Nazischweine zündeln in Freiberg!!!!

In der vergangenen Nacht wurde erneut ein Brandsatz in einen Dönerimbiss im Zentrum der Stadt Freiberg geworfen. Dabei entstand ein solcher Sachschaden, dass das Geschäft vorläufig geschlossen bleiben muss. Des weiteren warfen Unbekannte die Scheiben zweier ausländischer Imbisse ein.

 

Heute Morgen war ein Teil der Burgstraße in der Freiberger Altstadt gesperrt, weil die Kriminalpolizei die Spuren von den Anschlägen auf ausländische Imbisse sichern wollte. In der vergangenen Nacht hat möglich der gleiche unbekannte Täter wie bei dem Brandanschlag auf ein indisches Lokal vor zwei Tagen sein Unwesen getrieben. An einem irakischen und vietnamesischen Lokal wurden die Scheiben eingeworfen. Am stärksten betroffen ist das Kebab Haus „Dürüm Döner “, das von kurdischen Irakern geleitet wird. Die Angreifer warfen mindestens einen Brandsatz ins Geschäft, welcher sich dort entzündete. In Folge dessen entwickelte sich ein Brandherd, der wesentliche Teile der Einrichtung zerstörte und das ganze Lokal durch Russ unbrauchbar machte.

 

Links:

www.raa-sachsen.de

ausführlicher Bericht:  http://de.indymedia.org/2010/07/286957.shtml

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Arbeitsloser brennt Dönerimbiss nieder
Nach Brandanschlägen auf zwei Döner-Lokale im sächsischen Freiberg ist ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Wie das Landeskriminalamt (LKA) am Freitag mitteilte, handelt es sich um einen 26 Jahre alten Arbeitslosen. Der Beschuldigte legte bereits ein Geständnis ab. Gegen ihn wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen besonders schwerer Brandstiftung und Sachbeschädigung erlassen.


Der mutmaßliche Täter machte bei seiner Vernehmung die ausländischen Lokalbetreiber für seine eigene Arbeitslosigkeit verantwortlich. Er bestritt zugleich aber, aus fremdenfeindlichen Motiven gehandelt zu haben. Der Beschuldigte ist wegen Sachbeschädigung und Diebstahlsdelikten bereits polizeibekannt.

In dem Ort waren in dieser Woche Brandanschläge auf zwei von Ausländern betriebene Lokale verübt worden. Personen wurden nicht verletzt, weil die Feuer in beiden Fällen rechtzeitig entdeckt worden waren. Die LKA-Sonderkommission Rechtsextremismus hatte die Ermittlungen übernommen. Einem Polizeibeamten war der 26-Jährige am Donnerstagnachmittag im Stadtgebiet aufgefallen, weil die Personenbeschreibung passte. Zur Überprüfung wurde der Verdächtige mit aufs Revier genommen.

Via: net-tribune.de

Auch wenn es vielleicht schwer it sprachliche Alternativen zu finden. Wer MEnschen mit deutschem Pass als Ausländer, Kurdische Iraker oder sonstwas bezeichnet ist der Nationalisten-Rethorik auf den Leim gegangen. Gerade wenn man die völkischen Elemente von  Nationalstaaten besonders kritisiert sollte man auf solche Formulierungen verzichten. Dabei geht es mir nciht darum, dass alle Menschen ins große deutsche KOllektiv integriert werden sollen. Es geht darum, dass das zuschreiben von Nationalitäten aufgrund des Geburtsortes einer Person oder wie in vielen Fällen sogar lesiglich der Eltern oder Großeltern und nicht aufgrund der rechtlichen Position als Staatsbürger eines Landes sich eigentlich nur mit einem völkischen Staatsbegriff erklären lässt. Wer solche Konstrukte ablehnt, sollte auch eine solche Sprache ablegen.