Anlässlich des Weltvegantages am Montag 1. November haben TierbefreiungsaktivistInnen in der Freiburger Innenstadt zum Thema Veganismus informiert. Aufgeklärt wurde über diverse Aspekte der veganen Lebensweise und es gab haufenweise vegane Köstlichkeiten zum probieren.
Es ist mal wieder Weltvegantag und es werden noch immer Milliarden nichtmenschlicher Tiere ausgebeutet und ermordet.
Deshalb wollen wir nachfolgend allen nichtmenschlichen Tieren die Aufmerksamkeit widmen.
Denn trotz aller Vorteile der veganen Lebensweise für Menschen und Umwelt
sind die nichtmenschlichen Tiere diejenigen die vom Konsum tierlicher Produkte am schrecklichsten betroffen
sind...
Weltvegantag warum eigentlich vegan?
Es gibt viele gute Gründe die vegane Lebensweise zu bevorzugen. Der Konsum tierlicher
Produkte ist hauptverantwortlich für den Klimawandel, ökologische Schäden (Verschmutzung
von Luft, Wasser, Rodung von Wäldern, Verseuchung von Grundwasser), ökonomischem
Wahnsinn (Verschwenung von enormen Mengen an Wasser, Energie und Landflächen),
Verschwendung von Nahrungsmitteln (50% der weltweiten Getreideernte und 90% der Sojaernte
gehen in die Futtermittelindustrie) während weltweit über eine Milliarde Menschen hungert.
Am 1. November ist Weltvegantag und deshalb wollen wir nachfolgend allen nichtmenschlichen Tieren
die Aufmerksamkeit widmen. Denn trotz aller Vorteile der veganen Lebensweise für Menschen und Umwelt
sind die nichtmenschlichen Tiere diejenigen die vom Konsum tierlicher Produkte am schrecklichsten betroffen
sind.
Im folgenden möchten wir erläutern, warum wir 
  den Vegetarismus für nicht ausreichend halten, 
  wenn es darum geht, die Interessen von "Tieren" zu berücksichtigen. Vorneweg 
  gestellt seien die 
  Definitionen: Ursprünglich bedeutete "vegetarisch" auf Ernährung bezogen 
  genau das, was heute 
  "vegan" benannt wird: Eine Ernährung, beim Veganismus erweitert auf die 
  gesamte Lebensweise, 
  die keinerlei tierliche Produkte enthält. Der Begriff "vegan" stammt aus 
  dem englischsprachigen 
  Raum und wurde in Abgrenzung zu den VegetarierInnen eingeführt, die lediglich 
  auf 
  Tierleichenteile verzichten, aber weiterhin Milchprodukte, Eiprodukte und sonstige 
  tierische
  Produkte konsumieren, in letzter Zeit gehören sogar oft Fisch und Vögel 
  dazu. 
Um zu zeigen, warum wir Veganismus propagieren, stellen 
  wir zunächst relativ kurz die Situation 
  der sog. Nutztiere dar. 
Die Ausbeutung der "Nutztiere":
     Kühe: Kühe geben die erwünschte 
  Milch nur, wenn sie regelmäßig Kälber gebären. Dem
       wird durch Züchtung und Medikamente nachgeholfen. 
  Die meisten Kühe werden nach 
       dem zweiten oder dritten Kalb ermordet oder sterben 
  durch Folgen der Haltung. So ist 
       also klar, dass auch MilchkonsumentInnen nicht 
  nur für das Gefangensein der "Tiere", 
       sondern auch für ihren Tod mitverantwortlich sind. 
  Die meisten Kühe haben selbst im
       Sommer kaum noch Auslauf, sondern sind ihr Leben lang 
  im Stall angebunden. Durch das 
       Anbinden sind sie entgegen ihrem natürlichen Verhalten 
  gezwungen, erst mit den Vorder-- 
       und dann mit den Hinterbeinen aufzustehen. "Kuhtrainer" 
  sorgen mit Stromschlägen dafür,
       dass die Kühe in der richtigen Haltung pissen, 
  damit der Bauer wenig Arbeit hat. Durch die 
       Haltung auf Gitterrosten kommt es oft zu Gebärmuttervorfällen 
  und Euterentzündungen. 
     Kälber: Die 
  Geburt ist aufgrund der Überzüchtung oft qualvoll, bei der "Rasse" weißblauer
       Belgier sind 75% Kaiserschnitt nötig. Sofort nach 
  der Geburt kommen die Kälber in eine 
       Einzelbox, um nicht die wertvolle Milch wegzutrinken, 
  statt dessen gibt`s einen 
       Milchaustauscher. Die für die weitere Zucht Untauglichen 
  werden nach ca. drei Wochen 
       weiterverkauft an eine Kälberintensivmast. Dort 
  fristen sie ihr Dasein oftmals im 
       Dunkelstall, in Einzelboxen mit Lattenrost. Damit das 
  Fleisch statt rosa weiß wird, erhalten 
       sie nur eisenfreies Futter, was zu Eisenmangelanämien 
  führt. In der Bullenmast sieht es
       ähnlich aus, den "Tieren" werden die Hörner 
  und die Schwänze entfernt, damit sie sich aus 
       Verhaltensstörungen heraus nicht gegenseitig verletzen, 
  gegen das häufig auftretende
       Zungenschlagen werden Metallringe durch das Zungenbändchen 
  gezogen. Auf 
       Betonspaltenböden hat jedes "Tier" etwa zwei qm 
  zur Verfügung, das entspricht dann der 
       Fläche des Körpers... 
     Schweine: Sind 
  eigentlich sehr reinliche Tiere, die in einer Art Dreizimmerwohnung leben,
       mit getrennten Schlaf-, Essens- und Kotplätzen. 
  Sie sind in der Natur elf Stunden am Tag 
       aktiv mit Essen Suchen, Spielen und anderen sozialen 
  Handlungen. Sie sind sehr intelligent 
       und extrem neugierig. Sie sind so wahrnehmungsfähig, dass 
  sie in Gefangenschaft die 
       Auswegslosigkeit ihrer Situation erkennen und "trauern", 
  mit hängendem Kopf 
       bewegungslos in der Box verharren. Zuchtsauen werden 
  auf Betonspaltenböden oder 
       Drahtgittern in Einzelboxen gehalten. Das Abferkeln 
  findet in der "eisernen Jungfrau" statt, 
       einer engen mit Eisenstangen begrenzten Box, die Ferkel 
  werden statt nach vier Monaten 
       nach drei oder vier Wochen von der Muttersau getrennt 
  und in strohlose Buchten oder 
       sogar in mehrstöckige Käfigbatterien gesteckt. 
  Dafür werden ihnen die Schwänze kupiert,
       die Eckzähne entfernt, Ohrmarken verpaßt, 
  die männlichen Ferkel kastriert, natürlich alles
       ohne Narkose. Mastschweine lässt mensch auf 
  Vollspaltenböden ca. einen halben qm
       "Lebensraum", in Dunkelhaltung, um Rangkämpfe 
  und Kannibalismus zu verhindern. Die 
       Tiere erkranken, z.B. an der "Schnüffelkrankheit", 
  einer Deformation des empfindlichen 
       Rüssels.
     Legehennen: Die 
  Küken schlüpfen im Brutschrank und werden sofort "gesext", die
       männlichen werden vergast oder erstickt und landen 
  in der Musmühle, werden zu 
       Tierfutter oder Dünger verarbeitet. Die weiblichen 
  Küken werden geimpft und verschickt, 
       im Alter von zehn Tagen wird ihnen der empfindliche 
  Schnabel gestutzt. Vom 
       Aufzuchtbetrieb kommen sie mit fünf Monaten in 
  die Legebatterie und enden nach 14 
       Monaten Dienst als Suppenhuhn, falls sie nicht vorher 
  sterben. Auf stark geneigten 
       Drahtgittern (damit die Eier wegrollen) mit 20 Stunden 
  Kunstlicht täglich, um die 
       Legeleistung zu erhöhen, haben sie dann alle 25 
  St. einen Eisprung; dass sie so viele Eier
       legen, wird dann von den HalterInnenn als Beweis dafür 
  angeführt, dass sie sich wohlfühlen! 
     Masthühner: 
  Trotz Bodenhaltung haben die Masthühner ebenso wenig Raum wie die
       Legehennen. Innerhalb von sechs Wochen werdenn sie 
  auf 1,6 kg gemästet mit 24 
       Stunden Neonlicht, damit sie schneller essen.
     Truthühner: 
  werden in Massenhallen mit Dauerbeleuchtung gehalten, aufgrund des
       breiten, gezüchteten Brustmuskels ist keine natürliche 
  Paarung mehr möglich. Sie können
       sich weder normal putzen, noch essen, noch gehen durch 
  das überschnelle 
       Fleischwachstum. Enten, eigentlich Wasservögel, 
  werden auf Drahtgittern gemästet. 
     Gänse leben 
  eigentlich in einer eheähnlichen Beziehung, trauern beim Tod des Lebenspartners usw. Für
       Daunen werden sie drei mal am lebendigen Leib gerupft. 
  Für die Delikatesse Stopfleber 
       wird ihnen fünf mal täglich Maisbrei mit 
  einem 50 cm langem Rohr direkt in den Magen
       gepreßt, damit sie nicht erbrechen können. 
  Dabei wird häufig der Kopf mit einem 
       Metallbügel festgeklemmt. Die vierwöchige 
  Tortur führt dann zu einer krankhaft 
       vergrößerten Leber. Teilweise wird auch 
  mit Preßluft gestopft, dann explodieren dabei 
       mindestens 12 von 100 Gänsen. Zwar ist das Stopfen 
  in Deutschland verboten, die 
       Stopfleber wird aber importiert. 
     Auch Wachteln 
  und neuerdings Strauße werden ausgebeutet und ermordet von
       Menschen. 
     Schafe haben durch 
  Züchtung ebenfalls Gebärprobleme, sowie Moderhinke und
       Wollblindheit (wenn die Wolle vor die Augen wächst). 
  Sie werden durch Hormone oder 
       einen Tampon zweimal im Jahr zum Ablammen gebracht. 
  Auch Schafe verbringen 
       mittlerweile oft den größten Teil ihres 
  Lebens im Stall. Teilweise erfolgt die Trennung von
       dem Mutterschaf bereits nach drei Tagen, um die Milch 
  zu erhalten. Die Lämmer werden 
       mit drei bis sechs Monaten geschlachtet. Das Kupieren 
  der Schwänze und die Kastration 
       der Böcke erfolgt ohne Betäubung einfach 
  durch Abschneiden oder durch einen 
       Gummiring, der das Körperteil abschnürt. 
  Beim Massenscheren kommt es meist zu 
       Verletzungen. Manche Schafe müssen ihr Leben mit 
  Plastikfolie über der kostbaren Wolle
       verbringen. 
Auch Ziegen werden für Milch und Fleisch ähnlich gehalten.
     Kaninchen werden 
  für die Fleischmast in enge, mehrstöckige Drahtkäfige gepfercht. 
  Die 
       Häsinnen sind zu Gebärmaschinen degradiert, 
  sie werden eine Woche nach der Geburt 
       erneut gedeckt, was zu sieben bis zehn Würfen 
  pro Jahr führt. Für die Angorawolle 
       werden die Kaninchen gerupft oder geschoren, dabei 
  werden häufig Schwanz und Zitzen 
       verletzt. Die Prozedur führt zu einem Kälteschock, 
  nachdem vorher durch die zu lange 
       Wolle Dauerhitze herrschte.
     Pferde werden 
  geschlachtet, weil 2/3 der Fohlen überflüssig für Zucht und Reiten 
  sind.
       Sie werden brutal verladen und meistens in Italien 
  geschlachtet. Hauptabnehmer sind die 
       Schweiz und Frankreich. Also ein Argument mehr gegen 
  das Reiten! 
     Fische werden 
  im kleinen Maßstab geangelt, ansonsten gefischt oder in Becken 
       gezüchtet. Ermordet werden sie meistens, indem 
  mensch sie einfach ersticken läßt. 
       Thunfische dagegen werden regelrecht abgemetzelt. Andere 
  Fische und Delphine, die 
       beim Fischen mitgefangen werden, werden zu Fischmehl 
  verarbeitet (das dann wieder als 
       Tierfutter dient) oder z.B. Katzenhaie werden auch 
  zum Sezieren an die Zoologie an Unis 
       gegeben. 
     Haie haben keine 
  Lobby aufgrund ihres schlechten Images, obwohl es auch Haie gibt, die
       sich von Plankton ernähren. Haien werden die Flossen einfach abgeschnitten und sie dann
noch lebend zurück ins Wasser geworfen. So werden ohne Beifang jährlich ca. 100 Millionen
Haie ermordet. Der Haihandel weist übrigens auch Verknüpfungen mit dem Prostituiertenhandel
in Südafrika auf.
     Hummer haben eine 
  lange Kindheit mit anschließender Pubertät, flirten, ihre
       Schwangerschaft dauert neun Monate, es gibt Links- 
  und Rechtshänder, sie können 
       schmecken und auf ihrem Körper sind unzählige 
  Chemorezeptoren verteilt. Die sog.
       Meeresfrüchte (!) sind also keineswegs Obst, sondern 
  empfindsame Tiere. In den USA 
       werden Hummer mit Fallen gefangen. Von den jährlich 
  2,5 Mill. ausgelegten Fallen 
       werden dabei 50.000 zu sog. Geisterfallen, die nicht 
  wieder eingeholt werden und in 
       denen viele Hummer gefangen bleiben. Mit Gummifesseln 
  über den Scheren werden sie 
       gestapelt und für den Transport gefroren, was 
  mit großen Schmerzen verbunden ist. Im
       Laden werden sie hungernd auf Eis gehalten, bis sie 
  lebendig in kochenden Wasser 
       geworfen werden, wo sie noch einen zwei bis dreiminütigen 
  Todeskampf vor sich haben. 
       In Tokyo werden sie auch lebend gegessen. Krabben und 
  Krebse werden ebenfalls 
       lebendig gekocht. Muscheln werden am Meeresboden richtiggehend 
  gezüchtet und 
       "geerntet" und werden auch in kochendes Wasser geschmissen. 
  Austern werden lebendig 
       gegessen, nachdem sie geöffnet und mit Zitronensaft 
  beträufelt wurden. 
     Viele andere Tiere 
  werden ebenfalls gegessen, Frösche, Schnecken, .... ein
       Schlachtverbot besteht hier lediglich für Hunde, 
  Hauskatzen und Affen. So landen 
       beispielsweise auch Bären aus den Zoos, in denen 
  sie überflüssig sind, nachdem sie nicht
       mehr als niedliche Babys für Einnahmen sorgen, 
  in einigen exklusiven Restaurants auf der
       Speisekarte. 
     Bienen wird der 
  Honig geklaut, indem er gegen Zuckerwasser getauscht wird. Am Ende
       der Saison werden die Stöcke meist ausgeräuchert, 
  teilweise werden sie auch schon bei
       der ersten Ernte mit ermordet. 
     Für Seide werden die Raupen 
  des Seidenspinners im Kokon getötet, indem sie in
       kochendes Wasser geworfen oder in Wasserdampf gehängt 
  werden. Der Kokon löst sich 
       auf und die sich in der Metamorphose befindende Larve 
  wird weggeschmissen. 
Im Ausland werden noch andere Tiere gefoltert 
  und ermordet, es sei nur erinnert an die Wale in 
  Norwegen und Japan, Hunde in Südostasien, Leguaneier in Südamerika 
  usw. Die Ausbeutung
  von Tieren findet weltweit statt, allderdings wollen wir uns hier auf unseren 
  Kulturkreis 
  beschränken.
Noch ein Wort zum Biofleisch:
"Bio" heißt erstmal nur, dass biologisch angebautes 
  Futter verwendet werden muss, keine
  Pestizide und Antibiotika angewendet werden usw. Also steht hier in erster Linie 
  das Wohl des
  Menschen im Mittelpunkt, zumal die "artgerechte" Haltung nur freiwillig von 
  BiobäuerInnen aus
  dazukommt. Außerdem werden die Tiere nach wie vor ausgebeutet und ermordet, 
  was sich
  leicht am Beispiel der Milchkuh nachvollziehen lässt. 
Tiertransporte:
Beim Verladen werden die Tiere mit Stromschlägen und Tritten 
  gezwungen, in den Transporter 
  zu laufen. Schweine z.B. haben dabei das Laufen gar nicht gelernt und das zum 
  ersten mal
  gesehene Tageslicht ist viel zu grell. Beim Transport kommt es durch Stürze 
  oder Enge zu
  Verletzungen. 3% der Schweine sterben zusätzlich durch Herzinfarkt, der 
  stressbedingt ist. Die 
  Legehennen werden achtlos in Kisten gestopft 
  und 30 % erleiden dabei Flügel- und Beinbrüche. 
Die Gründe für den oft tagelangen Transport ohne Wasser und Futter sind wirtschaftlicher Art:
Lebendtransporte sind billiger, werden von der EU subventioniert, weltweite Währungsunterschiede
sorgen für Gewinn und der Tod der Tiere rentiert sich auch durch den Erlös aus der Versicherung.
Auf dem Schlachthof:
Wenn die Tiere am Schlachthof ankommen, ergreift sie die Panik, 
  weil sie den Tod riechen, der 
  sich durch die Schreie und den Geruch des Bluts der ArtgenossInnen ankündigt. 
  In Deutschland
  müssen die Tiere vor dem Mord betäubt werden ( das nennt mensch dann 
  Tierschutz...). 
Rinder allerdings werden direkt mit einem 
  Bolzenschußapparat getötet, indem der Bolzen an der
  Stirn ins Gehirn gejagd wird. Durch die Arbeit im Akkord bedarf es dann oft 
  bis zu drei
  Versuchen, bis der Schuß auch "sitzt"... 
Schweine werden mit einer elektrischen 
  Zange, die hinter den Ohren angesetzt wird, betäubt,
  allerdings werden aus Zeitmangel meistens die dafür nötigen 40 sec. 
  nicht eingehalten, so dass
  viele Tiere bei vollem Bewußtsein aufgeschlitzt werden, dabei hört 
  das Herz erst nach 10 min auf 
  zu schlagen. Beim Abstechen werden allerdings einige Tiere übersehen, die 
  dann lebendig ins 
  anschließende Brühbad gelangen. Das sind bis zu 40% der Tiere, wie 
  anhand der mit Wasser 
  gefüllten Lungen nachweisbar ist. 
Die Vögel ("Geflügel") werden 
  mit den Füssen an Haken aufgehängt und am Fließband zur
  Betäubung durch ein elektrisches Wasserbad gezogen. Diese Betäubung 
  klappt auch nur
  teilweise, da einige so klein sind, dass ihr Kopf nicht mehr reinhängt, 
  oder weil sie gerade den 
  Kopf heben. Anschließend werden sie mit einem elektrischen Messer oder 
  in einem Brühbad
  ermordet. 
Auch das religiös bedingte Schächten 
  (Schlachten ohne Betäubung) ist in Deutschland erlaubt,
  wobei es innerhalb der jüdischen Gemeinde Uneinigkeiten darüber gibt, 
  ob der Talmud das
  Schächten wirklich vorschreibt oder nicht. Wir wenden uns gegen jede Art 
  von Schlachten, und 
  so wäre es für uns auch kein Ziel, das Schächten zu verbieten, 
  Tiere werden so oder so 
  ermordet!! Es muss darum gehen, alle Schlachthöfe zu schließen! 
Es ist also zusammenzufassen, dass der 
  Vegetarismus das Ermorden von Tieren beinhaltet, das 
  Ausbeuten und die Gefangenschaft von Tieren sowieso. Bei jeder Art der Haltung 
  stellt der
  Mensch sich über das nichtmenschliche Tier, wir aber wollen keinerlei Herrschaft über nichtmenschliche 
  Tiere ausüben und ein wichtiger, einfacher Schritt dahin ist, sich für die vegane Lebensweise 
  zu entscheiden. Damit 
  wären wir auch schon bei einem häufigen Einwand, "kann der Mensch 
  denn ohne tierische Produkte leben?"
Der "Gesundheits"aspekt:
Wir möchten vorausschicken, dass wir den Begriff "Gesundheit" 
  als sehr problematisch 
  empfinden, wenn er wertend verwendet wird, da damit eine Norm aufgestellt wird, 
  die dann dazu
  dient, alles andere, also alles "Kranke", "Behinderte" usw. auszugrenzen und 
  zu diskriminieren.
  Außerdem hat die Erfahrung gezeigt, dass vegane Ernährung nicht 
  schadet, ohne dass dafür die
  höchst zweifelhafte Wissenschaft bemüht werden müsste. Dennoch 
  halten wir es für nicht 
  unerheblich, an dieser Stelle die häufigsten Gerüchte aufzuklären, 
  damit keineR sich Sorgen 
  machen muss, ob er/sie vegane Ernährung verträgt. 
     Vitamin B 12: 
  ist in Seetang, Germextrakt, Pecannüssen, Feigen, Tempeh, Sauerteig,
       Petersilie, Sprossen, Tofu, Bier, Wein und sogar im 
  Trinkwasser enthalten. B 12 kann in 
       der Leber jahrelang gespeichert werden, so dass es 
  nicht nötig ist, davon täglich etwas zu
       sich zu nehmen. Es gibt auch Hinweise darauf, dass 
  es durch bakterielle Synthese im Darm
       entsteht. Das Problem ist vielmehr, dass es durch Zucker, 
  Alkohol und Nikotin zerstört 
       wird. Die Forschung bezüglich B 12 befindet sich allerdings leider noch in ihren Anfängen.
     Vitamin D 3: kommt 
  tatsächlich nicht in pflanzlicher Nahrung vor, allerdings ist die
       Hauptquelle auch das UV- Licht. Also vielleicht ab 
  und zu mal rausgehen.... 
     Proteine: Der 
  Vergleich mit Ratten führte zu Fehlschlüssen darüber, wieviel 
  Protein der
       Mensch braucht. Er braucht einfach viel weniger, als 
  meistens behauptet wird, zudem führt 
tierliches oftmals zu Allergien.
     Calcium: Ist in 
  vielen pflanzlichen Nahrungsmitteln in hohem Anteil enthalten, so ist in
       Tofu viermal mehr Ca enthalten als in Kuhmilch. Außerdem 
  müssen VeganerInnen weniger 
       Ca aufnehmen, da durch die Aufnahme tierlichen Proteins 
  die Fähigkeit, Ca zu 
       absorbieren stark herabgesetzt wird. 
     Eisen: Eisen ist 
  ebenfalls in pflanzlicher Nahrung ausreichend vorhanden, z.B. in allen
       grünen Gemüsen. Ein hoher Fasergehalt, sowie 
  ein hoher Vitamin C -Gehalt in der 
       Nahrung (was bei VeganerInnen der Fall ist) begünstigt 
  außerdem die Eisen-Aufnahme. 
Vorteile der veganen Ernährung im Gegensatz zur Fleischfresserei:
Das Herzinfarkt-Risiko wird auf 12% reduziert. 
  Eine Untersuchung in China hat gezeigt, dass dort 
  die Landbevölkerung praktisch vegan lebt. Im Gegensatz zum/zur DurschnittsamerikanerIn
  nehmen die Menschen dort 22% weniger Protein, 64% weniger Fett, 75% mehr Kohlenhydrate,
  175% mehr Fasern zu sich und Herzinfarkt, Diabetis und Krebs sind dort praktisch 
  unbekannt.
  Ferner nehmen sie zweimal mehr Eisen zu sich und nur halb so viel Calcium, aber 
  es tritt dort
  keine Osteoperose auf. 
Generell sind VeganerInnen zusätzlich 
  noch weniger betroffen von Arthritis, Bluthochdruck und 
  Gallensteinen. Gar nicht zu sprechen von der zusätzlichen Belastung tierischer 
  Produkte durch 
  Hormone, Antiobiotika, Salmonellen, BSE usw. 
Auch für Kinder und während der 
  Schwangerschaft ist eine vegane Lebensweise unbedenklich, 
  sogar empfehlenswert. Lediglich einige Mütter hatten während der Schwangerschaft 
  eine
  Unterversorgung mit Vitamin B12 (der Fötus nicht), die allerdings leicht 
  wieder behoben werden 
  konnte. 
Für den Veganismus!
Für die Befreiung von Menschen und nichtmenschlichen Tieren!




...
Tadel:
Zitat Thema "Bio": "Also steht [da] in erster Linie das Wohl des Menschen im Mittelpunkt". Richtig so.
"Fair" + "Öko" wäre alllerdings noch besser. Nur daß sich das (noch) kaum Menschen leisten können. Also wie arbeiten "wir" als radikale Linke daran?
Insgesamt unterstelle ich Euch eine sehr Leidorientierte, Menschen mit Tieren vergleichenede und "westlich", "nördliche", also hier "eurozentrische" Sicht (also aus einem kapitalistischen Zentrum heraus) des "Veganismus".
Zum Thema "Gesundheit" gäbe es noch wesentlichere Aspekte anstelle der Betonung der negativen Verfasstheit in der Barbarei - die erstaunlicherweise von Euch selbst angesprochene Euthanasie - zu benennen. Nämlich den Erhalt der Menschlichkeit und selbstbestimmte Gesundheit.
Ich würde mir wünschen, wenn Ihr wirklich emanzipativ wärt, daß sich selbst für links haltende Gruppen, endlich einmal stärker des sog. "Welternährungsproblems" annehmen würden, und das Anstelle von TierRechten als zentrale Frage behandeln würden und damit die Menschen in den Mittelpunkt stellen würden die immer so leicht (und latent rassistisch) vergessen werden, und das anstatt von sog. "nichtmenschlichen Tieren" zu sprechen, was eigentlich schon eine Ächtung der/des Menschen an sich bedeutet.
Wann werded Ihr es endlich lernen das die Befreiung "der Tiere" oder "der Natur" den falschen Begrifflichkeiten folgt und antiemanzipatorisch ist?
Lob: Ihr habt ein paar Beispiele gebracht was Mensch_en alternativ essen können. Dann sorgt aber auch bitte mit dafür das weltweit die Bedingungen, also z.B. erstmal (bis zur Abschaffung des Kapitalismus selbst) Anbau- und Handelsbedingungen geschaffen werden (obwohl das natürlich nicht unbedingt Eure oder "unsere" (als kritische Linke) Aufgabe ist) oder fordert bitte ohne verkürzte und eindimensionierte Kritik sofort das was am Wichtigsten ist, nämlich die Beendigung der menschlichen Ausbeutung und Unterdrückung und damit die soziale Revolution.
Gegen die Notwendigkeit Tiere zu essen - gegen die Unterdrückung des freien Willens.
Für die Befreiung >>der Menschheit<< - A.Kommunismus und nichts sonst.
Krieg der Pseudowissenschaftler
Das ist eine Behauptung. Eine gefährliche, unbelegte und gröbst fahrlässige Behauptung.
@...zu deiner "argumentation"
@...
zu deiner "argumentation" kann nur festgestellt werden: klassischer speziesismus!
speziesist_innen argumentieren so um ihre vormachtstellung zu behalten und um ungestört weiter macht und unterdrückung ausüben zu können. was herrschaftsstrukturen angeht ist deine argumentationsweise allerdings erschreckend. mit deiner antropozentrischen sichtweise schaffst du dualismen, die nur dir als herrschendem DIENEN! aber das ist ja bekannt aus der geschichte. das patriarchat ist auch noch immer daran interessiert seine vormachtsstellung gegenüber allen "NICHTMÄNNERN" zu verteidigen (und argumentiert ähnlich dualistisch irrational). sklavenhaltung wurde auch nicht von den sklavenhalter_innen abgeschafft...
"Für die Befreiung >>der Menschheit<< - A.Kommunismus und nichts sonst." schreibst du. ersetze gerne Menschheit mal durch "MÄNNER" oder "WEIßEN" ODER "..." und nichts sonst. dein A vor dem kommunismus steht für AUTORITÄR, nichts sonst. du hättest auch stalinismus oder maoismus schreiben können. damit klarer wird welchen du meinst.
weiter schreibst du: "Ich würde mir wünschen, wenn Ihr wirklich emanzipativ wärt, daß sich selbst für links haltende Gruppen, endlich einmal stärker des sog. "Welternährungsproblems" annehmen würden, und das Anstelle von TierRechten als zentrale Frage behandeln würden und damit die Menschen in den Mittelpunkt stellen würden die immer so leicht (und latent rassistisch) vergessen werden, und das anstatt von sog. "nichtmenschlichen Tieren" zu sprechen, was eigentlich schon eine Ächtung der/des Menschen an sich bedeutet."
was soll das immer mit dem begriff "tierRechte", was willst du damit erreichen, offensichtlich willst du die tierbefreiungsszene in die rechte ecke stellen. ein völlig sinnentleertes muster das immer wieder aus der "fleischlinken" kommt und deshalb nicht richtiger wird. zudem ist die antispeziesistische Bewegung eine herrschaftskritische und zwar kritisch gegen jede herrschaft. eine sache die dir als speziesistischer autoritärer kommunist fremd scheint. wen wunderts.
dass du den begriff "nichtmenschliche tiere" als menschenverachtend erachtest zeigt, wie wenig du dich mit dem thema und der gewalt von sprache auseinandergesetzt hast. leider. stattdessen versuchst du die tierbefreiungsbewegung mit begriffen wie "latent rassistisch" zu marginalisieren und lenkst davon ab, wie du durch deinen konsum von tierlichen produkten millionenfach leid, hunger und ausbeutung von menschen und nichtmenschlichen tieren verursachst. die antispeziesistische herrschaftskritik richtet sich gegen jede herrschaft was selbstverständlich alle menschen mit einschließt. und tierausbeutung ist auch immer an menschenausbeutung gekoppelt. wenn du also was für menschenrechte tun willst werd vegan. das nützt allen und lässt sich einfacher als viele andere politische aktionen täglich realisieren...was dich natürlich nicht von der (bitteschön veganen) weltrevolution abhalten soll.
antsipeziesist_innen werten menschen nicht ab, sondern alle tiere auf, weil gewalt gegen fühlende wesen grundsätzlich falsch ist und die misshandlung und abwertung von "tieren" zu nichts führt. (und jetzt komm mir bitte nicht mit dem mäusefressenden kater... die 14 nichtmenschlichen tiere die jede sekunde in deutschland geschlachtet werden, werden nicht für kater geschlachtet und die futtermittelindustrie produziert nicht in erster linie katzenfutter) denk mal darüber nach... und lass die hetze!
eine welt in der auch nach dem kapitalismus und der revolution noch immer milliarden nichtmenschlicher tiere in knästen und schlachthäusern ermordet werden, ist eine welt in der die herrschaft noch immer dominiert und gewalt alltaglich ist; auch gegen menschen. gabs ja leider zu genüge, genosse.
»Vielleicht ist der gesellschaftliche Schematismus der Wahrnehmung bei den Antisemiten so geartet, dass sie die Juden überhaupt nicht als Menschen sehen. Die stets wieder begegnende Aussage, Wilde, Schwarze, Japaner glichen Tieren, etwa Affen, enthält bereits den Schlüssel zum Pogrom. Über dessen Möglichkeit wird entschieden in dem Augenblick, in dem das Auge eines tödlich verwundeten Tiers den Menschen trifft. Der Trotz, mit dem er diesen Blick von sich schiebt – ›es ist ja bloß ein Tier‹ –, wiederholt sich unaufhaltsam in den Grausamkeiten an Menschen, in denen die Täter das ›Nur ein Tier‹ immer wieder sich bestätigen müssen, weil sie es schon am Tier nie ganz glauben konnten.« Adorno, Minima Moralia
@ "krieg den...": gefährlich und gröbst fahrlässig ist eine wertung und damit auch eine behauptung, informier dich bitte bevor du dich verrückt machst. ein tip: die ada (american dietetic association) ist vielleicht etwas glaubwürdiger als der stern oder der spiegel, die am werbetropf der tierindustrie hängen. in jedem fall sollte eine vegane ernährung für schwangere und säuglinge gut geplant sein, wie für alle menschen, wass trotzdem nicht dagegen spricht. wenn du an die recherche gehst schau dir doch bitte auch noch die gesundheitsrisiken von tierlichem fleisch, fett, eiweiß... an und welche krankheiten damit in verbindung stehen, ich werde sie hier nicht auflisten.
dafür braucht mensch weder
mit menschen zu diskutieren die sich den künstlichen begriff vom sog speziesismus aufrecht erhalten müssen mit dem sie sexismus und rassismus gleichsetzen und damit direkt menschenverachtend sind noch sich für eine argumentationsweise rechtfertigen die hier nur oberflächlich in einem angestrebten rechtfertigungsersuchen angegriffen wird.
...
wenn du meinst worte mit sprachgewaltiger augenwischerei auf dem blatt drehen und wenden zu müssen ohne überhaupt einen begriff von dialektik und nur oberflächliche herrschaftskritik zu haben und das nichtmal begrifflich zur anwendung zu bringen indem du platt "kommunist[_Inn_en]" denunzierst. "wen wunderts"
dann nehme ich das angebot deiner entblödung selbstverständlich gerne an. "
dass du den begriff "nichtmenschliche tiere" als menschenverachtend erachtest zeigt, wie wenig du dich mit dem thema und der gewalt von sprache auseinandergesetzt hast."
reine spekulative interpretation von dir.
sich damit auseinandergesetzt zu haben bedeutet nach deiner lesart sich deinen definitonsmächtigen sprachduktus anzueignen. kaum was weiter.
dreh und wende den begriff "nichtmenschlich" so wie du willst im zusammenhang mit dem zusatz "tiere" ist die konstruktion linguistisch, sprachlogisch, semantisch und soziologisch begrifflich eindeutig. wer davon spricht spricht indirekt auch von "menschlichen tieren" ob nun gewollt oder nicht. es wird damit nämlich der biologistische zusammenhang von genetik etc zementiert.
aus dem dilemma kommst du mit keiner vermeintlich "gewaltfreien" sprachideologie (theorie will ich hier mal nicht dazu schreiben) raus.
und dann ganz herrschafftlich auf idole pochen. sprich adorno aus dem zusammenhang zitieren tjaja so so... etwas gegen die aussage selbst wendende rhetorik wird das genannt.
adorno vergleicht damit keineswegs menschen mit tieren. vielmehr zeigt er den vergleich auf den die nazis gemacht haben und machen. und ebendiesem falschen vergleich folgt ihr.
es handelt sich bei dem wie du es schreibst und auslegst also um eine grobe fehlinterpretation.
denn es genügt noch lange nicht aus einem werk oder immer wieder die gleiche stelle zitieren zu können, wenn mensch selbst nicht verstanden hat worum es in der kritischen theorie geht.
leider kommt das jetzt sehr "lehrerhaft" rüber... ist aber so.
hohoho...da tischt aber
hohoho...
da tischt aber jemand ordentlich auf.
hört sich ganz danach an als wurde jemand in seinen konsumgewohnheiten gestört. dass du die bezeichnung "nichtmenschliche tiere" als menschenverachtend betrachtest zeigt nur deine sicht auf alles nichtmenschliche. wenn du nichtmenschliche tiere in deine grenzen der berücksichtigung einbeziehen würdest, wäre der begriff dann immer noch abwertend? dass du den speziesismusbegriff als menschenverachtend darstellst zeigt ebenfalls deine sicht auf alles nichtmenschliche und in welchen dualismen du denkst. wohin die "denke" in dualismen führt zeigt ja der gelebte und theoretische sexismus ganz anschaulich.
der speziesismusbegriff ist genauso viel oder wenig konstruiert wie der sexismusbegriff. vielmehr bezeichnen beide begriffe herrschaftsstrukturen. die oberflächlichkeit die du bemängelst wird von dir selbst reproduziert.
wenn du nicht gerade glaubst, dass die menschen von "gott" geschaffen wurden, wirst du möglicherweise nicht leugnen, da auch mal was mit säugetieren gehört zu haben. deine angst durch antispeziesismus fände eine gleichsetzung mit allen anderen tieren statt, resultiert offenbar aus deinem verhalten allen nichtmenschlichen wesen gegenüber. du verdrehst menschenverachtung und die aufwertung "tierlicher interessen". dass der begriff "nichtmenschliche tiere" im von dir genannten wissenschaftsmainstream bisher kaum verwendet wird ist laut deiner ansicht dessen nichtigkeit zuzuschreiben. hast du schon mal darüber nachgedacht, dass es dafür aber auch andere gründe geben könnte. und hat dann die hierzulande bisher nur wenig verbreitete richtung der human-animal-studies (die sich u.a. mit derartigen fragen befasst) auch keine existenzberechtigung?
dass du in deinem text die antsipes (zumindest indirekt) mit nazis vergleichst zeigt darüber hinaus vielmehr die gewalt in deiner sprache. aber vielleicht ist das ja auch eine grobe fehlinterpretation.
wenn es dein (anscheinend speziesistisches) weltbild zulässt, beschäftige dich gerne auch mal mit kritischer theorie im kontext von tierbefreiung. nur als tip zu verstehen, nicht als gewalt. du hast ja offensichtlich verstanden worum es bei der kritischen theorie geht.
Susann Witt-Stahl (Hrsg.): Das steinerne Herz der Unendlichkeit erweichen. Beiträge zu einer kritischen Theorie für die Befreiung der Tiere, 1. Aufl., Alibri-Verlag, Aschaffenburg 2007
...und bitte verstehe diesen literaturhinweis nicht als pochen auf herrschaftliche idole.
zudem ist herrschaftskritik grundsätzlich auch ohne kritische theorie und deine interpretation von dialektik möglich. auch wenn du das nicht für möglich hälst.
was du als denunziation am "kommunismus" verstanden hast ist deinerseits eine grobe fehlinterpretation. wenn der ausgangstext abschließt mit: "Für die Befreiung >>der Menschheit<< - A.Kommunismus und nichts sonst." dann wird damit alles aus der berücksichtigung ausgeschlossen was nicht menschlich ist. diese sichtweise ist zweifelsohne autoritär...........(und nichts sonst). und das war keine grundsätzliche kritik oder denunziation am kommunismus, sondern lediglich an der auslegung des begriffs kommunismus durch den "A.kommunistischen" ausgangstext.
ein kommunismus in dem milliarden nichtmenschlicher tiere in knästen und schlachthäusern ermordet werden ist mit antispes und anderen tierbefreiungsaktivist_innen nicht zu haben. die befreiung hört nicht beim menschen auf, gegen die abwertung fühlender wesen, gegen jede herrschaft!
human liberation-animal liberation-one struggle! für die veganarchie.
ohweia
essgewohnheiten