In Berlin wurden in den letzten Tagen mehrere Plakate großen Formats geklebt. Anleitung unter dem Text! Bilder unter dem Text!
An Orten, die unser Leben bestimmen oder die wir gerne aufsuchen wird es uns besonders deutlich, wenn Konflikte zu Kämpfen werden. Dort müssen wir uns als allererstes behaupten, wenn wir nicht jegliche Grundlagen verlieren wollen. Wir brauchen Orte, die Rückzugsraum für unser soziales Leben sind. Dort kann im besten Fall Subversion entstehen.
Diese 
Orte gibt es nicht. Um sie zu erschaffen, müssten wir in der Lage sein 
dem permanenten Angriff des Staates eine Gewalt entgegenzusetzen, die 
stärker ist als seine. Aber es gibt Orte, an denen eine Gegenwehr 
stattfindet. Dort können wir von Kämpfen sprechen. Diese führen wir 
selbst oder solidarisieren uns mit ihnen. 
In Hamburg ist ein solcher
 Ort zur Zeit ein ganzer Stadtteil, der zum Kondensationspunkt von 
Widerstand gegen rassistische Unterdrückung wird. Und es ist auch wieder
 die Flora, die nicht nur für ihren Erhalt kämpft, sondern die 
kapitalistische Stadt als ganzes angreift. Wir solidarisieren uns und 
rufen dazu auf, am 21. Dezember zur grenzenlosen Demo zu kommen. Berlin 
wird kämpferisch daran teilhaben, denn die Kämpfe hier und dort sind die
 selben! 
Der Görlitzer Park in Berlin ist derzeit ein Ort, an 
dem der Kampf täglich eskaliert. Vor wenigen Tagen erst umstellte die 
Polizei wieder alle Ausgänge und selektierte die Parkbesucher nach 
Hautfarbe, um sie zu kontrollieren. Tatsächlich ist es der Versuch, den 
Park unter staatliche Kontrolle zu bringen. Tag für Tag wird dieses Übel
 realer. 
Der Park ist aber nach wie vor einer der wichtigen Orte für
 viele illegalisierte oder arme Menschen und der Kultur, deren 
Alternativität nicht beim Bio-Kaffee aufhört. Daher ist dieser Ort auch 
ein Ort des Widerstandes. Sowie der Carl-Giuliani-Park, die Rigaer 
Straße oder die Wohnviertel Neuköllns. 
Plakate und Graffiti sind
 eines unserer Mittel, um in diesen Orten unsere Ansprüche zu 
realisieren und zu stärken. Sie ergänzen die vielen anderen 
Widerstandsformen und sind unkontrollierbares Kommunikationsmedium. 
Anleitung:
Die
 Herstellung von Plakaten diesen Formats ist mit Computer nicht weiter 
schwierig. Empfehlenswert ist ein Linux-Betriebssystem und das Programm 
"Gimp", das es kostenlos gibt. In Gimp fertigt man das Motiv an, dass 
auf das Plakat soll. Anschließend benutzt man das Programm "posterazor",
 um in fünf selbsterklärenden Schritten aus dem einen Bild ein 
PDF-Dokument mit beliebig vielen Seiten zu erstellen, die ganz normal 
auf A4 oder A3 ausgedruckt werden können. Zusammengeklebt ergeben sie 
einen großen Starschnitt.
  






weblink zur demo
http://florableibt.blogsport.de/
Rastabator
Auch verwenden kann man das kostenlose Programm Rastabator.
http://arje.net/rasterbator
Auf gehts
fangen wir am 23.11 an
http://www.antifa.de/cms/content/view/2226/32/
Bild Dateien
Könnt ihr die Bilddateien zum Download zur Verfügung stellen.
Es ist müszig es selber zu machen, wenn ihr die Arbeit schon erledigt habt.
Danke und solidarische Grüsze!