"Es war einen Versuch Wert" Über den versuchten Gefängnisausbruch der Verschwörung der Feuerzellen (CCF)

Raus aus dem Knast!

Ein übersetzter Text der Verschwörung der Feuerzellen, der sich mit den inneren Konflikten des Fluchtplanes auseinandersetzt und zu einer Selbstkritik führt. Ebenfalls angesprochen werden die geplante Methode und der politische Fallout nach der Entdeckung des Planes. Darüber hinaus gibt der Übersetzer (Griechisch-Englisch) einige Infos zum Besten und auch 325.Nostate meldet sich zu Wort.

 

Am 3. Januar wurde Christodoulos Xiros in einer Griechenlandweiten Operation der Anti-Terror Polizei festgenommen. Die Bullen entdeckten ein Rückzugshaus (Safehouse) wo sie eine Menge von Waffen gefunden haben und Zeichnungen, die darauf hinwiesen, dass ein Ausbruch der CCF aus ihrem Gefängnis geplant wurde. Die Zellen der CCF Gefangenen wurden durchsucht und eine Genossin wurde, nachdem ihr gefälschter Ausweis gefunden wurde, öffentlich gesucht. Die Bullen fanden dann ein weiteres Safehouse mit mehr Waffen und Fahrzeugen.


Offizielle Stellen gaben daraufhin bekannt, dass sie einen Fluchtplan der CCF in Verbindung mit anderen Genossen verhindert haben. Die CCF äußerte sich bereits in einigen Communiques solidarisch mit den betroffenen.

http://325.nostate.net/?p=14135


 

Verschwörung der Feuerzellen Flucht Fall: „De PROFUNDIS“ [aus den Tiefen] – Ein Communique der CCF - Gefangenenzelle

Öffentliche Selbst-Kritik
Wir haben keine Intention an dem öffentlichen Niedergang und innerem Kannibalismus beizutragen, der erweitert wurde, durch geschicktes Zusammenstellen durch die Polizei, Journalisten und dem miserablen Interview das von Xiros (1)[1] gegeben wurde.
Aber Elend herrscht…

i.) Einmal ein Informant… immer ein Verräter

 

Was ist ärgerlicher als das der Informant des 17ten November (2) [1] über Moral redet…
Der in seinen vorbereitenden Aussagen aus 2002 (sie sind im Internet veröffentlicht) die Cops angebettelt und angebetet hat, dass sie ihn nicht so hart rannehmen, als Entgegenkommen für seine Zusammenarbeit mit den Verfolgungsbehörden.

Was ist mehr herausfordernd als der Informant, der als „Kritiker“ der „Bewegung“ präsentiert wird. Der sich bis heute nicht bei seinen ehemaligen Kameraden entschuldigt hat, für die lebenslänglichen Verurteilungen die er ihnen „anbot“ mit seinen unbefangenen Geständnissen der Anti-Terror Behörde gegenüber (wobei sie ihn noch nicht mal geschlagen hatten).

Was ist gegensätzlicher als der lächerliche Möchtegern Kleinanführer, der die kollektiven Prozeduren und Unterschiede gerne respektiert wissen möchte. [2] In seinem Wahnsinn, wo er eine Wiedergeburt von Karaiskakis (3) darstellen sollte, drückte er einen Autoritätskomplex aus der die Nerven der Genossen auf die Probe gestellt hat, die ihn aufgenommen haben und ihm ein ganzes Jahr auf der Flucht halfen und dabei viel Geduld zeigten und ihr Leben und ihre Freiheit gegenüber den Cops riskierten.

Was war anstrengender [„Boxing“] als unser ständiges Verschieben des totalen Bruchs mit ihm, der uns von seinem geistigen Gestank befreit hätte. Nicht einmal fähig sich selbst zu helfen, wäre es nach dem Ausschluss aus unseren Zirkeln nur eine Frage von Stunden gewesen, bis die Polizei ihn gefangen hätte und er, basierend auf seiner Informanten-Vergangenheit, unseren Fluchtplan verraten hätte, den wir organisiert hatten und den er immer wieder sabotierte. Nebenbei, dies wäre nicht sein erstes Mal als Informant gewesen…

Was war falscher als unser eigener Widerspruch. Anfangs unterstützten wir ihn mit all unserer Kraft und nahmen ihn als Kameraden wahr, wobei wir auch schrieben „einmal Guerilla, immer Guerilla“, dabei aber vergaßen das es auch „einmal ein Informant, immer ein Verräter“ gibt.

Er hat unser Vertrauen verraten, unsere Freundschaft, unsere Kameradschaft und die Solidarität die wir ihm anboten, entgegen einer Realität in der sich, über die Monate, zeigte das er eine ekelhafte Person, ein abscheulicher Untermensch der vom Lügen abhängig ist.

Das er von allen Gefangenen verfolgt wird in allen Flügeln (4) und er den Schutz der Gefängnisbehörde benötigt ist abzusehen. Nicht weil, wie die Medien sagen, dass die Gefangenen ihn für die Kreation der Hochsicherheitsgefängnisse (Typ C) verantwortlich machen, weil er seinen Gefängnissurlaub verletzt hat. (5)
Wenn dies richtig wäre, dann sollte es keine Zusammenstöße mit der Polizei auf Demos geben, aufgrund der [steigenden] Repression und die Stadtguerilla sollte sich ruhig verhalten, weil sonst Anti-Terrorgesetze erlassen werden.

Xiros wird verfolgt von allen, aufgrund seines ekelerregenden [Emetic] Schmutzes den er gegenüber uns geäußert hat, als er im Gefängnis war und wegen des Stigma des Informanten das er für immer tragen wird. Er und seinesgleichen, die die Guerilla lächerlich gemacht haben und einen großen Teil beschmiert haben und sie [Griechische Stadtguerilla im allgemeinen] in eine Geschichte voller Informantentum und Verrat verwandelt haben.

Wenigstens haben wir, mit unseren „Mafia-ähnlichen Praktiken“ [3], niemals unsere Ideen oder Kameraden verraten. Selbst die die Festgenommen wurden und der Mitgliedschaft unserer Gruppe beschuldigt werden ohne das sie etwas mit ihr zu tun haben, egal ob wir sie als Genossen wahrnehmen oder manchmal sogar als persönliche Feinde, ist eine Sache klar: das kein Verräter oder Informant unter ihnen war.

ii) Von den Waffen der Kritik… zu Selbstkritik

Der folgende Text ist unser eigener innerer Spiegel. Verzerrt und ziemlich verschwommen, nach der öffentlichen Prozessierung auf dem Altar der Medien, bleibt er trotzdem ein Teil von uns und wir werden nicht so tun als ob wir das nicht wahrnehmen würden. Verantwortung zu lieben, heißt keine Angst davor zu haben, zur Schau gestellt zu werden und sich nicht selbst zu verkaufen für ein unzerknittertes „gutes“ öffentliches Bild. Also, reißt alle Idole ein, unser eigenes zuerst.

iii) Die Verschlüsselung durchbrechen

Wir haben die mächtigen nie geliebt. Unser Bewusstsein und unsere Herzen haben immer die Seite der gejagten gewählt, die der verfolgten, der gesuchten. Wenn jemand sich entscheidet das Gefängnis zu verlassen, indem er seinen Gefängnissurlaub ausnutzt, ist unsere Hilfe und Unterstützung garantiert. Wer kann schon zu jemand sagen, dass er zurück ins Gefängnis soll? Wer würde sich verweigern, dem eine aus ganzem herzen helfende Hand zu reichen, der seine 5 Tage kontrollierte Freiheit [Gefängnissurlaub] aufgibt, um in den Untergrund zu gehen? Wir sicher nicht. Aber das Leben besteht nicht aus Revolutionäreren Poetischen Versen oder aus Theorien für alle Fälle. Leben besteht aus Entscheidungen die eine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft haben.
Leben besteht aus Handlungen die, um Perspektiven zu haben, ebenfalls ein Gedächtnis haben sollten. 

Andere zu beschuldigen ist das einfachste was man machen kann… „Wir wussten nicht…, Wir haben uns verkalkuliert…“
Aber die Wahrheit ist einfacher: Wir Wissen, wir wussten und wir haben die Misskalkulation gewählt…

Mit vollem Bewusstsein blieben wir dem Buch der Geschichte gegenüber gleichgültig. Der Sommer 2002, die Festnahme der Mitglieder des 17ten November, dass Aussagen und die Augenzeugen (außer die die ihre Organisation geehrt haben) sind einer der dunkelsten Punkte in der Geschichte der Stadtguerilla in Griechenland. Die schwarzen Seiten sind unvergesslich für uns alle. Nebenbei, selbst wenn wir uns auf eine selektive „Amnesie“ berufen würden, wären sie immer noch gegen uns.

Es gab also eine Geschichte von Gefangenen Individuen mit vielen Lebenslänglichen Verurteilungen [4] weil einige Leute zu der Polizei „geredet“ haben. Bis heute gibt es lose Enden, Dinge die nicht in der Art und Weise und der Intensität erzählt wurden, wie sie erzählt hätten müssen. Wenn wir über uns sprechen, ist das schlimmste, dass wir durch unsere Entscheidung den entsetzlichsten Teil von den Toten zurückgeholt haben, der für Jahre in Lethargie begraben war.

Man könnte sich fragen: „Hat man nicht das Recht sein eigenes Buch der Geschichte neu zuschreiben?“ Leider hat uns die Geschichte die Antwort darauf gegeben, in der schlimmsten Art und Weise.

Es gibt Dinge die können nicht wieder ungeschehen gemacht werden und Informantentum [Snitching] ist eines davon. Selbst wenn jemand sein Buch des Lebens neu schreiben möchte, muss er sich selbst reinigen durch öffentliche Selbstkritik und sich entschuldigen in großem Stil. Aber wie wir bereits sagten, wir sprechen hier nur über uns.
Wir wussten all dies und wir haben uns entschieden an der Vergangenheit vorbeizugehen. Wurden wir von irgendjemandem verarscht? Offensichtlich nicht…
Wir haben bewusst „die Revolution rechtfertigt die Mittel“ gewählt und nun ist eines klar, nämlich dass „die Revolution keine Leute heilig spricht“. (6)

Wir sind gleichgültig geblieben, gegenüber losen Enden einer Geschichte des Informantentums, weil wir in Eile waren. Wir wollten unsere eigene Geschichte fortsetzen, unsere Freiheit wiedererlangen und wieder am Kampf der Anarchistischen Stadtguerilla teilnehmen. Aber wir haben vergessen, dass nichts Schönes in schmutzigen, benutzten Seiten geschrieben werden kann.

So hat es sich abgenutzt, Paranoia und Hässlichkeit hat sich verbreitet wie eine Plage, über alles schöne was wir aufbauen wollten. Wir wollten uns befreien und zur gleichen Zeit, haben wir Kameraden und Freunde von uns Gefangengenommen, in einem Labyrinth von Taktiken und unorthodoxen Ansätzen. Wir haben auf schwierigstem Weg gelernt, dass Hässlichkeit nicht gegen Hässlichkeit kämpfen kann.

Für ein ganzes Jahr, mit dem unermüdlichen Einsatz einer Ameise, haben wir alles aufgebaut, ausgehend von fast nichts. Wir haben einen Plan organisiert (fernab von den schmutzigen Lügen das wir uns angeblich nicht um unrelevante [unbeteiligte] Bürger kümmern) der das Herz des Gefängnissystems demütigen würde.

Mit einer [ca.] 75Kg Bombe, die in einem Fass mit einem konischem Kopf platziert würde. (Dabei dem Patent der EFP Explosively Formed Penetration [5] folgend, einer Methode die von Irakischen Guerillas gegen US-Gebäude genutzt wird um direkte Schockwellen mit Durchschlagskraft zu erzeugen).

Damit würden wir die Gefängniswände einreißen und gleichzeitig die Möglichkeit zunichte machen, dass unrelevante Personen zu Schaden kommen. Ein Plan der tausende Stunden der Vorbereitung von Genossen außerhalb des Gefängnisses brauchte. Aber selbst wenn wir 300 Kg statt den 150 Kg [Übersetzer Inter Arma war da nicht so klar mit den Einheiten] benutzen würden, die in einem Fahrzeug platziert würden, hätte die Schockwelle die Gefängniswände nur ein wenig getroffen und hätte nicht genug notwendigen Schaden angerichtet. Die Explosion würde sich auf schwächere Bereiche ausbreiten, wie z.B. die umgebenden Gassen, was große Menschliche Verluste gebracht hätte.

Das ist jedenfalls das, was unsere Erfahrung uns gelehrt hat, von einem Angriff den unsere Gruppe mit einer Zeitbombe gegen die Wände des Korydallos Gefängnis im Jahr 2010 ausgeführt hat. In diesem Fall, in dem aus offensichtlichen gründen kein Warnsignal ausgegeben werden kann um die umgebenden Gebäude zu räumen [6], mussten wir eine Lösung finden. Nach Monaten der Suche entschieden wir uns die EFP Methode zu nutzen. Um die Methode kurz zu erklären: man nimmt ein Betongefäß, auf dem ein konischer Stahlkopf platziert ist, der den ausmaßen des Betongefäßes und dem Material des Ziels entspricht. Während der Explosion, ist die Schockwelle nur in die Richtung des Ziels gerichtet und verwandelt den Stahlkopf in ein Projektil mit enormer Geschwindigkeit, das direkt in das Ziel einschlägt. Das Gefäß und der Kopf den wir für diesen Plan verwenden würden, waren das „Fass mit explosiven Material“, das in Anavissos gefunden wurde.

Offensichtlich gab es Versuche in kleinerer Größe, um was die Ergebnisse angeht, sicher zu gehen. Versuche die Zeit benötigten und die gefährlich für die Genossen draußen waren, aber sie mussten passieren. Als sie in verlassenen Gegenden stattfanden, konnten wir beobachten, dass der Schockwellenfokus der war den wir wollten und dass die Effekte auf die umgebenden Gebiete minimal waren, also wurde der Plan in Bewegung gesetzt. Als extra Vorsichtsmassnahme, obwohl es bei dieser Methode nicht nötig war, sollten Sandsäcke um das Betongefäß im inneren des Fahrzeugs platziert werden, so dass die minimale Schockwelle die in andere Richtungen ging, absorbiert würde.

Dieser Teil des Flucht planes und der Plan im Allgemeinen, waren so gemacht, dass keine ungeplanten Verluste von menschlichem Leben passieren würden.

Ein Schlag, wie er nie zuvor passiert wäre, gegen das hässlichste Monument der Gefangenschaft. Und was am wichtigsten ist, eine Befreiung die uns zurück in den Kampf und die Pfade der bewaffneten Guerilla geführt hätte. Aber, im Namen eines wunderschönen Grundes, hat unser Verhalten, unsere Probleme, Obsessionen, Wahnvorstellungen, Arroganz alles zurückgedrängt was uns als Anarchisten ausmacht [7]. All das um nicht die Möglichkeit, den Moment, die Phase, die Explosion unsere Freiheit zu verlieren… und am Ende haben wir alles verloren.

Was noch schlimmer ist, wir haben Leute verloren. Leute die keine Dunklen Male haben, einer beschämenden Vergangenheit, sondern eine Kristallklare Gegenwart und eine feurige Zukunft hatten. Sie sind nun im Untergrund und Leute die keine Idee hatten, wem sie helfen und die nichts mit allem zu tun hatten, sind nun im Knast. Die Verantwortlichkeit liegt hauptsächlich bei uns. Wir reden nicht so viel über das Ergebnis (wir sind nicht die Anstifter von allem und was unsere Kameraden angeht, die Entscheidungen wurden auf gleicher Basis getroffen) aber dafür mehr über die erschreckende Landschaft die wir erzeugt haben.

iv) Die „Entlassung“, Nechayev [?] und die Mail (7)

Weder bestätigen noch verneinen wir irgendetwas. Trotzdem, es gibt keine größeren Lügen als Halbwahrheiten (und in manchen Fällen überhaupt keine Wahrheit). Journalisten, in Zusammenarbeit mit der Polizei, taten was sie am besten können: sie schlachteten die Wahrheit auf dem Altar der Lügen. Sie sprachen über „Zementierung“ [vermutlich ist die bekannte Mafiapraxis gemeint], „Massaker“, „Anführerkommandos“, „Verursachung von duzenden unerwarteten Opfern“, während sie soweit gingen, die CCF zu depolitisieren, indem sie sagten, wir vertrauten „gemeinen Verbrechern“ die Aktualisierung unserer Aktionen an. Zur selben Zeit, setzten sie die Ausplünderung der Wahrheit fort, indem sie selektive Referenzen und Ausschnitte aus unseren persönlichen Mails veröffentlichten. Wenn persönliches öffentlich wird, wird die Dunkelheit der Geheimnisse die wir haben durch das Licht eines Verhörprojektors verformt, der alles verzerrt.
Wer auch immer sich so „sauber“ fühlt, dass er sich nicht daran stört, das sein persönliches Tagebuch im Fernsehen erscheint, seine Gedanken, Geheimnisse, Laster, Ärger und Wut auf den Titelseiten der Zeitungen gedruckt wird, dann ist er bereits an Langeweile gestorben.

Was auch immer zwischen den Mitgliedern eines Teams oder zwischen Freunden geteilt wird, hat einen Code, der nicht durch Decodierung gebrochen werden kann.
Es ist der verschlüsselte Überschuss einer Internen Geschichte, die eine Vergangenheit hat und nicht öffentlich erzählt werden sollte. Es ist ein Code von Beziehungen, die verstanden und interpretiert werden von dehnen, die in der Geschichte teilhaben. Wenn alles vertrauliche was zwischen einem Freund zu einem anderen oder einem Genossen zu einem anderen, droht veröffentlicht zu werden, wir würden dazu verdammt sein zu schweigen. Alle sollten das das nächste Mal bedenken, wenn sie ein Geheimnis oder ein Laster jemanden mitteilen, was aus Ärger über einen Freund passierte. Wir würde er sich fühlen, wenn es öffentlich erwähnt würde? Besonders in diesem öffentlichen Kannibalismus, wo die Cops ihre eigenen Obszönen Lügen hinzufügen. Während sie derzeit unrelevante Leute und Freunde reinziehen wollen, indem sie ihre Namen in neuen Fallakten hinzufügen.

v) Die „Bombenfehlschläge“

Ein Fehler war unsere Wahl die Vergangenheit zu „löschen“ und nicht der Fakt, dass einige Bomben nicht explodierten. Genossen werden nicht an ihren Operativen Fähigkeiten gemessen oder an ihren Skills, sondern an den Verbindungen und Freundschaft die sie zusammenführen. Es gab einen Fehlschlag, unabhängig davon ob die Detonation funktionierte oder die Uhr ging. Es ist egal ob jemand hunderte Bomben gezündet hat, es ist egal ob tausende Pistolen ihr Ziel gefunden haben, wenn Genossenschaftlichkeit, Respekt, Wertschätzung und Würde fehlen, bleibt der Fehlschlag bestehen. Der wirkliche Fehler entsteht, wenn Kameradschaft auf Paranoia trifft. Aber, weil wir über Selbstkritik sprechen und nicht über andere, der Fakt das wir im Gefängnis sind, heißt das einem Punkt der Reise, wir unsere eigenen operationellen Fehler gemacht haben. Also soll der Sündenlose (und nicht der untätige) den ersten Stein gießen. [Offensichtlich Sprichwort 8]

vi) Das führende Team der Verschwörung der Feuerzellen

Wenn wir Führer werden wollten, hätten wir einen anderen Pfad gewählt, einen sichereren und nicht den des Anarchistischen Stadtguerillakrieges. Wir sind eine Gemeinschaft von Genossen und Freunden, ohne Kommandeure oder Untergebene. Wir kommandieren nur uns selbst. Natürlich sind wir nicht alle gleich. Jeder von uns hat seine eigenen Fähigkeiten, manche mehr, andere weniger aber immer unterschiedlich. Trotzdem, geben wir alles für die Verschwörung die wir geplant haben und die wir niemals aufgeben. Wir haben keine Führungsmitglieder, wir sind Olga, Giorgos, Michalis, Gerasimos, Christos, Haris, Panagiotis, Damianos, Giorgos, Theofilos und wir haben einen Namen… Verschwörung der Feuerzellen.

Vii) Das Verhältnis zu gewöhnlichen kriminellen

 

Im Gefängnis haben wir gelernt, dass es keine Signallabels für die Menschen gibt. Wir machen uns weder die Rhetorik der Staatsanwälte zu Eigen, noch die der Fallakten. Jeder Mensch wird an seinen Aktionen und Entscheidungen bewertet. Deshalb hassen wir die verstaubten ideologischen Label, die unnachgiebig die Leute klassifizieren. Wir haben gelernt, dass das Leben über die Orthodoxen politischen Definitionen hinausgeht. Die Werte der Würde, Freundschaft, Solidarität werden nicht in den gläsernen Ideologischen Auditorien [9] gelehrt, sondern in der Konsistenz die jeder in den Schwierigkeiten des Lebens zeigt.
Denn es gibt viele die über Anarchie sprechen, aber nur wenige reden über die Art und Weise wie sie sie Leben.

viii) Zusammenfassung

 

Man könnte fragen, „würdet ihr all das sagen, wenn der Ausbruch erfolgreich gewesen wäre?“.
Um ehrlich zu sein, wir wissen es nicht. Dennoch wird Geschichte nicht mit Annahmen geschrieben…
Wir haben einen Plan gemacht und organisiert, der operationell und logistisch beeindruckend war und über jede Vorstellung hinausging, dennoch wurde sein inneres mit „Heftklammern“ gehalten. [kleine Auslassung 10]. Der Abbruch und seine Resultate, stürzte uns in den Schlamm, von dem wir uns selbst ein Jahr lang ernährten. Wir spielten mit unseren Widersprüchen und mussten uns letztendlich multipliziert mit ihnen auseinandersetzen.

Wir Wissen, dass junge Genossen und Freunde sich schämten und taub fühlten, gegenüber dem was die Cops und Journalisten für uns sagten. Deshalb sollten wir öffentlich darüber reden und Wahrheiten aussprechen die uns verletzen. Das ist, trotz allem, der einzige Weg einen neuen Anfang zu erschaffen. Durch Selbstkritik und gewaltsames ausreißen der Vergangenheit in uns. Wir haben jetzt keine Zeit für Trauer. Es wird oft gesagt, dass ein Fehler die kürzeste Strecke zu einer neuen Enddeckung ist. Deshalb bedeutet Selbstkritik keinen Rückzug. Stattdessen schärfen wir wieder unsere Messer und ballen unsere Fäuste. Wir verbleiben Stur und reuelos.
Wenn wir fallen, stehen wir wieder auf, wenn wir verlieren, werden wir wieder kämpfen, wenn wir uns eingeschlossen finden, werden wir einen Schlüssel finden.

Das ist was wir sind und das sind unsere Fehler. Was wir gesagt haben, gilt immer noch…

Durch unsere Asche werden wir das Feuer wieder erleuchten, als ein Zeichen für die Verfolgten und gesuchten…

Lasst uns wieder losziehen bis zum Ende.

Weil unser Tag kommen wird…

Unterstützt die inhaftierten Leute die beschuldigt werden, Teil des CCF Fluchtplanes zu sein, ohne etwas damit zu tun zu haben.

Solidarität – Stärke – Komplizenschaft mit der gesuchten Anarchistischen Genossin
ANGGELIKI SPYROPOULOU

Nichts ist vorbei, alles geht weiter

Lasst uns 19, 100, 1000 FAI-IRF Zellen erzeugen

Für die Verbreitung des schwarzen Anarchismus und ein Leben in der Gefahr

Verschwörung der Feuerzellen – Gefangenzelle

Olga Ekonomidou

Michalis Nikolopoulos

Giorgos Nikolopoulos

Haris Hatzimihelakis

Christos Tsakalos

Gerasimos Tsakalos

Giorgos Polydoros

Panagiotis Argyrou

Damiano Bolano

Theofilos Mavropoulos



Übersetzernotizen:

(1.) Xiros hat ein Interview gegenüber Makis Triantafilopoulos gegeben (ein sehr gut bekannter Journalistischer Abschaum, der tiefe Verbindungen zu politischen Parteien, Staatlichen Agenturen, lokalen Kapitalisten und den Faschisten der Goldenen Morgenröte hat) und seiner Baustelle [?] Zougla.

(2.) Der 17te November war eine Marxistisch-Leninistische Stadtguerillagruppe die von 1975 bis 2002 in Griechenland aktiv war. Die Kameraden der CCF referieren über die Ereignisse die der Zerschlagung der Gruppe durch die Autoritäten im Jahr 2002 folgten, als eine Bombe in den Händen eines Mitglieds der Gruppe, Savas Xiros, Christodoulos’ Bruder explodierte. Christodoulos Xiros war ein Mitglied dieser Gruppe.

(3.) Dies ist eine Ironische Referenz auf eine Videoaufnahme für alle Leute, die Xiros nach seiner Flucht vor dem Gefängnis veröffentlichte. Georgios Karaiskakis war einer der Kapitäne während der Griechischen Revolution gegen die Türkische Besatzung im Jahr 1821 und er ist ein Nationalheld. Sein [Georgios] Bild und das von ähnlichen historischen Charakteren war hinter Xiros platziert, während er die Rede im Video hielt.

(4.) Xiros wurde bisher 4-mal von anderen Gefängnisinsassen angegriffen.

(5.) Nachdem Xiros seinen Gefängnisurlaub verletzt hatte, sind die Medien verrückt geworden. Als Antwort auf diese Hysterie, präsentierte die vergangene Regierung die Rechnung in Form der Maximum Sicherheitsgefängnisse (Typ C).

(6.) Der Ausdruck „Die Revolution rechtfertigt die Mittel“ ist „Die Revolution heiligt die Mittel“ in Griechisch.

(7.) Die Teile iv, v, vi und vii haben Referenzen zu verschiedenen Dingen die die Cops erklären und die Medien berichten. Unter den beweisen die die Polizei präsentierte, waren hunderte von handgeschriebenen Notizen, Korrespondenz zwischen den Kameraden der CCF und dehnen die im Fluchtplan involviert waren. In einer dieser Notizen, schrieben die CCF angeblich, dass sie Xiros nach der Flucht „entlassen“ würden. Was die Bombenfehlschläge betrifft, erklären die Cops das Xiros verantwortlich ist für eine Bombe an einer Polizeistation von Itea [11] und einer anderen an einem Finanzamt, für die sich weder die CCF bekannte, noch irgendwer anderes. Die Cops erklärten, dass die CCF Xiros nach der Flucht exekutieren wollten (so interpretierten sie das Wort „entlassen“), weil er diese Bombenfehlschläge verursacht hat. Was noch schlimmer ist, Journalisten und Cops haben wieder von dem Führenden Team der CCF und ihren angeblichen „Verbindungen“ mit den kriminellen Bossen im Gefängnis geredet.

Notiz von 325:
Die Referenzen der CCF-Gefangenzelle gegenüber Christodoulos Xiros als Informant und Verräter, scheinen auf einem vergangenen Ereignis zu beruhen, wobei es sich um die Verbindung von Xiros mit der Enttarnung des 17ten November zu handeln scheint. Als die Niederschlagung des 17ten November im Jahr 2002 passierte, hatten einige Mitglieder der Gruppe andere Mitglieder beschuldigt mit den Verwaltungen/Autoritäten zusammenzuarbeiten. Die Leute die damals mit der Gruppe solidarisch waren, wurden dadurch gespalten, je nachdem welche Seite sie unterstützten. Es scheint, dass Xiros einige Mitglieder des 17ten November verraten hat du einige Tage danach, Haftbefehle für diese angeordnet wurden. In diesen vergangenen Fall hat Xiros jedoch kein Statement gemacht, was andere Leute betraf die im Fall involviert waren. Er hat jedoch einige abwertende Bewertungen gegenüber der CCF geäußert, nachdem die Cops sensationsheischende und spaltende Bemerkungen aus der internen Korrespondenz zwischen den Stadtguerillas veröffentlicht haben, die aus der späteren operationellen Phase des Fluchtplanes stammen.
Wie es bisher ist, hat Xiros eigentlich keine Informationen über irgendjemanden geäußert oder etwas Belastendes zu anderen gesagt, jedenfalls nicht mehr als die Cops schon wussten. In dem Mainstream Medieninterview welches die CCF erwähnt, redet Xiros über den Gefängnisausbruch, über einige Angriffe auf ihn innerhalb des Domokos Gefängnis von kriminellen Gefangnen und über Leftist [12] polemik einer patriotischen Front gegen Austerität usw. Das einzige Individuum das in den Fall verwickelt ist und indendifizierende Aussagen gegenüber den Cops gemacht hat, ist ein junger Krimineller, 23, der die Verantwortung übernimmt, dass Fahrzeug gestohlen zu haben, welches als Fluchtfahrzeug gedacht war und auf dem Mount Egaleo platziert war.

Unabhängig von den internen Problemen, war dieser Ausbruchsversuch einer mit großer Planung und Weitsicht, die Organisation dessen was mindestens eine der feinsten direkten Aktionen der letzten Dekaden gewesen wäre. Es darf nicht vergessen werden, dass der Fall der CCF beinahe komplett von der „Bewegung“ ignoriert wurde, die ständig versucht die CCF gefangenen zu verunglimpfen und die lieber wollten, dass sie in Vergessenheit geraten würden und im Gefängnis verrotten für den Rest ihres Lebens. Derzeit erlauben die Ratten von Indymedia Athens, bösartige Angriffe und Verleumdungen gegenüber den CCF gefangenen die als „Kritik“ posieren, auf ihrer Webseite. Wir [325.Nostate] loben den Ausbruchsversuch als einen der wertvollsten Akte der Anarchstischen Praxis in der heutigen Zeit und wir lachen den Anarchistischen Schafen ins Gesicht, die ihre Christlichen Tränen über die sogenannte „Zusammenarbeit mit Kriminellen“, „Nechayevism“ [?] und „Militarismus“ weinen und dabei das Echo der Polizeilich-Demokratischen Lügen darstellen. Während die Zivilen Anarchisten es vorziehen sich von zwischenmenschlicher Scheiße zu ernähren und dabei wie die treue Herde moralisieren, ist es wichtig sich daran zu erinnern, dass der Angriff auf das Korydallos Gefängnis nicht nur ein Fluchtplan war, sondern das Gefängnis auch für einige Zeit unhaltbar gemacht hätte. Natürlich wäre die anschließende Entfesselung der CCF eines der besten Dinge gewesen, die je passiert wären. Die besten Akte der Anarchistischen Solidarität ist der Plan zusammen von dieser Welt zu flüchten und das existierende Anzugreifen.

Die Gefängnisse müssen zerstört werden und die Genossen müssen alle frei kommen, wir werden nichts anderes akzeptieren.

Lang lebe das Chaos.

http://325.nostate.net/?p=14515


Fußnoten RF:

 

 

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/17._November_%28Untergrundgruppe%29
Abschnitt Flucht
[2] “What is more contradictory than the ridiculous aspiring petty leader asking for the collective procedures and diversity to be respected.”
[3] Die Griechischen Medien neigen dazu, der CCF immer wieder anzudichten, sie würde mit dem organisierten Verbrechen zusammenarbeiten und die Praktiken der Mafia übernehmen. Man kann schon fast von einer historischen Kontinuität in diesen Zusammenhang sprechen, weist die CCF solche schmutzigen Storys schon seit Jahren in ihren Communiqes zurück.
[4] Um Haftstrafen verlängern zu können, verurteilt die Justiz Menschen zu mehrfachen Lebenslänglichen Strafen, ähnlich wie es in den USA Praxis ist. Der „Anführer“ des 17ten November z.B. hat 17-mal Lebenslänglich bekommen. „Ein Lebenslänglich“ in Griechenland beträgt 20 Jahre.
[5] Wenn das Prinzip unklar ist und Interesse besteht, dem sei zu folgendem Artikel geraten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hohlladung
[6] Wenn Guerillagruppen in Griechenland Bombenangriffe ausüben, warnen sie entsprechende Stellen vor der Detonation, damit diese eine Evakuierung einleiten. So z.B. auch der Angriff des „revolutionären Kampfs“ gegen die „Bank von Griechenland“. Im Detail, gibt es auch darüber unter anderem gerichtliche Streits (im Fall des „revolutionären Kampfs“, weil die Behörden die Warnungen nicht ernst nehmen und die Evakuierungen unzureichend erfolgen. Dies würde jedoch zu weit vom eigentlichen Thema wegführen.
[7] “But, in the name of a beautiful cause, we started to cut back on behaviors, obsessions, delusions, problems, arrogance, on everything that made us anarchists.”
[8] “So, the sinless (and not the idle) shall cast the first stone…“
[9] https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6rsaal
[10] “…its internal was held with “staples” and with incredible patience to not break the abscess. “
[11] https://de.wikipedia.org/wiki/Itea
[12] Direkt übersetzt würde es wohl “Leftismus” heißen. Eine verbindliche Definition dafür zu finden, ist wohl nur bedingt möglich. In einem deutschen Kontext kann man vielleicht von Leftismus sprechen, wenn man über die IL und Ums Ganze spricht. Teile der Linkspartei fallen sicherlich auch dahinein, obwohl sie auf der anderen Seite natürlich klar einer Parteistruktur zuzuordnen sind.

Notiz RF:

Wieder einmal ist eine Gendergerechte Schreibweise bei der Übersetzung etwas kompliziert gewesen, es ist in den entsprechenden Fällen natürlich jeder Mensch gemeint, der sich angesprochen fühlt.

Die Verwendung des Begriffs Kameraden oder Genossen findet gleichwertig statt und jede Ausschließung (z.B. Kameraden sind nur die der CCF und Genossen alle anderen) ist nicht beabsichtigt.

 

Trotz der sicherlich kritikwürdigen Sprachweise, wäre es falsch die Ereignisse zu ignorieren und es wäre vermessen irgendwem „Faschismus“ zu unterstellen, entgegen aller Erfahrungen, weil das Wort Untermensch verwendet wurde. Wie auch 325 schon anmerkt, geht die gesamte Idee und Teilausführung des Fluchtplanes über die internen Konflikte hinaus. Dieser wäre, unabhängig von den morbiden Launen des politischen Systems, eine klare Schlussfolgerung aus dem gewesen, was Anarchistische Gedanken ausmachen.
Im Allgemeinen wird dadurch auch deutlich, dass in Griechenland eine soziale Basis vorhanden ist, die sich weder durch Einkerkerung noch polizeiliche Operationen und Zusammenarbeit mit Unterschiedlichsten Repressionsbehörden der EU ausrotten lässt. Eingesperrte bleiben gefährlich und aktiv, sie lassen sich nicht begraben und außerhalb der Knäste haben sich bereits neue bewaffnete und militante Gruppen gebildet. Deutlich wird dabei vor allem eines, Widerstand ist möglich, egal wie oft der Staat seine angebliche Überlegenheit in allen Facetten zeigen mag. Staatliche Strukturen und seine Personifizierungen werden umso schneller zum leicht zerreißbaren Papiertiger, je breiter die soziale Konfliktivität ist.

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„Also soll der Sündenlose (und nicht der untätige) den ersten Stein gießen. [Offensichtlich Sprichwort 8]“
[8] “So, the sinless (and not the idle) shall cast the first stone…“

 

Das ist doch wohl ein Übersetzungsfehler. 'to cast' heißt zwar auch 'gießen', muss hier aber eindeutig mit 'werfen' übersetzt werden.

Das Sprichwort ist (mit der geklammerten Ergänzung) aus der Bibel, Johannes 8,7:

„Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.“

(Zum Kontext: Die Pharisäer, die sich wortgetreu an die Bibel halten woll(t)en, fragen Jesus, was sie mit einer Frau tun sollen, die des Ehebruchs ertappt wurde, worauf in der damaligen Gesellschaft - manifestiert durch Bibelworte - die Steinigung stand. Am Ende blieb nur Jesus mit der Frau stehen und wird zitiert: „So verdamme ich dich auch nicht.“)

 

Vielen Dank für den Hinweis. Habe mir ähnliches gedacht, es aber nicht weiter verfolgt, um die Möglichkeit der Korrektur zu geben bzw. Transparenz zu wahren, verweise ich ja auf "problematische Stellen". Schön das du diese Option genutzt und es kontextualisiert hast.

-Lebenslänglich sind 25 Jahre

-Die Methode mit den Sandsäcken im Auto stammt eindeutig vom 17. November!

-Netchayev war ein Anarcho-Nihilist und Romanfigur aus Rußland, gilt in Griechenland als Synonym für Mörder, weil viele Anarchismus und Mord für unvereinbar halten

-Regelrecht zerlegt und halb tot gedroschen wurde er u.a. vom obersten Boss der griechischen Mafia in Kalamata, "Godfather" Vasilis Varelas, Chuck Norris Double und Kickboxchamp

http://andygreek1.websitetoolbox.com/post/organized-crime-in-greece-6467417

 

So und jetzt würde man doch mal gerne eine Übersetzung von der Seite lesen auf denen die CCF an die 200 Kommandoerklärungen veröffentlicht hatte, ohne Indymedia Athen wären sie 2008 eingeschlafen, damals gab es niemanden, der ihnen sonst ein Forum geboten hätte. Am besten die, die die bösen Lügen der Bullen und Presse glauben, daß sie Christo umlegen wollten, sobald er sie aus dem Knast raus gebombt hätte, weil er angeblich ein Verräter ist.

Die Erklärungen zu den fehlgeschlagenen CCF-Bomben sind im Netz, den Stil so hin zu bekommen ...

Die Seite lässt sich nicht mehr öffnen http://andygreek1.websitetoolbox.com/post/organized-crime-in-greece-6467417.

 

Gibt es mehr Infos zu dem Vorfall bzw. warum er "Regelrecht zerlegt und halb tot gedroschen wurde"?

Es gibt sogar auf "anarchistischen" Websites Links zur "Baader-Meinhof-Gruppe", aus derselben Ecke kommen Versuche die N17 zu einer libertären Gruppe umzudeuten.

Bis zu den pressegläubigen CCF hat sich wohl nicht herum gesprochen, daß die gar nicht so heissen, sondern daß das der kampfbegriff der Springerpresse ist

 

Hier zu die angeblichen Aussagen, 167:

http://www.widerstand-und-repression-in-griechenland.de/p_17n/Berufung-2...

Ist es ein aktuelles Interview oder eins der berühmten aus den Talkshows 2002/3?

Sind diese Interviews seit damals nicht verboten?

 

Die "Niederschlagung des 17. November" klingt auch sehr geistreich