Am Wochenende auf den 1. April wurde der Info- und Umsonstladen Gartenstraße 19 in der Freiburger Innenstadt angegriffen. Zwei Scheiben des seit April 2010 besetzten Hauses wurden eingeschlagen, der Lese- und Archivraum waren mit Scherben übersäht.
Angesichts flächig verklebter Nazipropaganda, die unter anderem in der Gartenstraße, Konradstraße, Goethestraße, Faulerstraße und Schwimmbadstraße am gleichen Wochenende auftauchte, gehen wir von einem rechtsradikalen Hintergrund aus.
Die Tatsache, dass Rechte ungehindert ein linksradikales Projekt in der Freiburger Innenstadt angreifen konnten, ist erschreckend. Nun gilt es wachsam zu sein und Solidarität zu zeigen.
Verteidigt die Gartenstraße! Rechte Angriffe stoppen!
nazischweine auf die fresse haun
das wird hoffentlich nicht ohne antwort bleiben, mal sehen wer zuletzt lacht.
schade das die nasen in der region keinen treffpunkt haben den man angreifen könnte.
Kopf bitte einschalten
Schade, das Nazis in der Region keinen Treffpunkt haben?! Das ist so ziemlich das dämlichste was ich in der letzten Zeit hier lesen musste.
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mal vom unnötigen verbalradikalismus und dem unsinnigen satz "schade, dass sie kein treffpunkt haben" abgesehen, ist das auch blödsinn, sofern mit "in der region" nicht nur vauban und stühlinger gemeint sind.
fußballstadion, eishockeyspiele der wölfe, diverse kneipen richtung emmendingen/teningen oder kirchzarten, wer aus der regio kommt oder sichd a ein bißchen auskennt, bekommt das schon mit. genauso richtung rheinfelden, lörrach, weil am rhein. sie reißen nirgends was, das ist auch gut so, aber dass es keine treffpunkte gibt stimmt nicht, ein nazitreffpunkt muss ja nicht nur für nazis sein und club 88 heißen.
warum leute mit anung von strukturen (ich steck da nicht wirklich drinn, man bekommt solche dinge aber halt auch mit wenn man eine weile in südbaden lebt) und motivierte leute die sie mal besuchen wollen das nicht gemeinsam hinkriegen, steht auf einem anderen blatt, ist aber auch kein thema für indy.
letztlich ist es zwar ärgerlich für die leute in der g19, aber immerhin kriegen die nazis hier nicht mehr hin als nacht und nebel aktionen bei denen sie konfrontationen wohl eher aus dem weg gehen, das war ja auch in freiburg schon mal anders.
Solidarische Grüße nach Freiburg
Scheiss Faschos! Lasst euch nicht einkriegen und organisiert weiterhin den antifaschistischen Widerstand! Für mehr selbstbestimmte Räume und gegen Nazis! Solidarität muss praktisch werden!!