Weil wir deutsche Traditionspflege und katholische Männerbünde enorm widerlich finden, haben wir in der Nacht auf den 01.01.2012 die Katholische deutsche Studentenverbindung Arminia Freiburg angegriffen. Wir hoffen, dass die eingeworfene Fensterscheibe den dort feiernden Reaktionären den Abend gewaltig vermiest hat.
Verbindungen kappen! Männerbünde zerschlagen!
Für die befreite Gesellschaft!
Wohl kaum effektiv
Das wird den Herren und ihren Gästen sicher nicht den Abend verdorben haben. Eine Scheibe zahlt die Hausratversicherung und ein Loch im Fenster ist schnell abgedeckt. Solltet ihr wirklich etwas gegen Studentenverbindungen unternehmen wollen so müsst ihr jungen konservativen Studenten alternative Aktivitäten anbieten die sie davon abhalten in Studentenverbindungen einzutreten. Sie in andere Soziale Netzwerke einbinden und sie dann gehirnwaschen dass sie ihre reaktionäre Grundeinstellung los werden.
Doch
Ich denke nicht, dass die Antifa Sozialarbeit für reaktionäre Burschen machen sollte. Abschreckung ist wichtig, danke für die Aktion!
Aha!
Eine militante Aktion mit "finden wir hald widerlich" zu rechtfertigen ist wohl mal echt arm!
nicht dass ich was gegen die Aktion hätte, aber dann lieber garkeit Bekennerschreiben!
Hmm
Deine Kritik verstehe ich nicht. Ist doch wichtig, dass andere mitbekommen, dass es einen Angriff auf die Burschen gab.
.
Warum?
Darum
Damit solche Angriffe als Vorbild für weitere Angriffe dienen können.
Genau
Gute Begründung, die Schweine haben es verdient.
fragwürdige vorgangsweise beim zensieren
in euren moderationskriterien steht:
"Wir zensieren faschistische, rassistische, nationalistische, geschichtsrevisionistische, antisemitische, homophobe und sexistische Inhalte. Wir zensieren Nazikommentare sowie geschichtsrevisionistische und extremismustheoretische Nazivergleiche."
einige kommentare, die gelöscht wurden waren zwar von extremismustheoretischem inhalt, wie ihr das nennt, (und es ist nachvollziehbar dass ihr euch das recht herausnehmt, gewisse anschuldigungen zu zensieren, in jedem forum muss moderationsarbeit geleistet werden, also kein problem) aber die meisten kommentare waren einfach nur kritik an der oben geschilderten aktion. nur weil einem die art nicht gefällt, wie hier aktionen ausgeführt und dargestellt werden, ist man noch lange kein faschist, rassist, nazi, etc. wenn ihr euch also an eure eigenen regeln halten würdet hättet ihr keinen grund, die kommentare kommentarlos zu löschen.
weitere kommentare wurden gelöscht, weil kritisiert wurde dass die vorhergehenden kommentare ungerechtfertigt zensiert wurden, was eine vernünftige diskussion (und dazu ist ein forum da, wenn ich mich nicht irre) unmöglich macht. wenn eine diskussion unmöglich ist, heißt das dass ihr macht was ihr wollt (in dem fall wurden sogar andere zivilbürger geschädigt) ohne dafür verbal gerade stehen zu müssen. egal welches ziel man verfolgt kann das kein vernünftiger mensch gutheißen. hier werden grenzen überschritten.
bitte um antwort.
Antwort
Wir haben dutzende Kommentare unter diesem Artikel gemäß unserer Moderationskriterien zensiert. Wir verschweigen nicht die Tatsache, dass wir zensieren. Im Gegenteil listen wir jeden zensierten Kommentar einzeln auf: linksunten.indymedia.org/comment/censored
Wir zensieren aus politischen Gründen, aber wir machen die Zensur transparent. Nirgendwo in unseren Moderationskriterien steht jedoch, dass linksunten für alles eine Plattform bieten soll oder wird. Vielmehr heißt es in unserem Mission Statement:
Indem ich diesen Kommentar schreibe, versuche ich Macht – die Anwendung von Zensur – zu reflektieren. Die Zensur, mit der die Diskussion der Burschen unterdrückt wurde. Ihre Beschimpfungen, Verdrehungen, Anfeindungen und Verwünschungen. Aber auch ihr Wehklagen, ihre Ohnmacht und ihre rasende Wut, die sie in ihren Kommentaren wenig nonchalant zum Ausdruck brachten.
Sollte darunter ein Kommentar mit aufrechter, solidarischer Kritik sein, so ist das ein Fehler, der korrigiert werden sollte. In einem solchen Fall nimm bitte Kontakt zu uns auf und wir werden die Zensur dieses Kommentars rückgängig machen. Aber den Burschen, Korporierten, KatholikInnen und allen andern FeindInnen der Freiheit sei gesagt: wir werden auch in Zukunft jeden einzelnen eurer Kommentare zensieren.