Villingen-Schwenningen
Rund 200 Menschen demonstrierten am Samstag in Villingen gegen die Nationaldemokratische Partei Deutschland NPD.
Dazu aufgerufen und organisiert wurde die Demo vom "Aktionsbündnis gegen Rechts VS", das sich vor kurzem in der Doppelstadt gegründet hat und der Linken Aktion Villingen-Schwenningen. Die Demonstration richtete sich neben der menschenverachtenden Politik der NPD im Allgemeinen insbesondere gegen den in Villingen wohnhaften baden-württembergischen Vorsitzenden der NPD und Mitglied des Kreis- und Gemeinderates Jürgen Schützinger. Ein weiterer Schwerpunkt der Demonstranten war das Gasthaus Bertholdshöhe, das nach ihren Aussagen seine Räumlichkeiten für NPD-Versammlungen zur Vefügung stellte.
Die Demonstration wurde von einem großen Polizeiaufgebot begleitet. Während an der Demo auch einige Bürger friedlich gegen den Faschismus demonstrierten, war die Stimmung bei den meist jugendlichen Aktivisten sehr gereizt. Sie versuchten, sich mit Kapuzen und Schals wegen der Fotografen unkenntlich zu machen, offenbar aus Angts vor Rachezügen aus der Rechten Szene. Im Verlauf der Kundgebung, bei der die Demonstranten vom Bahnhof durch die Innenstadt vor das Gasthaus Bertholdshöhe und zurück auf den Marktplatz zogen, gab es etliche Sachbeschädigungen. Demonstranten zerstörten mehrere NPD-Wahlplakate. Außerdem wurde ein Passant, der die Annahme eines Flugblatts verweigerte, mit Fahnenstöcken attacktiert. Der Mann erlitt eine Platzwunde und musste im Krankenhaus genäht werden. Die Täter konnten bislang nicht ermittelt werden.
War der Schreiber des Artikels überhaupt da?
Wo waren da Vermummte? EIne Kapuze auf dem Kopf stellt keine Vermummung dar!
Wo war da ein großes Polizeiaufgebot?? Das war wohl eher das kleinste Polizeiaufgebot bei einer Antifa-Demo in Ba-Wü, das ich je erlebt habe!! Und dazu noch in normaler Alltagsuniform und nicht im Darth Vader Kostüm! Und der "Passant" war alles andere nur kein unschuldiger Passant der was abbekam nur weil er angeblich kein Flugi annhemen wollte!