(B) Jobmobil abgefackelt

Jobmobil

Als kleines vorglühen auf den internationalen aktionstag 14.november haben wir in der nacht zu mittwoch das jobmobil der „katholischen deutschen jugend“ in kreuzberg abgefackelt. Mit diesem jobmobil war die katholische deutsche jugend täglich unterwegs, um nach eigenen angaben „benachteiligten jugendlichen eine chance auf dem arbeitsmarkt zu vermitteln.“

 

Jugendliche die sie selbst zu verantworten haben, indem sie familienplanung nicht an die möglichkeiten der familien sondern an antiquierte gesellschaftsvorstellungen binden!

 

Eine chance als billige arbeitskraft im pflege- oder reinigungssektor klingt verlockend, auch die unbezahlten praktika sind eine tolle chance.

Ihre fähigkeiten in der betreuung benachteiligter jugendlicher hat die katholische kirche schon in den 30er und 40er jahren bewiesen: aus den von ihr verwalteten heimen wurden kinder und jugendliche direkt in die euthanasie anstalten überstellt. Mit dem gleichen personal betrieb die katholische kirche von der nachkriegszeit bis in die 80er jahre geschlossene erziehungsheime. Über die mißhandlungen dort und die ausbeutung der arbeitskraft der insassen ist in letzter zeit einiges ans licht gekommen. Fast wöchentlich erreichen uns auch meldungen von sexuellen angriffen durch pfarrer, bischhöfe und andere kirchenmitarbeiter auf ihnen anvertraute kinder und jugendliche.

 

Jugendliche in berlin brauchen diese form von „sozialarbeit“ nicht deshalb haben wir sie von weiteren nachstellungen dieser sekte bewahrt. Wir hoffen dass jugendliche sich lieber in banden zusammenschliessen als sich für die ungesunde existenz in einem entrechtetetn arbeitsmarkt rekrutieren zu lassen.

Unsere aktion bezieht sich auch auf den internationalen aktionstag am 14.november, wenn in einigen ländern gestreikt wird und europaweit andere taten sich gegen die arbeit und die politik von troika und eu richten.

 

Unsere besondere verachtung gilt dem obersten chef der „katholischen deutschen jugend“ dem hitlerjungen und flakhelfer für hitlers vernichtungskrieg, dem deutschen pabst ratzinger.

 

Gegen jeden religösen schwachsinn!

Für den unbefristeten generalstreik!

Für eine andere gesellschaft!

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http://www.erzbistumberlin.de/medien/pressestelle/aktuelle-pressemeldungen/pressemeldung/datum/2012/10/31/bdkj-berlin-verurteilt-brandanschlag-auf-jugendhilfeprojekt-jobmobil/

BDKJ Berlin verurteilt Brandanschlag auf Jugendhilfeprojekt "JOBMOBIL"

In der vergangenen Nacht ist das Fahrzeug des Jugendhilfe-Projekts des BDKJ vor dem Jugendpastoralen Zentrum / Jugendkirche in der Dresdener Straße komplett ausgebrannt. Foto: BdKJ

In der vergangenen Nacht ist das Fahrzeug des Jugendhilfe-Projekts des BDKJ vor dem
Jugendpastoralen Zentrum / Jugendkirche in der Dresdener Straße komplett
ausgebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.

Gegen 1 Uhr stellten Polizeibeamte Flammen an dem Fahrzeug von JOBMOBIL fest. Das
Feuer griff auf einen daneben stehenden Toyota über und beide Fahrzeuge brannten
komplett aus. Durch die Hitzeeinwirkung wurden ein weiterer Pkw sowie ein Bauwagen in
Mitleidenschaft gezogen, die Fensterscheibe einer Parterrewohnung sprang.

Der BDKJ Berlin als Träger des JOBMOBIL verurteilt die Brandstiftung scharf. „Durch die
Zerstörung des Fahrzeugs wird das Projekt massiv in seiner mobilen Arbeit behindert.
Zudem ist die Wiederanschaffung eines neuen Fahrzeugs sehr teuer und für so ein kleines Projekt wie das JOBMOBIL existenzgefährdend. Die Anschaffung des jetzt zerstörten Fahrzeugs war nur durch viele Spenden möglich. Eine Neuanschaffung ist ebenfalls nur durch großzügige Spenden und viel Zeit zur Akquise denkbar.“ teilt Markus Weber, Geschäftsführer des BDKJ Berlin, mit.

Das JOBMOBIL ist seit 2001 im Bezirk Tempelhof-Schöneberg unterwegs und bietet jährlich über 1000 Jugendlichen in allen sieben Ortsteilen des Bezirks wohnortnahe Beratung. Im Mittelpunkt der mobilen Arbeit von JOBMOBIL stehen die Bemühungen Zugang zu einzelnen Jugendlichen oder Gruppen zu erhalten, die Unterstützungsbedarf beim Übergang von der Schule in den Beruf und die Arbeitswelt haben. Hierbei zielt die Beratungs-, Vermittlungs- und Lotsenfunktion von JOBMOBIL besonders auf die „passgenaue“ berufliche Integration von benachteiligten Jugendlichen.

Die Zielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene (14 - 27 Jahre) mit unterschiedlichen Lebenslagen, die durch herkömmliche Beratungsangebote der
Arbeitsagenturen / JobCenter / Schulen oder anderer Institutionen, nicht oder nicht mehr erreicht werden. Insbesondere gehört hierzu auch die Gruppe der jungen Menschen, die sich in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe befinden.

dass es im rahmen einer gesellschaft, in der kapitalistische wirtschaftsweise herrscht menschen gibt, die im (re-)produktionsprozess nicht gebraucht werden lastet ihr der position der katholischen kirche zu fasmilienplanung an? sehr originelle argumentation.

Kritisiert wird in dem obigen Schreiben nicht die katholische Familienplanung sondern die direkte Mitwirkung der (katholischen) Kirche an der Vermarktungs bzw. Ausbeutungslogik junger Menschen. Zudem wird auf die historische Verhältnisse der Pfaffen aufmerksam gemacht.

Vielleicht solltest du den Text lesen bevor du scheisse schreibst, Bulle!

 

Fuck the Church!

Fuck the System!

Dümmer geht es nicht oder? Nicht nur ist dieser Anschlag absolut Schwachsinnig, dann auch noch jemanden, der Widerspruch äüßert als "Bullen" zu titulieren ist unfassbar. Dasi ist dichthomes Freund-Feind-Denken der übelsten Sorte oder Stalinismus für Kiezsöldner. Die Damen und Herren, die sich zu der Heldentat haben hinreißen lassen den Bus abzufackeln desavouieren nicht nur militante Politik - was noch hinnehmbar wäre - sondern linksradikale Kapitalismuskritik insgesamt. Die kurzschlüssige Behauptung - von Beweisführung oder gar Analyse mag man in diesem Zusammenhang nicht sprechen - des Zusammenhangs kirchlicher Erziehungsheime im NS - Euthanasie - Sozialarbeit heute ist historischer Schwachsinn. Das ist biligste Logik auf "Klasse gegenKlasse"-Niveau. Versucht mal eure Bretter vor dem Kopf durch eine Runde Übung im dialektischen Denken zu ersetzen, ansonsten seien euch noch Marx und Adorno an den Kopf geworfen - auf das die dicken Bände wenigstens als Beulen Spuren hinterlassen.

Die Kath war nicht alleine..

 

http://amd.co.at/anti/moitzfeld/

 

Zw 1956 und 1980  gab es einen Pfarrer ( Pfarrer Schneider ) der in der Zeit von 1960-1980 in seinen ihm unterstellten  Kinderheimen Zwangsarbeit,Sexuellen Missbrauch uvm,  zuliess..

Besonders hervorzuheben ist da das Jungenheim "Gut an der Linde" bei Bensberg / Köln wo es besonders brutal zuging.

Mehrere , bis zu 10 Kinder  zw 6-13 Jahren wurden  regelmässig von einem Erz . "Dirk A." , sowie vielen anderen sexuell missbraucht... Er lebt heute in Osnabrück und verklagt doch glatt nun seine Opfer.Siehe Webseite oben  unter http://amd.co.at/anti/moitzfeld/galerie.html ->  Documente

Man darf keinem Öffendlich mitteilen das er ein Pädophiler war/ist.Dann kommt direkt eine Klage von ihm.

Er wurde wegen einem Undurchsichtigen Fall vom Heim 1973 zu 50 Dm !!! und 6 Monate wegen Sex Missbrauch an Kindern auf Bewährung verurteilt.

 

Siehe ->  http://www.noz.de/lokales/52227396/im-zweifel-einfach-abschalten   Rechte Person

 

Besagter Pfarrer Schneider war  im Jan  1945 im KZ Buchenwald als "Aufpasser" der Waffen SS angestellt" ..Sowie in einem Aussenlager des Kz Buchenwald.. Siehe Orginalgespräch mit ihm 2010 .   http://livingscoop.com/watch.php?v=MTIyMg

 

Heute meint die Diakonie Aprath, es sei vorbei  und sie versprachen  2010 eine kleine Wiedergutmachung.

Leider jammern sie nun bei 20 Mio Umsatz im Jahr ,das sie Pleite sind, und kein Geld mehr haben um ihre Opfer zu Entschädigen.

Dabei haben sie grade erst einen "Alten" Tempel  bauen lassen  für gute 20 Mio...

 

Ergo; Die Evangelen  ( Diakonie Aprath) schei**en  auf ihre Opfer..Die Katholen auch !!

 

mfg

Die Diakonie Aprath  hat sich selber eine Subunternehmer Firma zugelegt ,Sie entlassen ihre Leute und stellen sie für 10-30 % ihres bisherigen Lohns wieder bei sich an ..

 

Das nenne ich Soziale Abzocke

Das Posting zur Diakonie Aprath (Evangelikale) erfolgte weil es keine Quelle zu kath. Einrichtungen gab? So wie auch in staatl. Einrichtungen gibt es schwarze Schafe. Wenn ich aber hier mit Euthanasie-Vorwürfen um die Ecke komme, DANN BITTE MIT QUELLEN!

 

Ich vermisse seit längerem schon Nachweise, die dieses Aussagen untermauern könnten. So kann ich mir auch die Bild durchlesen.

 

Vor allem bitte bitte um eine Quelle zu den genannten Euthanasie-Überstellungen in den 30-40er Jahren. Dass Bischöfe und Geistliche durch Protest gegen T4 u. a. im KZ ermordet wurden, bleibt hier bewusst offen.

 

Zu den "bösen" Evangelikalen nenne ich dann doch mal die BK (Bekennende Kirche) die sich gegen die DC (Deutschen Christen) gegründet haben.

 

Mag hier jeder seine Meinung zu jeglicher Einrichtung haben: Aber bitte mit einem Beleg und nicht nur in Imperialistensprache "FUCK auf irgendwas". Damit ist man keinen Deut besser als das was man da verurteilen möchte. Und die Art und Weise ist ohnehin unter aller Sau.

 

und wenn wir schon bei Inhalten sind:

Schutzpässe durch die kath. Kirche retteten Hundertausenden Juden das Leben.

http://www.konferenz-holocaustforschung.de/

Evangelikale blöd? Nicht alle. So viel zu "Verallgemeinerung" a la "Ausländer sind doof"

http://de.evangelischer-widerstand.de/?#

Lit.:

Michael Burleigh: Tod und Erlösung. Euthanasie in Deutschland 1900 -1945, Zürich 2002

Martin Sabrow (Hrsg.): Skandal und Diktatur. Formen öffentlicher Empörung im NS-Staat und in der DDR, Göttingen 2004,

Sorry Leute, aber so einen groben Unfug habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Nehmt Euch lieber ein Buch und infomiert Euch wo der Gegner steht, als solch derben Schwachsinn zu verfassen und nutzlose Karren abzufackeln.

Wobei, "nutzlose Karren" abzufackeln nicht so schlimm waere, nicht?