Alle Jahre wieder! Längst ist Weihnachten zum größten Schlachtfest verkommen! Für Menschen das Fest der Liebe – für Tiere die Hölle auf Erden! Tausende und Abertausende von ihnen werden dem Fest der Liebe, des Friedens und der Freude geopfert! Gänse, Schweine, Rinder, Fische, Hummern, Shrimps, Schnecken, ... es gibt kaum ein Tier, das nicht längst als wohlschmeckend eingestuft und verspeist würde.
Alle Jahre wieder! Längst ist Weihnachten zum größten Schlachtfest verkommen! Für Menschen das Fest der Liebe – für Tiere die Hölle auf Erden! Tausende und Abertausende von ihnen werden dem Fest der Liebe, des Friedens und der Freude geopfert! Gänse, Schweine, Rinder, Fische, Hummern, Shrimps, Schnecken, ... es gibt kaum ein Tier, das nicht längst als wohlschmeckend eingestuft und verspeist würde.
Wie können wir Weihnachten reinen Gewissens als Fest der Liebe feiern und lebenslanges, schwerstes Leiden unser
Wir wollen ein Zeichen setzen und den Beweis antreten, dass Weihnachten auch ein friedliches Fest sein kann, ganz ohne Tierleichen – ein tierleidfreies Fest der Liebe!
Am 22. Dezember 2012 starten wir um 13.00 Uhr einen Trauerzug zum FVZ Mannheim unter dem Motto : Weihnachten – auch Frieden für die Tiere!!
Veranstaltungsablauf:
11.00 - 17.00 Uhr Infostände O 7 (Burger King) Die Tierfreunde, TVG Saar und Voice of Liberation
12.30 Uhr Versammlungsort für Trauerzug stadtauswärts Werderstrasse/Ecke Augustaanlage
12.45 Uhr Redebeitrag
13.00 Uhr Trauerzug zum FVZ Mannheim mit Zwischenstopp bei KFC Mannheim
14.00 - 16.00 Uhr Mahnwache beim FVZ Mannheim
Über eine rege Teilnahme an unserem Trauermarsch für die Tiere würden wir uns sehr freuen – bitte weitersagen
Problem
Also, da ich die Zusammenhänge etwas kenne, hier mein Kommentar zu diesem Aufruf. Der ist tatsächlich echt und auch Ernst gemeint.
Die Mannheimer Tierschützer arbeiten leider völlig ineffektiv, dass bedeutet z.B. seit Jahren beobachten sie auf dem Mannheimer Weihnachtsmarkt den
Ponystand von Bügler. Der lässt seine Ponys wenig artgerecht im Kreis herumlaufen. Gebracht hat die Beobachtung nichts, aber auch garnichts, in einem
internen Papier, welches mir vorliegt, beklagt man sich sich, dass hunderte und tausende Menschen Ihre Kinder eben an diesem Stand bespaßen lassen.
In Mannheim gibt es Veterinäre die das abstellen könnten, diese Herrschaften haben aber kein interesse daran etwas für die Tiere zu tun.
Die Tierschützer bekommen es aber nicht auf die Reihe, mal dort vor Ort vorzusprechen und die städtischen Veterinäre zur Rede zu stellen, die melden
sogar noch eine Flugblattverteilung an, aus lauter Angst, etwas falsch zu machen.
Und der Ausdruck Großdemonstration ist hier mal leider wieder völlig inflationär benutzt, wenn zu dieser Aktion 50 Leute kommen, dann ist das viel.
Da tapt man dann aus der Stadt raus, auf vielbefahrenen Strassen, ohne jede Aussenwirkung und macht beim KFC einen Zwischenstop, das interessiert
aber echt keine Sau.
Mein Vorschlag, beteiligt Euch an der antikapitalistischen Demo, bildet einen eigenen Block, verteilt Eure Flugblätter, denn die Ausbeutung der Tiere hat
auch etwas mit dem Thema dieser Demo zu tun.
Ich denke keiner wird Euch die Teilnahme verweigern.
Aber hört auf völlig sinnentleerte sog. Großdemos zu bewerben, die nichts bewirken.
In diesem Sinne.
Bürgerliche Tierrechtsszene
Ich denke auch, dass der Aufruf und die Tatsache, dass nicht auf andere Termine geachtet wurde, einfach dadurch zu erklären sind, dass es sich bei den veranstalten Gruppen nicht um sonderliche linke Tierrechtsgruppen, sondern um "klassisch-bürgerliche" handelt. Die Demo ist definitiv gut gemeint und sicher für sich genommen auch nicht völlig sinnfrei, aber tatsächlich ist die Frage, ob eine besser durchdachte Strategie und ein Aufruf, der wenigstens gesellschaftskritischen Mindeststandarts entspricht, effektiver und zielführender gewesen wäre. Mich wundert nur, wie das seinen Weg auf linksunten gefunden hat - und dann auch noch auf die Startseite :)
Warum?
Aber warum sollten Menschen, die Infos aus linksunten beziehen nicht an dieser Demo teilnehmen, wenn sie die gleichen Meinungen haben wie die der "bürgerlichen Tierrechtsszene?"
Verstehe ich nicht.
Und anschließend zur antikapitalistischen Demo...
Wo ist denn das Problem? Wenn mensch nur eine Stunde auf der Mahnwache zu Schluss bleibt, dann reicht's doch immernoch für die andere Demo!
Ich geh' doch stark davon aus, dass auch einige der Tierrechtler verstanden haben, dass wir ohne eine Übernahme der Produktionsmittel schlichtweg keine Chance haben "leidfrei" zu produzieren.
Damit will ich sagen, dass im Kapitalismus auch für vegane Produkte sich Menschen im Trikont kaputtarbeiten und die Umwelt zerstört wird...
...
Im Aufruf lese ich aber keine kapitalistische Kritik und ich wüsste nicht mit wem ich dort gemeinsam demonstriere. Alleine durch Hinzufügung (Labelisierung) einer schwarz - grünen Fahne wurde durch die Moderation dem Aufruf ein ökoanarchistischer Anstrich verpasst... Obwohl. es natürlich nicht grundsätzlich verkehrt ist aus moralisch, etischen Gründen um die Tiere zu trauern, gebietet die Lösung des Problems eine radikalere Sichtweise...
Logo
Danke für den Hinweis, wir haben das angehängte Bild durch eines von der Facebook-Seite mit dem Demo-Aufruf ersetzt.