(B) Massive Repression vor, während und nach dem Naziaufmarsch in Marzahn(16.02)! _ Protokol

Symbolbild Polizei

Eine Gruppe Antifaschist_Innen machte sich auf zum Blumberger Damm/Landsberger Allee, um sich dem Gegenprotest anzuschließen, und gegen den Naziaufmarsch zu demonstrieren. Als die Gruppe aus ca. 20 Personen sich mit Parolen richtung angemeldeter Kundgebung bewegte, stürmten erste Bullen heran, und kesselten die Antifaschist_Innen ein. Sie wurden aufgefordert keine Parolen mehr zu rufen, damit die Nazis sich nicht provoziert fühlen können. Falls dies doch getan werde, werde man des Ortes verwiesen. Nach 5 Minuten wurden die ca. 20 Personen dann zur knapp 50m entfernten Kundgebung gebracht (Im Laufkessel).

Dort angekommen, wurden die Personen wieder eingekesselt und kontroliert (Vorkontrolle auf gefährliche/verbotene Gegenstände). Als die Nazis (ca. 50) nach einiger Zeit anfangen zu laufen, wurden Parolen gegen sie gerufen. Als die Nazis nicht mehr zu sehen waren, lösten sich viele Personen von der Kundgebung, um entweder zur Tankstelle, Ubahn oder sonstwo hinzulaufen. Plötzlich kamen die ersten behelmten Bullen angestürmt und kesselten erste Personen vor der Tankstelle ein. Immer mehr Personen wurden im ganzen Umkreis eingekesselt, und anschließend zum Kessel vor der Tankstelle gebracht, wo am Ende bis zu 25 Personen drinnstanden. Einige Personen wurden sogar In der Tanke festgehalten, und aufgefordert diese nicht zu verlassen.

 

Immer mehr Bullen und Fahrzeuge wurden angekarrt. Die Polizei nannte als Grund der Willkür "Man hätte sorge, dass die Personen auf die Naziroute wollen, und dort Straftaten begehen". Knapp 2 Stunden waren bei eisiger Kälte bis zu 25 Aktivist_Innen von Bullen eingekesselt. Nach und nach wurde es immer eine Person weniger, welche in ein Bullenfahrzeug gesetzt wurde, und eine Gefährdenansprache erhielt. Es wurden Personalien abgefragt und Taschen/Kleidung durchsucht. Anschließend sollte man den Ort verlassen. Einige Personen berichteten sogar von rassistischen Bemerkungen wegen ihres Namens, von seitens der Bullen. Eine andere Person erhält wohl wegen einem ACAB Sticker, welchen er bei sich trug eine Anzeige. Die ganze Bullenmaßnahme stinkt von vorne bis hinten! Die Parteien haben sich alle wieder verpisst, und haben keinerlei Solidarität gezeigt. Linke Presse, oder überhaubt welche, war so gut wie gar nicht vor Ort!


Der EA wurde bereits kontaktiert. 

Die F-Einheit der Bullen war an der willkürlichen Maßnahme beteiligt.

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

okay, alles scheiße, aber eine Kundgebung ist beendet wenn sie beendet ist. alle anderen menschen sind nach der Kundgebung nach Hause, der Großteil geschlossen in die Tram, um genau solche Aktionen der Polizei zu unterbinden.

 

wieder einmal zeigt sich, wie wichtig es ist das Demo 1x1 nicht zu vergessen:

 

"Die Anreise sowie auch die Abreise immer in Gruppen organisieren."

 

Gerade in Marzahn gab es immer wieder heftige Repression seitens der Cops auf der Rückreise, teilweise noch am Ostkreuz Schläge und Festnahmen.

 

Wer daraus nicht gelernt hat, sorry, scheiße aber vorhersehbar

die Gruppen (es waren mehrere) sind ohne provokation, vorherige oder nachträgliche Angriffe aufefallen. lediglich durch das gemeinsame tragen dunkler jacken und laufen in ca 5er Gruppen wurden sie rausgezogen und zusammengepfercht. hier zussagen das die leute schuld seine das bullen stigmatisierend, repressiv und antidemokratisch vorgehen ist wohl mehr als heuchlerisch und zynisch. diejenigen welche nichts taten(nicht ma flasch über ne ampel gehen) sondern lediglich zu klein gruppen in einen bezirk in dem nazis umherziehen eine kundgebung verlassen.

 

schuld sind nicht wir an der scheiße, die ist sondern das system

unsere verantwortung ist es nur dieses zu ändern

https://www.youtube.com/watch?v=X1Kz6Nj57pQ

 

Marzahn Hellersdorf 16.2.2015

 

Wie in den letzten Wochen kam es in marzahn-Hellersdorf zu einem erfolgreichen Bürgermarsch. Mit einer gewaltigen Zahl an Bürgern und Sympathisanten anderer Berliner Bezirke zog die Demonstration Gegen die Unterwanderung und gezielten Zerstörung der Deutschen Kultur heute vom Blumbergerdamm. Doch mussten die engagierten und wirklich noch volks- und politiknahen Bürger, bewahrt  werden vor massiven Attacken und fast Übergriffen von Antifa-Faschisten und Unterstützenden Linksextremistischen Parteien.

 

Schon seit beginn vor der Demonstration wurde durch linksterroristische Parteien skrupellos und militant die Bürger angegriffen.

Mit einer massiven Attacke aus Hassgesängen via Lautsprecher und Musikbeschallungsanlage von der Kundgebung am Peugot Autohaus (was diese immer noch Unterstützt da es das Gelände bereitstellt dazu),wurde so durch enorme Beschallung, welche eindeutig der seelischen und pysischen Attacke gegen die Freidliche Bürgerkundgebung galt, es unmöglich gemacht andere Bürger und sympathiesierende Anwohner in der Nähe zu informieren. Auch  waren die Linken und Antibürger auch gänzlich nicht bereit in einen friedlichen und sachlichen Austausch mit den Gegnern treten. Trotz natürlich mehrerer Versuche für Dialoge.

Aber weitaus später versuchte eine Gruppe aus mehrerer dutzend Antifa Hooligans die friedliche Bürger Kundgebung zustürmen, diese Anscheinend wohl organisierte und weit geplante Aktion zeigt nicht nur deutlich die Kriminalität der Antifa sondern auch deren absoluten Hass und Gewaltbereitschaft. Nur durch das rein beherzte und absolut verständliche eingreifen der deutschen Polizei konnte dieser paramilitärische Mob fast kurz vor der Kundgebung ,außerhalb des Sichtfeldes, gestoppt werden. Und danach friedlich zu den anderen militanten und radikalen Linken gebracht werden. Doch schon Kurzdanach,nachdem die Demonstration sicher ihren Weg geleitet wurde, brachen die gut organisierten Antifa Hools aus und versuchten anhand einer Mehrfinger-Taktik die Polizei zu überwinden. Aufgrund des mehr als geplanten und durch Informant in der Gegend und Wohnblöcken erbrachten Information, wussten die Antifas die gesamte Route und alle bekannten Stellen waren sicherlich schon für massive Angriffe Vorbereitet. Glücklicher Weise konnten diese militanten Gruppen kurz nach Ende ihrer scheinKundgebung gestoppt werden un in der nähe alle wieder zusammengeführt werden. nach dem erkenne und zusammen tragen aller verstreuten militanten aus der Gegend und einer notwendigen Verstärkung von mindestens 5 Einsatzwagen konnte die gesamte Gruppe von fast 2 dutzend Antifas gesichert festgehalten werden und so einzig die Demonstration gesichert werden.  Auch die zweistündige behandlung und festelllung der militanten konnte weiterhin nur unter diesen gutgesicherten Umständen stattfinden da die Antifas gewaltbereit wie sie sind, sicherlich sonst Übergriffe begonnen hätten. Auch wenn es keine Funde von Waffen,Vermummung oder ähnlichen gab undmehrfach beschieden wurde das die Antifas auf dem heimweg sind, konnte die Maßnahme dennoch zutage fördern um welche Linksterroristen es sich hier handelt. Nur durch dieses beherzte und verständnissvolle wie vernünftige handeln der Polizei, ihr objektiv geschultes Erkennen von linken Hooligans und abtrennen von anderen ,sowie das offensichtlich gute einschätzen der Pläne und gewaltbereitschaft dieser Gruppen ließen die deutsche Polizei erkennen das es trotz aller Tarnung,Planung und Aufteilung keine nach Hause gehenden Zivilisiten oder Passanten handelt sondern um Antifas.

 

Nur dieser besondere Akt der Achtung,des Schutzes der Demokratie und der Meinungs und Entfaltungsfreiheit hat heute dafür gesorgt das besogte Bürger Marschieren konnten,ansonsten wären diese wider massiv Angegriffen worden oder sogar behindert worden in ihrem demokratischen bestreben.

 

Danke an die guten deutschen Polizisten

Sehr guter Satire Artikel.

Ich kann euch gut verstehen.

Wahrscheinlich muss mensch in Zukunft wieder/mal mit bewährten AnwältInnen zu Demos gehen (Dienstaufsichtsbeschwerde, neutrale ZeugInnen und so). Krasser Polizeistaat, schlimmer als DDR.. und die F-Einheit(also Direktion 6-Marzahn:Hellersdorf/Marzahn/Tre-Köp, Ahu/EHu) ist schon desöfteren mit Gewaltorgien aufgefallen bzw. niedriger Frustrationstoleranz, leider nichts neues- konnte mensch schon bei Mieterprotesten in Kreuzberg beobachten, wo sie anlasslos friedliche Leute geschlagen haben..

 

..schlimm dass für solche Menschen daraus keine (rechtlichen) Konsequenzen entstehen und sie prügeln können, wie sie wollen oder auch Menschen in der Kälte Gefangen halten (können)..

 

" Die Parteien haben sich alle wieder verpisst, und haben keinerlei Solidarität gezeigt." - Das kann ja mal die nächsten Tage öffentlich an diese herangetragen werden..denn zumindest die Linke, hat im abgeordnetenhaus die polizeitaktik in mahe schon oft kritisiert.

Für eine Dienstaufsichtsbeschwerde braucht mensch keine_n Anwält_in. Kannste selber machen. Auch für Klagen gegen Polizeimaßnahmen ("Antrag auf Feststellung der Rechstwidrigkeit") ist erstmal niemensch mit Staatsexamen erforderlich. Genauso wie eine_e Verteidiger_in (wenn das Gericht es zulässt) kein Staatsexamen braucht. Tipps gibts z.B. hier: http://prozesstipps.de.vu/ bzw. http://laienverteidigung.de.vu/ oder frag nach Trainings an law-order@nirgendwo.info.

 

Lerneffekte treten durch Klagen auf, wenn auch nur bedingt, weil oft genug die einzelnen handelnden Polizist_innen nicht betroffen sind…

also ich bin ja auch nicht dafür einfach alle rechtlichen mittel sausen zu lassen, die man hat. schließlich wurden diese ja zum teil auch erkämpft. allerdings ist es besonders in diesem bereich (anzeigen gegen bullen in/um demonstrationsgeschehen) beinahe aussichtslos irgendwas zu erreichen. die zahl der verurteilungen liegt extrem niedrig und selbst bei schwersten misshandlungen und erfolgreicher klage, bleiben die bullen im dienst, weil es "außergewöhnliche härte" (oder so ähnlich) wäre bullen über 3 jahre zu verklagen, so das sie ihren "job" verlieren.

auf lerneffekte ist nicht zu hoffen, dennoch kann es sich in selten fällen lohnen den gerichtsweg zu bestreiten. wem oder welche das zu viel aufmerksamkeit ist, kann sich ja immer noch zu kladestinen angriffen auf bullen/struktur zusammenfinden.

naja das einzige was die berliner "szene" noch schafft ist es am Ostkreuz in einen angesagten Club zu gehen und sich die Hucke voll mit Drogen zu hauen.

Antifa hört halt für diese partyleute außerhalb des rings auf. gute nacht berlin.