Infoveranstaltung zum Naziaufmarsch in Dortmund

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Am 3. September wollen Neonazis in Dortmund wieder zu ihrem sogenannten "Nationalen Antikriegstag" aufmarschieren. Gegen diesen Naziaufmarsch mobilisieren in Dortmund verschiedene Bündnisse. Viele Gruppen wollen versuchen, mit Sitzblockaden den Aufmarsch zu stoppen. Zahlreiche Bochumer Gruppen haben sich nun zusammengeschlossen, um sich gemeinsam an den geplanten Blockaden zu beteiligen. Am Freitag, 26.8. wollen wir im Bochumer ver.di-Haus (Universitätsstr. 76) über den Stand der Mobilisierung informieren.

 

Das Bochumer Anti-Nazi Bündnis lädt deshalb in Kooperation mit dem BgR (Bochum gegen Rechts) zu einer Infoveranstaltung gegen den Dortmunder Naziaufmarsch ein. Dort wird es einen Input zur Situation in Dortmund geben. Außerdem werden Vertreter_innen der Bündnisse "DSSQ!" und "Alerta!" jeweils über ihre Konzepte zur Verhinderung des Naziaufmarschs informieren.

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Gleise anzünden

1. Antifaschist_innen sind schon viel früher in der Stadt als die Nazis. Antifaschist_innen aus NRW / NDS reisen ja immer in größeren Gruppen gemeinschaftlich an. Sobald die Gruppen auf dem sicheren Weg nach Dortmund sind...

2. ... kümmern sich die Daheimgebliebenen um die Gleise, bevor die ersten Nazis z.B. im Rheinland starten.

2.1. Fahrpläne der Bahn checken, Anreisepläne der Nazis checken. Der Fahrplan der Nazis ist in der Regel immer bekannt und wird rumgeschickt.

2.2. Zwischen den Metropolen im Niemandsland auf den Gleisen ein Feuer machen / Balken im Gleisbett anzünden.

2.3. Die Bahn informieren, damit niemand zu Schaden kommt!

3. Die Bahn schickt Kontrolltrupps um den Schaden zu analysieren. Das allein dauert und legt den Zugverkehr für Stunden lahm. Muss was repariert werden, kann das den Zugverkehr bis zum nächsten Tag beeinträchtigen.

4. Warum wird das hier öffentlich diskutiert? Weil es für die Behörden unmöglich ist das Streckennetz in NRW zu überwachen, mit Ausnahme der Bahnhöfe und deren direkter Umgebung!

Wenn die Verbindungen an allen wichtigen Punkten gekappt werden, bevor sich die Nazi-Reisegruppen in den Zügen mit +200 Mann/Frau sammeln können, war es das für die Nazis! So sind auch keine spontanen Aktionen der Nazis, wie letztes Jahr mit 400 Leuten möglich!

In Dortmund werden dann nur die Nazis aus Dortmund selbst, die Nasen die schon ein paar Tage vorher nach Dortmund gereist sind um ihre Freunde bei den „Aktionstagen“ zu unterstützen und ein paar Bus/Autobesatzungen sein. Selbst Plan B, C & D der Nazis werden scheitern!

Der Naziaufmarsch ist im Arsch, es werden tausende Antifaschist_innen in Dortmund unterwegs sein, eine große Antifa-Demo und flüchtende Nazis!

Klingt unrealistisch? Ist aber so (machbar)!

Die Situation wird für Cops und Nazis nicht kontrollier- oder verhinderbar sein, auch wenn das anzünden hier schon öffentlich diskutiert wurde! OUT OF CONTROL!

Anreise der Nazis

1. Die Nazis aus dem Rheinland / Ruhrgebiet werden wie immer, geschlossen mit dem RE 1 anreisen. Aachen, Köln, Leverkusen, Düsseldorf, Duisburg, Mülheim, Essen und Bochum.

2. Die Nazis aus Wuppertal werden (wie immer) mit dem RE 4 kommen oder sie treffen sich in Düsseldorf mit der Reisegruppe aus dem Rheinland in Richtung Ruhrgebiet.

3. Die Nazis aus dem Raum Bielefeld werden (wie immer) mit dem RE 6 nach Hamm fahren. Dort steigen die Nazis aus Hamm und den Reisebussen zu, oder die Nazis aus Bielefeld machen Zwischenstopp in Hamm und fahren später mit den anderen Nazis mit RE 1 oder RE 6 weiter nach Dortmund.

4. Die Nazis aus dem Raum Recklinghausen / Marl werden dem RB 42 nach Gelsenkirchen fahren und von dort aus mit dem RE 3 weiter nach Dortmund. Zweite Möglichkeit wäre, daß sie wie in der Vergangenheit mit dem RB 42 Richtung Essen fahren, die Gelsenkirchener zusteigen und sie sich in Essen der Reisegruppe Rheinland / Ruhrgebiet anschließen.

Prisma - Sammelsurium militanter Aktionen
https://linksunten.indymedia.org/node/23028