[S] Kämpferische Silvesterdemo 2012

Demospitze

In Stuttgart gab es am 31.12. eine kämpferische Mobilisierung mit Demonstration durch die Innenstadt, viel Pyrotechnik und Knast-Spaziergang in Stammheim...

 

An der diesjährigen Silvester-Demo in Stuttgart beteiligten sich gut 300 AktivistInnen aus verschiedenen linken Strömungen. Unter dem Motto „Kämpferisch ins neue Jahr – gegen Kapitalismus und Krise“ wurden die 2012 gelaufenen linken Aktivitäten, aber auch die Repression dagegen, nochmals aufgegriffen und dazu aufgerufen, auch im neuen Jahr zur Weiterentwicklung linker Strukturen und Aktivitäten beizutragen.


Die Demo startete am Marienplatz in Stuttgart Heslach und zog u.a. am Justiz- und am Innenministerium vorbei in die Stuttgarter Innenstadt. Mit Parolen wie „Kampf auf der Straße, Streik in der Fabrik, das ist unsere Antwort auf ihre Politik“, zahlreichen Transparenten, Schildern und Fahnen, sowie diversen Feuerwerkseffekten, war die Demo vergleichsweise kämpferisch und entschlossen.


In Redebeiträgen wurde u.a. die Repression, mit der linke AktivistInnen im abgelaufenen Jahr konfrontiert waren thematisiert, dazu wurde auch eine Grußbotschaft von Deniz K. verlesen, einem Stuttgarter Aktivisten der momentan in Haft sitzt. Zudem wurde auf die nächsten Aktivitäten, wie die Proteste gegen die Nato-Sicherheitskonferenz in München, Blockaden gegen den Nazi-Aufmarsch in Pforzheim am 23.02. und die im Frühjahr anstehenden Sozialproteste und Streiks, mobilisiert. Hierfür wurden auch hunderte Flugblätter und Gratis-Kalender verteilt.


Mit dem Beitrag der vermummten Rednerin der Revolutionären Aktion Stuttgart (RAS) endete die Demonstration schließlich auf dem Schlossplatz.
Die Polizei war rings um die Demo stetig präsent, hielt jedoch Abstand und unterließ die sonst üblichen Provokationen und Angriffe.

Am späteren Abend beteiligten sich desweiteren über hundert AktivistInnen noch am traditionellen Spaziergang rund um die JVA in Stammheim, wo den sozialen und politischen Gefangenen mit viel Feuerwerk, Parolen und kurzen Reden Kraft für ihre Situation im Knast gegeben wurde (ein Bericht dazu wird noch folgen).

Alles in Allem hat die Silvester-Mobilisierung in Stuttgart ihren Teil zum weiteren Aufbau linker Strukturen und zur Unterstützung der nächsten Mobilisierungen beigetragen. Auf ein kämpferisches 2013! Für Klassenkampf und Revolution!

Aufruf zur Demo: www.silvesterdemo-stuttgart.tk

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An der diesjährigen Silvester-Demo in Stuttgart beteiligten sich gut 300 AktivistInnen aus verschiedenen linken Strömungen.

 

..auffallend war dann aber während der Silvester-Demo selbst schon, dass dieses Existieren "verschiedener linker Strömungen" von einer Aktivistin des "vorderen" Blocks in aufgebrachten Ton "kommentiert" wurde, dies sei eine von "Kommunisten" organisierte Demo, da hätten sich "die anderen" anzupassen. Hintergrund war u.a. wohl, dass in dem (eher)"hinteren" Teil der Demo anarchistische bzw. libertär einzuordnenbare Parolen gerufen wurden wie bspw. "Hoch die antinationale Solidarität", "li li libertad anarquiá total" usw.

 

Die Reaktion zeigt für mich einerseits autoritäres und dogmatisches Denken, das nicht nur ziemlich fragwürdig an sich ist, sondern auch dann problematisch ist, wenn im Vorfeld so breit und offen an linke Spektren und Zusammenhänge mobilisiert wurde..

manche/r hat die anarchisten eben gerne als laufvioeh dabei, ansonsten sollen die die klappe halten

von uns hat doch lb quadrat eine rede halten dürfen, ohne dass es irgendeine beteiligung (außer einen eigenen aufruf) gab, hör also doch bitte auf, die genossInnen die die demo nun mal organisiert haben, so billig zu diffamieren.

lb quadrat hat eine rede halten DÜRFEN obwohl die faulen anarchisten ja nicht mal zur demo bei getragen haben.

 

danke. danke. danke.

außer polemik nix gewesen. spar dir doch einfach solche kommentare.

Das ist mir auch ziemlich sauer aufgestoßen. Aber ich denke, wir alle kennen diese Dame ;)

... stell dir doch mal vor auf einer aus dem libertärem Spektrum organisierten Demo würden sich ein paar Dutzend Leute einfinden und Parolen schreien die mit dem Konzept und Charakter dem Demo nichts zu tun haben... wenn Ihr nicht mehr Anlass zum Pöbeln findet, als dass eine Genossin auf das nervige Verhalten in den Anarcho / Antinationalen / ZK / Netzwerk Reihen aufmerksam gemacht hat (das sehr vielen Leuten inkl. mir insbesondere rund um den Lauti ebenfalls sehr auf die Nerven ging), ist ja gut.

erläutere mal bitte das "nervige verhalten" genauer, dann kann mensch darauf eingehen.

 

speziell welche parolen mit dem konzept einer revolutionären demo nichts zu tun hatten.

da ist wohl die "...kein Kommunismus ohne Anarchie"-Parole sauer aufgestoßen. Zumindest war das, so wie ich das mitgekriegt hab, der Anlass für den Besuch der kommunistischen Genossin im Anarchoblock hinterm Lauti. Kann die Aufregung nicht verstehen, so provokant war die Parole jetzt auch nicht. Und gegen den Kommunismus gehetzt hat ja auch keine_r.

"das proletariat braucht keien hierarcchie - kein kommunismus ohne anarchie"

 

dieser?

 

bei der massiven zurschaustellung von  gelben hammer und sichel auf roten fahnen war dieser spruch wohl nahe liegend.

 

ich empfand den libertären block als sehr, sehr ruhig, waren wohl alle nochmannheim geschädigt

das ganze pöbelige auftreten der anarchos / antinationalen und zkler war nervig, das sehe ich ebenfalls so! eine parole wie "staat, nation, kapital, scheiße" zum beispiel ist einfach nur kindisch und peinlich. ebenfalls diese obskure "antinationale solidarität" die auch gerne gegen "internationale solidarität" gerufen wird - als ob das radikaler oder besser wäre. es ist meiner meinung nach schlicht eine dümmliche phrase, die eben auch noch gegen die korrekte und wichtige parole angewendet wird!

Und für Leute, für die der Anarchismus eben eine eher etwas kindische ideologie darstellt, aus der sicher keine revolutionäre perspektive zu entwickeln ist, ist es nun mal nervig, wenn von ein paar leuten auf der demo sehr penetrant praktisch keine allgemein klassenkämpferischen, revolutionären, antikapitalistischen parolen, sondern in erster linie anarcho-parolen gerufen werden. was wäre wohl gewesen, wenn sich der demo in mannheim ein paar dutzend leute der ras o.ä. angeschlossen hätten und ständig "hammer, sichel und gewehr, - schafft den kommunismus her" gerufen hätten (was sie zum glück nicht tun)??? 

abgesehen davon dass "staat, nation, kapital, scheiße"  sich auf die …ums ganze! kampagne bezieht ist dies in keinster weise  "kindisch".

 

genausowenig wie der aufruf zur "antinationalen soldiraität" dümmlich ist - denn es gilt immer noch das denken in konstrukten von volk, nation und rasse abzulegen.

 

und inweiweit  sind  kommunistische parolen mehr "klassenkämpferisch, revolutionär, antikapitalistisch"  als die der anarchisten? vor allem wenn man sich mal anschaut wie "die" kommunisten gekleidet sind - hier wird die gesamte kaputalistische markenwelt rauf und runter getragen, und man holt sich auch mal kurz, samt roten schlagfähnchen, während einer demo einen kaffee im starbucks.

 

sorry. "die" kommunisten kommen mir manchmal sehr  in "revolutionären" schick verliebt vor - hammer & sichel als hipster accesoire - zumindest so lange bis das studium abgeschlossen ist.

 

dass "die" anarchisten augenscheinlich um einiges älter sind als "die" kommunisten liegt dann wohl auch daran dass der anarchismus eine kindische ideologie ist.

ich erinnere mal nur kurz daran wie in Mannheim völlig normal und ungeniert cheeseburger verteilt und gegessen wurden. Da war es wohl der Plan MC Donald kaputt zufressen oder was.  Also mal langsam und runter kommen.   Anstatt sich gegenseitig rum zu bashen ist es doch wichtiger zu überlegen ob das konstrukt der Silvesterdemo als Event das richtige ist.

KRITIK der KONSUMKRItIK!!!

Irgendwie ist mir jetzt noch klarer, warum ich nicht auf der Demo war, obwohl ich den Aufruf durchaus gelungen fand.

Ich bin nicht zur Demo gekommen, weil mir von vergangenen Silvesterdemos, ob in Mannheim oder Stuttgart, hauptsächlich das völlig sinnentleerte Rumgeböller und Feuerwerk abbrennen in Erinnerung geblieben ist. Da können die Redebeiträge noch so gut sein, für alle Außenstehenden bleibt nur ein jugendlicher, zündelnder schwarzer Mob. Was möchte man damit eigentlich aussagen und wen möchte man damit für revolutionäre Inhalte gewinnen? Jugendliche Pyromanen? Bei allem Respekt kommt mir das etwas kindisch vor. Die Bullen tolerieren das doch auch nur deshalb, weil es sich im allgemeinen "Silvester-Balla-Balla" kaum abhebt und niemanden ernsthaft stört, ob jemand sein Bengalo jetzt auf der Demo oder sturzbetrunken neben einer Kneipe zündet.

Wer sich jetzt vor diesem Hintergrund ernsthaft Gedanken über die Außenwirkung aufgrund von " Anarchia Libertad"-Rufen macht oder auch noch gewissen Reihen nerviges Verhalten vorwirft, scheint ganz schön in einer  Revolutions-Simulation gefangen zu sein.

Für Revolutionäre Demos an 364 Tagen im Jahr!

Für den Kommunismus!

also mir und vielen anderen hat die demo gefallen. es waren vergleichsweise wenige böller und ordnerInnen und moderator auf dem lauti haben auch immer wieder darauf hingewiesen, dass böller nicht erwünscht sind. die pyros und feuerwerke kamen durchaus gut und kämpferisch rüber - schau doch mal in anderen ländern die demo streikender feuerwehr-leute etc. an, die machen auch viel mit pyrotechnik.

Das identitäre Gehabe beider Seiten ist einfach nur peinlich und in keinster Weise revolutionär. Anstatt sich darauf zu konzentrieren durch Symboliken und Parolen gute KommunistInnen oder AnarchistInnen darzustellen, solltet ihr damit anfangen welche zu sein! Der Klassenkampf ist ein permanenter Kampf und nicht nur an 3 Tagen im Jahr wenn das schwarze Regencape und die Sonnenbrille aus dem Schrank geholt wird. 

das gehabe ist nicht nur identitär, sondern auch theoretisch und zwar auf der einen seite menschen die den bolschewismus abfeiern und auf der anderen seite die, die ihn kritisieren

Sorry, aber wer die besagte Parole mit "Kein Kommunismus ohne Anarchie!" für "unsolidarisch" (Zitat) hält, der hat sie nicht verstanden. Um mit den Worten von Kropotkin zu sprechen: "Wahrer Kommunismus führt zum Anarchismus und wahrer Anarchismus führt zum Kommunismus." Polemisch gesagt also zu einer schönen Welt für alle, die ohne Gulags und den anderen repressiven Käse auskommt... ;-)

 

Und ja, es stimmt, dass die Anarchist*innen die Demo nicht mitorganisiert haben (zumal im Vorfeld auch nicht gefragt wurde, ob eine Beteiligung an der Orga gewünscht ist). Aber ist es nicht ein Zeichen von SOLIDARITÄT, dass bei allen inhaltlichen Differenzen, die in den Parolen ja auch deutlich wurden, trotzdem zur Demo mobilisiert wurde?

 

Wenn du von ein "paar Dutzend" Leuten redest, die in deinen Augen gestört haben, dann versuchst du damit zu suggerieren, dass dies nur ein geringer Anteil der Demo-Teilnehmer*innen war. Die Parolen, die dir nicht gefallen haben, wurden aber im ganzen Block hinter dem Lauti gerufen, der wie du ja sicher weißt überwiegend aus Anarchist*innen und undogmatischen/antiautoritären Kommunist*innen bestand. Was also tun? Beim nächsten Mal auf (pessimistisch geschätzt) ein Drittel der Menschen auf der Demo verzichten?

Hier gibt es weitere Fotos von der Demo:

 

https://picasaweb.google.com/105834565112138449510/SilvesterdemoStuttgart2012?authuser=0&feat=directlink

 

Ein Fotobericht wird in der nächsten Printausgabe (Ende Januar) der Beobachter News erscheinen.

... dass wir uns unbedingt untereinander streiten müssen, wer mehr recht hat und wessen Idee die wahrere ist???
Haben wir nicht alle sehr ähnliche, wenn nicht gleiche Ziele?
Sollten nicht ALLE Strömungen zusammenhalten?
Wo ist denn die Solidarität? Wo ist die Meinungsfreiheit? 
Warum müssen beide Seiten immer so einen Spalter-Mist betreiben?
Haben wir nicht genug "Feinde"? Sollten wir nicht einfach mal zusammen unsere weinigen wirklichen Differenzen zurückstellen und NACH der Revolution, wenn es dann sonst nichts mehr zu klären gibt als ob das menschlichere und freiheitlichere System eher rot oder eher schwarz ist? Bis dahin fände ich es gut und ratsam ZUSAMMEN zu kämpfen, statt wegen jedem Scheiß zu spalten!
Und Kommunisten, die meinen, dass es nicht ok ist, wenn man neben ihrer Wahrheit auch noch eine eigene haben will, sollten sich mal an den Kopf fassen... Denn mehr bedeutet die Parole nicht... Lediglich, dass NEBEN dem Kommunismus auch Anarchie ein Existenzrecht hat. Und dass die angestrebte Gesellschaft NACH dem Sturz der GEMEINSAMEN Feinde vielleicht eine Mischung sein sollte...


Hoch die internationale Solidarität?!?!?!?!?!?!? 

sollten sich dringen zusammenraffen...

Scheiß Spalterei. Gemeinsamer Struggle! 

einen anderen Bericht findet ihr hier :

http://www.einpoesiealbum.de/

Nicht nur, dass auf der Demonstration anarchistische Störer die klassenkämpferische Eintracht gestört haben, auch andere Spinner mit Böllern und ausländischen Migrantenorganisationen haben versucht sich in unsere Demo zu schleichen. Da ist in höchstem Maße unsolidarisch und sollte mit dem Ausschluss der betreffenden Leute aus allen linken Zusammenhängen beantwortet werden. Wir können von Glück reden, dass sich nich auch Unpolitische, Sozialdemokraten oder Grüne an der Demo beteiligt haben und womöglich auch noch eigene Sprüche skandiert hötten. Für dieses Jahr sollte man lernen: Aufruf nicht öffentlich machen, nur intern innerhalb der RAS mobiliseren, rufende Eindringlinge mit Elektroshoks der Demo verweisen und schauen, dass die Reihen fest geschlossen sind mit Transparenten und innen mit Ketten von außen abgeschlossen sind. Stuttgart gehört uns! Hoch die internationale Solidarität mit der RAS und anderen Gewerkschaftsgruppen!

Wer inhaltlich nichts beizutragen hat, sollte vielleicht einfach mal die Finger ruhig halten. Linksunten verkommt immer mehr zu einer Müllhalde dämlicher, mackerhafter Kommentare, die mir als Anarcha die Schamesröte ins Gesicht treiben.

Ich glaube eher, der Kommentar war ironisch gemeint. ;-)

Sollte der/die Verfasser_in das ernst meinen, dann wären die Stuttgarter Verhältnisse noch schlimmer als ich gedacht habe :/

Ich weiß gar nicht was ihr alle habt! Selbst die RAS kann doch kaum besser als mit einem anarcho-syndikalistischen (schwarz/roten) Fronttransparent uns Anarchist*innen ihre Solidarität zeigen... ;-)

 

Hoch die anti/internationale Solidarität!
Für den Kommunismus!

Für die Anarchie! 

Ich glaub das Transpi war eigenlich dunkelblau und sah nur bei Nacht schwarz aus... ;-)

Kommunismus und Anarchie sind nicht die Demokratie!

Wer nicht demokratisch ist, soll auch die Finger von Demos lassen, die von Demokrat_innen genehmight wurden!

Wenn radikal, dann auch konsequent!

Ich frage mich, was passiert mit all den Anarchist/Innen, wenn die Roten mal die "Macht" übernommen haben?

 

Die RAS und anderen "Kader" ausm Lilo sind einfach nur peinlich, aber wenigstens immer für nen Lacher gut.

 

Schwarze Grüße

Eine Stuttgarterin

Leute, jetzt rafft euch mal und seid wieder flauschig zueinander... oder fetzt euch wenigstens auf inhaltlicher Ebene (also mit Argumenten und so).

Alles andere ist zwar kurzzeitig ganz erheiternd, aber auf die Dauer auch echt langweilig.

es findet blos das übliche gedisse von diversen anarchisten / antinationalen und zklern gegen alles was sie als ras ansehen statt. man braucht nur die veröffentlichungen der ras anschauen und schauen was sie und ihr umfeld so machen um zu erkennen, dass sie es nicht nötig haben, sich an derartigen "diskussionen" in der kommentarspalte von linksunten zu beteiligen.

Es gab ein Schwarz/Rotes Fronttranpsi... eine Rede von LB Quadrat ... und trotzdem haben viele dem Anarchistischen Spektrum zuordnembare Teilnehmer nichts besseres zu tun als zu versuchen die Parolen mit anderen peinlichen Parolen zu übertönen

Staat Nation Kapital Scheisse kommt bei außenstehenden bestimmt an,das ist hoch politisch

Die "übertriebene Militante Kleidung" war wohl auch eher bei den anarchos...

 

Und da fällt mir dann nurnoch das transpi ein : Kommunismus man gönnt sich ja sonst nichts...

"übertrieben militante Kleideung"? Also ich hab in dem "Block" hinter dem Lauti eine ordentliche Portion pinke Handschuhe und pinke Schlauchtücher gesehen. Außerdem Seifenblasen und ziemlich viele Luftschlangen. Ich fands nett =)

Übertrieben militante Kleidung? Auf welcher Demo warst du denn bitte? Soweit ich mich erinnern kann, war die Kleidung im hinteren Block alles andere als "militant" bzw. einheitsschwarz.

Über das Thema, welche Parolen jetzt auf Zuspruch stoßen dürften und welche nicht, könntest du einen Extraartikel schreiben, das gibbet sowohl im Anarchistischen als auch im Kommunistischen Spektrum. Leider.