Leipzig. Nach einer Woche Funkstille hat die dubiose "Militante Gruppe Leipzig" (MG) am Freitag erneut eine E-Mail-Botschaft verschickt. Um 3.07 Uhr ging das Schreiben unter anderem bei der Linksjugend und dem linksalternativen Ladenschluss-Bündnis ein. Bei den Verfassern hatte sich offenbar einiges angestaut: Auf mehr als drei Textseiten, diesmal in weitgehend korrekter Rechtschreibung, breiten sie allerlei wirre Drohungen aus.
Wie berichtet, hatte sich die MG am Freitag vergangener Woche zu den Brandanschlägen auf zwei Polizeifahrzeuge und ein Honda-Cabrio in Reudnitz-Thonberg bekannt. In ihrem jüngsten Schreiben wenden sich die Autoren namentlich an die Stadträtin der Linken, Juliane Nagel. Diese hatte nach den ersten Bekennerschreiben eine linke Urheberschaft weitgehend ausgeschlossen. "Ihr Irrglaube", heißt es in der E-Mail der MG, "die linke Szene wähle vermutlich andere Mittel als Brandanschläge, macht deutlich, dass das notwendige Umdenken noch nicht bei jedem angekommen ist. Es ist an der Zeit, die Revolution einzuleiten." Nagel, die seit Jahren unermüdlich Demonstrationen gegen Neonazis organisiert, wird ein zu lasches Vorgehen attestiert. "Ihre lauen Aktionen versickern jedes Mal im Sand", so die MG.
"Wir werden in Zukunft weiterhin gezielt Anschläge gegen Bonzenkarren, Polizei, staatliche Organe und Machtmonopole durchführen", kündigt die Gruppe an. Und Polizisten droht sie: "Waffen werden skrupellos gegen euch eingesetzt. Wir zögern nicht, einen Bullen, der uns nach Brandsätzen kontrollieren möchte, abzuknallen. Insbesondere die BFE-Einheiten (Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten, d. Red.) werden in nächster Zeit Ziel von Feuerbomben."
Gleichwohl bleibt den Gruppenmitgliedern offenbar noch Zeit für Büroarbeit: "Unsere Internetseite mit Anleitungen zum Abhören des Polizeifunks, der Herstellung von Sprengstoffen und Brandbomben, der Außerkraftsetzung der Stromzufuhr zu Polizeirevieren sowie des effektiven Abfackelns von Bonzenkarren ist derzeit im Aufbau", berichten sie.
Die Polizei prüft, ob hinter den bisherigen drei E-Mails, die sich sprachlich zum Teil deutlich voneinander unterscheiden, die selben Verfasser stecken und ob diese tatsächlich mit den Brandstiftungen zu tun haben könnten. "Bisher ist in den Schreiben keinerlei Täterwissen erkennbar geworden", so ein Ermittler gegenüber der LVZ.
Die Polizei nimmt die Drohungen dennoch weiterhin ernst. "Wir erhalten alle Sicherheitsvorkehrungen aufrecht", so Sprecher Uwe Voigt, den die "Militante Gruppe" in ihrer E-Mail ebenfalls persönlich angesprochen hat.
"Es ist eine gezielte Provokation gegen linke außerparlamentarische Politik in Leipzig", kommentierte Juliane Nagel die jüngste Botschaft der MG. "Inhalt, Art und Weise dieser E-Mail verweisen meines Erachtens auf die organisierte Naziszene."
Allerdings hatten Ermittler von Anfang an nicht ganz ausgeschlossen, dass auch ein irrer Einzeltäter die ominöse Drohkulisse errichtet haben könnte. Nicht etwa aufgrund irgendeines politischen Motivs, sondern aus dem dringenden Wunsch heraus, wenigstens einmal richtig ernst genommen zu werden.
Telepolis 01.02.2010 und MGL-Blog
DOKUMENTIERT VON TELEPOLIS: Militante Gruppe Leipzig: Bekennerschreiben im "vorläufig offiziellen" Blog
Die Gruppe, die sich zu Brandanschlägen auf Polizei- und Privatautos bekennt, gibt weiter Rätsel auf
Mit einem eigenen Internet-Blog will eine Militante Gruppe Leipzig "unvollständigen, falschen und verschwörerischen Meldungen in den Medien" entgegentreten. Auf dem Blog ist auch ein Schreiben dokumentiert, in dem sich eine Gruppierung mit diesem Namen zu zwei Brandanschlägen auf Polizeifahrzeuge am 21.Januar in Leipzig bekennt und zu einem Anschlag auf ein privates Auto ("Bonzenkarre") am gestrigen Morgen, weitere Aktionen werden ankündigt. Auf dem Blog befindet sich auch die Reaktion auf eine Erklärung der Linkspartei-Politikerin Juliane Nagel, die eine Urheberschaft für die Brandstiftung weitgehend ausgeschlossen hat.
"Ihr Irrglaube, die linke Szene wähle vermutlich andere Mittel als Brandanschläge, macht deutlich, dass das notwendige Umdenken noch nicht bei jedem angekommen ist einzuleiten", heißt es an die Adresse der linken Kommunalpolitikerin.
In Telepolis wie in anderen Medien, aber auch in der linken Szene war die Authentizität der Bekennerschreiben angezweifelt worden. Auch der Leipziger Polizei gibt die Gruppe Rätsel auf.
Ob nun das Blog die Rätsel um die Leipziger Gruppe beseitigt, ist eher zweifelhaft. Denn für eine konspirativ arbeitende Gruppe ist es zumindest äußerst ungewöhnlich, einen Blog einzurichten, auf dem man nicht nur Kommentare hinterlassen, sondern auf dem man sich auch anmelden kann. Es ist fraglich, ob die Verfasser des Bekennerschreibens mit ihrer Behauptung, die Infrastruktur für einen anonymisierten Mailverkehr zu besitzen, so überzeugend sind, dass Interessierte auf ihrem Blog Datenspuren hinterlassen.
Es gibt allerdings auch keinen Beweis dafür, dass sich hinter der Leipziger MG Rechte oder Irre verbergen. Schließlich ist der Begriff "Militante Gruppe" nicht geschützt und es gibt sicherlich keine feste Organisation mit klaren Aufnahmekriterien, wie etwa einer Rechtschreibprüfung. Das sollten alle bedenken, die aus einer mangelhaften Orthographie den Beweis für eine Aktion unter falscher Flagge ziehen wollen.
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DOKUMENTIERT: Texte aus dem Blog http://militantegruppeleipzig.wordpress.com
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Bekennerschreiben Januar
Im Folgenden das Bekennerschreiben das wir am 21.01.2010 gegen 06:00 Uhr an einige wenige Nachrichtendienste per E-Mail versendet haben. Es sei mit zalhreichen Rechtschreibfehlern gespickt. Wir meinen: Das kann durchaus sein. Denken aber dennoch, dass es sich bei diesen Rechtschreibfehlern doch eher um Tippfehler handelt. Wir geloben Besserung.
Bildet euch eure eigene Meinung. Kommen wir von “rechts, links oder gar oben, unten”?
Die Militante Gruppe Leipzig bekennt sich hiermit zu 2 von 3 Anschlägen auf Fahrzeuge im Raum Leipzig durch Feuerlegen.
In den Morgenstunden des 21.01.2010 hat die Militante Gruppe Leipzig einmal den PKW in der Tiefgarage und den Sattelschlepper (der 2 Polizeifahrzeuge transportieren sollte) in Brand gesetzt.
Dies gielt einmal als Zeichen gegen die verdammten Bonzen, die Ihr Fahrzeug Makre Cabrio und Vergleichbares als Statussymbol ihres Reichtums verwenden und einmal gegen die Polizei, welche immerwieder Brutal u.a. gegen friendliche Linke AktivistInnen vorgeht durch Faustschläge, Pfefferspray und dergleichen. Youtube zeigt etliche solcher Gewaltaten durch Polizei.
Es werden weitere Anschläge gegen Einrichtungen der Regierung und Unterstützer der Kriegsmachinereie folgen. Schon innnerhalb der kommenden Tage.
Die MG-Leipzg verfügt über mehrere gecrackter LAN-Hotspots, um anonym im Internt zu verkehren. Zusätzlich wird TOR als Anonymisierungsdienst verwendet. Es besteht eine redundante Infrastruktur, um auch im Internet tätig zu werden.
Es ist vorstellbar, dass die BILD Leipzig aufgrund fehlerhafter oder unvollständiger Berichterstattung ebenfalls zum Ziel der MG-Leipzig wird.
Hierfür kommen in Frage:
- Inbrandsetzen von PKW der Mitarbeiter
- Einwerfen der Scheiben der BILD-Zentrale
- Inbrandsetzen Teile der BILD-Zentrale
Insbesondere dann, wenn dieser Artikel nicht vollständig oder gar nicht der öffentlichkeit zugänglich gemacht wird und nach Aufforderung keine Veröffentlichung durch kommende Anschläge sttafinden wird.
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Die Militante Gruppe Leipzig war in der Lage mehrer WPA und WPA2 geschützte WLAN Zugriffspunkte zu cracken und fühlt sich dadruch in der Lage anonym – d.h. ohne Zurückverfolgung der IP Adresse – öffentlich aufzutreten. Zusätzlich werden TOR Server zur Verschleierung der Idendität genutzt.
Wir wünschen den Beamten der Polizei, Stattsanwaltschaft, LKA, BKA und des BND viel Freude und Misserfolg beim Identifizieren des wahren Absenders.
Mit unausstehichen Grüßen
Mitlitante Gruppe Leipzig
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Nach disem Schreiben haben wir in den Leserkommentaren der LVZ deutlich Abstand von der Feuerattacke auf das Wohnhaus der linken Genossen im Täubchenweg genommen. Das hat kaum einer erwähnt. Würden wir Linke angreifen wollen, wäre dies schon längst geschen. Das Atari, Linxxnet, Connie Island und andere Einrichtungen, gehören doch eher zu einem unserer geliebten Treffpunkten, als dass wir diese in Schutt und Asche legen.
Sicher stoßen wir durch unsere Handlungsmethoden nur selten auf Begrüßung.
Dennoch wird die Militante Gruppe Leipzig an ihren Zielen festhalten. Näheres dazu ist auf der Seite 2 (Ergänzungen) zu finden.
Militante Gruppe Leipzig
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Update: vom 31.01.2009 05.50 Uhr
Die Militante Gruppe hat am frühen Morgen des 31.01.2009 ernuet zugeschlagen.
Diesmal traf es die Bonzenkarre eines BMW-Fahrers in der Berhnhardstraße in Leipzig. Wir haben die Kiste durch Einwerfen mittels Pflasterstein zunächst geöffnet und anschließend einen brennbaren Gegenstand in den Bonzenkarren geworfen. Wir hoffen, es brannte die gesamte Dreckskarre aus.
Sobald sich die Gelegenheit ergibt, werden Polizeifahrzeuge in Brand gesetzt. Sollten uns Bullen daran hindern, werden sie mittels Schusswaffen niedergeschossen. Bulle: Sei auf der Hut!
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Ergänzungen
Die Militante Gruppe Leipzig gibt am frühen Morgen des 29.10.2009, eine Woche nach den ersten offiziellen Anschlägen in Leipzig, Nachstehendes bekannt.
Sehr geehrte Frau Juliane Nagel,
in Ihrem Statement, welches Sie als Reaktion auf die Brandanschläge auf den Polizeitransporter im Fernsehen abgaben, möchten wir nun endlich reagieren.
Ihr Irrglaube, die Linke Szene wähle vermutlich andere Mittel als Brandanschläge, macht deutlich, dass das notwendige Umdenken noch nicht bei jedem angekommen ist. Es ist an der Zeit die Revolution einzuleiten. Die Ausbeutung und Ausnutzung der Arbeiter, das Unverständnis gegenüber denen, die keine Arbeit erhalten, die schlecht ausgebildete Lehrerschaft und vieles mehr machen deutlich: Ein radikales Handeln ist endlich notwendig! Unsere Energien möchten wir weniger in Erklärungen oder Bekennerprosa stecken, als in die Planung und Ausführung weitere Anschläge. Das Herstellen von Sprengstoffen ist ein aufwändiger Prozess.
Andere vor uns haben gesagt was gesagt werden muss. Wir verweisen gerne darauf:
http://mirror.so36.net/home.arcor.de/dokumentationX/chronologie/oeffentl...
Ihre lauen Aktionen wie z.B. Demonstrationen, Flugblattaktionen usw. versickern doch jedes Mal im Sand. Aus unserer Sicht wird, wenn überhaupt, nur wenig dadurch erreicht.
Betrachten wir einmal die jüngste Spontandemonstration vom Sonntag, 24.01.2009 wegen des Vorbereitungstreffens zu Dresden in der Odermannstraße 8. Es ist nicht erkennbar, welchen Erfolg diese und andere Unternehmungen eingebracht haben. Ein paar wenige Medien berichteten zwar darüber, vielleicht wurde auch der ein oder andere Bürger aufmerksam auf die Notwendigkeit der Blockierung des kommenden Dresdner “Naziaufmarsches”. Aber der erforderliche Schwung hat uns dabei wie so oft gefehlt. Der Großteil dieser “friedlichen Demonstrationen” bringt doch in Wirklichkeit nichts. Der Odermannstraße 8 und der sich auf dem Weg dorthin befindenden Polizei hätte man mit Knüppeln und scharfen Waffen begegnen sollen. Gern auch klandestin in 2-3 Mann-Grüppchen
Aus diesem Grund wurde es Zeit, die Militante Gruppe Leipzig der Öffentlichkeit näher zu bringen. Wir werden in Zukunft weiterhin gezielt Anschläge gegen Bonzenkarren, Polizei, staatliche Organe und Machtmonopole durchführen. Sie müssen insbesondere mit heftigen Brandanschlägen auf Polizei, deren Fahrzeuge, technische Infrastruktur (z.B. durch Störsender im Bereich der Telekommunikation und Stromversorgung) rechnen. Sollten unbeteiligte Bürger von den Maßnahmen betroffen sein, möchten wir uns vorab für die Unannehmlichkeiten entschuldigen. Krankenhäuser, mobile Beatmungsgeräte Herzrhythmus-Überwachungsgeräte und Herzschrittmacher sollten nach unserem Kenntnisstand aufgrund von Akkumulatoren und Dieselaggregaten von Stromausfällen nicht betroffen sein. Die massive Aufrüstung der Polizeikräfte seit der vergangenen Woche ist uns aufgefallen und ließen den Fokus erst einmal auf die weiteren Vorbereitungen und die Planung von Anschlägen richten.
Bulle, sei auf der Hut! Wir werden dir alles heimzahlen, was du uns, den Aktivisten, jemals angetan hast. Waffen werden selbstverständlich und ohne zu zögern skrupellos gegen euch eingesetzt. Da hilft auch keine Schutzweste!
Herr Uwe Voigt,
sicher wurden die meisten Bekennerschreiben in der Vergangenheit als sog. “Papierstück” versendet. Unser technisches Know-How reicht nun aber soweit, dass moderne Kommunikationsmittel genutzt werden können. Wir möchten uns schließlich auch nicht der Gefahr aussetzen, dass die Handschrift erkannt, DNA auf dem Papierstück gefunden oder der Drucker anhand der Druckercodes (gelbe Punkte) ausgemacht werden kann. Warum Sie uns trotz Vorratsdatenspeicherung, IP-Adressen, Anschlussinhaberfeststellung und Handyortung durch Aufschlüsselung der zur Tatzeit anwesenden Teilnehmer in der Funkzelle dennoch nicht ausfindig machen können, werden wir an weiterer Stelle zum Zwecke der Erzeugung von Nachahmungstätern noch erläutern.
Gravierende Rechtschreibschwäche ist zwar ein häufiges Merkmal der braunen Seuche, aber sollte nicht überbewertet werden. Damit Sie sich selbst ein Urteil über den Grad der “gravierenden Rechtsschreibschwäche” machen können, haben wir unser erstes Bekennerschreiben unverändert online gestellt. Es ist ganz unten im Text abgebildet.
Warum die Polizei der MG Leipzig nicht habhaft wird: Die Polizei, der Staatsschutz sowie das eingeschaltete LKA Sachsen werden bei ihren Ermittlungen u.a. auf den nachfolgenden Gründen keinen Erfolg verzeichnen:
Die Militante Gruppe Leipzig nutzt zur Versendung von Bekenner-Emails den AktivistInnen-Dienst unter www.riseup.net dieser stellt uns E-Mail-Accounts zur Verfügung welche SSL und TLS verschlüsselt genutzt werden können. Desweiteren hat riseup.net nutz Riseup.net ein Verfahren das die Absender aus dem Header der Nachricht nicht mit überträgt (ein guter Grund, sein web.de, gmx.de, yahoo.de Account sofort zu löschen)! Unser E-Mail-Anbieter zeigt deutlich an, dass das Aufzeichnen von IP-Adressen deaktiviert und alle Nutzerdaten verschlüsselt werden. Sicher wertet seit Donnerstag vergangener Woche, also seit dem Anschlag auf den Polizeitransporter, ein findiges Team von Technikern des LKA die konnektierten Teilnehmer der dem Täubchenweg naheliegenden Handy-Sendemasten aus. Mit dieser Maßnahme werdet ihr keinen Erfolg verzeichnen. Es waren nämlich keine unsere Telefone an der Funkzelle angemeldet! Zur Erhöhung der Sicherheit nutzt die Militante Gruppe Leipzig den TOR Anonymisierungsdienst. Dabei wird die wahre IP-Adresse durch mehrere Mix-Kaskaden verschleiert, indem die abzusendenden Daten durch TOR verschlüsselt und an einen anderen Server sicher weitergeleitet werden. Dieser wiederum versendet die Daten an einen weiteren Server, wobei der letzte den wahren Absender nicht kennt. So erhält man annähernd 100%ige Anonymität im Internet. Auch TOR Server, von denen ca. 2000 verschiedenen existieren, können vom LKA, BKA oder BND betrieben und der sich darauf befindliche Datenverkehr mithören lassen. Aus diesem Grund setzen wir zusätzlich sich häufig wechselnde gecrackte WLAN-Zugriffspunkte ein. Wir waren in der Lage im Raum Leipzig und Umgebung mehrere WLAN-Zugriffspunkte zu übernehmen. Dabei kamen uns WEP-Verschlüsselung und schwache WPA Passwörter entgegen. So ist es uns möglich aus der Ferne per Funk ins Internet zu begeben.
Der Umstand dass sich die Militante Gruppe Leipzig eine Woche nach den Anschläge wiederholt zu Wort meldet, zeigt, dass die Bullen noch immer im dunkeln tappen.
Die Bullen sollten sich auf der Hut befinden. Wir sind zum Teil bewaffnet und zögern nicht davor einen Bullen, der uns z.B. nach Brandsätzen kontrollieren möchte, abzuknallen. Da wird nicht lange gefackelt. Jeder Bulle ist in unseren Augen gleich. Insbesondere die BFE-Einheiten sollten schnellstmöglich in Deckung gehen, denn diese werden mit Sicherheit in nächster Zeit Ziel von Feuerbomben. Da hilft auch keine Feuerfeste Kleidung mehr! Wer eine flammsichere Matratze, auf der ein Mensch liegt, abfackeln kann, der gehört ebenso abgefackelt!
Sollt ihr eure Bullenautos ruhig in den Hof nehmen. Früher oder später werden wir euch schon an den richtigen Ort locken und euch einen ordentlichen Feuercocktail durch die Frontscheibe dreschen.
Unsere Internetseite mit Anleitungen zum Abhören des Polizeifunks, der Herstellung von Sprengstoffen und Brandbomben, der Außerkraftsetzung der Stromzufuhr zu Polizeirevieren sowie des effektiven Abfackelns von Bonzenkarren ist derzeit im Aufbau. Leider Gottes sind SSL-Zertifizierungsserver sehr, sehr teuer, sodass wir entweder noch einige Wochen zu sparen haben oder aber auf die ein oder andere Spende oder technische Anregung von euch warten müssen.
Die Militante Gruppe Leipzig verehrt die Angehörigen der “Militanten Gruppe” aus Berlin und klatscht Beifall für deren Wohltaten. Unseren Genossen “Bewegung Morgenlicht” wird hiermit außerdem besonderer antifaschistischer Gruß überbracht und Mut für weitere Aktionen zugesprochen.
Die vergangene Woche in Leipzig war ruhig geblieben. Die Ergebnisse unsere Bemühungen werden schon bald zu spüren sein.
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Es folgt das Bekennerschreiben vom 21.01.2009 5:54 Uhr (aufgrund der gravierenden Rechtschreibschwäche ungekürzt) zur eigenen selbstständigen Meinungsbildung:
Die Militante Gruppe Leipzig bekennt sich hiermit zu 2 von 3 Anschlägen auf Fahrzeuge im Raum Leipzig durch Feuerlegen.
In den Morgenstunden des 21.01.2010 hat die Militante Gruppe Leipzig einmal den PKW in der Tiefgarage und den Sattelschlepper (der 2 Polizeifahrzeuge transportieren sollte) in Brand gesetzt.
Dies gielt einmal als Zeichen gegen die verdammten Bonzen, die Ihr Fahrzeug Makre Cabrio und Vergleichbares als Statussymbol ihres Reichtums verwenden und einmal gegen die Polizei, welche immerwieder Brutal u.a. gegen friendliche Linke AktivistInnen vorgeht durch Faustschläge, Pfefferspray und dergleichen. Youtube zeigt etliche solcher Gewaltaten durch Polizei.
Es werden weitere Anschläge gegen Einrichtungen der Regierung und Unterstützer der Kriegsmachinereie folgen. Schon innnerhalb der kommenden Tage.
Die MG-Leipzg verfügt über mehrere gecrackter LAN-Hotspots, um anonym im Internt zu verkehren. Zusätzlich wird TOR als Anonymisierungsdienst verwendet. Es besteht eine redundante Infrastruktur, um auch im Internet tätig zu werden.
Es ist vorstellbar, dass die LVZ aufgrund fehlerhafter oder unvollständiger Berichterstattung ebenfalls zum Ziel der MG-Leipzig wird.
Hierfür kommen in Frage:
- Inbrandsetzen von PKW der Mitarbeiter
- Einwerfen der Scheiben der LVZ-Zentrale
- Inbrandsetzen Teile der LVZ-Zentrale
Insbesondere dann, wenn dieser Artikel nicht vollständig oder gar nicht der öffentlichkeit zugänglich gemacht wird und nach Aufforderung keine Veröffentlichung durch kommende Anschläge sttafinden wird.
Mitlitante Gruppe Leipzig
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Wir werden schon bald wieder von uns hören lassen.
Naja
naja da fällt einem net viel ein. wenn sich menschen einer sache wie die mg annehmen sollten diese auch gewahrt werden und nicht so in den schmutzgezogen werden wie es in diesem fall gemacht wurde/wird. aber bitte wenn ihr nichts besseres zutun habt dann schreibt weiter mordslange und stinklangweilige texte. das dürft ihr gerne machen, ich geh raus auf die straße wo ich noch was tun kann....