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Das Gesetze eine absurde Erfindung sind, dürfte vielen (aber auch viel zu wenigen) bewusst sein. Egal ob sie autoritär durchgesetzt werden, oder eher als Verhaltenskodex gelten, immer wird die Vielfalt menschlicher Handlungs- und Problemlösungsmöglichkeiten eingeschränkt und auf eine einzige minimiert. Nun gut, ein besonders absurdes Gesetz ist aber das Tanzverbot über Ostern, welches in einigen Bundesländern, wie in Baden-Württemberg und Hessen besteht, und umgesetzt werden soll.

Wer dachte, dass der Gottesstaat etwas aus dem Mittelalter oder dem Orient sei hat sich wohl geirrt. Über Ostern ist das Tanzen in Discotheken sowie auf öffentlichen Plätzen untersagt und wird geahndet. Das sollte dann doch wohl auch den letzten Partymuffel herauslocken um wenigstens einmal im Jahr das Tanzbein zu schwingen. Bereits gestern, taten das in Frankfurt 2000 Menschen als Flashmob. Heute gibt es in Freiburg gleich zweimal die Gelegenheit dazu: Um 13:00 auf der Vauban-Parade und anschliesend auf der einjährigen Geburtstagsparty der Gartenstraße.

Dancing religion away!

Dancing laws away!

Allerdings ist zu beachten, dass Gesetzte die aus religiösen Motiven entstanden sind, zwar skuriler wirken, aber in keinster Weise schlimmer sind, als solche die aus rein rasisstischen Motivationen entstehen, wie beispuielsweise die Grenzpolitik der EU, oder aus kapitalistischen Sachzwängen, wie beispielsweise, die Regulierungen und der Schutz des Privateigentums.