[H] Abgeordnete von AfD und rassistischer Wählergemeinschaft „Die HANNOVERANER“ geoutet

Jens Böning

Letzte Nacht und heute Morgen haben wir 6 AfD-Abgeordnete und 2 Abgeordnete der rassistischen und Islamfeindlichen Wählergemeinschaft „Die HANNOVERANER“ an Ihren Wohnorten und Arbeitsplätzen besucht. Alle 8 Abgeordneten sitzen seit der Letzten Kommunalwahl im Rat der Stadt Hannover. Wir haben Flyer verteilt sowie Plakate und Graffitis hinterlassen um Nachbarn und Kolleg*Innen über ihre rechten Aktivitäten aufzuklären.

 

Obwohl es sich hier auf den ersten Blick nicht um militante Neo-Nazis handelt, sind diese Personen Bestandteil der organisierten rechten Bewegung in Hannover. Wir halten die Tatsache das diese Menschen in Parteien mit nationalchauvinistischen, rassistischen und damit menschenfeindlichen Positionen aktive Mitglieder sind, für absolut ausreichend um ihr Handeln nicht unkommentiert zu lassen und ihnen das Leben schwer zu machen.

 

Auch wenn diese Personen durch Ihre Ratstätigkeit vermehrt in der Öffentlichkeit präsent sind, halten wir es für Notwendig, eventuell ahnungslosen Nachbar*innen und Kolleg*innen zu zeigen, was sie da für rechtsradikale Arschlöcher in ihrer Nähe haben.

 

Hier dokumentieren wir die Flyertexte und Fotos, welche verteilt wurde, zum nachlesen.

 

Keine Ruhe für Nazis und Rassist*innen!

Wir kommen wieder!

 

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Tobias Braune (AfD)

 

In Ihrer Nachbarschaft, in der Groß-Buchholzerstr. 24a (30655 Hannover) wohnt Tobias Braune (Geboren am 24.07.1971). Er ist Mitglied des niedersächsischen Landesverbandes der rechtspopulistischen Partei AfD. Bei der Kommunalwahl im September 2016 kandidierte er für die AfD und sitzt seitdem für diese im Rat der Landeshauptstadt Hannover. Die AfD vertritt nationalchauvinistische und rassistische Positionen.

 

Vor seinem Eintritt in die AfD war Braune Mitglied der rassistischen und islamfeindlichen Partei „Die Hannoveraner“. Für diese Partei kandidierte er bei der Kommunalwahl 2011 im Wahlbereich 13. „Die Hannoveraner“ vertreten offen rechtsextreme Positionen und sprachen im letzten Wahlkampf gezielt Menschen mit rechtsextremem Weltbild an. Braune unterstützt damit eine Bewegung mit menschenfeindlichen Positionen. Diskriminierung und gewalttätige Übergriffe sind die Folgen solcher Politik.

 

Bei der Abschlussveranstaltung des Kommunalwahlkampfes 2016 wurden mehrere Menschen, welche gegen die AfD protestierten, durch Ordner*innen und AfD-Anhänger*innen verletzt. Unter den Ordner*innen war u.a. Sören Haupstein, der seit der Wahl zusammen mit Tobias Braune in der AfD-Fraktion im Rat sitzt. Hier zeigt sich, dass Braune und seine Fraktionskollegen kein Problem damit haben, wenn Gewalt gegen politisch Andersdenkenden und Menschen, die ihre rassistischen Ansichten nicht teilen, angewandt wird.

 

Seit der Kommunalwahl 2016 sitzt Braune im Rat der Stadt Hannover. Dort ist er Mitglied im Sportausschuss, im Auschuss für Integration, Europa und internationale Kooperation, sowie im Schulausschuss. Er engagiert sich außerdem in der christlichen Elim Kirchengemeinde. Einer sog. Freikirche mit Sitz im Stadtteil List in Hannover.

 

Tobias Braune arbeitet momentan als Lehrer an der Realschule Lehrte. Er unterrichtet dort die Fächer Religion (Evangelisch) und Geschichte. Das Braune, der eine jahrelange Karriere in verschiedenen rechtsradikalen Parteien vorzuweisen hat, Schüler in sensiblen und prägenden Fächern wie Religion und Geschichte unterrichtet, ist gefährlich. Fraglich ist auch, wie es sich vereinbaren lässt, dass ein Mensch, der Mitglied einer offen rassistischen, antisemitischen und homofeindlichen Partei ist, an einer Schule beschäftigt und akzeptiert ist, welche Spendenaktionen für Flüchtlinge durchführt und mit dem Motto „Gemeinsam lernen, leben und sich wohlfühlen“ wirbt.

 

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Sören Hauptstein (AfD)

 

In Ihrer Nachbarschaft, Im Haspelfelde 15 (30173 Hannover - Südstadt) wohnt Sören Hauptstein (Geburtsjahr: 1991). Er ist Mitglied des niedersächsischen Landesverbandes der rechtspopulistischen Partei AfD. Die AfD vertritt nationalchauvinistische und rassistische Positionen. Hauptstein unterstützt damit eine Bewegung mit menschenfeindlichen Positionen. Diskriminierung und gewalttätige Übergriffe sind die Folgen solcher Politik.

 

Sören Hauptstein studiert Jura an der Leibnitz Universität Hannover. Er ist ein sehr aktives Mitglied der AfD und Beisitzer im Landesvorstand der AfD Niedersachsen. Er betreut den Landesfachausschuss (LFA) Bildung, Forschung, Kultur. Bereits bei Gründung des AfD Jugendverbands Junge Alternative Niedersachsen war er dabei und wurde direkt zum Vorsitzenden gewählt. Am 14. Juni 2014 und 28. Mai 2016 wurde er als Landesvorsitzender der JA Niedersachsen bestätigt. Die Junge Alternative fungiert als Brückenkopf der Partei AfD zu anderen rechtsradikalen Strukturen. Sein politischer Schwerpunkt ist laut Internetseite der AfD Niedersachsen demographischer Wandel.

 

Er ist befreundet mit dem Göttinger Neonazi, Burschenschaftler und AfDler Lars Steinke. Auf einer Veranstaltung der „Jungen Alternative Hochschulgruppe Göttingen“ sollte er als Redner neben Armin-Paul Hampel (Hannover) und Lars Steinke auftreten. Die Veranstaltung wurde von Seiten der Universität abgesagt.

 

Er nahm an der AfD-Akademie in Hannover teil, die gegründet wurde um Mitglieder auf den Europawahlkampf vorzubereiten.

Er reichte Klage gegen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ein. Er sah deren Plakatkampagne zur Aufklärung und dem Schutz vor Geschlechtskrankheiten als „pornografische Schriften“ an Minderjährige“ an. Er unterstellte der Bundeszentrale, sie würde mit der Kampagne angeblich die „Hypersexualisierung unserer Kinder“ vorantreiben.

 

In diesem Zusammenhang wurde er für die Video-Dokumentation „Der Gender-Plan – Revolution durchs Klassenzimmer” interviewt. Diese Dokumentation ist eine Zusammenarbeit der AfD Niedersachsen und der Jungen Alternative Niedersachsen gegen „Gender-Mainstreaming“ und den grün-roten Bildungsplan 2015 zur Förderung der Akzeptanz sexueller Vielfalt. Seit der Kommunalwahl sitzt er im Gleichstellungsauschuss, dem Personalausschuss und dem Jugendhilfeauschuss (dort hat er sogar den Vorsitz) der Stadt Hannover und nimmt dort mit seinen rückständigen und sexistischen Positionen direkt Einfluss auf realpolitische Entscheidungen. Seit dem Rücktritt seines Fraktionskollegen Dr. Christoph Wiechardt nimmt er die Funktion des Fraktionsvorsitzenden wahr.

 

Er organisierte den Deutschland-Abend der JA Niedersachsen in Lüneburg am 28. September 2015. Gast an diesem Abend war Björn Höcke.

Nachdem im Mai 2015 eine AfD-Veranstaltung in Göttingen von dem Hotel, welches als Veranstaltungsort vorgesehen war, abgesagt wurde, behauptete Hauptstein in einer öffentlichen Pressemitteilung, in seiner Funktion als JA Landesvorsitzender, der Hotelbetreiber wäre von den „linksextremen Freunden von den Jusos und der Grünen Jugend“ „massiv eingeschüchtert“ worden. Außerdem würde die „Zerstörung seiner Existenzgrundlage“ in Form von Vandalismus durch die Parteijugenden Jusos und der Grünen Jugend bevorstehen. Auch hier zeigt Hauptstein wessen Geisteskind er ist. Verschwörungstheorien und grundlose Unterstellung von Straftaten sind das Einzige, was er inhaltlicher Kritik an seiner fragwürdigen Politik entgegensetzen kann.

 

Im Kommunalwahlkampf 2016 tat sich Hauptstein durch besonderes Engagement hervor. Bei Wahlkampfständen trat er in blauen Ganzkörperanzügen (Morpfsuits) mit AfD-Logo auf. Bei der Wahlkampf-Abschlussveranstaltung mit Frauke Petry war Hauptstein Teil des Ordnerdienstes. Bei dieser Veranstaltung wurden mehrere Menschen, welche gegen die AfD protestierten, durch Ordner*innen und AfD-Anhänger*innen verletzt. Offensichtlich hat Hauptstein kein Problem damit Gewalt gegen Menschen auszuüben oder zu tolerieren, die nicht seine rassistischen Ansichten teilen.

Bei Nachfragen oder Kritik erreichen Sie Hauptstein unter soeren.hauptstein@googlemail.com

 

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Dr. Christoph Wichardt (AfD)

 

In Ihrer Nachbarschaft, in der Stadtstr. 3 (30159 Hannover) wohnt Dr. Christoph Wichardt (geboren am 26.08.1978 in Kiel). Er ist Mitglied des niedersächsischen Landesverbandes der rechtspopulistischen Partei AfD, seine Mitgliedsnummer lautet 10593783. Die AfD vertritt nationalchauvinistische und rassistische Positionen. Wichardt unterstützt damit eine Bewegung mit menschenfeindlichen Positionen. Diskriminierung und gewalttätige Übergriffe sind die Folgen solcher Politik.

 

Als würde das nicht reichen, ist diese Partei zutiefst sexistisch und homofeindlich. Sie lehnt, entgegen jeder gesellschaftlichen Realität, die Gleichstellung von Frauen ab und weigert sich homosexuellen Paaren die gleichen Rechte wie heterosexuellen Ehepaaren einzuräumen. Alternative Formen des Zusammenlebens sind für die AfD undenkbar.

 

Wichardt kandidierte seit der Kommunalwahl 2016 für die AfD und saß anschließend im Rat der Stadt Hannover. Dort nahm er die Funktion des Fraktionsvorsitzenden wahr. Außerdem saß er im Kulturausschuss, im Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten, im Betriebsausschuss Städtische Häfen, sowie im Betriebsausschuss Hannover Congress Centrum. Bereits im Januar 2017 trat er von diesem Amt zurück und übergab den Fraktionsvorsitz an Sören Haustein. Sein Engagement beschränkt sich nicht allein auf den Landesverband Niedersachsen, er ist seit dem Bundesparteitag in Essen im Juli 2015 Mitglied des Bundesschiedsgerichts der AfD.

 

Er postet und teilt auf seiner Seite im sozialen Netzwerk Facebook mehrfach Artikel, in denen „Deutschenfeindlichkeit“ thematisiert wird. Kern dieser Artikel ist die rassistische Angst, dass Mitglieder, der in Deutschland geborenen, nicht-muslimischen Mehrheitsgesellschaft durch den Zuzug fremder Menschen zu einer Minderheit geraten. Außerdem liked er u.a. die Seite der rechtradikalen Zeitung „Junge Freiheit“ und die rechtsradikale Seite „Die Patriotische Plattform“. Sein Profil hat die Adresse: www.facebook.com/christoph.wichardt

 

Bei der Abschlussveranstaltung des Kommunalwahlkampfes 2016 wurden mehrere Menschen, welche gegen die AfD protestierten, durch Ordner*innen und AfD-Anhänger*innen verletzt. Unter den Ordner*innen war u.a. Sören Haupstein, der seit der Wahl zusammen mit Dr. Christoph Wichardt in der AfD-Fraktion im Rat sitzt. Hier zeigt sich, dass Wichardt und seine Fraktionskollegen kein Problem damit haben oder es mindestens tolerieren, wenn Gewalt gegen politisch Andersdenkenden und Menschen, die Ihre rassistischen Ansichten nicht teilen, ausgeübt wird.

 

Dubiose geschäftliche Aktivitäten

 

Nicht nur Wichardts politische Thesen halten keinem Faktencheck stand, sondern auch seine diversen geschäftlichen Aktivitäten machen beim näheren betrachten einen äußerst dubiosen Eindruck.

 

Wichardt arbeitet aktuell als Rechtsanwalt (Zulassung 2012) in Hannover und Berlin. Er hat in Hamburg, Prag und Münster studiert. Er absolvierte ein Referendariat am OLG Oldenburg und promovierte 2010 an der WWU Münster. Seine Kanzlei befindet sich in der Hans-Böckler-Allee 26 (30173 Hannover).

 

Er ist außerdem Geschäftsführer eines Unternehmens namens „Reprensus GmbH“, welches Insolvenzverwaltern beim „ermitteln insolvenzspezifischer Ansprüche“ hilft. Dieses Unternehmen gibt auf seiner Homepage drei Standorte an. Der Standort, welcher als Zentrale angegeben ist, ist gleichzeitig Wichardts Privatwohnung in der List. Das Einzige, was hier auf die Firma hindeutet, ist ein handbeschriebener Papierschnipsel an seinem privaten Briefkasten mit dem Wort „Reprensus“. An der Adresse an der das Berliner Büro zu finden sein soll, gibt es nur einen Briefkasten, der neben den Firmennamen der „Reprensus GmbH“ noch ca. 50 weitere Firmennamen enthält. Offensichtlich klassische Briefkastenfirmen.

 

Diese Firma gibt an, u.a. mit einer Anwaltskanzlei in Hannover zusammenzuarbeiten. Gesellschafter dieser Kanzlei ist wieder Wichardt und auch von dieser Kanzlei gibt es außer einer professionellen Webseite nichts. An der angegebenen Adresse ist kein Büro zu finden.

Bei Nachfragen oder Kritik erreichen Sie Dr. Christoph Wichardt auf seinem Handy unter 0175 2412525 oder per Mail unter: mail@wiechardt.info

 

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Roland Herrmann (AfD)

 

In Ihrer Nachbarschaft, in der Deveser Straße 3A (30457 Hannover - Wettbergen) wohnt der Rechtspopulist Roland Herrmann (Geburtsdatum: 22.02.1977). Herrmann ist Mitglied der rechtspopulistischen Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD-Mitgliedsnummer: 10585279) und wurde bei der Kommunalwahl im September in den Rat der Stadt Hannover gewählt. Die AfD vertritt nationalchauvinistische und rassistische Positionen. Roland Herrmann unterstützt damit eine Partei mit menschenfeindlichen Positionen. Diskriminierung und gewalttätige Übergriffe sind die Folgen solcher Politik.

 

Hermann vertritt, wie die Partei im Allgemeinen, öffentlich immer wieder sexistische und rassistische Positionen. In einer Ratssitzung am 15.12.2016 sprach sich Hermann in einem Redebeitrag dagegen aus, den Frauenanteil und den Anteil der "Beschäftigten mit interkultureller Kompetenz" in öffentlichen Ämtern zu erhöhen. Mit der Begründung, Erstere "kriegen Kinder", und Letztere seien häufig gar nicht integrationswillig und würden in Parallelgesellschaften leben. Dass diese Aussagen ernst gemeint sind und ein derartiges Niveau Konsens in der Partei zu seien scheint, belegte der Jugendverband der AfD Niedersachsen in einer späteren Pressemitteilung. Dort bezeichneten sie die Aussagen als „unbestreitbare Tatsachen“. Hier zeigt sich beispielhaft wie zutiefst sexistisch diese Partei ist. Sie lehnt, entgegen jeder gesellschaftlichen Realität, die Gleichstellung von Frauen ab und weigert sich darüber hinaus z.B. homosexuellen Paaren die gleichen Rechte wie heterosexuellen Ehepaaren einzuräumen. Die Vorstellung, die die AfD von Familie hat, ist klar: ein heterosexuelles, christliches Ehepaar mit 2+ x Kindern. Alternative Formen des Zusammenlebens sind für die AfD entgegen jeder Realität undenkbar. AfD-Politiker*innen waren in der Vergangenheit maßgeblich an den Mobilisierungen für entsprechende homofeindliche Demonstrationen beteiligt.

 

Als die AfD 2015 im Zuge ihres Wahlkampfs einen Infostand in Hannover hatte, kam es zwischen Herrmann und einem Punk, der gegen den Stand protestierte, zu einer Auseinandersetzung. In dessen Verlauf versetzte Herrmann dem Punk einen Faustschlag, wie er später einräumte. Herrmann hat offensichtlich kein Problem damit, Gewalt gegen Menschen auszuüben, welche nicht seine rassistischen Ansichten teilen. Auch bei der Wahlkampfabschluss-Veranstaltung der AfD Niedersachsen kam es zu gewalttätigen Übergriffen gegen Menschen, welche gegen die AfD protestierten. Durch Ordner*innen (u.a. Herrmanns Fraktionskollege Sören Hauptstein) und AfD-Anhänger*innen wurden mehrere Menschen verletzt. Seit der Kommunalwahl 2016 sitzt Hermann im Rat der Stadt Hannover. Er ist dort Mitglied im Betriebsausschuss für Stadtentwässerung und im Ausschuss für Angelegenheiten des Geschäftsbereichs des Oberbürgermeisters (dort sogar stellvertretender Vorsitzender). Menschen wie Roland Herrmann sind gefährlich! Die Grundlage und Motivation ihres politischen Handelns sind diffuse Ängste und Hass gegenüber vermeintlich fremden Menschen. Sie wollen eine Gesellschaft, in der es Menschen 2. Klasse gibt und von der Menschen, die einer Minderheit angehören oder die Hilfe brauchen, ausgeschlossen werden. Solchen Entwicklungen gilt es in unser aller Interesse entgegenzutreten und zu widersprechen. Rassisten wie Herrmann gehören entlarvt und auf allen Ebenen bekämpft!

 

Bei Nachfragen oder Kritik erreichen Sie ihn auf seinem Handy unter: 0176 28097429

 

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Reinhard Hirche (AfD)

 

In Ihrer Nachbarschaft, im Salzweg 64 (30455 Hannover - Badenstedt) wohnt der Rechtspopulist Reinhard Hirche (Geburtsdatum: 29.12.1948). Hirche ist Mitglied und stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbands Hannover Stadt der rechtspopulistischen Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD-Mitgliedsnummer: 5653) und wurde bei der Kommunalwahl im September in den Bezirksrat Ahlem-Hannover-Badenstedt und den Rat der Stadt Hannover gewählt. Seine Partei erhielt 15,3% der abgegebenen Stimmen im Bezirk. Die AfD vertritt nationalchauvinistische und rassistische Positionen. Hirche unterstützt damit eine Bewegung mit menschenfeindliche Positionen. Diskriminierung und gewalttätige Übergriffe sind die Folgen solcher Politik.

 

Geflüchtete werden von der AfD als Kostenfaktoren gesehen und nicht als Menschen. Nach den Vorstellungen dieser Partei sollen Grenzen „dichtgemacht“ und Flüchtlinge rücksichtslos abgeschoben werden. Vor allem diejenigen, die nach AfD-Logik mehr kosten als einbringen. Das ist purer bürgerlicher Nützlichkeitsrassismus.

 

Formulierungen und Rhetorik dieser Partei unterscheiden sich nur in Nuancen von der NPD und der anderer Neonazis. Die Partei benutzt in Publikationen immer wieder Begriffe, welche durch die Nationalsozialisten eindeutig geprägt sind, wie z.B. „Volksgemeinschaft“ oder sie spricht von Familie als “Keimzelle der Nation”. Spätestens hier wird klar woher der Wind weht.

 

Reinhard Hirche nahm unter anderem an den AfD-Parteitagen Anfang 2015 in Bremen und im Mai 2016 in Stuttgart teil. Für die „Junge Alternative“, die Parteijugend der AfD, organisierte er außerdem eine Schulungsveranstaltung mit dem Landesvorsitzenden der AfD Niedersachsen, gegen den Bildungsplan, der sich gegen die Bestrebung richtete, im Schulunterricht über sexuelle Vielfalt aufzuklären. Damit unterstützte er die Diskriminierung von homosexuellen Menschen und Menschen, die sich keinem der beiden Geschlechter zuordnen möchten oder können.

 

Reinhard Hirche hat zwei Kinder und vier Enkelkinder, er war früher Haustechniker und ist heute Rentner und ein Bestandteil der organisierten rechten Bewegung in Hannover. Auf seinem Facebookprofil (https://www.facebook.com/reinhard.hirche) zeigt Hirche seine Ideologie deutlich. So gefällt ihm unter anderem die Seite von „PEGIDA Hannover“ - ein Zusammenschluß von rechten Hooligans, kameradschaftlich organisierten Neonazis und sogenannten „besorgten Bürgern“. Weitere spannende 'Likes' von ihm sind die „Patriotische Plattform“ und das Organ der intellektuellen Rechten, die Zeitung „Junge Freiheit“.

 

Hirche fährt einen silbernen VW Passat mit dem Kennzeichen H-RH-849. Bei Nachfragen oder Kritik erreichen Sie ihn auf seinem Handy unter: 0172 7554356

 

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Frank Jacobs (AfD)

 

In Ihrer Nachbarschaft, im Prießweg 2 (30659 Hannover) wohnt Frank Jacobs. Er kommt aus Ostdeutschland und wurde am 31.08.1962 geboren. Er ist Mitglied des niedersächsischen Landesverbandes der rechtspopulistischen Partei AfD (Mitgliedsnummer: 10593783). Die AfD vertritt nationalchauvinistische und rassistische Positionen. Jacobs unterstützt damit eine Bewegung mit menschenfeindlichen Positionen. Diskriminierung und gewalttätige Übergriffe sind die Folgen solcher Politik.

 

Frank Jacobs ist ein aktives Mitglied der AfD. Bei der Kommunalwahl 2016 kandidierte er für diese und ist nun gewähltes Mitglied des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide, Mitglied der Regionsversammlung und im Rat der Stadt Hannover. Im Stadtteil Bothfeld-Vahrenheide bekam die AfD 12,4 Prozent der Stimmen. Außerdem sitzt er im Vorstand des AfD-Kreisverbands Hannover Stadt und nimmt dort das Amt des Beisitzers wahr. Er ist ein parteipolitischer Neuling und gibt sich bislang gut bürgerlich, ruhig und zurückhaltend. Er ist Mitglied im Sozialausschuss, Haushalts- und Finanzausschuss und im Betriebsausschuss für Stadtentwässerung.

 

Dieser Kreisverband verlinkt auf seiner Internetseite u.a. die rechtsextreme Zeitung „Junge Freiheit“, das rechte Nachrichtenportal „metropolitico.org“ und die „Deutschen Wirtschaftsnachrichten“ (DWN), dabei handelt es sich um eine bei Rechten beliebte Plattform mit verschwörungstheoretischen Inhalten. Meist warnen Artikel dieser Plattform davor, dass „deutschen Bürgern“ durch andere Institutionen Schaden zugefügt werden soll. Dabei werden Tatsachen verdreht und Fakten komplett außer Acht gelassen. Dass derartige Medien von der AfD als seriöse Informationsquellen angesehen werden und den Besuchern ihrer Webseite empfohlen werden, zeigt, wie es inhaltlich um diese Fraktion bestellt ist.

 

Jacobs arbeitet als kaufmännischer Angestellter bei dem Baustoff- und Ziegelproduzenten Wienerberger GmbH (Oldenburger Allee 26, 30659 Hannover).

 

Bei Nachfragen oder Kritik erreichen Sie Jacobs telefonisch unter 0511 16574241 oder per Mail unter: frank.jacobs.afd@gmail.com

 

Menschen wie Frank Jacobs sind gefährlich! Die Grundlage und Motivation ihres politischen Handelns sind diffuse Ängste und Hass gegenüber vermeintlich fremden Menschen. Sie wollen eine Gesellschaft, in der es Menschen 2. Klasse gibt und von der Menschen, die einer Minderheit angehören oder die Hilfe brauchen, ausgeschlossen werden. Solchen Entwicklungen gilt es in unser aller Interesse entgegenzutreten und zu widersprechen. Rassisten wie Jacobs gehören entlarvt und auf allen Ebenen bekämpft!

 

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Jens Böning (Die Hannoveraner)

 

In Ihrer Nachbarschaft, im Garbeweg 17 (30655 Hannover) wohnt Jens Böning (Geburtsjahr: 1969). Er ist Gründungsmitglied und ehemaliger Vorsitzender der rassistischen und menschenverachtenden Wählergemeinschaft „Die Hannoveraner“.

 

Bönings rassistische Karriere begann bereits 1989, als er am 4. November zum Landesjugendsprecher der Republikaner gewählt wird. 2006 kandidiert er bei den Wahlen zur Regionsversammlung für das rechte „Bürgerforum“. Kurze Zeit später wird er als Einzelvertreter der Wählergemeinschaft WfH („Wir für Hannover“) in den Rat der Stadt Hannover gewählt.

 

Anfang 2011 verlässt er „WfH“ und gründet mit anderen Einzelpersonen „Die Hannoveraner“, dessen Vorsitzender er seitdem war. Er wurde sowohl 2011, als auch 2016 für „Die Hannoveraner“ in den Rat der Stadt Hannover gewählt und nutzt dies aus, um immer wieder mit rassistischen Aktionen auf sich aufmerksam zu machen. Er sitzt dort im Jugendhilfeauschuss, im Schulausschuss, im Sozialauschuss, im Umweltausschuss und im Ausschuss für Integration, Europa und internationale Kooperation. „Die Hannoveraner“ schalteten in der Vergangenheit eine Anzeige auf dem islamfeindlichen, rechten Weblog „Politically Incorrect“. Diese Seite versucht seit Jahren gezielt Stimmung gegen Muslime zu machen. In Artikeln wird übertrieben, verallgemeinert und es werden schlicht Unwahrheiten verbreitet um zu hetzen. Betreiber der Seite sind weit verstrickt in rassistische, antimuslimische Netzwerke.

 

Für Empörung sorgte Böning, als er den türkischstämmigen SPD-Stadtparteichef Alptekin Kirci als „orientalischen Facharbeiter“ bezeichnete: “Ist der Fachkräftemangel bei der hannoverschen SPD wirklich schon so groß, dass sie jetzt auf orientalische Facharbeiter zurückgreifen müssen?” Er befürchte, dass damit die “ohnehin schon sehr starke Berücksichtigung von islamischen Interessen in Hannover mit einem muslimischen SPD-Chef jetzt noch stärker werden könnte.“ Im November 2015 nahm der Fraktionsmitarbeiter der „Hannoveraner“ Kevin Schumann an der HogeSa-Demonstration in Hannover teil.

 

Jens Böning arbeitet als Handelsfachwirt. Bis 1998 arbeitete er bei Botex und Helms (Fußbodenbelege). Sein letzter bekannter Arbeitsplatz war Plessmann Parkett, Uslar 30171 Hannover, dort war er Außendienstmitarbeiter.

 

Bei Nachfragen oder Kritik erreichen Sie Böning auf seinem Handy unter: 0176 / 69767669 oder telefonisch unter: 0511 / 650345

 

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Gerhard Wruck (Die Hannoveraner)

 

In Ihrer Nachbarschaft, im Alandweg 42 (30179 Hannover) wohnt Gerhard Wruck (69 Jahre). Er ist Mitglied der rassistischen und menschenverachtenden Wählergemeinschaft „Die Hannoveraner“.

 

Für diese Partei kandidierte er und sitzt aktuell für sie als Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Hannover. Dort ist er Mitglied im Ausschuss für Angelegenheiten des Geschäftsbereichs des Oberbürgermeisters, im Stadtentwicklungs- und Bauausschuss, im Personalausschuss, Sportausschuss, Kulturausschuss, im Haushalts- und Finanzauschuss und den Betriebsausschüssen für Städtische Häfen, Stadtentwässerung und das Congress Centrum. Wruck besuchte die Schillerschule in Hannover und studierte an der Georg-August-Universität Göttingen. Früher arbeitete er als Gymnasiallehrer (Oberstudienrat a.D.) für das Land Niedersachsen. Heute ist er Rentner.

 

Seine Sympathien für rechtsradikale Positionen entdeckte er allerdings nicht erst während seiner Freizeit im Ruhestand. Im Gegenteil: Gerhard Wruck ist schon lange ein aktives Mitglied und Bestandteil der rechtsradikalen Bewegung in Hannover. Vor seinem Engagement für „Die Hannoveraner“ war er Mitglied und stellvertretender Landesvorsitzender im niedersächsischen Landesverband der neo-faschistischen Partei NPD. Außerdem war er Mitglied der rechtsradikalen Partei „Die Republikaner“ und saß für diese im Rat der Stadt Hannover. In dieser Funktion stellte er beispielsweise am 13.02.1992 einen Antrag, in dem er gegen „Asylanten“ hetzte. Er sprach davon, dass die „deutsche Bevölkerung“ nicht akzeptiere „zur Minderheit im eigenen Land zu werden“. In anderen Redebeiträgen forderte er u.a. die Streichung des Asylrechtsparagraphen. Am 17.11.1998 nahm Wruck an einer Veranstaltung des „Bundes freier Bürger“ im Congress Centrum Hannover teil. Während der Veranstaltung sprach er davon, dass „eine Entwicklung gegen das deutsche Volk und seine Identität“ stattfinden würde, gegen die er mit einer „schlagkräftigen Truppe“ vorgehen werde.

 

Er veröffentlicht eine regelmäßige Kolumne auf der Webseite von „Die Hannoveraner“, in der er in hetzerischer Form das politische Tagesgeschehen kommentiert und dabei nicht an Schmähungen und Beschimpfungen spart. Rhetorisch bewegt er sich nach wie vor nah am völkischen Duktus der NPD. Rassistische Inhalte auf Kommunalwahlkampfplakaten von „Die Hannoveraner“ bezeichnet er als „unser Wahlkampfspaß“.

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Die AfD hat im Bezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt nicht 15,3% erhalten, sondern ist mit 12,3% gewählt worden. Sie haben die gleiche Prozentzahl wie die Grünen, aber rund 76 Stimmen mehr und daher drittstärkste Kraft....das sind immer noch 12,3% zuviel. Und die Bundestags-und Landtagswahlen kommen...hoffe nicht, das diese Idioten noch mehr Stimmen bekommen...Also Druck machen! das mit den Prozenten korrigieren...

Der Typ neben Hirche in dem AfD - Stand ist doch von der Partei "ALFA" oder?

der Hirche fährt neben seinen silbernen Passat auch noch einen weißen VW Caddy mit dem Kenzeichen H-AD 399.