Gutach (Schwarzwaldbahn): Berghof für „die deutsche Sache“ - für Ende August ist ein Kameraden-Treffen angekündigt

Erstveröffentlicht: 
27.07.2015

In Gutach (Schwarzwaldbahn) könnte ein neues Projekt für die rechtsextreme Szene entstehen – für Ende August ist ein Kameraden-Treffen angekündigt.

 

Konspiratives Handeln scheint seine Sache nicht. Offen verkündet der Schwarzwäldler Berthold Ruf bei Facebook, dass sein Berghof in Gutach (Schwarzwaldbahn) demnächst „komplett für die deutsche Sache“ bestimmt sein solle. Zunächst will der ehemalige Geschäftsführer einer Sommerrodelbahn eine Vereinigung namens „Berghof-Elite“ gründen und danach den Mitgliedern unter anderem einen „Kampf- und Trainingsplatz“ sowie einen Versammlungsraum für cirka 600 Personen zur Verfügung stellen, wie er schreibt. Security-Kräfte sollen geschult werden, jeder dürfe seine eigene Fahne mitbringen, so Ruf. Überhaupt könne jeder tun was er möchte, „sofern es dem deutschen Gesetz des deutschen Reiches nicht widerspricht!“

 

Seit Wochen postet der grauhaarige Baden-Württemberger äußerst rassistische und islamfeindliche Sprüche. Im März veröffentlichte er einen weißen Wolf mit Wolfsangel dazu. Mehrmals wurde er im digitalen sozialen Netzwerk anscheinend aufgrund von Äußerungen gesperrt. Zu seinen „Freunden“ zählen Köpfe der NPD, der „Jungen Freiheit“ sowie HoGeSa- und Pegida-Aktivisten.

 

Bereits Anfang Juli verkündete Ruf, dass Ende August bei ihm auf dem „Berghof“ in Gutach ein Treffen der Kameraden stattfinden solle, denn wenn man „wirklich gegen das System“ kämpfen wolle, dann doch nicht virtuell. Obwohl sich die Kommentare kurz nach der Ankündigung überschlugen, gab es auch rechte Mahner. Einer warnt, das Ganze sei eine Einladung an die Freunde vom Verfassungsschutz. Sein Fazit: „Blöder geht's nicht.“

 

Auch der ehemalige Bremer AfD-Politiker Erich Seifert kommentiert: „Eine geheime Gruppe wäre wirklich der bessere Weg. Man müsse doch nicht die Gegner mobilisieren, „bevor etwas begonnen“ habe. Die Idee aber, findet auch Seifert „richtig klasse“. Der Hanseat schlägt vor, solche Plätze in verschiedenen Gegenden einzurichten, er persönlich liebe die „praktische Arbeit“ und würde gerne an dem Projekt von Ruf im Schwarzwald teilnehmen. (ar)

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Wenn man Ihn sieht, glaubt man er kann nicht auf drei zählen. Doch weit gefehlt, es ist jähzornig, unkontolliert und leider auch ein sehr dummer Mensch.

Er ließ sich als Geshäftsführer und Mitbesitzer einer Sommerrodelbahn von seinem Geschäftspartner wie ein Hund davonjagen. Geschäftsanteile und der Waldbesand sammt jeglichem Inventar seines "Berghofs" wurde von ein paar Nutten aus deutschen Großstätten unter sich aufgeteilt, die das Würschen in den Bankrott trieben. 

Eigentlich gehört er in eine geschlossene psychiatrische Anstalt gesperrt.

Der Griff nach der Braunen Brut ist die Krönung des bisher Dagewesenen.

Gemeinde, Bürgermeister und Landratsamt lassen sich auf der Nase herum tanzen und schauen zu, wie er alle immer wieder aufs Neue tyranniesiert.

Da bleit nur noch eins zu sagen, Gute Nacht Deuschland.