sicher recht, schließlich braucht ihr ja ein Feindbild.. Ich finds traurig, dass die linke Meinungsfreiheit genau von ganz links bis kurz vor die Mitte reicht, und auch für politisch ungebundene Studentenverbindungen keine Toleranz übrigbleibt. Verlangt ja keiner, dass ihr Mitglied werdet, aber Freiheit ist eben immer auch die Freiheit des Anderen.

Das ist genau der Punkt, der mich bei diesem gesamten Thema stört.

Während man - richtigerweise - bei praktisch ALLEN Gruppierungen wert aud "Differenzierung" legt, wird bei Studentenverbindungen genau das Gegenteil forciert, nämich das "alle über einen Kamm scheren".

Niemand wird vernünftigerweise ernsthaft behaupten wollen, jeder Moselm sei ein (potenzieller) Bombenleger oder jeder Katholik sei immer der gleichen Meinung wie der Papst usw. aber bei Verbindungen wird laufend von Einzelerscheinungen / Einzelersonen auf die Gesamtheit geschlossen, nach dem Motto "Teile der DB" = "DB" = "Burschenschaften" = "ALLE Studentenverbindungen" = "ALLE Verbindungsstudentenin Person"... Das bringt leider die richtige und gerechtfertigte Kritik ans (Einzel-)Strömungen hinunter auf das Niveau undifferenzierter Hetze gegen alle Mitglieder dersehr heterogenen Gruppe der Verbindungsstudenten.

Könnt ihr vielleicht alle geleakten Sachen in eine einzelne große Textdatei packen? Muss auch nicht irgendwie geordnet sein oder so, vereinfacht nur eben die gezielte Computersuche nach bestimmten Begriffen. Danke!

LG Brent

Hier sind die PDFs als Plaintext: http://upurload.com/dl/?n=7155

Kann jedoch sein, dass einige fehlen oder nicht korrekt umgewandelt wurden.

Im Bundestag notiert: Aufnahmekriterien der Deutschen Burschenschaft

 

Inneres/Kleine Anfrage - 15.07.2011

 

Berlin: (hib/CHE) Die Aufnahmekriterien der Deutschen Burschenschaft stehen im Zentrum einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (17/6562). Hintergrund der Anfrage sind Medienberichte, wonach innerhalb der Deutschen Burschenschaft derzeit über eine Verschärfung der Aufnahmekriterien gestritten wird. Die Abgeordneten wollen von der Bundesregierung unter anderem wissen, ob eine ”Abstammungsüberprüfung“ der Bewerber mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) vereinbar ist.

 

Quelle: bundestag.de

 

application/pdf icon
Kleine Anfrage 17/6562 der Linkspartei zu den Aufnahmekriterien der Deutschen Burschenschaft

Wie schön, zu lesen, dass die Linkspartei besorgt ist um die Demokratie in unserem Lande.

Mit ihren wie an einer Perlenschnur aufgereihten Peinlichkeiten allein im Umfeld der letzten Bundespräsidentenwahl hatten sie ja (bestimmt nur versehentlich) sehr deutlich demonstriert, dass sie mit der Bundesrepublik nichts zu tun haben wollen - außer natürlich, dass sie ihre Diäten gern einstreichen ;-)

Automatisch via NER extrahierte Namen, Orte und Organisationen aus dem Leak. Die Zahlen zu Zeilenbeginn geben die Frequenz des Auftretens an.

Nach einem Hotlink auf diese Linksunten-Veröffentlichung bei Spiegel Online wurden nach der TAZ auch sie vom Autoren dieser Email angezeigt. Spiegel Online lehnt allerdings eine Einigung mit dem klagenden Burschenschaftler ab und wartet das Gerichtsurteil ab.

 

dapd: 'Spiegel Online' will keine Einigung mit klagendem Burschenschaftler

Das Landgericht Braunschweig hat den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen Spiegel Online wegen des Links zu Linksunten abgelehnt (Aktenzeichen: 9 O 1956/11)

 

Spiegel OnlineGericht erlaubt Link zu Burschenschafter-Mails

dapdGericht erlaubt "Spiegel Online" Link zu Burschenschaftler-Mails