Gambia Lifts Ban On Import Of Agric Produce

Potatoes and Onions
Erstveröffentlicht: 
22.04.2017

(JollofNews) – The Gambian regime of President  Adam Barrow has lifted a ban on the import of onions and potatoes into the country.

 

The ban was imposed a few years ago by the previous regime of Yahya Jammeh “to encourage Gambians to take up farming and grow what they eat and eat what they grow.”

However, instead of revitalising the country’s ailing agricultural industry, the ban led to a shortage and price increment of basic commodities.

To reduce the financial burden on families, the new regime has with immediate effect set aside the ban which was unilaterally imposed by its predecessor.

“The ban on the importation of onions and potatoes is lifted. Therefore all importers of onions and potatoes are free to import these products,” said a statement from the presidency.

In a similar development, in pursuit of its open and liberal economic policies aimed at boosting trade and economic growth, the government has also lowered the duty on imported flour from 47% to the normal rate of 20%.

The government has also removed the additional measures of D1 per kilo of cement and a 5% excise tax.

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Gambia ist - wohl in Folge der noch immer andauernden Kolonisierung Afrikas - total abhaengig von Importen. Und alles was aus Europa kommt, ist viel zu teuer, selbst alter Trasch, der in Deutschland oder Oesterreich bestenfalls am Muellplatz landen wuerde, kostet dort extrem viel Geld, wenngelich manche Dinge auch billig zu haben sind - doch in der Regel ist alles ueberteuert, vor allem wenn mensch die Relationen mitdenkt, wie wenig Leute in Gambia verdienen.

 

Doch nicht nur die unzaehligen Second Hand Gueter sind extrem teuer, auch die sonst in Massen importierten Gueter sind viel zu teuer. So kosten Erdaepfel (bzw. Kartoffel, wie manche dazu sagen) mehr als in Deutschland oder Oesterreich. Ob die Aufbebung des Importbannes (der ohnehin eine Farce war, weil Erdaepfel fast ausschliesslich importiert wurden, selbst waehrend der Zeit des angeblichen Bannes) dazu fuehren wird, dass die Preise sinken, wird sich zeigen. Ist dies der Fall, ist das wohl eine der ersten Massnahmen der neuen Regierung, die den armen Menschen zugute kommt.

 

Viele hatten sich erhofft, mit der neuen Regierung, dem Regimewechsel und der Demokratie wuerde sich ihr Leben in kurzer Zeit verbessern, doch dem ist leider nicht der Fall, viele Menschen sind enttaeuscht und sehen keine wesentlichen Aenderungen. Mal sehen, ob sich vielleicht doch noch was zum Besseren aendert. Denn die Hoffnung erhaelt die Leute am Leben - einem Leben in Armut. Und wenn sich das aendern soll, dann bedarf es wohl einer groesseren Veraenderung als einer neuen Regierung. Es braucht ein Endes des Kolonialismus und der Ausbeutung Afrikas, insbesondere durch Europa. Es braucht Bewegungsfreiheit, damit die Menschen aus Afrika endlich ungehindert nach Europa und andere Erdteile reisen koennen. Doch bis dahin duerfte es noch ein sehr weiter weg sein, der vor allem von der Schar an Rassist_innen blockiert wird, die kein Interesse haben, die Ungleichheit zu beenden und auf ihre Privilegien zu verzichten. Doch es ist ein MUSS! Es bedarf einer grundlegenden Veraenderung. Und es bedarf der Anerkennung von Armut als Fluchtgrund! Wer das nicht will, soll sich doch in eines dieser Raumschiffe einmieten, die bald mal Reisen bis zum Mars anbieten. Dort ist genug Platz fuer das Rassist_innenpack!