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Seit einigen Wochen arbeitet die Faschistin Jasmin Olschewski als Altenpflegeassistentin in Ausbildung in der Einrichtung „DRK - Seniorenhaus Berkenthin“. Bereits im Vorfeld wurde darauf bei ihrem Arbeitsgeber hingewiesen. Da keine Reaktion erfolgte, machen wir das Arbeitsverhältnis öffentlich.

Jasmin Olschewski ist die Verlobte des NPD-Kreisvorsitzenden Simon Haltenhof aus Labenz. Haltenhof ist trotz seines jungen Alters ein hoher Funktionär und treibende Kraft der extrem rechten Szene im Kreis Herzogtum Lauenburg. Er betreibt rechte Internetseiten, hetzt auf Facebook gegen Geflüchtete und Andersdenkende und beteiligt sich an Aufmärschen der extrem rechten Szene in Norddeutschland wie beispielsweise am 2. August 2014 in Bad Nenndorf. Darüber hinaus ist er ebenfalls Gründer und Vorsitzender der rechten Jugendorganisation „Junge Nationaldemokraten Hamburg/Nordland“, mit welcher er gezielt junge Mitglieder anwirbt und instrumentalisiert.

Olschewski ist nicht nur eine stille Begleiterin an seiner Seite, sondern tritt ebenfalls aktiv auf, beispielweise bei Veranstaltungen der extremen Rechten. Darüber hinaus betreibt sie die Facebookseite „Frei, sozial & national 3.0. Jetzt erst Recht“, auf der sie im Schutze der Anonymität rassistische Äußerungen verbreitet. Diese Seite nutzt sie auch dafür, die rechte Szene zu vernetzen und wirbt für einen SMS-Verteiler. Ihr Ziel ist eine vernetzte rechte Community, in der rechte Propaganda verbreitet werden kann und wird. Als geistige Brandstifterin bereitet sie den Nährboden für rechte Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte, wie etwa in Escheburg und Büchen in jüngster Vergangenheit geschehen.

Wir sind der Meinung, dass es für ihre MitarbeiterInnen unzumutbar ist, mit einer Nationalsozialistin zusammenzuarbeiten. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sie auch ihren Beruf nutzt, um ihre rassistischen Ansichten zu verbreiten. Ebenso halten wir es für unverantwortlich, dass Jasmin Olschewski mit ihrem Weltbild, welches Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe, Sexualität oder Religion diskriminiert und ausgrenzt, Menschen in der Altenpflege betreut.

Es steht außer Frage, dass Frau Olschewski tief in der neonazistischen Szene verankert ist. Deswegen fordern wir, das Arbeitsverhältnis mit ihr zu beenden.