(DD) Am 2./3. Oktober alle nach DD!

Antifa DD

Am 2. und 3. Oktober will sich Dresden, Sachsen und Deutschland feiern, dies wollen wir mit allen Mitteln versuchen zu stören! Unterstützt uns dabei und kommt am nächsten Wochenende in die Stadt, in der PEGIDA ihren Anfang fand und in dessen Umland es fast täglich zu rassistischen Übergriffen kommt.

Nutzt dafür die Schlafbörse, haltet euch auf dem laufenden und zeigt dieser Stadt am kommenden Sonntag/Montag, dass sie scheiße ist.

 

Am 2./3. Oktober Dresden/Deutschland angreifen!

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Das Happening in Dresden wird sehr interessant.

Festerling, Ed, und Seitz werden versuchen viele besorgte Bürger zu ihren Asi-Hools außerhalb der Stadt zu locken.

Bachmann wird wohl fast das gesamte bürgerliche Lager für sich vereinnahmen.

Wenn wir gute Arbeit leisten, werden beide nicht vom Fleck kommen.

Die Cops haben keine Chance die Demos gegen entschlossenen antifaschistischen Protest durchzuboxen.

Zudem ist Sachsen kein gutes Pflaster für Seitz, nach der eigenmächtigen Bautzen-Demo, wo sie gegen den Willen der einheimischen Nazis mit dem Bodensatz des (selbsternannten) "Nationalen Widertandes" Westdeutschlands durch die Straßen tigerte.

Seitz selber wird von den Faschos aus Sachsen boykottiert.

Dumme Ossis.

Die weiß wie mensch sich Freunde macht.

Millionen Menschen drängen nach Deutschland auf der Suche nach einem besseren Leben, ob als "Asylbewerber*innen", "Refugees" oder "Migrant*innen" ist dabei völlig egal, denn kein Mensch ist illegal, und weg mit allen Zäunen und Grenzen. Linke setzen sich für diese Menschen und ihre Bewegungsfreiheit ein - und verbreiten im gleichen Zug Aufrufe, das Traumziel der fliehenden Menschen anzugreifen und zu zerstören.

 

Ich finde das verwirrend.

Das Traumziel dieser Menschen ist ein Leben in Frieden und Freiheit. Dafür braucht es keine Grenzen, Staaten oder  Nationen. Gäbe es die Phänomene Dresden, Sachsen, Deutschland oder Europa nicht, müssten sie z.B. nicht um ihre körperliche Unversehrtheit fürchten, müssten keine gefährlichen/illegalen Grenzübertritte riskieren oder sich von Bullen schikanieren lassen. Denkt mensch den eigenen Anspruch diesen Menschen zu helfen konsequent zu Ende, kann das nur bedeuten sich gegen alle Grenzen zu wenden, die uns voneinander trennen. Dresden ist dabei ein Symbol für den Rassismus und die Menschenverachtung der ihnen von jenen entgegenschlägt, die durch ihren Lebensstil oftmals direkt mitverantwortlich für ihr Elend sind. Deutschland und seine Vertreter*innen treiben gleichzeitig die Abschottung Europas voran, schieben ab oder befeuern/verharmlosen den Rassismus der "Schlechtmenschen". Staaten mit ihren Grenzen und Zäunen und die Verhältnisse in Städten wie Dresden, sind Hindernisse auf dem Weg zu einer Bewegungsfreiheit für alle und zu echter Solidarität mit Geflüchteten.

dresden_mobi_blog ... Auf ein vaterlandsverräterisches Wochenende!