Nazi Manuel Maier in Uhingen mit Plakaten geoutet

Nazi Manuel Maier

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag haben wir mit Plakaten in Uhingen und Holzhausen die AnwohnerInnen über ihren Nazi-Nachbarn Manuel Raffael Maier informiert. Auch haben wir die Gunst der Stunde genutzt um hässliche Nazi-Sprühereien am Bahnhof unkenntlich zu machen und antifaschistische Parolen zu hinterlassen.

 

Maier war einer der Führungspersonen bei den mittlerweile verbotenen "Autonomen Nationalisten Göppingen" (ANGP).

Seit dem Abschluss des Verfahrens wegen "Bildung einer kriminellen Vereinigung" gegen Maier und seine Kameraden regt sich das rechte Pack in der Region Göppingen wieder und hetzt aufs Übelste gegen Geflüchtete.

Vor allem die kleine Gemeinde Uhingen und ihre Teilorte wie Holzhausen, in welchem Maier mit seiner Frau wohnt, bekommen das Erstarken der Rechten Szene besonders zu spüren: hier hat sich, wie es scheint, die alte ANGP und ihre Fascho-Freunde aus Esslingen zusammen mit Osalb-NPD und "III. Weg" aus Bayern zum Ziel gesetzt, sich in die Debatte um geplante Flüchtlingsunterkünfte einzumischen, Stimmung zu machen und MigrantInnen, Flüchtlings-UnterstützerInnen sowie Linke einzuschüchtern. Dazu reisten sie bereits merhmals schon mit 20-30 Personen an und verteilten großflächig ihre Flyer.

 

Es zeigt sich also einmal mehr, dass es Gerichte offensichtlich nicht schaffen Naziaktivitäten effektiv und auf Dauer einzudämmen. Nur durch einen selbstbestimmten und militanten Antifaschismus unter Einbeziehung Aller, die objektiv kein Interesse am Faschismus haben, in diesen Kampf, können wir die Fascho-Brut zurückdrängen und so den Kampf für eine neue Gesellschaft der Solidarität, in der Flucht und Vertreibung kein Thema mehr sein wird, ermöglichen.

 

Auch am kommenden Freitag werden die Nazis wieder versuchen die Gemeinderats-Sitzung in Uhingen für sich zu nutzen - das gilt es zu verhindern!

 

Beteiligt euch! Zeigt den Nazis am Freitag, den 6. November, ab 17 Uhr in Uhingen, dass wir ihnen keinen Zentimeter zugestehen und ihre Hetze nicht hören wollen!

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Dieser Fascho ist doch inzwischen allen bekannt, selbst sein Wohnsitz dürfte aufmerksamen LeserInnen der Stuttgarter Tagespresse nicht entgangen sein. 

Nicht jeder liest Indymedia oder auch nur die Stuttgarter Tagespresse. Es ist wichtig, Nazis im Alltag sichtbar zu machen, damit sie gezielt ausgegrenzt werden.