Kirchheim/ Teck: Weitere Schul- und Hausbesuche des Esslinger Staatsschutzes!

anna-arthur-haltens-maul

Eine gute Woche, nachdem bereits ein siebzehn jähriger Antifaschist aus Kirchheim/ Teck von den Esslinger Staatsschutz Beamten aus der Schule abgeholt wurde um Erkennungs- dienstlich behandelt zu werden, ging es in die zweite Runde. Am Morgen des 1. Dezembers 2011 gegen 10:30 tauchten der Staatsschutz- Beamte Jochen Walentin und seine Kollegin Schenk erneut in der selben Kirchheimer Schule auf um eine weitere junge Antifaschistin Erkennungs dienstlich zu behandeln. Auch sie wurde von ihrem Direktor aus dem Unterricht geordert und fand sich alsbald auf dem Bullenrevier Esslingen wieder. Dort wurde auch sie im Auftrag des Staatsschutzes Böblingen im Zuge der Ermittlungen zu einem verhinderten Naziaufmarsch am 16.09.2011 in Leonberg unter fadenscheiniger Anklageschrift Erkennungs dienstlich behandelt.

 

Und als ob dies noch nicht genug wäre, ging es in die dritte Runde, indem ein dritter Genosse am 13. Dezember um 14:30 vom Esslinger Staatsschutz Besuch bekam. Doch da Walentin und Co. den Antifaschisten nicht antrafen, zogen sie unverrichteter Dinge wieder ab. Am nächsten Tag gegen 13:15 standen erneut die bekannten Esslinger Staatsschützer vor seiner Tür um ihn abzuholen, doch waren sie abermals umsonst gekommen. Dies hatte allerdings zur Folge dass die Nachbarn in ein Gespräch verwickelt wurden. Nur drei Std. später war das Finale erreicht, zum zweiten Mal am selben Tag standen die Bullen vor der Tür des Angeklagten, und übten weiter Druck auf ihn aus, indem erneut Gespräche mit den Nachbarn und der Mutter des Angeklagten geführt wurden. Dies bewegte den Genossen schließlich dazu, das Versteckspiel zu beenden, da dieser verständlicherweise nicht wollte, dass seine Familie noch weiter mit hineingezogen wurde. Und so wurde auch er unter den selben lächerlichen Anklagepunkten, wie die beiden anderen Antifaschist_innen, auf dem Kirchheim Bullenrevier Erkennungs dienstlich behandelt. Nun hoffen wir dass erst einmal der vorläufige Höhepunkt, der neuerlichen Repressionswelle in unserer Stadt erreicht ist. Schlußendlich steht daß die deutsche Justiz wieder einmal versuchte erfolgreiches antifaschistisches Engagement zu kriminalisieren, die Betroffenen einzuschüchtern und in ihrem persönlichen Umfeld zu schikanieren. Dies wollen wir so nicht hinnehmen, und so heißt unsere Antwort natürlich Solidarität und Unterstützung!

Link zu einem Artikel über den ersten der drei neuerlichen Staatsschutz- Besuche.



Gegen jede Repression - antifaschistische Solidarität stärken!

Für die Freiheit, für das Leben - Nazis von der Straße fegen!

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Richtig so! Es muss von staatlicher Seite endlich mehr gegen den ausufernden Linksextremismus unternommen werden, schließlich haben Linksextremisten  seit der Wiedervereinigung schon 0 Menschen umgebracht. Für den Kampf gegen die Linksextremisten kann getrost auch Geld aus den Projekten gegen Rechtsextremismus genommen werden, der Rechtsextremismus stellt nämlich offensichtlich keine konkrete Gefahr dar. Zumindest nicht für weiße, christliche, konservative, nationalistische Deutsche. Alle die diese Kriterien nicht erfüllen haben halt in Deutschland nichts verloren, so einfach ist das! 

währe das hier Facebook würde ich dich liken liebe christina ;-)

 

Super das ihr das alles öffentlich macht!

 

solidarische grüsse aus København