LiFo Häuser mit Farbe bemalt

liegenschaftsfond

In der Nacht zum 10. 01. 2012 haben wir die Häuser Karl Marx Straße 282, Buschkrugallee 23 und Alfred-Kowalke-Straße 29 mit aussagekräftigen Graffitisprüchen verziert. Die drei Häuser werden momentan neben anderen Häusern und Grundstücken im Bieterverfahren der Liegenschaftsfond Berlin GmbH (LiFo) verschachert. Das einzige Kriterium in diesem Bieterverfahren ist dabei „das höchste Gebot und die Bonität des Kunden“ wohingegen „Nutzungskonzepte kein Auswahlkriterium“ darstellen.[1]


An der meist intransparenten und einzig am Kriterium der Erlösmaximierung orientierten Vergabepolitik des Liegenschaftsfond, dessen einzige Gesellschafterin die Stadt Berlin ist, wird einmal mehr deutlich, dass die Berliner Politik nicht ernsthaft an einer sozialen Stadtpolitik oder überhaupt an nachhaltigen stadtentwicklungspolitischen Konzepten interessiert ist.

 

Wir protestieren gegen den intransparenten und unsozialen Ausverkauf öffentlicher Gebäude durch den Liegenschaftsfond und die Stadt Berlin. Wir fordern eine nachhaltige und soziale Stadtentwicklung. Für die Vergabe von Immobilien und Grundstücken durch den Liegenschaftsfond fordern wir die Bevorzugung von Projekten, die bezahlbare Wohnungen und/oder unkommerzielle und selbstverwaltete Räumlichkeiten verwirklichen wollen, für die Einbeziehung der Interessen von Bürger_innen und die Vermeidung von Leerstand.

 

 

Die Stadt gehört allen!

 

Liselotte Meyer & Friends

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Neben den ganzen äußerst bescheuerten Aktionen in Berlin endlich ein Lichtblick! Ein gutes Ziel und eine ordentliche Vermittlung!

Sehr schön, weiter so!

.. sonst nicht ernsthaft.

Frage: wer hat denLiFo erfunden? Gott? Oder SPD-Fianzsenatoren?

2. ist richtig, also nicht  den Sack schlagen, wenn man den Esel meint.

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Und wenn man keine Ahnung hat, ... (siehe Dieter Nuhr)

 

MH