[H] Grauzone-Konzert im Kulturzentrum Faust : Kein Moshpit für Slapshot !

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Am 29.06. 2014 soll im linksalternativen Kulturzentrum Faust ein Konzert der Hardcore-Band Slapshot aus Boston stattfinden. Die Band und ihr Umfeld fällt durch ihre nationalistische, antikommunistische und homophoben Äußerungen und Verbindungen auf.

 

Dazu heißt es in der Ankündigung:

„Die Hardcore-Legende Slapshot kommt nach Hannover! Seit der Gründung der Bostoner Band im Jahre 1985 ist viel passiert, doch die Gründungsmitglieder Jack Kelly und Marc McKay haben den Spirit des Old School Hardcores bis heute bewahrt und zelebrieren ihn auf ihren energiegeladenen Shows besser denn je! Neben Sick Of It All und Agnostic Front sind Slapshot mit Sicherheit eine der tragenden Säulen des Old School Hardcore, und sie haben mit Platten wie “Old Tyme Hardcore” oder “Sudden Death Overtime” Klassiker des Genres veröffentlicht. Doch auch im Jahr 2014 hat diese Band mit ihrer Geschichte, ihrem Sound und ihrer Live-Power noch immer nicht genug! Man sieht sich im Moshpit!

http://www.kulturzentrum-faust.de/index.php?article_id=4654&clang=0

(Bild 1)

 

Zu dieser Band äußert sich u.a. die Wanderausstellung „der zweite Blick“ des Archivs der Jugendkulturen :

Es gab jedoch bereits Mitte der 1980er Jahre konservative bis rechte Strömungen in der Hardcoreszene. Besonders bei Bands aus New York wie Agnostic Front, Cro-Mags oder Warzone, aber auch Slapshot aus Boston, waren in manchen Texten patriotische bis nationalistische, anti-kommunistische oder homophobe Einstellungen zu finden.“

http://der-z-weite-blick.de/themen/national-socialist-hardcore/

 

Textbeispiel von Slapshot zum Thema Homophobie

Textausschnitt „Crossover sucks“ (zuletzt veröffentlicht 2006) :

 

“Take your turntables and throw them away
Crossover Sucks, Crossover Sucks
Hip hop and hardcore, that's so fucking gay
Crossover Sucks, Crossover Sucks”

http://www.oldtimehardcore.com/lyrics/default.asp?id=78


Der Humor der Band wird auf folgender Karikatur auf ihrer facebook-Seite und den Kommentar der Band deutlich. Rainer Brüderle meets dumpfe Homophobie…

(Bild 2)

 

Zusätzlich ist das Spiel mit NS-Symbolik für Slapshot kein Problem. Facebook-Shot aus 2013

(Bild 3)

 

Männlichkeitskult ist fester Bestandteil des Selbstverständnisses. Im Folgenden beispielhaft eine Beschreibung eines Konzertereignisses mit Textbeispielen :

„Während eines Konzerts der Bos­toner Band Slapshot entblößte beispielsweise ein Zuhörer, der die markigen Zeilen »Get your booze away from me / Keep your pills out of sight / Don’t get smoke in my face / Or you’ll get the straight edge in your face« lauthals mitgeschrien hatte, seinen durchtrainierten Oberkörper. Auf seinem Rücken war in großen Lettern das Wort »Arbeit« tätowiert – weshalb ihn ein Häufchen Konzertbesucher in den Songpausen mit dem Ruf »Überstunden« anfeuerte. Slapshot und eine Reihe anderer Bands machten Musik für echte Kerle. »Kill everyone with a beer in his hand, cause if you drink you’re not a man«, sangen die Bostoner auf einer Platte.“

http://jungle-world.com/artikel/2011/22/43297.html

 

Aktivitäten von Bandmitgliedern insbesondere des Sängers Jack „Choke“ Kelly zeigen die Nähe zum Rechtsrock :

„Einige Mitglieder der Band waren auch in einem Nebenprojekt namens Stars and Stripes aktiv. Der Stil dieser Gruppe ist angelehnt an alte englische Oi!-Bands, die Texte haben einen stark patriotischen Einschlag, wobei dieser laut Jack Kelly ironisch zu verstehen ist. Trotzdem wurde in der antifaschistischen Zeitschrift Lotta auf eine hohe Popularität des Projekts in der rechten Szene hingewiesen; außerdem wurden Stars-&-Stripes-Alben von Rechtsrocklabels, darunter ein Sublabel von Rock-O-Rama, lizenziert. Des Weiteren hat Jack Kelly bei diversen Liedern der kontroversen Grindcoreband Anal Cunt die Hintergrundvocals eingesungen.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Slapshot

Info Anal Cunt :

„Inwiefern die Verhaltensweise der Band als konsequent satirisch bezeichnet werden kann, ist in Anbetracht vielfacher Kontakte zum eindeutig rechtsextremen Spektrum (vgl. v.a. die Split-Single mit The Raunchous Brothers) fragwürdig geworden. Seth Putnam wird auch mit der rechtsextremen Band Vaginal Jesus, die sehr harte, rassistische Texte haben, in Verbindung gebracht. Er outete sich im rechtsextremen Magazin Resistance als Kopf der Band. Seither weigerten sich Zeitschriften wie beispielsweise das Magazin Rock Hard, über Anal Cunt zu berichten. Auf dem letzten Album Fuckin’ A vor Putnams Tod wirkten mehrere Musiker aus den rechtsextremen Bands Mudoven, Vaginal Jesus und The Raunchous Brothers mit. "

https://de.wikipedia.org/wiki/Anal_Cunt

 

Die Band Stars & Stripes existiert bis heute mit Slapshot-Bandmitgliedern und tritt auch weiterhin live auf. So unter Anderem 2012 als Doppelpaket ( Slapshot / Stars & Stripes ) beim 20-Jährigen Jubiläum einer der bekanntesten BRD-Grauzone-Bands Krawallbrüder. Zur Tour 2012 mit Krawallbrüder später mehr. Alben werden auch weiterhin durch den dienstältesten Rechtsrock-Versand Rock-o-Rama angeboten.

( Bild 4, Bild 5, Bild 6 )

 

Vor der Gründung von Slapshot sang Jack "Choke" Kelly in der Band „Last Rights“. Infos über diese Band im Folgenden :

„Für Kontroversen sorgte das Artwork der auf 100 Kopien limitierten Single. So war darauf Adolf Hitler vor einer Menschenmenge zu sehen. Auf dem Backcover stand unter dem Konterfei von Adolf Hitler „Vocals: Choke“. Des Weiteren wurde laut den Credits die Produktion von Klaus „Butcher Baby“ Barbie in den „Ovens of Auschwitz“ durchgeführt. Diese offensichtliche Provokation entstand nicht auf Grundlage rechtsextremen Gedankenguts. Laut Mark McKay (Taang Records) wollte Jack Kelly damit nur „die Leute anpissen“. Es sollte jedoch nicht die letzte solcher Provokationen werden. Jack Kelly rief später Stars and Stripes ins Leben, die ein proamerikanisches, stark patriotisches Image hatten. „

http://de.wikipedia.org/wiki/Last_Rights

Abbildung des Hitler-Covers (Bild 7 )

 

Das Label Taang Records, über das Slapshot veröffentlicht, hat insbesondere in den 80ern „Rechtsrock“ von z.B. Rock-O-Rama vertrieben. Heute ist immer noch das Anbieten des Debut-Albums von Skrewdriver (Gründerband von Blood&Honour) in Ordnung, wie Collector-Mailorderliste von Taang belegt.

(Bild 8)

 

Jack Kellys Label Patriot-Records ( ein Sublabel von Taang Records ) veröffentlichte u.a. Stars & Stripes – Material. Im Folgenden weitere Informationen zu Stars & Stripes und deren Album „Shaved for Battle“.

„Von der britischen Oi!-Bewegung wurden auch die Themen der meisten Lieder entnommen. So beschäftigt sich das Album mit der Skinhead-Gang-Kultur, der Working-Class und dem Kampf auf der Straße bei Liedern wie Doc Marten Army, Street Kids, Shaved for Battle oder Gang Riot. Explizit auf US-amerikanische Verhältnisse zielt American Oi! ab. Dieses Lied ist ebenfalls patriotisch gehalten. Das Lied The Power and the Glory setzt sich wiederum für Vietnamkriegsveteranen ein, hetzt aber gleichzeitig gegen die Sowjetunion. Xenophobe Elemente enthält das Lied In the Right, das Ausländer dafür verantwortlich macht, dass US-Amerikaner keine vernünftigen Jobs mehr erhalten.

Gerade diese umstrittenen Lieder führten immer wieder dazu, dass die Band in Aufzählungen von rechtsextremen Bands geführt wird. In Deutschland erschien eine Version des Debütalbums über das rechtsextreme Label Rock-O-Rama, wobei unklar ist, ob diese Veröffentlichung als Bootleg oder als Lizenzpressung zu werten ist. Die fragliche CD enthält keinen Hinweis auf Rock-O-Rama. Jack Kelly selbst versteht Stars and Stripes als Spaßprojekt und dem Versuch klassischen Oi! zu spielen. Die Texte seien schon als kalkulierte Provokation und ironisch zu verstehen. Ebenso weist Kelly jedwede rechtsextreme Gesinnung von sich und verweist auf die ansonsten antifaschistische Ausrichtung seiner anderen Bands.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Stars_and_Stripes_%28Band%29

Das Abweisen von rechtsextremer Gesinnung von Jack Kelly ähnelt dem Argumentationsmuster von Bands wie Frei.Wild.

 

Folgende Texte würde kein Antifaschist ( auch nicht zum "Spaß" ) im brachialem Oi-Core-Sound und rauhen Gesang vor Krawallbrüder-Publikum spielen.

Für Jack Kelly kein Problem...

 

“IN THE RIGHT

We never get the decent jobs

They always give it to some foreign slob

We are, We are in the right

I've got to slave my life away

While some white collar faggot gets better pay”

 

“PROUD, STRONG, AND FREE!

Old folks say us younger folks are always afraid to fight

Well, Listen just because you fought a war, doesn't mean your right

The liberals always turn their cheek and look the other way,

If the Russians came over the border right now, i would fight the front today!


(Chorus)

We're proud, strong and free

This country was made for you and me

We're proud, strong and free

We've gotta preserve our history

We're proud, strong and free

American through and through

We're proud, strong and free

Its up to me and you!



The persian gulf is full of scum let's wipe them from the sea

If Iran wants to duke it out, Well just you wait and see,

The communists are saying that they got more human rights

But that will end so fucking fast, when we come to fight!”

http://www.textfiles.com/magazines/HOE/hoe-0025.txt


Der Übergang von Slapshot zu Stars and Stripes ist fließend, wie ein Slapshot-Konzert Mitte der 90er im UJZ Peine ( mit der HC-Band „Bitter“) belegte sowie aktuelle facebook-Kommentare berichten. Auf Slapshot-Konzerten werden Stars & Stripes-Songs gespielt und andersrum.

(Bild 9, Bild 10 )

 

2012 ging Slapshot auf Tour mit der Grauzone-Band Krawallbrüder.

(Bild 11)

Der Anti-Grauzone-Blog verfasste einen Artikel zu dieser Tour.

http://oireszene.blogsport.de/2012/01/20/krawallbrueder-und-slapshot-united/

Ein paar Informationen zur Grauzone und Krawallbrüder in Hannover

https://linksunten.indymedia.org/en/node/79176

Frei.wild und Krawallbrüder spielen auch desöfteren zusammen und kommen aus ähnlichen Szenezusammenhängen

 

Plakat gemeinsames Festival „Ehrlich & Laut“

https://linksunten.indymedia.org/en/node/88289


Ein besonders unangenehmer Beleg für die Verortung von Slapshot, Jack Kelly und Nebenbands ist ein Artikel der rechten Zeitung JungeFreiheit

(„Wie linke Produzenten mit "rechter" Subkultur Kasse machen“ Knete von verlorenen Jungs ), der die eindeutig rechten Inhalte erkennt. Daraus wird in diesem rechten Blatt eine Verschwörungstheorie aus Antifa-Schutzgeld und Gier fantasiert. Der Artikel belegt aber wiederum, dass eine klare Abgrenzung von Bands, die mit rechten Inhalten „spielen“ , unbedingt geboten ist !

Kein link zu JF: Da es sich um einen Beleg aus dem rechten Bereich handelt, wollen wir diesem keine zusätzlichen Klicks bescheren.

Daher Ausschnitt Screenshot ( Bild 12)

 

An die Menschen des Kulturzentrum Faust.

Die Band Slapshot ist nicht mit mit emanzipatorischen Wertvorstellungen vereinbar !

Sagt dieses Konzert ab !

 

Zur Erinnerung das Selbstverständnis des Kulturzentrums Faust :

Im Kulturzentrum Faust arbeiten Menschen, Vereine und Gruppen auf der Grundlage praktischer Solidarität und gemeinsamer Verantwortung für das Ganze. Unsere Grundhaltung ist geprägt von Offenheit und Wertschätzung für alternative, emanzipatorische, individuelle und konstruktive Lebensweisen.

http://www.kulturzentrum-faust.de/index.php?article_id=2445

 

Nachtrag zu einer anderen rechtslastigen Hardcoreband, die schon mehrfach in der Faust gespielt hat : Agnostic Front


21.02.12

http://www.kulturzentrum-faust.de/index.php?article_id=2445

14.08.2008

http://www.burnyourears.de/live/2446-agnostic-front-radio-dead-ones-hannover-/-faust.html

 

Beispiel :

Sozialchauvinistischer, rassistischer Song von Agnostic front, der bis heute gespielt wird :

http://www.lyricstime.com/agnostic-front-public-assistance-lyrics.html

 

"Public assistance

 

You spend your life on welfare lines
Or looking for handouts
Why don't you go find a job
You birth more kids to up your checks

 

So you can buy more drugs
Cash in food stamps and get drunk

[Chorus:]
Uncle Sam takes half my pay
So you can live for free
I got a family and bills to pay
No one hands money to me
You can go to school for nothing
Got that government grant
Get money in advance
When you're sick from shooting up
Medicaid pays full portion
When little Maria gets knocked up
She gets a free abortion

[Chorus]

How come it's minorities who cry
Things are too tough
On TV with their gold chains
Claim they don't have enough
I say make them clean the sewers
Don't take no resistance
If they don't like it go to hell
And cut their public assistance"



Merchandising ( Bild 12)

http://www.allinmerch.com/category/AF.html



Bruder des Agnostic Front-Sängers Freddy Cricien (später Sänger der Band Madball ) auf der Bühne mit Agnostic Front in Skrewdriver-Shirt mit WhitePower-Kreuz. Mehr als eine 80er-Jugendsünde !

( Bild 13 , Bild 14 )

 

Bericht und Interview, die die rechtskonservative Einstellung Agnostic Fronts aufzeigt :

http://monstersofgoe.de/2010/08/13/the-philosophy-of-homophobia/

http://monstersofgoe.de/2010/08/24/stolz-und-vorurteil/

 

Beleg, dass Rechtsradikale auch HC-Konzerte in Hannover besuchen.

https://www.antifainfoblatt.de/artikel/mischszenen-hannover

Auch in Hannover gibt es Berichte über die Entwicklung von Schnittstellen zwischen den Szenen. Hannoveraner AntifaschistInnen beschreiben eine für dieses Milieu typische Szene: Im Juni 2004 findet im eher linksliberalen Club »Bei Chez Heinz« in Hannover ein Konzert der Hardcoreband »Blood for Blood« statt. Vor dem Konzert versammelt sich ein Grüppchen um den Rocker und (Ex-) Hooligan Markus Warnecke (»Maxe«) und seinen Freund aus der Tätowierer-Szene Andre Nölke (»Peanuts«), um gemeinsam das Konzert zu besuchen. Ebenfalls dabei Thomas B. aus dem Hooligan-Spektrum, der 1986 wegen eines Messerangriffs auf einen jungen Punk verurteilt wurde. Zu ihnen stößt Johannes ("Hannes") Knoch vom »Last Resort Tattoing & Piercing Studio« aus Hildesheim. Dieser wird von Kennern der Szene dem Rechtsrock-Spektrum zugerechnet. Im Zusammenhang mit dem Verbot des deutschen Neonazi-Skinheadnetzwerkes »Blood & Honour« war sein Tattoo-Studio von einer Durchsuchung betroffen. Solche Szenen sind auf ein Milieu aus Hooligans, Rockern und Tätowierern mit einer geringen Distanz zur extremen Rechten zurückzuführen, dass vor einigen Jahren entstand.

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Slapshot werden auch in anderen deutschen Städten auftreten, unter anderem im „linken” SO36 in Berlin.

Ich weiß nicht ob es hier ein Verständnissproblem ist oder nur das (mittlerweile) normale rumgedisse im Abteilung Stromgitarre Bereich.

 

Was sind das für Indizien die 10-20 Jahre alt sind wo man doch weiß das die Welt sich weiter dreht und Leute ihre Positionen ändern können oder Fehler eingestehen? Wer wendet sich Anonym an die Öffentlichkeit ohne direkt auf Bands und Booker zuzugehen und das direkt anzusprechen? Das hier breit zu treten (ich verteidige keine Fehler die die Band bzw. ihre einzelnen Mitglieder getan haben!!!) ist einfach nicht zielführend.Habt ihr die Bands direkt kontaktiert und um ein Statement gebeten zu dem was ihr recherchiert habt? Nein ...?

 

Achja und das Nazis zu Konzerten von linken oder unpolitischen Bands gehen ist ja kein Geheimnis. Pssst Achtung: Ich habe auch schon Faschos bei HipHop und Elektro-Veranstaltungen gesehen, das ist ein Problem das Genreübergreifend ist und nicht damit gelöst wird es einzelnen Subkulturen anzulasten!

 

Am besten wir machen aus allen "linken" Läden stumpfe Inhaltslose Technoschuppen dann wird alles schick!

so "alt" ist die Geschichte nicht, Auszug aus dem Artikel:

 

"...  Textbeispiel von Slapshot zum Thema Homophobie

Textausschnitt „Crossover sucks“ (zuletzt veröffentlicht 2006) ..."

 

Und du sagst, "Menschen können sich ändern" - klar, haben Agnostic Front auch begriffen, dass sie mit National-Flaggen knutschen, homophoben Kommentaren und rassistischen Statements ("alles nur Provo") nicht wirklich weiter kommen und haben das daher frühzeitig abgestellt.

 

Heisst das dann aber im Umkehrschluss, dass das tolle Bands sind, die mensch sich auch noch in seine Läden einladen muss?

 

Warum machen BookerInnen eigentlich nicht ihre eigenen Hausaufgaben, zumal, wenn die Probleme um besagte Bands schon seit den 1990ern bekannt sind?

 

Ich glaube, dass es im Musik Geschäft nicht schadet, so etwas öffentlich auszuwalzen, auch wenn der von dir beschriebene Weg vorher natürlich  "zielführend" sein kann. Erfahrungsgemäß fällt es VeranstalterInnen trotzdem leichter, die Zusammenarbeit mit Rechtsrockern und ihren Agenturen (in diesem Fall M.A.D.) zu beenden, wenn sie dabei öffentlich beonachtet werden.

Du hast Recht das manche Sachen noch nicht ganz so alt sind (2006). Ich bin allerdings der Meinung das es absolut gar nix bringt die Bands dann einfach nicht spielen zu lassen ohne das sie sich vorher äußern zu lassen. Man darf nicht vergessen das es vor allen bei Bands aus anderen Ländern nicht solche Strukturen wie in Deutschland gibt die aktiv auf die Bands zugehen und ihnen auch ne Ansage machen bzw. zur Reflexion anregen. Das kenne ich nur hier in Deutschland (korrigier mich wenn ich da falsch liege).

 

Das öffentliche Breit treten halte ich denoch für Schwachsinn. Wenn man auf die Booker/Agenturen mit dem was man hat zugeht können die das klären und dazu dann ein Statement abgeben nach Rücksprache mit den Bands. Wenn die Bands sich dafür nicht rechtfertigen kann/will, gut dann kann sie nicht spielen aber sie hatte die Möglichkeit sich zu äußern und Fehler einzugestehen. Wenn man Bands öffentlich an den Pranger stellt passiert folgendes: jeder Vollhonk der nie was mit der Subkultur/Szene zu tun hatte fühlt sich auf einmal als Megachecker, weiß alles und kann nun seinen Senf dazu geben, ist also auf dem Niveau eines Lesers der Bild, die wissen es ja auch immer besser. Diese Art des Umgangs mit solchen Sachen ist für mich reiner Populismus und bringt gar nix.

Der richtige Umgang kann nur sein mit den Bookern zu sprechen die dann wiederum die Band um ein Statement bitten. Wenn die Band keins geben will wird jeder vernünftige Booker die Show absagen.

 

Ich finde es  übrigens auch sehr peinlich das hier Bilder von Freddy Madball in nem bescheuerten Shirt gezeigt werden wo er gerade mal 10 oder 11 war und von noch nix ne Ahnung hatte außer das er Bock hat mal Musik zu machen. Ohne das mit Freddy zu beschönigen darf man bei aller Politisierei auch sagen das Punk/HC/Oi! immer eine Subkultur war die durch Provokation aufgefallen ist. Damit muss man umgehen können wenn man nicht der von Slime besungene linke Spiesser sein will.

1.) Das T-Shirt ist nicht irgendein "bescheuertes T-Shirt" . Skrewdriver (Blood&Honour-Gründer) mit WhitePower-Kreuz ist in keiner Form zu verharmlosen.

 

2.) Es stimmt, dass Freddy sehr jung war, als er das T-Shirt auf der Agnostic Front-Bühne trug. Dafür war die Band Agnostic Front inklusive Freddies Bruder Roger Miret auch auf der Bühne und die hat das T-Shirt auch nicht gestört und haben Freddy zusätzlich noch ans Mikro gelassen.

Kontakt Blood&Honour zu NSU

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/nsu-prozess-kontakt-zu-blood---ho...

 

Da hört der Spaß nun wirklich auf !!

Überlegt mal wann das war, da war der Junge grad mal 10 oder 12 , ich bin bei Gott kein Befürworter von "unpolistischen", "rechtsoffenem" Müll aber genau mit solchen Artikeln treibt man Leute buchstäblich in die falsche Richtung ! Muss ich jeden 12 jährigen mit einem Freiwild T-Shirt der gerade aus der Hauptschule nachhause geht belehren ???? Und Slapshot als rechte Band zu verunglimpfen ist ja der Oberhammer. Ihr solltet mal überlegen wen ihr aller mit solchem Blödsinn vergrault, denn die schmalbrüstigen Internethelden werden nicht helfen wenn ein brauner Mob durch eure Strassen läuft! Da könnt ihr noch so viel Müll verschleudern. 

 

Trotz der Idiotendichte , antifaschistische Grüße aus Österreich

 

Markus 

Es gibt in den USA genau so viele Menschen wie z.B. in der BRD, die genau wissen, was Faschismus ist. Die Tatsache, dass es Bildung dort nur noch für Wohlhabende und freie Informationen für kaum jemanden gibt, hält die Menschen dort nicht vom Denken ab.



Slapshot bewegen sich in ihrer entsprechenden Subkultur in den USA zwar in einem größeren Konsens als hier, aber sie wissen ganz genau, was sie tun. Sie sind schon mehrfach dafür kritisiert worden und haben außer unglaubwürdigen Ausreden ("alles nur Provo/Witz" blablabla) nichts geändert. In Europa waren sie früher etwas leiser, weil sie sonst die vergleichsweise lukrativen Gigs riskiert hätten.



Natürlich haben Antifas in den 1990ern versucht, die HC-Kultur antifaschistisch zu verorten. Dazu wurden einige schräge Kompromisse gemacht. Life-Style wurde in dieser Zeit ja über Inhalte gesetzt. Der kurzfristige Mobilisierungserfolg auf Nazi-Blockaden oder die interessantere linke Jugendkultur gaben dieser Haltung kurzfristig Recht. Inzwischen haben die Nazis das 1:1 zu kopiert. Deswegen haben inzwischen abgehalfterte Bands wie Slapshot heute auch kein Problem mehr, z.B. mit Krawallbrüdern zusammen zu spielen. Und neuen Rechtsrock Bands verschafft es Credibility, mit "alten Ikonen" zu spielen.



Dass es in den USA sprachliche Codes für rassistisches Verhalten gibt, wurde hier in der Debatte zwar noch nicht erwähnt, ist aber Fakt. Was steckt denn z.B. hinter dem Hip Hop Hass von Slapshot, zusätzlich zur homophoben Sprache?  Ja, richtig assoziiert.



Der Unterschied zu europäischen Faschos liegt bei Slapshot nicht in der Denke, sondern im inkonsequenten Handeln. So spielen sie am 5. Juli in Berlin z.B. mit Downset, einer kalifornischen Band, die Hip Hop und Hard Core als eine der ersten kombinierte, sozialkritische Texte integrierte und eine Blaupause z.B. für die späteren Rage Against The Machine schufen.



Warum machen Slapshot das?



Meine Vermutung: alleine würden sie heutzutage nie das SO36 füllen, dazu braucht es eben interessantere Bands wie z.B. Downset.



Mal ein Wort zu Booking Agenturen: die hier Verantwortlichen sind MAD.  http://www.mad-tourbooking.de/pages/tour.html

MAD haben inzwischen so viele Grauzonen Probleme ausgesessen und bereits zig unmögliche Bands gepusht (z.B. Stomper 98, Business, OHL, seht euch allein mal ihr beschissenes Festival "Punk & Disorderly" an, da spielten 2014 ja kaum noch Nicht-Grauzonen Bands), dass es sinnlos erscheint, sich mit denen überhaupt noch zu unterhalten. Natürlich arbeiten MAD auch mit politisch unbedenkliche oder auch linken Bands. Sie cashen einfach überall, wo es geht, genau wie zig andere Firmen. In den letzten Jahren war das eben auch häufig Rechtsrock. Nur offen nennen soll das keiner so...



Die Initiative in Hannover ist vielleicht etwas spät aber überfällig. Hoffentlich greifen das andere auf.

im Artikel steht, dass Bild 3 ein Screenshot von 2013 ist:

 

Zusätzlich ist das Spiel mit NS-Symbolik für Slapshot kein Problem. Facebook-Shot aus 2013

(Bild 3)

Teil 1:

@ So What? von anonym:

...wo man doch weiß das die Welt sich weiter dreht und Leute ihre Positionen ändern können oder Fehler eingestehen“.

Dein romantisierendes Sozialarbeiter-Gequirle kannste wahlweise im Backstagebereich von Discipline + der slawischen Union (SS), Agnostic Front+Battle Zone, The Business + Martens Army oder beim MAD-Chef Marc persönlich ablassen. Mit diesem relativierenden Gegreine wirste bei den oben genannten auf viel Verständnis und Mitgefühl stoßen.

Anonym und ohne Booker und Bands direkt zu kontaktieren“?!

Lak Shu, was für ein Problem?! Als ob es da noch eine Gesprächsgrundlage geben würde sich mit kommerziellen Pseudo-Alibi-„Antifaschisten“, a la MAD, die Jahr für Jahr den Grauzonenbock melken und zum Gärtner machen, an einen Tisch zu setzen?

Die Bands um ein Statement „bitten“? Mit welcher Zielsetzung? Warum muss man denn immer „direkt auf die Bands zugehen“? Für what the fuck immer gleich ein Statement zum bereits gemachten Statement (wie z.B. unterirdische Texte, gemeinsames Touren mit patriotischen aber angeblich „unpolitischen“ Deutschrock-Bauern wie Krawallbrüder, etc.) einfordern und ihnen ein Stück weit vorgeben, was man in Deutschland von ihnen als halbwegs respektabler Geschäftspartner erwartet? Ich finde es vermessen von Slapshot & Co. zu erwarten, dass sie ihre Fahne in den Wind hängen sollen, nur damit hier in Deutschland die Kritik verstummt. Auch Bostoner Hohlbratzen haben das Recht auf freie Meinungsäußerung, ohne gleich wieder alles relativieren zu müssen. Manche Aussagen stehen für sich und diese kann man ruhig mal getrost für sich stehen lassen ohne gleich Sozialarbeiter-mässig bei der Band direkt nachzufragen wie das eigentlich gemeint sei.

Teil 2:

@ So What? von anonym:

Allerdings sollte man auch linken Freiräumen und linken (kommerziellen) Kulturinstitutionen durchaus das Recht zugestehen, solche Vollhonks wie Slapshot auszuladen (da sie nicht mit dem eigens formulierten Selbstverständnis kompatibel sind), ohne sofort mit MAD einen Schlichtungsrat einzuberufen (incl. kommerzieller Friedenspfeife), damit das Konzert dann doch durchgezogen werden kann. So fucking what? Stay where the pepper grows!

Die Erfahrungen beim „Nachfragen“ in den letzten Jahren haben gezeigt, dass

a) überhaupt nicht darauf eingegangen wird

b) alles sowie nur „ironisch“ gemeint ist oder

c) die MAD-Stümper 98-Nummer aus dem Hut gezaubert wird: auf 2- 3 Fakten eingehen und relativieren bis sich die Balken biegen und die restlichen 88% unter den Teppich kehren, um weiter ungestört mit MAD Geschäfte machen zu können wie bisher?

„Dass bisschen lästige und unberechtigte Kritik“ wird Mann schon irgendwie aussitzen, wie in der Vergangenheit schon oft genug von MAD und deren Bands unter Beweis gestellt wurde.

Teil 3:

@ So What? von anonym:

Indizien, die 10-20 Jahre alt sind“?

Da magst Du z.B. beim Thema Last Rights Recht haben, bei Stars & Stripes liegst Du aber richtig daneben, auch wenn die „shaved for battle“-LP und die „(time to) drop the bomb (who missed the middle east)“ EP (Achtung ist wirklich nur ironisch gemeint…ja, nee ist klar, wenn so patriotische Witzfiguren mit „street credibility“ wie Joke Kelly das so sagen, wird das so sein…) in dem von Dir genannten Zeitraum veröffentlicht wurden. Das Slapshot nach wie vor die Songs von Stars & Stripes spielen und Kelly nach wie vor mit Stars & Stripes auftritt ist dann wahrscheinlich auch alles kalter Kaffee von gestern für Dich?

Genauso uralt sind dann scheinbar auch die „Indizien“ von der gemeinsamen Tour mit der unpolitischen Rechtsrock-Band Krawallbrüder und die Zusammenarbeit mit dem rechtslastigen Label KB-Records im Jahre 2012? Ist schon klar, dass das Oi!-The-Stulle-Dumm-Wie-Ein-Stück-Brot-Publikum, bestehend aus nationalistisch-homophoben-Deutschrockbauern- und Boierinnen, sowie der Rest vom KB-Records-Kundenstamm-Schützenfest die Stars & Stripes und die anderen Slapshot-Songs („die ja im Übrigen nie so gemeint sind“) euphorisch-reflektiert und ironisch bei der 20-Jahre Krawallbrüder-Sause im November 2013 in Lichtenfels inbrünstig mitträllern…

@ So What? von anonym:

Allein schon der Fakt, dass Slapshot mit Billigung und Geschäftsbeteiligung von MAD eine Tour mit der rechten Bauernband Krawallbrüder durchgezogen haben, sollte eigentlich klar machen, dass so eine Band samt Bookingagentur nichts in „linken“ Freiräumen zu suchen hat. Und es geht hier überhaupt nicht darum, „den Amerikanern“ vorzuschreiben was sie tun, bzw. was sie nicht tun dürfen. Diese Bands entscheiden das für sich alleine (außer MAD versucht die gröbsten Spitzen zu glätten, damit der Ca$h weiter fliessen kann, the show must ja schließlich going on) und damit hat es sich. Wenn man jedoch als „linke/r“ Freiraum/Kulturinstitution/etc. einen Anspruch haben sollte, den man auch selbst ernst nimmt, würde man solchen Bands keine Plattform anbieten und sie stattdessen an den nächsten Schützenverein mit Deutschrockjunggesellenabschiedsparty verweisen.



Das SO36 wendet sich gegen jede Form von sexistischen, rassistischen oder homophoben Äußerungen oder Handlungen.“

Sollte das SO 36 sich selbst beziehungsweise sein eigenes Grundverständnis Ernstnehmen, würden solche Bands wie Slapshot dort nicht auftreten. Da man aber aus kommerziellen Gründen auf das Booking von MAD angewiesen ist, drückt man inhaltlich öfter mal ein Auge zu (z.B. Agnostic Front, Toxpack, Gumbles und andere Anabolika-Testosteron-Veranstaltungen), auch wenn es vom eigens formulierten Selbstverständnis erheblich abweichen sollte.

Am besten wir machen aus allen "linken" Läden stumpfe Inhaltslose Technoschuppen dann wird alles schick!“ Warum nicht? In Leipzig klappt das im „links-alternativen“ Conne Island mit dem Leben und Leben lassen ganz gut: Zugekokster McFit-Studio-Anabolika-Hool-Verschnitt trifft auf zugekokste antideutsche Elektro-StudentInnen, die beide ein Herz für homophobe Straight Edge-Comedy wie Slapshot in „linken“ Roimlichkeiten haben.

Ich denke mal das die meisten hier überhaupt nicht den unterschied zw. europäischen und amerikanischen HC Bands und ihrer politischen auffasung kapiert haben.

In Europa, und speziel im deutschprachigen Raum gibt es fast immer eine deutliche linke oder rechte ausprägung während bei den Amis drauf geschißen wird. Auch im englischen Raum wird mit Symbolen "rumgespielt" oder mit Sprachformulierungen die bei uns dann als links oder rechts interpretiert werden. Die meisten hier sollten vorsichtiger sein bevor sie einer Band, wie hier gerade Slapshot, rechte tentenzen unterschieben wollen...

Ich kenne den Schlagzeuger der Band seit über 20 Jahren, und auch einige andere Musiker aus der Szene von Boston, wie Roadsaw oder Gang Green denen man ja wirklich keine politischen statsments unterschieben kann...

Es soll ja wirklich verhindert werden das die rechte Szene Fuß fasst, aber es geht wirklich zu weit deswegn auch amerikanische Hardcore Bands in diesen Topf zuwerfen. Auch wenn sie immer wieder von Veranstaltern mit bedenklichen Bands auf gemeinsame Konzerte geschickt werden. Keine Ami Band erkundigt sich vorher über den Background einer anderen Band....

die haben doch schon in so ziemlich jeder Afa Lokalität gespielt...was ist denn mit den Veranstaltern?

Echt goil !! Auf der Seite von Krawallbrüder-Records wird neben der neuen Slapshot - Tour auch ein neues Krawallbrüder-Doitschland-Nationaltrikot, neues Material der rechten Bands Discharger und Martens Army u.a. angeboten.

http://www.kbrecords.de/in-der-letzten-woche-ist-wieder-einiges-passiert/

 

Die Band fragt aktuell auf ihrer facebook-Seite ab, welche Songs sie auf der neuen Tour spielen soll und wie selbstverständlich antworten Fans mit dem homophoben "Crossover sucks" oder Songs von Stars & Stripes

Das ist 2014 und nicht vor 10-20 Jahren !

 

Die einzige halbherzige Distanzierung, die Slapshot gebracht haben, ist die Aussage, dass alles nur ironisch gemeint ist. Wie unglaubwürdig !

Zitat aus wikipedia :

"In dem Dokumentarfilm Boston Beatdown wurden Straight-Edge-Anhänger gezeigt, die durch Bostons Straßen patrouillierten und Drogendealer zusammenschlugen. Bands wie Slapshot, bei der später das ehemalige Negative-FX-Mitglied Jack Kelly sang, wurden für diese Gewalttätigkeiten verantwortlich gemacht. Dies lag an Textzeilen wie Kill anyone with a beer in their hand (dt. ‚Töte jeden mit einem Bier in der Hand‘).Kelly sagte später, dass diese Aussagen eher als Selbstironie oder als Witz zu verstehen gewesen seien. Das Image der Bostoner Szene hatte einigen Einfluss auf die Straight-Edge-Szene. Viele Jugendliche, die vorher nichts von Straight Edge wussten, kamen wegen des gewalttätigen Aspekts in die Szene."

https://de.wikipedia.org/wiki/Straight_Edge

AF, Madball und Slapshot anpissen und das niedrigstem Niveau: diese HC Legenden sind dafür mitverantwortlich, auf deren Konzerten ein antifaschistischer Grundkonsenz herrscht!

 

Kennt ihr ditte? http://www.youtube.com/watch?v=uCV-PjFcJzA ne, sicherlich nicht, und den antifaschistischen Uraltsong von AF erwähnt ihr auch nicht!

 

Geht kacken ihr Spinner - ihr seid eine Beleidigung für jeden Antifa!

Wenn sich Agnostic Front gemäß ihres Uralt-Songs "Fascist Attitudes" verhalten hätten. Dann hätte Roger seinem kleinen Bruder das beschissene Skrewdriver-Shirt ausgezogen und es in eine Tonne geschmissen. Tat er aber nicht...

An diesem Beispiel ist das ambivalente Verhalten von AF gut darzustellen.

Auch in jüngster Vergangenheit für AF kein Problem :

Agnostic Front ignorierten 2011 auf einem Konzert Hitlergrüße und  Störungen komplett. Bullen mussten eingreifen.

s. Artikel im link

http://www.metal-hammer.de/news/meldungen/article87427/eklat-in-oesterre...

Unkommentiert wurde auf der DVD "The Eastpak Resistance Tour Vol. 1" ausgewählte Live-Songs von Agnostic Front u.a. präsentiert.

Beim Song "Gotta Go" steht ein Fan neben Sänger Roger Miret Arm in Arm und macht den Hitler-Gruß.

Warum ausgerechnet in einer bestimmten Auswahl, dann diese Szene auch noch veröffentlicht wird, ist seltsam.

Im Laufe des Konzerts zeigen sich am Bühnenrand desöfteren auch Hell's Angels. Gitarrist Stigma lädt einen Hell's Angel in  Kutte

zum Ansagen eines Songs ein. Dieser erlesdigt dies begeistert...

Hitler-Gruß auf Agnostic Front-Bühne

Schnallt es mal...nicht die Bands haben in erster Linie dafür zu sorgen, dass die Shows nazifrei sind SONDERN VeranstalterInnen und das Publikum!!! Weniger Dreck auf Indy posten, mal mehr ins Gym und dann klappt das auch mit dem Rausprügeln der Nazis! Ach ne, dass is dann ja mackermäßig, oder wie??? Wie herum auch immer, ihr findet nur Worte der Kritik (schön anonym und bloß nicht mal gerademachen). Verwechselt euren Stock im Arsch mit einem Rückgrat!!

Das Niveau des Postings zeigt sich u.a. sehr schön: Freddy Madball im Alter von 10 im (ohne Frage) Drecks-Shirt (düfte Mitte - Ende 80er sein)...ein Video aus dem letzten Jahr, in dem Madball eine Show unterbrechen und zusammen mit ein paar Jungs ihrer Crew Nazis in Österreich aus dem Saal "verweisen" - findet hier keinen Platz. 

GNWP

Wenn du nur Nazis verlattest, wenn im Hintergrund ne rechtsoffene Band, wie Slapshot spielt, passt doch irgendwas nicht.

Kein Bock auf rechtes Gesocks vor, auf, hinter , neben, unter, über der Bühne !

 

Ansonsten würde ich zum Thema Gym und so zitieren :

"Bitterböser Ärgermacher
Hier statt Angst von mir 'nen Lacher
Mitten hinein in dein gefährliches Gesicht
Hundert Kilo aufgepumpt, du bist un bleibst ein armer Wicht
Ich zieh deinen Stöpsel und lass' dir die Luft raus
Langsam wird's mir hier zu bunt
Erst spreng' ich dich und dann deinen Kampfhund
Mein kleines Grabenhündchen mach dir hierauf keinen Reim
Sei tapfer nicht traurig - du kommst in ein Heim
ich zieh deinen Stöpsel und lass'dir die Luft raus
Langsam wird's mir hier zu bunt
Erst spreng' ich dich und dann deinen Kampfhund
Ein Schriftzug in Altdeutsch und schon kann es losgeh'n
Jede Windung in deinem Kopf tut seit Jahren stillstehn'
Was seid ihr für 'ne dufte Meute
Ich hoff'ihr kriegt Krebs und sterbt statt morgen heute
Ihr seid so männlich und so stark
Buddelt euch ein, ihr braucht keinen Sarg"

(Amen 81)

 

Dein erwähntes Madball-Video wurde hier übrigens schon mindestens 2mal gepostet...

die ny szene der 80er war ne echt verwirren. white power shirt aber schwarze kumpels und so.  das skrewdriver shirt von freddy war damals bestimmt provo aber da sind 25 jahre vergangen und ich kann mich erinnern, dass die band die sich bei der show die ich 2012 gesehen hab sehr deutlich gemacht hat dass sie keine nazis dulden.

AF machen zwar immernoch ihren fahnen scheiss und nationalliebe aber machen auch ansagen gegen nazis.

 

ich find aber slapshot sind einfach ziemlich rechts offen, da kann noch so oft die ausrede der provo kommen. schon die side projekts gehen gar nicht klar und  solche facebook postings wie bild 3 gehen echt nicht klar. soll das witzig sein?

Don’t believe what you’ve been told
Gotta gotta go
Never seen no streets paved in gold
Gotta gotta go
Mindless violence ruined me
Gotta gotta go
No such thing as something free
Gotta gotta go

Info von Stadtteil-Portal linden-entdecken:

"Umstrittene Hardcore-Legende aus Boston (siehe auch die Kommentare)

Die Band und ihr Umfeld fällt durch ihre nationalistische, antikommunistische und homophoben Äußerungen und Verbindungen auf. siehe: https://linksunten.indymedia.org/en/node/116483
Ob das die richtige Wahl der FAUST-Veranstalter war darf wohl angezweifelt werden. Beim Konzert von Freiwild fand noch eine Infoveranstaltung dazu in der Warenannahme statt. Mir war die Band vorher nicht bekannt. Als Veranstalter sollte man sich mit den Gästen die man sich ins Haus holt doch näher beschäftigen. Da ist Slapshot eher die falsche Wahl."

 

http://www.linden-entdecken.de/termine/slapshot/

Supportband mit der Slapshot am 15.062014 in Cambridge spielt, heißt Panzerbastard und zeigt gern Nazi-Symbolik und Rassismus.

Beispiele ihrer Facebook-Seite und Flyer des Gigs mit Slapshot

Slapshot_PB_15-06-2014Panzerbastard_SHPB_SwastikaKöperbemalungen "I hate Niggers / All Coons must die " und "White Power + SwastikaPB_LogoFacebook_Slapshot_Tour

....besoffenen jemanden anmalen und überall mit dem Nazisymbolen provozieren is ureigenstes britisches Niveau...kennt eigentlich jeder, der ein wenig wat von den Inselbewohnern weiss...wat ihr aber daraus bastelt, is mal wieder unterirdisch

 

wat für die Bildung und das Unwissen

 

http://www.youtube.com/watch?v=e55swn93lEA

Abgesehen davon, dass du von einem Stereotyp "Engländer" ausgehst, seit wann liegt Boston in Großbritannien ? Panzerbastard ist eine Band aus dem direkten Umfeld von Slapshot aus Boston USA. Was die Angelegenheit nicht besser oder schlechter macht.

Aber getreu deinem Motto male ich mir jetzt auch "auf britischen Niveau" ein Hakenkreuz ins Gesicht und gehe siegheilend zum Public Viewing. Alles unpolitisch und nur zum Spaß !

 

Deine Aussage ist unterirdisch ! Wo ist deine Grenze ! Erst wenn Schwule, Kommunisten und Ausländer angegriffen werden oder ist das dann auch nur ein Sapß von "Skinheads on the Rampage" am Weekend ?!

Panzerbastard machen Wintersonnenwendfeier, malen sich unter den tättowierten Reichsadler ein Hakenkreuz auf die Faust und tragen Burzum-T-Shirt ( Band des Nazi-Aktivisten und verurteilten Mörder Varg Vikernes). Und das ist nur, was diese Menschen öffentlich auf facebook posten...

BurzumMidwinterswastika

Also BURZUM Shirts sind Metaler Standartwahre. Da sieht man eh immer unmengen.

Wer ein Burzum T-Shirt auf Metal Konzerten trägt, sucht entweder Streit oder ist sowieso auf einem Underground NSBM Konzert. Wer behauptet, dass sei Standard auf Metalkonzerten, hat keine Ahnung.

Panzerbastard sind auf dem gleichen Label "PATAC" auf dem Anal Cunt seine Scheibe "Fuckin' A" herausbrachte. Weitere Infos s. Artikel oben.

2010 spielten Panzerbastard und Anal Cunt eine Tour (Winter War Tour ).

nwnprod.com/forum/viewtopic.php?t=11388

2010 war längst bekannt, dass Seth Putnam von Anal Cunt auch bei der antisemitischen, ultra-rassistischen Band Vaginal Jesus spielte.

 

Trotzdem sehen Panzerbastard keinen Grund zur Selbstkritik -- im Gegenteil... auf ihrer Facebook-Seite findet sich heute folgender Kommentar :

"We stand with & support our brothers in SLAPSHOT. Falsely accused of 'homphobia' & being 'nazis', they just had a promoter cancel their upcoming show in Hannover,Germany. Once again the invisible internet warriors fail to do even the least amount of research before they act. Slander & innuendo seem to have replaced due process & integrity yet again. Seek your enemy, fight your enemy but above all KNOW who your enemy is."

 

Immer wieder berufen die Bands sich auf einen Humor der Homophobie, Rassismus und Nazi-Symbolik mit einbezieht. Das ist bei Slapshot, Anal Cunt und Panzerbastard durchgängig und nur unterschiedlich ausgeprägt.

Jetzt mal ganz ehrlich, was geht in eurem Leben ab???? habt ihr nix besseres zu tun als Bands daran zu messen, mit wem sie vor Jahren auf der Bühne gestanden haben, was einer für n shirt anhatte usw und so fort. Es gibt genug andere Probleme hier und überall auf der Welt. Für mich gibts diese sogenannte "Grauzone" nicht. Geht zu slapshot habt Spaß und genießt den Abend.

Was heißt vor Jahren ??  Das Konzert mit PAnzerbastard ist z.B. heute ?!

Da wird uralter Scheiß aufgekocht(F. Cricien trägt mit 13 n Skrewdriver Shirt..einen älteren Hut gibts gar nicht,nun macht der Mann spanischsprachigen HipHop. Nennt sich Entwicklung..) und gejammert ,das besagte Bands nicht in das ach so toleranten Wertesystem passen,weil sie das auch damals nicht taten als sie durch die AJZ im Lande tourten,da war man aber noch froh das sich Bands solidarisierten durch ihre Gigs und man traute sich nicht so sie zu diskreditieren,wenn man sie nicht indoktrinieren konnte). Meine Fresse,ist das ein armes Gewäsch und ein arner Anspruch:wer nicht so drauf ist wie wir,ist potentiell Faschist und damit außerhalb der menschenwürdigen Gesellschaft).Wenn ihr besagte Bands nicht mögt,geht nicht hin,morgen wird nicht das III.Reich auferstehen weil jemand sich Slapshot oder AF reinzieht.Das ist Unterhaltung und keine Agitpropmusik, die dem Politbüro verpflichtet wäre,dem ihr vorsitzt. Es gibt Konsumentenfreiheit,das heißt ICH entscheide mündig selber ob ich da hingehe oder es lasse.Was passieren würde,wenn so was wie Ihr was zu sagen hättet, heißt es würde die Zustände im ehemaligen Ostblock weit überbieten. Es herrscht immer noch Meinungsfreiheit,ein derart hohes Rechtsgut,das ihr auch mit den ekelhaftesten Einheitsmeinungdoktrinen nicht zerstören könnt. STRAIGHT EDGE IN YOUR FACE. DIY JETZT!

Was damals falsch war, ist heute nicht deswegen richtig. Es wird endlich Zeit für eine klare Abgrenzung von antiemanzipatorischen Scheiss !

 

Deine Einstellung über Meinungsfreiheit hast du wohl im neuen Buch von Sarrazin abgeschaut. Frei.wild benutzt diese Argumentation übrigens auch gern !

 

Meinungsfreiheit bedeutet aber gerade nicht jeden Scheiss zu tolerieren und dies auch äußern zu dürfen.

Das Kulturzentrum Faust hat auf seiner facebook-Seite heute ein neues Lied von Wizo gepostet.

Das Lied heißt "Kein Platz für Nazis" und wendet sich explizit gegen Patriotismus, Fremdenfeindlichkeit, gegen dumme chauvinistische Witze und

Schwulenhass.

Gleichzeitig bewerben sie aber immer noch das Slapshot-Konzert.

Eine äußerst seltsame Einstellung...

 

link zu Text und Musik

https://www.youtube.com/watch?v=GgZj23G9wrI

Beispiel :

Sozialchauvinistischer, rassistischer Song von Agnostic front, der bis heute gespielt wird :

http://www.lyricstime.com/agnostic-front-public-assistance-lyrics.html

Also lächerlicher gehts nicht.Damals bestand die Ban daus Immigranten und die wunderten sich warum sie mehr hilfe bekamen als ihre Freunde die in den USA geboren waren.Und das soll Rassistisch sein?

Das verlinkte Interview das den Rassismus beweisen soll ist ja wohl auch ein Eigentor:
Und was sagst du zu dem Rassismus-Vorwurf?

Das ist einfach unglaublich! Ich habe ein Kind mit einer jüdischen Frau und zwei Kinder mit einer mexikanischen Frau. Mein Gitarrist Vinnie Stigma hat ein Kind mit einer chinesischen Frau. Unser Schlagzeiger ist Chinese und mein Gitarrist Joe ist halb puertoricanisch, halb italienisch. Mike Gallo ist italienischer Amerikaner. Ich bin kubanisch.

Ich wundere mich dabei auch über die Verwendung dieses Texts von Agnostic Front, der trotz der multikulturellen realen Situation der Bandmitglieder eindeutig sozialchauvinistisch ist und rassistische Codes enthält.

Der Text wurde auch nicht von einem Agnostic Front-Mitglied geschrieben, sondern von Peter Steele ( Carnivore, Type o Negative ), der mit Texten wie "der Untermensch" oder Interviewkommentaren zu Afrika ( "stop fucking start working" ) sich eindeutig rassistisch äußerte. Später natürlich auch alles nur "lustig" gemeint haben wollte.

Dass der Text nicht von Agnostic Front geschrieben wurde, macht die Angelegenheit aber auch nicht besser ! Zuletzt wurde der Song 2006 auf einer Live-DVD von AF im Jahre 2006 veröffentlicht. Das Album "Cause for Alarm " und  T-Shirts etc. wird ohne Vorbehalt weiter gehandelt. Eine Distanzierung sieht anders aus !

Analyse des Textes "Public Assistance" :

noch widerlicher macht diesen ohnehin schon widerlichen Text auch, dass dieser auch rassistische (mindestens rassifizierte) und gegenderte Konnotationen trägt: ab den späten 70ern und 80ern gab es (Reagan und so) in den USA diesen krassen, konservativen wohlstandschauvinistischen Diskurs, der Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger_innen etc. als Problem, Schmarotzer etc. stigmatisierte (war ein Riesenthema in Reagans Wahlkampf). Gleichzeitig wurde (und war von Anfang an) dieser Diskurs rassistisch aufgeladen: Insbesonder African-Americans (später auch Hispanics/Mexican-Americans etc.) wurden als “Schmarotzer” dargestellt; das Bild der “welfare-queen” fasst diesen Diskurs ziemlich genau zusammen: also die Behauptung, afroamerikanische lower class Frauen würden unzählige Kinder bekommen, und sich dann auf Staatskosten ein schönes Leben machen (darin sind natürlich seinerseits wieder rassistische Diskurse reproduziert: african-americans als faul, sexuell zügellos etcpp). (die “welfare-queen” ist in den usa quasi ein ähnliches stichwort wie hier “florida-rolf” oä, nur eben noch drastischer, rassistisch, sexistisch dazu).
der af-text spiegelt genau diesen Diskurs wider, und auch Kleinigkeiten in der Wortwahl (vor dem hintergrund des us-diskurses verstanden) deuten immer wieder daraufhin, dass AF hier über AfricanAmericans (und MexicanAmericans) sprechen: “buy more drugs” (klassisches Stereotyp; Blacks werden mit Drogenkonsum identifiziert), “Maria” (als stereotyper Latina-Name), “minorities” (selbsterklärend: plus auch starker koservativer US-Diskurs, der immer behauptet, “minorities” würden “special rights” fordern), “with their gold chains” (referenz auf hiphop-kultur?), etc…

Quelle : Kommentar aus im Artikel verlinkten Agnostic Front-Interview

Mit dieser Aussage in deinem Kommentar bestätigst du ungewollt die rassistische Aussage des Textes :

 

"Damals bestand die Ban daus Immigranten und die wunderten sich warum sie mehr hilfe bekamen als ihre Freunde die in den USA geboren waren."

 

Die Behauptung, dass Immigranten in den USA mehr Sozialhilfe (public assistance) bekommen, ist eine Lüge und dazu eine äußerst rassistische Aussage !

Aus welchen Grund auch immer wird sie von Agnostic Front verbreitet !

Am 29.04.2014 waren Agnostic Front mit dem Original-Lineup der "Cause for Alarm"-LP-Besetzung im Radio und spielten am 17. und 18.05.2014 alle Songs der LP inklusive "Public Assistance". Außerdem feierten sie zusätzlich die Entstehungsgeschichte inkl. Zusammenarbeit mit dem Rassisten Peter Steele (Carnivore etc. ) ab. Im Line-Up war dann auch der Carnivore-Drummer Louie Beatto. Es gab und gibt kein Umdenken bei Agnostic Front. Es ist und bleibt eine antiemanzipatorische Band. Als zweites Bild ist diesem Kommentar das Innencover der ersten Carnivore-LP beigefügt. Es wimmelt von dreizackigen Hakenkreuzen, die auch die südafrikanischen Apartheids-Buren verwendet haben.

AF_CauseFor ALarmCarnivore

 

"...die auch die südafrikanischen Apartheids-Buren verwendet haben..."

 

Das stimmt so nicht!

Das Kreuz der rassistischen Buren hatte zwar auch drei Haken, sah aber trotzdem anders aus als das "Triplagram" von Carnivore.

Es sei denn, der anonyme Schreiber, der das stylishe Taggart Innencover gepostet hat, hat eine Rechts-Links-Schwäche.

Dann kann man ihm natürlich keinen Vorwurf machen.

 

Abgesehen davon war insbesondere das erste Carnivore Album eine Aneinanderreihung apokalyptischer Fantasiegeschichten

gepaart mit Machismoblödsinn, der auch aus Conan, der Barbar und Mad Max stammen könnte.

 

Texte wie "Race War" vom zweiten Carnivore Album sollte sich so mancher noch mal genauer durchlesen.

"No one wins, we all lose" ist eine sehr klare Aussage, die aus Sicht eines Rassisten gar keinen Sinn machen würde.

Aber egal, es ist eh zu spät.

Hier noch ein Agnostic Front-Text aus der NPD-Todesstrafe-für-Kinderschänder-Kiste :

Pedophile

"You're the lowest form of life

You don't deserve to take another breath in this world
Your perverted mind will bring you down to this
She's barely ten years old, you're fucking sick

Kill yourself suicide, it's about time you fuckin' die
Kill yourself suicide, kill yourself suicide

You've got a sick mind with no problem
Kidnap a little girl, tie her up and all that
Built a secret room to hide her from the world
Normal guy with a normal job and I'm the only one disturbed?

Never thought you you'd be caught
Everything leads back to you
Underneath the TV was a room they found it too
Kill yourself, kill yourself, I got the feeling that it's time you die

Crucify yourself with a rusty nail
Or get fucked up in a prison cell
Raping children of their innocence
Hope you get what you deserve fuckin' quick"

http://www.songlyrics.com/agnostic-front/pedophile-lyrics/

Wie kann man argumentativ so jedes Maß verlieren? Was hat das denn mit der NPD zu tun???Man kann das abgrunddämlich finden,aber sie haben das Recht ihre Meinung zu sagen ebenso wie man das rigoros ablehnen kann.Aber bei so etwas die Nazikeule rauszuholen macht ernsthaften Antifaschismus zur beschissenen Freakshow.Die Methode die Parole "Faschismus ist keine Meinung,sondern ein Verbechen" so anzuwenden,das man jedwede mißliebige Äußerung als faschistisch abqualifiziert,verliert jedes Augenmaß und Ernsthaftigkeit.Ich brauch niemanden so zum Schweigen zu bringen,wenn man ernsthafte Argumente hat.

"Todesstrafe für Kinderschänder" ist ein NPD-Wahlwerbespruch

 

Weitergehende Infos warum dieses Thema gerade für Rechtsradikale so wichtig ist unter folgendem link :

http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/warum-engagieren-sich-neonazis-ge...

Alter, hahaha ich muss erst mal lachen und eigentlich bin ich viel zu faul so viel zu schreiben... :D 

Wie kann man den HC und NPD vergleichen? kommt ihr noch klar?! Habt ihr eigentlich ne Ahnung woher der HC entstand und für was dieser steht? 

und ist es falsch seine meinung zu äußern? was würde der großteil machen wenn die eigenen kids vergewaltigt werden.. also ich würde die selbstjustiz vollziehen zu 100 % genau so wenn einer meiner familie droht.... 

 

also erst mal schlau machen, bevor man so einen text verfasst bestimmt kommt der verfasser selbst aus der grauen zone und versucht hier emanzipationen aufzubauen wäre ja nicht das erste mal ist ja in der oi szene das selbe.. ein skinhead ist ein nazi na klar und die welt ist nur schwarz grau und weiß... :D oh man kommt klar...

19.06. Eindhoven – Dynamo (Netherlands)  

20.06. Clisson Hellfest (France)  

21.06. Paris – La Mecanique Ondulatoire (France)
+ CRUSHING CASPARS

22.06. Badalona – Sala Estraperlo (Spain)  

23.06. Toulouse – Le St. Des Seins (France)  

24.06. Rennes – Mondo Bizarro (France)  

25.06. Antwerpen – Kavka (Belgium)  

26.06. Prague – 007 (Czech Republic)

 

27.06. Chemnitz – AJZ (Germany)

28.06. Weinheim – Café Central (Germany) 29.06. Hannover – Faust (Germany)

30.06. Eisenach – Alter Schlachthof (Germany)

01.07. Düsseldorf – Tube (Germany)

02.07. Drachten – Iduna (The Netherlands)

03.07. Hamburg – Logo (Germany)

04.07. Osnabrück – Bastard Club (Germany)

05.07. Berlin – SO36 (Germany)

 

mad-tourbooking.de/pages/tour.html

Konzert abgesagt im Kulturzentrum Faust !

 

"Mo 16.06.14

Da es zurzeit eine kontroverse öffentliche Auseinandersetzung zur politischen Einstellung der Hardcore-Band Slapshot gibt, haben wir uns kurzfristig entschlossen, das für den 29. Juni geplante Konzert abzusagen."

 

http://www.kulturzentrum-faust.de/index.php?article_id=4792&clang=0

Das Kulturzentrum Faust lässt sich weder von abgehalfterten Slapshot Schlägern noch anscheinend von MAD einschüchtern - Respekt.

 

Was machen denn jetzt die anderen KonzertveranstalterInnen?

 

Hier der weitere Tourplan:

 

19.06. Eindhoven – Dynamo (Netherlands)  

20.06. Clisson Hellfest (France)  

21.06. Paris – La Mecanique Ondulatoire (France)
+ CRUSHING CASPARS

22.06. Badalona – Sala Estraperlo (Spain)  

23.06. Toulouse – Le St. Des Seins (France)  

24.06. Rennes – Mondo Bizarro (France)  

25.06. Antwerpen – Kavka (Belgium)  

26.06. Prague – 007 (Czech Republic)  

 

27.06. Chemnitz – AJZ (Germany)

28.06. Weinheim – Café Central (Germany)    

29.06. Hannover – Faust (Germany)  

30.06. Eisenach – Alter Schlachthof (Germany)  

01.07. Düsseldorf – Tube (Germany)  

02.07. Drachten – Iduna (The Netherlands)

03.07. Hamburg – Logo (Germany)  

04.07. Osnabrück – Bastard Club (Germany)  

05.07. Berlin – SO36 (Germany)

Kommentar eine "Nationalist Skin" über Slapshot / Hilfreich, um Slapshot einordnen zu können :

 

"Ollie Markham [at the risk of making some folks mad,ill say] I AM a nationalist skin and ive never confused Slapshot or Panzerbastard for being bands who are associated with "our thing". I know how to differentiate between music & politics...some cant. I know slapshot aint down with my guys,i get into 'em purely for the music. GREAT BAND. In all fairness,ive never thought they were political one way or the other...but if I were to guess they are tilted more to the right than to the left, but that doesn't make them National Socialists.....But I agree,this gig ban is retarded & its a sign that those behind the scenes who are responsible for it lack achievments,a life or even human worth."

Quelle facebook  Panzerbastard

Kent McClard on the infamous Slapshot interview :

 

"This relates to the thread earlier this week about All In The Family, which evolved into a thread about whether or not Choke was kidding when he called himself an "Archie Bunker armchair racist" in a Slapshot interview for Kent McClard's zine No Answers. I asked Kent to elaborate.

Kent had this to say:

"He was racist... not KKK racist, but archie bunker racist. The statement was fact and in my opinion it was to be taken literally.
The rest of the band wanted Choke to shut the fuck up about it, and it was amazing that I was able to get the interview to continue.
His racism was born of ignorance. My grandmother was racist. I meet many people that are racist (many of them are not white people). They aren't filled with KKK hate. They don't want to lynch people or have slaves, but there is a level of ignorance and bias that effects their views on certain races.... such as black people can't drive, or latinos are lazy, etc... just idiotic biases that have no bases in reality.
That was Choke.
I don't know how much you know about All In The Family and Archie Bunker, but if you are as old as I am or as old as Choke then that reference makes a lot of sense. Archie Bunker was an every day biggot. He was ignorant, but not dangerous.
I am not trying to defend Choke, but rather explain his complicated nature."

Kent followed it up with this:

"Choke was NOT messing with me. This was a real interview. It was tense. It was not some sort of a joke.
The rest of Slapshot didn't want to talk about Choke's racism as it wasn't something that they shared with him.
My girlfriend became pretty good friends with the Slapshot drummer and at no point was it ever indicated to me or to her that Choke was joking/kidding.
Of course, I can't know what was going on in Choke's head, but in my opinion this was a serious interview/discussion and not a joke.
It is possible that Choke might have later claimed that it was a joke, but I have never heard that before and quite frankly I don't believe that was the case. If Choke later claimed that then I would be inclined to think he was lying (though again I have NEVER heard that he claimed he was joking/messing with me).
I haven't read that interview in at least 10 years, but I find it hard to believe that anyone could read it and think it was a joke. Of course I was there and I could see their faces. Mark was NOT happy about with the direction of the interview.
It was a long time ago, and perhaps my memory has eroded, but I remember it as being a difficult and tense interview. It was not a fun interview to do. It amazed me that Choke was open and honest with me. He was no dummie. He was a smart guy and he had complicated opinions.
Personally, I think there are tons of semi-racist people in hardcore. Choke was no exception. He was from Boston and he was probably pretty typical of his generation and economic background.
When I worked as a janitor I learned that everyday people are pretty much all racist one way or another... sometimes very subtle, but it is there under the surface.
Anyway, just my two cents. "

http://forums.livewire-records.com/v5/read.php?1,384712,384719

Weder Agnostic Front, Madball und auch Slapshot sind rechte Bands!

 

AF haben/hatten schon einen patriotischen Einfluss, aber die neue Platte heißt z.B. "The American Dream Died" und wenn man aktuelle Interviews mit Roger liest, weißt man eigentlich Bescheid!

 

Dass Madball auch schon mal Nazis aus Konzerten schmeißen ist auch nicht unbekannt, auch wenn Freddy mit 10 mal nen Skrwedriver Shirt anhatte, was zu der Zeit leider in New York nicht unüblich war, weil es zum einen noch nicht die Informationsquellen wie heute gab und Skrewdriver ja auch als Punkrock/Oi Band begannen und erst später begannen diesen Bullshit zu verzapfen!

 

Slapshot ist für mich eine der besten HC Live Bands und ich habe mich auch schon öfter mit Choke/Jack nach Konzerten unterhalten, das ist definitiv kein Nazi, und tatsächlich ein Scherzkeks und Provokateur vor dem Herrn, der sich denk ich köstlich amüsiert, wenn er mal wieder nen überspitzten Text schreibt und die Gutmenschen springen drauf an......

 

Die Plattformen sollten sich doch eher auf die wirklichen,braunen Drecksbands stürzen und da aggressiver vorgehen,anstatt sich pausenlos mit dieser Haarspalterei und "Suche nach dem Beweis" bei nicht rechten Bands aufzuhalten.....

 

Meine Meinung!