520.000 Fische in Schweden befreit - Farmer setzt 10.000 Euro Kopfgeld

De Vilda Fiskarna

In der Nacht auf den 28. August haben AKtivist*innen der Animal Liberation Front (ALF) in einer Serie europaweiter Fischbefreiungsaktionen über 520.000 Fische aus einer Farm in Schweden befreit. Der Betreiber der Fischfarm setzt jetzt für die Ergreifung der Befreier*innen ein Kopfgeld von 10.000 Euro aus.

 

In einem nachträglich aufgetauchten Bekenner*innenschreiben übernehmen ALF-Aktivist*innen die Verantwortung für die Aktion (http://directaction.info/news_aug28_12.htm):

"In der Nacht auf den 28. August besuchte die ALF die Umlax Fischfarm in Nordschweden.

Mit Hilfe der Nacht und einigen Messern zerschnitten wir alle der 18 großen Netze der Fischfarm und erlaubten so über 520.000 (131 Tonnen) Fischen in die Freiheit in den Fluss Umea zu schwimmen.

Anstatt weiter ein unsägliches Leben mit Stress und Krankheiten zu führen um am Ende ermordet, verkauft und gegessen zu werden, wurde über einer halben Million Individuen die Möglichkeit gegeben in Freiheit zu leben, Entscheidungen zu treffen, auszuruhen und Fressen zu finden.

Wir glauben nicht, dass sich die Fische darum sorgen, dass die Farm nicht versichert war, oder dass der Farmbetreiber ein Kopfgeld von 10.000 Euro ausgesetzt hat um die Befreier*innen zu fangen.

Wir glauben die Fische leben jetzt ein Leben in Freiheit, ob dieses auch kurz oder lang sein wird spielt keine Rolle, im Vergleich zum Leben in der Hölle einer Fischfarm.

Alle Tiere haben das Recht auf Freiheit!

Lasst uns in der Nacht nach draußen gehen und weiter befreien!

ALF"

 

anonymous claim of responsibility:

"On the night of the 28th of August the ALF visited Umlax fish farm in northern Sweden.
With the help of the dark night and a couple of knives we cut open all of the farm's 18 big nets allowing 520,000 (131 tons) fish to swim out in freedom into the Umea river.
Instead of forced lives in cramped captivity with stress and diseases that end in being killed, sold, and eaten, over half a million individuals were given the chance of a life in freedom, the opportunity to make decisions, rest, and find food.

We don't think the fish care that the farm was uninsured, or that the farmer has put out a reward of 10,000 euro to the public to catch the liberators.
We think the fish would rather live a life in freedom, however short or long it may be, than to live in the hell that a fish farm is.

All animals have a right to their freedom!
Let's go out in the night and liberate!
ALF"

Swedish:
"Natten till den 28e augusti besökte DBF Umlax fiskodling i västerbotten. Med hjälp av mörkret och ett gäng knivar skars 18 stora nätkassar upp och 520 000 regnbågslaxar (motsvarande 131 ton) kunde simma ut i friheten i Umeälven.
Istället för ett påtvingat liv i trängsel, stress och ohälsa som avslutas med att bli dödad, såld och uppäten fick över en halv miljon individer möjlighet till ett liv i frihet.
Möjlighet att upptäcka, ta beslut, vila, hitta mat och en chans att få kämpa för sin överlevnad.
Vi tror inte fiskarna bryr sig om att farmen var oförsäkrad, att människor förlorar sina jobb eller att farmaren har utlyst en belöning på 100 000 kr för att få fast dom som släppte ut fiskarna.
Vi tror att dom hellre lever ett liv i frihet, hur kort eller långt det än blir, än att leva i det helvete som ett liv instängd i en nätkasse innebär.
För oss är det självklart att alla djur som lever i fångenskap förtjänar sin frihet!
DBF"

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meine nachfrage und damit verbundene kommentar richtet sich dahin ob bekannt ist ob die befreiten fische mit medikamenten behandelt worden sind bzw. auf engem raum gehalten und damit vermutlich krank waren

ich gehe vorerst davon aus das die fische auf engem lebensraum und schlechten bedingungen gelebt haben und das sie mit medikamenten behandelt wurden

jezt stellen wir uns vor diese 520.000 tausend fische sind würklich in den fluss gekommen dann können wir davon ausgehen das sie das gesamte ökosysthem stören bzw. vernichten weil dieses zusammenbricht bzw. dadurch das die fische auf medikamente angewiesen sind(ES GEHT NICHT DARUM DAS POSITIV DA ZU STELLEN)  gehen drauf weil sie ohne diese nicht leben können ihre kadaver verseuchen wieder das wasser weil das ökosysthem die kadaver nicht abbauen kann in diesem großen still

warauf ich hinnaus will ist das solche befreiungs aktionen zwar eine durchaus interressante message haben aber das gesamte ökosysthem über jahrzente zerstören kann(mehr als es eh schon ist)

daher sollten betreffende personen doch nocheinmal darüber nachdenken in wie fern es sinnvoll ist in so einem großen styll tiere zu befreien denn die tiere befinden sich dann zwar nicht mehr in solchen massenhaltungen aber die freilassung in die natur (oder was davon noch übrig ist)

macht die sytuation nicht besser

Schuld daran wäre allerdings der Züchter. Allerdings wäre es schlauer eine solche Aktion wie einen Unfall aussehen zu lassen, weil dann viel eher über die Folgen dieser Perversion geredet wird. Außerdem verseucht eine solche Farm bereits in seiner Funktion die Umwelt ganz langsam, aber tödlich intensiv und so haben die Fische immerhin die Möglichkeit sich zu verteilen.

natürlich sind diese "FARMEN" auch nicht gut für das ökosysthem allerdings macht es auch keinen sin die fische auf eine schlag in die freie natur zu entlassen an einem ort das verträgt das ökosysthem garnicht und führt in den meisten fällen zur totalen vernichtung bzw. zu dessen zusammenbruchs und die meisten der dort befreiten fische werden schnell nichts mehr zu fressen finden und folglich sterben von daher macht solch eine befreiung nur sinn wenn die tiere kontrolliert in verbliebene ökosystheme entlassen werden allein schon wegn der nahrungskette aber auch um krankheitsepedemien unter den fischen zu vermeiden

Da wird sich das Ökosystem aber freuen......

Bei 520.000 Raubfischen dürfte die "Möglichkeit Fressen zu finden" von kurzer Dauer sein!

 

"Der Lachs ist ein aktiver Räuber, der im Meer Jagd auf Fische macht, aber sie fressen auch Krebse und anderes das sie erbeuten können. Die Jungfische im Fluss, fressen wie ihre Verwandten, die Bachforelle oder die Meerforelle, Insektenlarven und Kleinfische."

 

".....bereits heute ist einer von vier Lachsen in Norwegens Flüssen ein Flüchtling aus einer Fischfarm. Es kommt immer häufiger zur Vermischung von Zucht- und Wildlachsen. Dadurch werden der Gen-Pool und auch die Widerstandsfähigkeit der Wildlachse schwächer. Langfristig, so befürchten Froscher, wird es immer weniger Nachkommen von wildlebenden Lachsen geben. Gleichzeitig droht die Übertragung von Krankheiten durch Zuchtlachse sowie der Kampf um Nahrung und Nachkommen den begehrten Speisefisch in seiner natürlichen Art komplett zu vernichten."