Blockaden in Frankfurt

Aktion gegen führende Finanzinstitution in Frankfurt beschlossen:

Die Verursacher und Profiteure der Krise blockieren!

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Mehr als 50 Menschen aus 29 Gruppen und Initiativen trafen sich heute in Frankfurt am Main und beschlossen in einer konstruktiven und solidarischen Atmosphäre Aktionen gegen zentrale Institutionen des Finanzsektors in Frankfurt, die am Montag, den 18. Oktober, stattfinden werden.

 

Ziel und Charakter der Blockadeaktion ist es einerseits, ökonomischen Druck zu erzeugen und andererseits, vielen Menschen die Möglichkeit zu geben, gemeinsam Handlungsfähigkeiten zurück zu gewinnen.

Ebenfalls vereinbart wurde eine Aktionskonferenz am 21. August.

 

Mehr Informationen unter aufstand.blogsport.de

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50 leute aus 29 gruppen? jede gruppe hat fast 2 leute hingeschickt? unglaubliche mobilisierung! worum geht es eigentlich? der text sagt nichts...

hmmm...hört sich nach einem Organisationstreffen an....auch wennd er Text dazu nix sagt..... bleibt zu hoffen, dass bei euren Aktionen gegen "den Finanzsektor" nciht außen vor bleibt, dass es der Kapitalismus als ganzes ist, der für Krisen verantwortlich ist und nicht die Form in der er auftritt. Es gibt keinen guten Kapitalismus, nicht mit und nciht ohne Finanzsektor. Sollte das ganze ausarten in eine HEtzjagd auf die vermeintlich Schuldigen der Krise, kann ich euch nur bemittleiden, dafür, dass selbst diese Krise euch noch nicht gezeigt hat, dass das eigentliche Problem nciht die konkrete Ausgestaltung des Kapitalismus ist, sondern der Kapitalismus selber. Und der beschränkt sich keinesfalls auf den Finanzsektor

Also den InitiatorInnen geht es wohl darum im hier und jetzt etwas zu erkämpfen, um erstmal eine Grundlage zu schaffen, eine zukünftige Gesellschaft denken zu können. Reform und Revolution sind kein Widerspruch.

 

Bei genauerer Lektüre der Hintergrundtexte wird klar, das dem ganzen eine eher marxistische Analyse unterliegt, die ganz klar sich darauf bezieht, nicht den Finanzsektor reformieren zu wollen, sondern als Perspektive eine Gesellschaft nach dem Kapitalismus zu denken, aber einen Ansatz dafür in Interventionen _jetzt_ zu finden.

 

Wir müssen Kämpfe führen, die über sich hinausweisen, anstatt über uns hinauszuweisen und nicht zu kämpfen!