linksunten Archiv

Dennis Stellmann    aus  Geislingen/Göppingen

114 Nicki Udo Oehme - Kernen i. R.

Liegt wohl an dem schlechten Objektiv, das der Genosse benutzt hat.

Nein, es waren nur eine handvoll Genossen vor Ort und keiner mit Kamera. Nazis waren ca.80 konnten ungestört laufen und ihren scheiß verbreiten!

Es gibt einen Eigenbericht vom Zwergenaufstand seit Sonntagabend. Die Rheinpfalz hat nicht berichtet, was auch gut so ist. Lediglich der Pfälzer Merkur hat heute einen Bericht.

hier der Text:

Viel Polizei, wenig Nazis

Von Von Merkur-Mitarbeiter Norbert Rech

Zweibrücken. Nicht nur die Zweibrücker City war am Samstag von dem Neonazi-Aufmarsch betroffen: Am Hilgardcenter konnten Kunden zeitweise den Parkplatz nicht mehr verlassen. Dabei gab es diesmal keine Gegendemo. (Veröffentlicht am 12.03.2012)

Obwohl der NPD-Bundesvorsitzende redete und viele per Bahn anreisten, kamen nur etwa 60 Demonstranten auf den Schlossplatz - die Polizei war deutlich stärker präsent.

Zweibrücken. Der Aufmarsch des "Nationalen Widerstands Zweibrücken" ist am Samstag ohne nennenswerte Resonanz der Bevölkerung geblieben. Der NPD-Bundesvorsitzende Holger Apfel konnte lediglich rund 60 Neonazis auf den Zweibrücker Schlossplatz locken, die meisten davon von auswärts angereist. 

Unverständlich war deshalb für viele Passanten das massive Aufgebot an Polizisten in der Stadt. So konnten Kunden des Hilgardcenters für mehrere Minuten den Parkplatz des Einkaufzentrums nicht verlassen, damit die Rechtsextremen ungehindert durch die Straßen laufen konnten. Polizeisprecher Volker Baumann nannte als Grund für die große Zahl von Polizisten, dass diese nicht nur den Veranstaltungsplatz sichern müssten: "Wir sind für die ganze Stadt zuständig. Auch für den Straßenverkehr." Das Ganze sei ohne Störungen abgelaufen. So gab es im Gegensatz zu früheren Neonazi-Kundgebungen diesmal keine Gegendemonstration. "Lediglich einem jungen Mann, der beharrlich versuchte, von außen unangepassten Einfluss auf die Versammlung zu nehmen, musste ein Platzverweis ausgesprochen werden, dem er dann widerwillig nachkam", schreibt die Polizei.

Inge Satory, Sprecherin des Bündnisses Buntes Zweibrücken, appellierte an die Stadt, solche Aufmärsche künftig zu verbieten: "Andere Kommunen haben das gemacht. Selbst wenn die Rechtsradikalen mit einer Klage Erfolg hatten, sind ihnen von der Justiz Auflagen erteilt worden." An solchen Samstagen blieben viele Kunden den Geschäften der Innenstadt fern.

Satory fordert zudem, jeden strafrechtlichen Verstoß der Neonazis anzuzeigen. Die Bündnis-Sprecherin erinnert an den Aufmarsch im November mit dem Banner der Neonazi-Kameradschaft mit der Aufschrift "Bombe fürs System". Aber erst wegen der Verwendung dieses Symbols im Internet ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft (wir berichteten). Das Bündnis hoffe, betont Satory, dass dieser Gewaltaufruf geahndet und der Fall nicht eingestellt werde.

Quelle: Pfälzischer Merkur 12.03.2012

Bild 21 und 59 scheint mir auch Iedentisch

ja hast recht! sorry

der name ist falsch er heißt retzlaff

War der Held des Tages! Er verleugnete seine Ansichten. "Nein ich bin kein Nazi". Weitere Frage: Was bist du dann? Er sei gegen Nazis. Kurz darauf wurde er mit seinem Freund von Bullen eskortiert und fühlte sich in der Kundgebung wie auf dem Bild ersichtlich sehr unwohl, da seine "Kameraden" dies auch mitbekommen hatten, dass er gegen Nazis sei.

Könnte mir gut vorstellen, dass der auch in anderen Bereichen so harmlos auftritt. Warscheinlich weiß Mutti nichtmal was er am Samstag Nachmittag gemacht hat.

In Eppingen sind nach der Nazikundgebung eh einige Teilnehmer_innen aus der S-Bahn gestiegen (darunter 005 oder irgendeine andere Faschistin im Oldschool- Renee-Look...). Eine Handvoll Nazis ist von dort aus mit einem Auto mit Kennzeichen KA-A 9113 weitergefahren, darunter ein kurzhaariges Exemplar, das sich gegen Anfang der Nazikundgebung noch "inkognito" unter die Nazigegner_innen und Schaulustigen gemischt hatte.