Heraklion, Kreta: Brandstiftung aus Solidarität mit Squats

burn your local church

Am frühen Morgen des 1. August haben wir in der Stadt Heraklion auf Kreta an einer Kirche einen Brandsatz gelegt. Diese Aktion wurde von uns als minimale Antwort auf die letzten Operationen der Kirche in Kooperation mit den Strafverfolgungs- und Polizeikräften in Thessaoloniki ausgeführt, wo besetzte Freiräume geräumt und einer von ihnen abgerissen wurde. Wir sehen diese Vorgehensweise als Beitrag zum Aufruf von GefährtInnen der Rigaer 94 in Deutschland für einen Schwarzen Juli.

 

“Am 22. Mai 2008 wurde Mauricio Morales beim Transport einer Bombe getötet, die für die Schule für Gefängniwärter in Chile vorgesehen war. Mauricio beteiligte sich am besetzten Sozialen Zentrum und Bilblithek “Sacco und Vanzetti” und setzte die Begegnung von öffentlicher und illegaler Aktion in die Praxis um. Ein Hausbesetzer und ein Bombenleger, er unterschied weder zwischen den Handlungsmitteln, noch verfing er sich innerhalb Inseln voller Pseudo-Freiheit .” (Verschwörung der Feuerzellen/FAI-IRF, Zelle der Stadtguerilla)

Solidarität mit Squats
Solidarität mit  inhaftierten GefährtInnen weltweit

Gegen jede(n), der / die die Freiheit verletzt
Diese Welt wird nicht  verbessert, sondern zerstört

PS. Am Donnerstag, den 4. August droht der Biblioteca Kaos in Porto Alegre die Räumung. Die GefährtInnen werden das Squat nicht aufgeben und werden es verteidigen. Von ganzem Herzen wünschen wir ihnen Kraft und senden Ihnen kameradschaftliche Umarmungen der Solidarität.


Quelle: https://de-contrainfo.espiv.net/2016/08/02/heraklion-kreta-brandstiftung...

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Ob Islam oder Christentum: Nieder mit dem Glauben!

Den erstens. Glaube an sich ist weder schlecht noch schädlich. Erst weitergehende Auswuechse. Gewisse Strömungen mögen dabei raus fallen da sie grundlegend extremistisch sind.

Des weiteren, warum nur Christentum und Islam? Waren das nur Beispiele? Oder bewusst nur diese beiden genannt?

Glaube an sich ist das Problem. Durch den Glauben an eine höhere Macht wird dieser eine Einflussmöglichkeit zugestanden, die eigentlich bei den Menschen liegt. Nieder mit der Religion!

...dass Religion das Opium des Volkes ist. Das heißt ich denke nicht, dass Gläubige generell problematisch sind, ich sehe sie eher als noch unterdrückter an als Arbeiter sowieso. Wenn man sein Leben für irgendeinen Gott einschränkt, für ein "Leben nach dem Tod", von dem man nicht mal weiß, ob es existiert. Religion ist ein Instrument der Ablenkung vor Unterdrückung und somit gleichzeitig ein Instrument der Unterdrückung. Gläubige werden erst problematisch, wenn sie ihren Glauben mit allen Mitteln verbreiten wollen. Ansonsten sind sie eher Opfer als Täter.

... es wohl nicht.

Ich meine damit würde man allen Personen von Kirchlichen Verbänden oder Organisationen (Oder anderen Religions passenden Gegenstücken) absprechen das sie auch nur helfe wollen. Somit würde man ihnen unterstellen. "Du tust das ja nur weil es in Buch XY steht" Ohne zuwissen bedenken das die Menschen ja auch nur von sich aus Hilfsbereit währen.

Ich meine Politische Ideologien sind Religionen oftmals gar nicht so unähnlich. Egal ob Links  Rechts oder Mitte. Es ist doch an sich auch nur Glauben an bestimmte Grundsätze.

Vielleicht weil explizit aus den 3 anderen großen Weltreligionen heraus Budhismus, Hinduismus und Judentum nicht derartig verbecherische Kriege und Massenmorde in vergleichbarem ausmaß begangen wurden und diese Religione weniger destruktiv und Menschenverachtend waren und anderen Religionen gegenüber sehr tolerant im Gegensatz zu den beiden genannten? Es ist so, Christentum und Islam haben mit Gewalt und Menschenverachtung und dem Versuch sich allen aufzuzwingen einfach den meisten Dreck am Stecken. Bei Budhismus so gut wie garnichts. Kuckt euch mal Die christlichen evangelikalen Missionare und die Salafisten mit ihren Aussagen an, im Vergleich zur Botschaft die der Dalai Lama verkündet.

Naja ich sag mal die klerikale Feudalherrschaft in Tibet gehöte wohl auch zum Budhismus. Und der Faschismus in Japan berief sich auch auf den Zen-Budhismus. In diesem Sinne:

Ob Islam, Christentum, Budhismus oder Hinduismus (oder auch jedwedem "Naturreligiösen", esoterischen, ... Schmutz), nieder mit dem religiösen Glauben! Und seinen Kirchen.

Erstens gab es in Japan keinen klassischen Faschismus da es so etwas wie ethnische säuberungen und extremen raissismuis mit progromen verbunden in der Bevölkerung nicht gab. Es war eine imperialistisch nationalistische Monarchie. Das ist natürlich ähnlich schlim wie Faschismus, aber die Japaner haben keinen Holocaust verbrochen im gegensatz zu den Krautfressern. Zweitens ist zu dieser Zeit der Shintoismus Staatsreligion Japans gewesen NICHT der Zen Buddhismus, der war eher in China aktuell wo die wirklich linken Studenten für ihre Freiheitsforderungen am Tian na Men Platz vom Panzer zermatscht wurden.