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Es ist schön zu sehen, dass in der ganzen Mannheimer Neckarstadt Plakate mit Outings von dem bereits bekannten Rechtspopulisten und Rassisten Wolfgang Luley, sowie dem Nazi Rainer Berberich kleben. Auch in Briefkästen wurden anscheinend Flugblätter verteilt, die auf das Treiben der beiden Pappnasen aufmerksam machen sollen.

Desweiteren haben unbekannte den Briefkasten von Wolfgang Luley mit Bauschaum verklebt und eine antifaschistische Parole an "Rassisten Rainers" Haus hinterlassen

Wir finden das gut und einen Artikel wert!

Hier der Flugblatttext zur Dokumentation:

Achtung!
Rassisten in der Neckarstadt-West

 

Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen! Rassismus ist keine politische Unkorrektheit, sondern eine menschenverachtende Gesinnung. Diskriminierung, Ausgrenzung und rechte Hetze fallen nicht vom Himmel, sondern brauchen Akteure, die Namen, Adressen und Gesichter haben. Mit diesem Flugblatt zeigen wir auf die Akteure und betonen, dass auch die "multikulturelle" Neckarstadt-West nicht frei von menschenfeindlicher Gesinnung ist. Wir wollen auch die Neckarstädter_innen dazu auffordern , Rassismus und rechter Ideologie immer und überall entgegen zu treten!

 

Rechter Hetzer und NPD-Anhänger: Rainer Berberich aus der Bürgermeister-Fuchs-Str. 24-26

Rainer Berberich ist vielen Menschen aus der Neckarstadt als Spaziergänger auf der Neckarwiese und Hundebesitzer bekannt. Er arbeitet im Sicherheitsdienst für die Firma WABCO (Mannheim-Friedrichsfeld). Er hat sich in den letzten Jahren wegen seinen ausländerfeindlichen Sprüche vermehrt unbeliebt gemacht. Jetzt hat er sich klar positioniert: Er war Teilnehmer einer NPD-Kundgebung am 16. Februar 2013 auf dem Alten Messplatz. Die Nazis wollten gegen die Einwanderung in die Neckarstadt hetzen. Berberich war übrigens nicht nur der einzige Teilnehmer der NPD-Kundgebung aus der Neckarstadt, sondern der einzige aus ganz Mannheim. Nicht, weil es sonst keine Nazis in unserer Stadt gibt, sondern weil hunderte Antifaschist_innen die Zufahrten blockierten und nur 8 Nazis zum Alten Messplatz durchkamen, die frustriert wieder abziehen mussten.

 

Rassist und Islam-Hasser: Wolfgang Luley aus der Gärtnerstr. 29

Wolfgang Luley, Jahrgang 1975, war früher bei den Linken und versuchte sich unter anderem als Gedichteschreiber. Nach längerer Arbeitslosigkeit und kleineren Jobs fand er Arbeit im Sicherheitsgewerbe. Vor einigen Monaten ist er zu einer rechten Partei übergelaufen. Ob dies mit seiner beruflichen Neuorientierung in Verbindung steht, darf spekuliert werden. Luley ist Mitglied der rechtspopulistischen Partei "Die Freiheit", die außer ihrem Namen rein gar nicht mit Freiheit zu tun hat. Diese Partei darf nicht mit der NPD verwechselt werden, die den Nationalsozialismus propagiert. Die "Freiheit" ist eine rechtspopulistische Partei ohne klares Weltbild, deren Schwerpunkt der Kampf gegen die Religionsfreiheit, die Vertreibung des Islams aus Deutschland, zu Gunsten einer angeblich "christlich-abendländlichen Leitkultur" ist -  letztendlich dumpfer Rassismus. Desweiteren ist Luley ein Verräter. Er arbeitet mit der rechtspopulistischen Familie Norbert Voll und Eva Kahlmann (Lucas-Cranach-Straße 7 a, Walldorf), sowie deren Sohn Emil Kahlmann (Studiwohnheim B7, Mannheim) zusammen und hat bereits zahlreiche Daten von vermeintlichen Antifaschist_innen weitergegeben. Eva Kahlmann zeigt diese Menschen wahllos bei der Polizei wegen angeblichen Straftaten an. Die Familie betreibt mit Unterstützung von Luley einen wahnhaften Kampf gegen das Bündnis Mannheim gegen Rechts, allerdings völlig isoliert und ohne Erfolg.

Rassisten haben Namen, Adressen und Gesichter und sie wohnen manchmal ganz in Deiner Nähe. Werde aktiv für eine Gesellschaft ohne Ausgrenzung und Diskriminierung. Keine Ruhe für die Feinde von Freiheit und Solidarität!
Rassismus bekämpfen!

 

Kontakt: antifa-neckarstadt[at]riseup.net