Am 26. März 2011, einen Tag vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, gehen wir auf die Straße um für eine Gesellschaft ohne Rassismus, Ausbeutung und Unterdrückung zu demonstrieren.
Die Wahlen als politisches 
                                    Spektakel der parlamentarischen Demokratie 
                                    geben uns Anlass, gegen die NPD als Partei 
                                    der Nazis zu kämpfen, gleichzeitig aber 
                                    eine Kritik an Staat, Nation und Kapitalismus 
                                    deutlich zu machen. Denn die NPD ist nur die 
                                    Spitze des Eisbergs. Rassismus, kapitalistische 
                                    Ausbeutung und autoritäre Staatsvorstellungen 
                                    kommen aus der Mitte der Gesellschaft und 
                                    sind Grundpfeiler der herrschenden Gesellschaftsordnung.
                                    Während die NPD offen gegen Migrant_innen 
                                    hetzt und sich als soziale Alternative darzustellen 
                                    versucht, sind die bürgerlichen Parteien 
                                    für ganz alltägliche Unterdrückungsmechanismen 
                                    verantwortlich. Die CDU greift in Baden-Württemberg 
                                    seit Jahrzehnten erfolgreich die reaktionären 
                                    Stimmungen in der Bevölkerung auf. Abschiebeknäste, 
                                    schikanöse Ausländerbehörden, 
                                    Überwachung und Repression sind die Folge 
                                    und schränken die Freiheit der Menschen 
                                    immer mehr ein. Sozialabbau, Niedriglohn und 
                                    Ämterschikane machen ein gutes Leben 
                                    unmöglich. Gleichzeitig werden Ideen 
                                    für gesellschaftliche Alternativen durch 
                                    die „Extremismustheorie“ diffamiert. 
                                    Alle, die sich den herrschenden Unterdrückungs- 
                                    und Ausbeutungsmechanismen widersetzen, werden 
                                    als „Extremisten“ stigmatisiert, 
                                    überwacht und verfolgt. 
                                    Gerade deshalb verleihen wir unserer Forderung 
                                    nach gesellschaftlicher Veränderung Ausdruck 
                                    und gehen auf die Straße. Wir wollen 
                                    keine bessere Regierung, wir wollen überhaupt 
                                    nicht regiert werden! Dabei beschränken 
                                    wir unseren Widerstand nicht auf die uns vorgeschriebenen 
                                    Mittel. Wir demonstrieren und kämpfen 
                                    so, wie wir es für richtig halten und 
                                    rufen deshalb am 26. März zur Demonstration 
                                    auf. (» den 
                                    kompletten Aufruf zur Demo lesen)
                                  
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                                    Gegen „Extremismustheorien“, Versammlungsgesetze, 
                                    Geheimdienste, Polizeiterror und jede Form 
                                    der Repression
                                    - Gegen Rassismus auf allen Ebenen, kapitalistische 
                                    Ausbeutung und staatliche Unterdrückung
                                    - Gegen die hetze von NPD und bürgerlichen 
                                    Parteien
                                    - Klassenkampf statt Wahlkampf - Kapitalismus 
                                    abschaffen
                                    - Her mit dem schönen Leben
                                    - Für die soziale Revolution!
Demo, 26. März 2011, 14 Uhr, Mannheim, Paradeplatz


Und danach?
Danach gehts ab nach Kaiserslautern!
http://linksunten.indymedia.org/de/node/35805