Angriff auf Privatwohnung von Lennart Große-Siebenbürgen

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Wir haben in der Nacht vom 18.02.13 auf den 19.02.13 in Halstenbek in der Birkenallee 14, das Haus in dem der Neonazi Lennart Große-Siebenbürgen mit seinen Eltern wohnt, mit Farbe angegriffen. Zudem haben wir Outing-Fyler in die Briefkästen der NachbarnInnen getan.

 

Lennart auch „Leo“ genannt ist aktiver Neonazi in der Kameradschaft „Weiße Wölfe Terrorcrew“. „Leo“ gilt in dieser braunen Gruppe, als Nachwuchs und orientiert sich an Sebastian Rudow, der Gründer der „Weißen Wölfe Terrorcrew“.

 

„Leo“ wird außerdem in der Gruppe als kreativer Kopf bezeichnet. Diese Kreativität drückt er unter anderem damit aus, indem er in unmittelbarer Nähe von seinem Elternhaus an einem Stromkasten „NS jetzt“ sprühte. Somit wird klar, dass er seine menschenverachtende Ideologie nicht versteckt.

 

Er ist häufig auf rechten Veranstaltungen anzutreffen hier sind uns einige Aktivitäten von ihm. Er war unter anderem in Velten am 01.09.2012 beim Nationalen Fußballspiel dabei. Dort gab es Redebeiträge und es wurde zur Vernetzung der rechten Strukturen untereinander genutzt. Anschließend sind einige Neonazis, unter anderem auch „Leo“, bei einer Aktion für die verbotene Kameradschaft „NW Dortmund“ dabei gewesen. Dort wurde von der Kneipe „Zum Henker“ in Berlin-Schöneweide eine Spontandemonstration gemacht, woraus Menschen mit Migrationshintergrund angegriffen wurden.

 

Bei der NPD-Kundgebung in Hamburg-Bramfeld war „Leo“ ein Teil der Schutzgruppe. Menschen die Flyer von AntifaschistenInnen an diesem Tag angenommen haben, wurden anschließend von „Leo“ und seinen Kameraden angegriffen.

 

Auch in Wismar bei der Demonstration „Wir wollen leben“ am 20.10.2012 war „Leo“ beteiligt.

Zudem ist „Leo“ immer wieder mit seinen Kameraden auf dem „Kiez“ in Hamburg anzutreffen und greift dort in der Umgebung Menschen an, die nicht in das rechte Weltbild passen.

 

Wir werden dies nicht länger hinnehmen und werden offensiv gegen die Weiße Wölfe Terrorcrew, die aus ca. 35 Neonazis besteht, und allen anderen Neonazis, rechten Gruppen und Parteien vorgehen. Auch soll der Angriff den NachbarnInnen die Augen öffnen, dass in ihrer Nachbarschaft ein gewalttätiger Neonazi wohnt der vor nichts halt macht.

Deshalb heißt es die Strukturen der Rechten direkt anzugreifen. Den diese versuchen immer mehr ihre rechte Ideologie, gerade bei jungen Menschen zu festigen. Dies versuchen sie mit zum Beispiel Rechtsrockmusik oder über den herrschenden Alltagsrassismus, der in vielen Köpfen besteht und schnell auch zum Faschismus über schwenkt.

Dies heißt es zu verhindern! Nicht nur für linke AktivistenInnen, sondern auch oder grade die Eltern dürfen nicht wegschauen und sollten das Gespräch mit ihrem Kind suchen.

 

Deshalb rechte Strukturen an der Wurzel packen!

Zeigen das wir wissen wo sie wohnen!

 

P.S.: Es gab auch einen separaten Erklärungstext von dem Angriff an die Eltern von „Leo“

 

 

Antifaschistische Offensive Nord

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hier einigie Hintergrundinfos zur "Weißen Wölfe Terrorcrew/Hamburger Nationalkollektiv"

 

https://linksunten.indymedia.org/de/node/77633

Der weiß schon, woher sein Nachname kommt und was er für eine Bedeutung hat? :D