Projekt A - Eine Reise zu anarchistischen Projekten in Europa

Projekt A

Dokumentation "Projekt A" für euch.

 

Bitte helft beim Seeden: https://thepiratebay.org/torrent/16610175

 

Schöne Grüße vom #33c3

 

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Danke!

Es ist nicht für jeden einfach Möglich und auch nicht unbedingt die beste Idee ohne VPN/IP-Verschleierung einen Torrent zu laden, der auf Linksunten beworben wird, daher hier ein Streaminglink (HD-Stream) mit Download-Option:

 

https://openload.co/f/4YUgjiUhTS8/Projekt.A.GERMAN.2016.HD.x264

 

(Die Seite nutzt wenig Werbung und drosselt nicht die Geschwindigkeit um euch zum kauf eines Bezahlzugangs zu drängen, wie bei anderen Streamingdiesten üblich. Die Option über geschaltete Werbung Geld zu verdienen habe ich deaktiviert, ich hoffe Werbung ist somit auf ein Minimum reduziert.)

Hier noch ein Link unter dem sich die Datei herunterladen lässt - ohne dass zusätzlich ein Programm von nöten ist:

https://mega.nz/#!mJowHSSB!xuMAcbxa5vJlHh0v8od2xxYIfPNZScdPCiu6XDwc9fs (Aufs graue "Downlaod through your browser"-Feld klicken)

 

Und hier noch ein Link zum Film auf einer linken Torrent-Website mit .torrent-Datei (alternativ zum Magnet-Link oben):

https://onebigtorrent.org/torrents/24596/Projekt-A-GERMAN-2016-HD-x264-mp4

Die Weiterleitung will nicht so recht funktionieren...

Es reicht diesen magnet-Link in dem Torrentprogramm hinzuzufügen:

magnet:?xt=urn:btih:13c862d316c21773edf012ddb6351da4aed60ec0&dn=Projekt.A.German.2016.HD.x264 &tr=udp%3A%2F%2Ftracker.leechers-paradise.org%3A6969 &tr=udp%3A%2F%2Fzer0day.ch%3A1337&tr=udp%3A%2F%2Fopen.demonii.com%3A1337 &tr=udp%3A%2F%2Ftracker.coppersurfer.tk%3A6969&tr=udp%3A%2F%2Fexodus.desync.com%3A6969

Thepiratebay.org bietet garkeite torrent-dateien mehr an sonder nur magnet-links die das ganze dezentralisieren.

Der Magnet Link funktioniert leider auch nicht

works for me

für die unter euch die noch nie mit torrents in berührung gekommen sind: https://lifehacker.com/285489/a-beginners-guide-to-bittorrent

 

ps: bei anderen filmen/serien/etc. auf öffentlichen trackern sollte man einen vpn benutzen. hinter mainstreammedien stecken oft abmahnunternehmen.

... der scheiß mit torrents? nur wegen des wahninnig tollen kollektiv-erlebnisses? packt doch den kram einfach auf 1-click-hoster und im intelligentesten fall könnt ihr mit massenhaften downloads auch via dem werbescheiß nochn paar soli-euronen für die bewegung dran verdienen...

3gb hd movie auf nen 1click hoster ... genau. bleibt auch soo lange bestehen. geld mit werbung verdienen? is klar ...

unterirdischer kommentar ist unterirdisch. torrent ist mehr als ein kollektives erlebnis - aber klar, 1click ist schön einfach für dich.

gibt genügend methoden, das ding als container ohne weiteren nerv zu droppen und sogar bei sowas wie zippy steht das ding mindestens nen monat rum.

 

und dem kommentar 1 drunter: tja, hab ich eben nicht, kann ich dann eben auch nicht draufstellen.

dann musst du wohl warten sorry.

ich hab das nicht eilig mit dem film. will ihn schon mal sehen, eilt nur eben nicht.

 hab mich ja auch nicht beschwert, sondern nur mal die p2p-nummer grundsätzlich in frage gestellt, nicht zuletzt auch aus sicherheitsgründen. im vergleich zu vpn-nummern- alles was nen definierten eingang und nen ebensolchen ausgang hat ist nicht zu 100% safe- sind fire-and-forget-geschichten wie container-drop auf 1-click weitaus sicherer, da bei halbwegs intelligenter ausführung komplett nicht rückverfolgbar.

 ist in diesem fall zwar eher unwichtig, da ich das einverständnis der rechteinhaber des films zur unentgeltlichen verbreitung (hoffentlich doch) voraussetze- frage btw.: ist das auch der fall? wäre aus meiner sicht ziemlich scheiße, wenn leute, die sowas wie diesen film gemacht haben, um ihre einnahmen geprellt würden, egal ob sie ihre produktionskosten schon drin haben, ob da noch soli-sachen mit finanziert werden/sollen/können oder sie sich von den einkünften einfach auch mal berechtigterweise ein bierchen auf community-kosten für gute und wichtige polit-arbeit leisten können...

lads doch selber hoch wenn du darauf bestehst.

Könnt ihr den Film auch irgendwo als DDL hosten?

Oder wie verhindert Mensch dass der Torrent als Honeypot ausgenutzt wird um IP-Adressen zu sammeln?

(Sorry, aber ich benutz keine Torrents und der Gedanke kam mir spontan in den Sinn - Danke!)

glaube kaum dass der filmverleih oder die produktion von projekt a so was abzieht wie warner brothers etc.

du kannst vpn nutzen wenn du den menschen die seeden nicht vertraust. meiner persönlichen meinung hast du bei dem file nichts zu verlieren.

wenn du dich auskennst, kannst du auch die ip adressen der seeder überprüfen etc.

du kannst auch noch schnell den file vom ccc-congress internen torrenttracker ziehen: http://151.217.173.151/view.exe?info_hash=13c862d316c21773edf012ddb6351d... - unwahrscheinlich, dass sich da jemand für deine ip interessiert.

Wieso wird der Film nicht einfach auf einer Streamingseite hochgeladen? Ihr labert hier lieber wieder euren krassen Kram, den keiner außer euch versteht. Ich habe weder Lust mir dieses Programm runterzuladen, noch mich einzulesen oder "kollektiv" irgendwelche Filme anzuschauen, wodurch ja zwangsläufig meine IP einzusehen ist, oder? Ne, ich habe keine Ahnung davon, ist mir auch egal.

Nein, wir sind nicht Warner Brothers und auch keine Mainstream Medien, geschweige denn ein Abmahnunternehmen. Wir versuchen nur relevante Filme zu machen. Das ist schwierig, wenn nicht anerkannt wird, wieviel Arbeit das ist und dass auch die vielen am Film beteiligten Menschen ein bisschen Kohle verdienen müssen. Da wäre etwas handfeste Solidarität schön. Deshalb die Bitte, die vorangestellten Threads und Links zu löschen. Es gibt genügend Wege, sich Projekt A günstig, gegen Spende oder umsonst anzusehen. Setzt Euch hierfür gerne mit uns in Verbindung. anarchie@projekta-film.net

 

Einen schönen Tag noch. 

 

Marcel & Moritz im Namen des Teams

 

Projekt A

ein film über anarchismus, der nicht allen zugänglich ist? seht das nicht als konkurenz, sondern als werbung - so gehen auch manch andere produzenten mit um.

 

Danke für eure Arbeit!

Nobody said that the film should not be accesible to everyone, and indeed it is.

I don't think that paying 3 euros on a void platform would make anybody poorer. On the contrary, if everybody who wants to watch the film would pay something, maybe the filmmakers who produce social and political films, could go on with what they do. Filmmakers have to survive somehow.

Especially those who made the choice not to work for bank advertising or other kind of mainstream shit. I am a filmmaker myself and it frustrates me when we are not cosidered as workers. We are workers too,

And we work for a better society. Please think about it.

Have a nice evening,

M

*

Tja, Anarchofilme kosten halt auch Geld. 

Ich werde den Artikel nicht zensieren, da ich keinen Zensurgrund sehe. Aber ich persönlich finde auch, dass eine Spende an das Projekt angebracht ist, wenn ihr euch den Film runterladet.

... hätte ich doch erstmal weiter unten lesen sollen, bevor ich oben in meiner privatunterhaltung weitermache... verstehe ich das richtig und die filmcrew wurde damit eher überrumpelt? find ich einfach mal schäbig. und dem honk da oben mit der " (...) nicht allen zugänglich (...) werbung (...)" mal eben noch mal erklärt:

 

es ist einfach komplett zum kotzen, wenn in dieser szene- die sich ja als große emanzipatorische alternative zum herrschenden patriarchatskapitalfaschismusrepressionsausbeutungssaustall begreift- eine derartige bedien/konsum/selbstbedienmentalität vorkommt, die schon ins fordernde übergeht, daß es an unverschämtheit grenzt.

politische/(sub)kulturelle arbeit kostet geld, hingabe und vor allem zeit, die die damit befaßten eben nicht mehr zur verfügung haben, um z.b. auch den schotter fürs fressen reinzukriegen. insofern hat ein gewisser finanzieller rücklauf überhaupt nix mit profit zu tun, sondern lediglich mit dem erhalt der strukturen, die sowas überhaupt machen/können/und vor allem wollen, wenn man das denn mal ein paar jährchen ohne dank durchgezogen hat, um das überhaupt materiell und mental durchziehen zu können. und glaub mir, ich weiß wovon ich rede: ich ziehe mir diesen scheiß seit jahrzehnten rein, liefere musikalischen sowie grafischen input und sehe unverändert, wie die einen nur konsumieren und dabei alles als selbstverständlich sehen und zu allem überfluß auch noch unverschämt werden und fordern und die anderen ungedankt non-stop den input abliefern und irgendwann dann frustriert in den sack hauen. das findet sowohl auf dem filmischen wie auch musikalischen sektor so statt, bei allem, was diesem zirkus hier ein bißchen kulturellen inhalt verpaßt.  das kann es wahrlich nicht sein, das hat nix mehr mit emanzipatorischer und kollektivistischer gemeinschaft zu tun, sondern ist pures parasitentum, ergo komplett konterrevolutionär.

 

so, und jetzt schiebt gefälligst jede/r der sich den film reinzieht, auchn paarmarkfuffzich and die hersteller rüber, damit die auch in zukunft bock drauf haben, sowas weiterhin zu machen.

... der film selber wurde durch crowfunding finanziert... der film läuft und lief in vielen kinos gegen üblichem eintritt ....das jetzt der film für möglichst viele für umsonst runtergeladen werde kann ist prima und richtig ... andere arbeiten seit jahren so oder ähnlich .. gutes beispiel der seitenhieb hieb verlag z.b. ..der neben zu bezahlenden texten und büchern immer ne entsprechende gratisversion anbietet .. wenn hier nun für die filmemacher für die zukunft geld gefordert wird, so kann das in jedem konkreten fall weiter über crowfunding gemacht werden ... für miete und oder was zu "fressen" usw. gucke ich lieber lokal bei einzelnen oder kleinen gruppen, die es wirklich heute und jetzt brauchen ...

Das ist ja ein selten dämlicher Kommentar.
OK, ich finde den Film nicht gut. Aber trotzdem: Da verwenden Leute die wenigen Freiheiten innerhalb ihrer Lohnarbeit um einen aanarchistischen Film zu produzieren, der auch in ganz normalen Kinos läuft.
Und zum Dank schneiden Ihnen irgendwelche möchtegern Netzaktivisten den Zugang zu Lohn und Brot ab.
Geil.
Super solidarisch.

Das ist doch kein Hollywoodblockbuster bei dem Schauspieler, Regisseure und die Fimcrew dicke Gehälter bekommen und die Filmgesellschaften fette Gewinne einfahren, sobald der Film seine Kosten eingespielt hat. Das ist eine Low-Budget-Produktion!

Von den Leuten die sich seit gestern den Film ausm Netz ziehen zahlt doch keiner auch nur einen Cent an die Filmemacher.

Und wenn demnächst eine kleine anarchistische Gruppe aus der Provinz das lokale Kino überredet anstelle eines normalen Kommerz-Films mal ein zwei Vorstellungen Projekt-A laufen zu lassen und keiner kommt weil die Hälfte ihn bereits aufm PC gesehen hat, dann hat das lokale Kino bestimmt sehr großen Bock sowas nochmal zu machen.

Aber ist klar. Wenn ihr mal in fünf-zehn Jahren selber anfangt zu arbeiten, dann ist es völlig in Ordnung wenn ihr nur 6.-/h verdient. Denn schließlich:

... andere arbeiten seit jahren so oder ähnlich ..

Ergänzend zum Kommentar von "oldschool" sei noch hinzugefügt: Der Film wurde nur zu einem Teil über crowdfunding finanziert. Reich wurde dadurch sicher keiner. Das Filmteam hat einen Haufen Zeit und Energie in die Produktion gesteckt. Und, der Film sei wie er will, aber er hat bei uns vor Ort schon einiges bewirkt. Also, liebe Leute, ein paar Tacken solltet ihr schon locker machen. Noch leben wir schliesslich in einer Geldwirtschaft...

Was finden denn hier für Debatten statt?

Ist doch egal wo und wie der Film geteilt wird. Wenn ihr den angebotenen Weg doof findet eröffnet einen Neuen. Wenn euch Torrents zu unsicher sind meidet sie, oder schreibt ein Tutorial wie man sie sicherer bekommt. Stattdessen heult ihr rum und beschwert euch. D. I. Y? Schon mal probiert?

Dann muss hier noch so was gebracht werden: konterrevolutionäres Parasitentum. Ab ins Gulag mit den Filesharern oder was? Dann wieder wundern, warum Anarch@s die Zusammenarbeit mit Kommis scheuen...

Es ist ganz schön dreist , Geld für etwas zu fordern, wo Anarchie drauf steht. Und dass die Filmemacher dann auch noch nach Zensur schreien, statt zu sagen yo Leute, viel Spaß, wär aber cool, wenn ihr ne Spende rüberwachsen lasst, ist der Gipfel der Frechheit.

Ich werde den Film laden. Und verteilen. Nur deswegen.

Wir wollen kein Stück vom Kuchen, sondern die ganze Bäckerei!

(A)

Ich wäre froh, wenn sich ein Film den ich produziere, an Bekanntheit gewinnt. Essen muss natürlich ich auch.

Also verteil ich meinen Film.

Also (besorge) frage ich nach Hilfe, Spenden, Solidarität.

 

Ich denke es sind zwei seperate Dinge.

 

Also sauge ich mir den Film. Und sobald ich einen Kühlschrank habe und eine Packung Brot drinnen ist, kann ich davon etwas abgeben. Also tuhe ich mein MÖGLICHSTES um zu Helfen. Is' so'ne Solidaritätssache -menschlichkeit.

 

Ich verstehe kaum, wie so eine heiße Debatte daraus werden kann. Haben EINIGE denn, soviel Zeit? -beim Anblick des Klimas? ...soviel zu erzählen? -beim Anblick des Themas?

Wollen wir uns als Menschen jetzt wichtigeren Themen zuwenden und weiter solidarisch handeln?

 

Danke an die Macher des Filmes, danke an die macher des Torrent!

Wenn jemand hilfe braucht, sagt bescheid. Wenn ich kann helfe ich - alles andere ist für mich unterlassene Hilfeleistung.

Also Spende ich sobald ich kann.

 

Gaaaanz einfach. So wie viele Lösungen.

 

solidarischen Gruß (A)

Ich sammel n paar Kröten und Freunde dazu und ab das Ding auch im Kino angucken -Angebot und Nachfrage beeinflussen.

Ab jetzt gibt den Film Projekt A - Eine Reise zu anarchistischen Projekten in Europa auch als Stream.

 

Nachdem der Film hier als Torrent angeboten worden ist bestand vielfach die Nachfrage nach einem Upload als Stream.

 

Hier könnt ihr ihn euch nun angucken:

https://openload.co/f/CyTmeakKIk0/Projekt.A.GERMAN.2016.HD.x264.mp4

 

 

Ich habe nichts mit den Filmemachern oder sonst wem von dem Projekt zu tun, hatte mich den Nachfragen bezüglich eines Streams nur angeschlossen und das Ganze selbst in die Hand genommen.

Scheinbar ist das hier nicht nur die Kommentarzone der Namenlosen, sondern auch der Ahnungslosen, jedenfalls was die Finanzierung unseres Films angeht. Eine bessere Recherche könnte nie schaden. ;-)

Folgend ein paar Richtigstellungen in Sachen Projekt A Finanzierung:


Projekt A wurde nur zu einem sehr geringen Teil durch Crowdfunding finanziert. Der weit größte Anteil zur Realisierung des Films wurde durch unbezahlte Eigenleistung erbracht. Doch eins nach dem anderen.
Zu Beginn (etwa 2009) wurde
Projekt A durch die kulturelle Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern und der Film- und Medienstiftung NRW mit insgesamt 49.000,– € gefördert. Das Gesamtbudget war zu diesem Zeitpunkt auf 145.000,– € angesetzt. Da weder weitere Filmförderungen noch Fernsehsender sich an der Realisierung beteiligen wollten, entschieden wir, den Film unterfinanziert zu produzieren. Unbezahlte Eigenleistung und Rückstellungen ermöglichten uns, das Budget nur für tatsächlich anfallende Kosten zu nutzen. Trotzdem war es bereits vor unserem notwendigen Nachdreh und der zweiten Schnittphase aufgebraucht. Deshalb mussten wir im Herbst 2014 ein Crowdfunding starten, bei dem uns Menschen mit 9.800,– € unterstützten. Zur Fertigstellung des Films fehlte uns allerdings immer noch Geld und so half uns die Stiftungsgemeinschaft Anstiftung noch mit 16.000,– € über die Ziellinie.

Insgesamt haben wir also 75.000,– € ausgegeben. Hätten wir die Beteiligten auch nur einigermaßen fair bezahlt hätten wir über 200.000,– € benötigt. Selbst konservativ geschätzt liegt der Anteil an Eigenleistung bei etwa 125.000,– € oder eben der Arbeit von vielen Menschen.
Die Einnahmen aus der Kinoauswertung (knapp 25.000 Zuschauer) gehen zuallererst in die arbeits- und kostenintensive Verleiharbeit. Von dem wenigen das übrig bleibt, wird ein Teil der Rückstellungen (vor allem auf Produktionsseite) und anderer vorfinanzierter Kosten gedeckt.
Auch die DVD wird von diesen Einnahmen vorfinanziert. Wir haben für die DVD Produktion rund 23.000 € ausgegeben. 8 Untertitelsprachen, 80 Minuten Bonusmaterial, 40 Seiten Booklet, Grafik, DVD Erstellung und natürlich die Druck- und Presskosten. Um die wieder reinzubringen müssen wir 3.000 DVDs verkaufen. Klar hätten wir uns das Booklet sparen können und auch die Untertitel und Bonusmaterial oder wir hätten statt Recyclingmaterialien ganz konventionell Plastik verwenden können. Aber wir wollten mit der DVD sowohl inhaltlich einen Mehrwert schafft, als auch unseren eigenen Ansprüchen gerecht werden. Unser erstes Anliegen ist es nicht Geld zu verdienen, sondern den Film und das Thema unter die Leute zu bringen, aber ganz anarchosyndikalistisch finden wir auch, dass Arbeit fair bezahlt werden sollte, auch unsere eigene. Filmemachen ist unsere Arbeit und nur wenn wir davon auch Leben können, haben wir die Möglichkeit und auch die Lust weiter politische Filme zu machen. Klar sehen wir, dass nicht alle Menschen die Mittel haben sich für 16,90 eine DVD zu kaufen. Aber wenn man sich diese teilt oder sich für 3,99 den Download runterlädt und sich zu viert einen netten Abend macht, dann ist das nicht mehr als ne Spende. Und wem das immer noch zu viel ist, der kann uns gerne schreiben. Projekt A lief im letzten Jahr an unzähligen Orten auch umsonst oder gegen Spende. Es gibt da verschiedenste Möglichkeiten. Ein wenig mehr Initiative, als sich nur einer Szene zugehörig zu fühlen, setzen wir da allerdings voraus.


Solidarität beruht auf Gegenseitigkeit

 

Moritz und Marcel

P.S. Wir werden die Welt nicht dadurch ändern, dass wir alle umsonst zu arbeiten beginnen. Da würden sich diejenigen, die gerne andere für sich arbeiten lassen sehr freuen. Seien es Kapitalisten oder solche, die anderweitige Ideologien vor sich herschieben, um sich an der Arbeit anderer zu bedienen.
P.P.S. In einer Schenk-Wirtschaft, entscheidet der, der geben will, was und wieviel er geben möchte. Nicht der, der nehmen will.