„Berg-Partei“ – „Über-Partei“? Kuckucksei!

Die "Bergpartei", die "Überpartei" in Bln Xhain? Ein politisches Kuckucksei mit nettem Anstrich.
Oder: Hasiwölfchen aus dem Märchenwald im Schafspelz.


Vorsicht: Satire gemischt mit destruktiver Kritik.

Einleitung
Diese ironische Abhandlung soll von der politischen Sekte, einer Kleinspartei in Berlin-Friedrichshain(-Kreuzberg), der sog. "Bergpartei" handeln bzw. über die sog. "Über-" oder auch "Uberpartei" genannte Gruppe, d.h. ihre kruden politischen Ansichten gehen - die keinesfalls als reiner "Spaß" betrachtet, weggelächelt oder als "Unpolitisch" (gibt es nicht!) abgetan werden könnten. Viel zu symptomatisch sind sie doch für die deutschen und kapitalistischen Zustände im kapitalistischen Zentrum EU-Europas, Deutsch-Schland.

<img src="http://steine.blogsport.de/images/Bildschirmfotovom20160710212025.png" alt="wikipedia.de zur sog. bergpartei/überpartei berlin friedrichshain-kreuzberg" />

 

 

Es herrscht wieder Wahlkampf in der sog. "Reichshauptstadt" Berlin, da oben im schlandschen Nordosten. Selbst im kleinsten Stadtbezirk sind darum die Irrungen und Wirrungen der sog. "Politikverdrossenheit" zu spüren. (Vgl. Texte usw. z.B. von Maqui.blogsport.eu et. al.)

<img src="http://steine.blogsport.de/images/Bildschirmfotovom20160710214033.png" />

Um zu wissen worum es geht hier zunächst ein paar Quellen:
https://www.bundeswahlleiter.de/de/parteien/downloads/parteien/Bergparte...

<img src="http://steine.blogsport.de/images/Bildschirmfotovom20160710212348.png" />
(Bild von der Frontseite der Internetseite der sog. "Bergpartei"/"Ueberpartei" Berlin)

Neben vielen witzigen Ideen und scheinbar bloß spaßig anmutenden Elementen sowie coolen Personalia, mit denen sie sich Sympathien einzuheimsen versucht, vereinigt die "Bergpartei" und "Überpartei" aber einige nicht hinnehmbare, bisweilen sogar latent antisemitische und mindestens gesellianische, Inhalte in sich. Sie wäre lediglich als Szenesubversiv und zersetzerisch bis reformistisch zu bezeichnen, ist darum mindestens abzulehnen, wenn nicht sogar politisch zu bekämpfen und aufzulösen. Auseinandersetzungen mit Personen oder personelle Überschneidungen sind davon unbenommen.

Doch warum überhaupt "die Hektik"? Keine Hektik. Bloß Aufklärung und Information, ganz in Ruhe und dagegen. Gegen den Blödsinn, gegen den Stumpfsinn, gegen das vermeintlich unpolitische Politische.

Zum Beweis zunächst ein Verweis auf das sog. "Parteiprogramm der Bergpartei" von 2006:
<img src="http://steine.blogsport.de/images/Bildschirmfotovom20160710210723.png" />
<img src="http://steine.blogsport.de/images/Bildschirmfotovom20160710210642.png" />
Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Bergpartei,_die_%E2%80%9E%C3%9CberPartei%E...

Wir dokumentieren darum hiermit einen Text von ein paar netten Leuten aus Ostberlin:

"Postautonome situationistische undogmatische interventionistische anarchistische antideutsche neoantiimperiale libertäre kommunistische Kleingruppe von wahlspektakelbeobachtenden sarkastischen Linken

>> Egal was Du wählst … es kommt immer Schland dabei heraus! < <

Antikapitalismus von rechts zur Wahl - „in den sog. eigenen Reihen“? (Projekteszene Fhain usw.)

Rechte Tendenzen bei der „Bergpartei“ / „die Über-Partei“ / „B“, in Berlin Friedrichshain(-Kreuzberg)

Zu beobachten sind seit einigen Jahren – ihrer Gründung 2005 und im größeren Stil seit 2011 - Wahlplakate (mit „Spaßparteiischen“) latent rechten, gesellianisch und esoterisch anmutenden, Parolen.

Die mit stark vereinfachter, populistischer (wie bei den meisten Parteien) und verkürzter Kapitalismuskritik aufwartenden Plakate machen u.a. Partei-Werbung unter den Mottos:

<img src="http://steine.blogsport.de/images/Bildschirmfotovom20160710212852.png" />

„Lobbyisten verhaften“
„Kein Fußbreit den Touristen“ (zuerst gesehen auf einem der "WAF" - Wasserarmee Friedrichshain, gehört zu deren nahem Umfeld.) (1)

Für die Bundestagswahl 2013 hat die „Bergpartei“ wieder einen Direktkandidaten im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg aufgestellt. Ihre Wahlwerbung macht sie allerdings, zum größten Teil, nur in Friedrichshain. [Das Gleiche kann auch jetzt wieder für 2016 gelten. Bloß sammeln sie da noch Unterschriften für. Also, unterschreibt nix!]
<img src="http://steine.blogsport.de/images/Bildschirmfotovom20160710213704.png" alt="noch 6h, am 10.7.2016, um 21:37Uhr" />

Große, selbstbemalte Pappaufsteller, selbstgebastelte Holzaufsteller und geklebte Plakate, wirken wie der nette Versuch einer spaßigen KünstlerInnengruppe in die Wahlen zu intervenieren.

Als Symbol hatte sich die Bergpartei lange Zeit einen ulkigen, anthropomorphen „Hasen“ gewählt. Was auch immer das heißen sollte.

Vor ein paar Jahren war der bekannte alternative Clubbetreiber „Hauke Stiewe“ (Lovelite) die Galeonsfigur der „Partei“. Mit ihm kamen manchmal sogar progressiv anmutende Parolen und Forderungen, gegen Deutschland, mit ins Spiel, galt er doch Vielen als „Linker“ aus der „Szene“. Dem ist nun überhaupt nicht mehr so. Hauke hat sich scheinbar zurückgezogen und bestimmt scheinbar nicht mehr die Inhalte mit. So hat sich die „B“-Partei aber offensichtlich mehr oder weniger zu einer reinen Randgruppe im sog. „Kiez“ und für unser Verständnis sogar weitestgehend zu einer latent rechten Gruppe entwickelt, die an die „Empörten“ anknüpft, bzw. rechtsoffen Anschlußfähig an die sog. Mehrheitsgesellschaft ist und den „großen Parteien“ und ihrem „Einheitsbrei“ in nichts nachsteht, selbst wenn sie das selbst absolut nicht sein will, oder zu sein vorgibt.

Ihre Plakate sind von einer negativ nihilistischen, fatalistischen, Individual-Anarchistischen Einstellung geprägt, die z.T. „das Wirtschaftssystem“ halbgar kritisiert. Z.B. mit dem Spruch: „Wachstum als Holzweg“ oder mit der Forderung: „Weiterschlafen“, auf einem Plakataufsteller, der eine Faust zeigt, die einen Wecker zerschlägt. Die Faust mutet dabei genau so an wie die auf den berühmten und allseitsbekannten Zeichen „gegen Nazis“.
Diese vielleicht noch positiv zu wertende ansatzweise Kapitalismuskritik ist jedoch nicht der Grund des Aufhängers hier, sondern das was bei genauerem Hinsehen offensichtlich damit gemeint ist, und das ist leider nichts gutes. Nichts Halbes und nichts Ganzes.
Vielmehr war in all der Zeit, seitdem wir die Bergpartei in der Öffentlichkeit kennen, festzustellen, daß ihre Propaganda nichts mehr als Lippenbekenntnisse umfasst/e. So wie man das auch von der restlichen repräsentativen und parlamentarisch (erfolgs)orientierten sog. „Politik“ kennt.
Das war und ist, neben all dem anderen bunten bis braunen Haufen, Sozis, Grüne 2.0, FDP 2.0, Piraten*, PDL und all dem anderen Schmock, von weitestgehender Belanglosigkeit gewesen.

Bei näherem Hingucken aber entpuppen sich viele der anekdotenhaften Vergleiche und Metaphern die die Bergpartei zu ihrer Selbstdarstellung und vor allen Dingen der Darstellung der „bösen Anderen“ nutzt, als latent Rechte und nur allzugut bekannte alte Muster. Böse personifizierte „Schweine“ machen böses auf der Welt und der arme „kleine Mann“ (wahlweise auch deutscher Michel genannt) guckt nur blöde aus der Wäsche, mit der Schlafmütze aufm Kopp, zu. Wa?!?

Guckt man sich also einmal genauer an, wo ihre Kritik hinführen könnte – denn wo sie genau hinführen soll, daß wollen oder können sie anscheinend selbst lieber garnicht so genau wissen – dann stellen sich an vielen Stellen fragen, woher sie ihre Ansichten nehmen. Denn manches davon liest sich wie aus schlechten Büchern kopiert.

Z.B. vom „Zins“. Wer war das nochmal gleich die/der da so gern von Sprach? Richtig, der eine da der Silvio Gesell und dann war da doch noch jemand, hmm. Tja. Genau. Der Adolf. Aber mit dem bösen alten Addie wollnse dann doch eigentlich lieber nix zu tun ham. Naja. Göbels (achjah richtig, Göbbels), Göhring, undsoweiter, oder so. Aber Göbels passt ja ansich doch so scheen zur Bergpartei. Weilse ja aus der Clubszene stammen. Wobei die selbst nix damit zu tun hat. … Aber, da läuft ja bekanntlich auch noch so ein Antisemit herum, Motte hieß der oder so wa. Na, ejal, is achtunachtzich, wa. Aber der hat ja nu jetz mal ausnahmsweise hier nix damit zu tun.

Deutlicher nachzulesen ist ihre rechte Ideologie bei den Ausführungen ihres Gedankenguts auf ihrer Webseite.

Zitat 1: „"den 3. weg einschlagen"
wir bekräftigen die forderung der revolution von ´89 nach dem dritten weg, der eine unterdrückte alternative neben kapitalismus und (staats-) kommunismus beschreibt .
er ist kein kompromiss zwischen beiden, wie soziale markwirtschaft, sondern eine ideensammlung alternativer wirtschaftsformen wie schrumpfwirtschaft, alternde währung, regionalwährung, kollektivbetrieb, schenkwirtschaft oder abschaffung von zinsen und privateigentum. der dritte weg führt für uns zu einer solidarischen ökonomie, die dem globalen zustand angemessen begegnet.“
(Quelle: http://www.bergpartei.de/tiki-index.php?page=Bergpartei,+die+%C3%9CberPa...)
Hier wird ganz klar deutlich, daß sie AnhängerInnen der Theorien nach Silvio Gesell et. al. sind und sie keine wirkliche vorstellung vom (irgendeinem) „Kommunismus“ haben. Nichtmal zum Wort „Realsozialismus“ sind sie fähig. Der sog. Sozialismus der DDR und UdSSR war nebenbei bemerkt der reinste (totalitäre) Staatskapitalismus und pure Diktatur, Oligarchie, etc.... Aber darum geht es hier nicht. Übrigens ist der "dritte Weg" bisweilen eine Naziparole. Aber wem sagen wir das.

Zitat 2: „"ja zum bankrott"
ein system, das auf einem begrenzten erdball auf unbegrenztes wachstum angewiesen ist, funktioniert nur noch für einen sehr kleinen teil der menschheit.
solange es noch etwas zu rauben gibt, wird das ende verdrängt, weil der befürchtete große krach, die inflation und der bürgerkrieg bisher bei uns ausblieb.
es fehlt ein eingestehen des scheiterns, eine offizielle kapitulation als möglichkeit für eine radikale neuordnung der wirtschaft.“
(Quelle: ebd.)

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Diese auf Fatalismus und tiefenökologischen Ressourcentheorien basierende/konstruierte Endzeit- (Kapitalismus)Theorie erinnert nicht nur an die ÖDP und Gruhl sowie andere Rassisten und Ökofaschisten sondern schon bisweilen an die der Politsekten „Büso“ und „Zeitgeist Movement“ sowie sie sich auch bei VertreterInnen von „Occupy“ und „den Empörten“, aber auch plattformistischen rechten AnarchistInnen, wie „Earth First“, et. al., wiederfindet.

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Zitat 3: „"keine angst vor mangel"
das anhaften an alten werten und gewohnheiten verhindert die entwicklung in eine andere richtung. nicht mangel sondern die angst vor mangel ist der antrieb zu neuen anschaffungen und verpflichtungen. wir sind bereit, nicht nur auf überfluss, sondern auch auf wohlstand zu verzichten und den materiellen mangel und das potential der unvollkommenheit anzunehmen.“
(Quelle: ebd.)
Darin verrät sich ebenfalls eine ökozentrische, biologistische, asketische, anhand von sog. „Mangel“ ausgedrückte, metaphorische, quasi vergöttlichung, d.h. eine Philosophie von Enthaltsamkeit, also die Schaffung, bzw. das Anhängen an einer metaphysischen Einstellung, z.B. gegenüber der äußeren Natur, anstatt die Autonomie des Subjekts und den Menschen gegen das Schlechte zu verteidigen oder wenigstens in Schutz zu nehmen, wird hier der verdinglichten Marktlogik, (Konkurrenz) usw., gefolgt.

Zitat 4: „Misstrau der Tagesschau“
(Quelle: ebd.)
Damit zeigt sich - hier im weiteren Kontext - eine rechtsoffene Ankopplungsfähigkeit an sektiererische rechte Netzwerke wie die der sog. „Infokrieger*“ und der „Truther“-Bewegung. Außerdem ist das beileibe kein Zeichen von Medienkompetenz. Denn wer traut schon der Tagesschau?

Zitat 5: „Bedingungslos“
(Quelle: ebd.)
An das Wort „Bedingungslos“ lässt sich aus dem Millieu und der Herkunft der „B“-Partei leicht der Schluß ziehen, daß damit das sog. „Bedingungslose Grundeinkommen“ gemeint ist. Ein heutzutage weitestgehend, ebenfalls latent rechter, weil nationalökonomischer und weiterhin auf kapitalistischer Ausbeutung basierender Trugschluß einer regressiven Kapitalismuskritik. Deutlich wird das insbesondere dann, wenn man sich die Selbstdarstellungen der (ehem.) DirektkandidatInnen und MitgründerInnen anguckt. Vgl. z.B.: http://www.bergpartei.de/tiki-index.php?page=AliceGrinda
http://www.forum-grundeinkommen.de/personen-zitate/alice-grinda

Zitat 6: „Gehirnwäsche“
(Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=2iFW705keuI&feature=related)
Zeigt einmal mehr nur den Glauben der „B“lerInnen daran, daß alles „Politische“ oder „die Politik“ gleich „Gehirnwäsche“ sei. Eine sehr verkürzte Sicht auf Politik im Allgemeinen und leider sogar selbst das undemokratische Parteiensystem der BRD im Besonderen. Wir wüssten dagegen mal sehr gern wie die „B“-ParteilerInnen denn das Private behandeln?

Zitat 7: „Liebe deinen Nächsten wie dein Auto“
(Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=fc5VMI3SeI8)
Suggeriert, daß die meisten Menschen ihr Auto lieben würden. Aber, jetzt mal im Ernst, wer tut das schon, wirklich? Geht außerdem in Richtung des oberen Ökozentrismus. Vgl. Zitat 2.

Zitat 8: „Schenkwirtschaft“
(Quelle: http://uepd.de/optisches.php?PHPSESSID=ee04bda6309aaaf6b0811cee77939843)
Meint, daß es eine Wirtschaftsform, angelehnt an gesellianische Theorien, oder Gesellschaftsform des Schenkhandels geben könnte. Das kritisiert im allgemeinen nur die Zirkulationssphäre. Wie die Waren und Dinge in die Welt kommen geht der Begriff nicht an.

Zitat 9: „Humanwirtschaft de“
(Quelle: http://www.bergpartei.de/tiki-index.php?page=Bergpartei,+die+%C3%9CberPa...)
Ein Link auf der Website der Bergpartei verweist auf die rechte Sekte der deutschen Gesellianer.

<img src="http://steine.blogsport.de/images/Bildschirmfotovom20160710212952.jpg" />

Zitat 10: „guest, 10:46, So 15 of Sep, 2013: Eure alberne Touristenhetze bringt euch auf NPD Niveau und falls das euer Spass-Partei-Image bekräftigen soll ist es trotzdem voll daneben. AAF“
(Quelle: „Shoutbox“ auf http://www.bergpartei.de/tiki-index.php?page=BenjaminRichter)
No comment. Dem stimmen wir zu 120% zu.

Zitat 11: „Wasser Armee Friedrichshain (WAF) – Kein Fußbreit den Touristen“
(Quelle: Plakat der sog. „WAF“ in Friedrichshain-Kreuzberg)
Die Parole; „kein Fußbreit den Faschisten“; wird damit negativ, lokalpatriotisch, umgedeutet und gegen Reisende gerichtet. Ein typischer Zug des selbst sog. „Regionalismus“ der „B“-Partei. Daran ist nichts mehr lustig. Wir sagen: Kein Fußbreit den BioregionalistInnen von der Bergpartei und ihren AnhängerInnen. Denn das ist nicht mehr weit entfernt von denen die  „Yuppis raus“ (vgl. <a href="http://publikative.org/2012/08/26/yuppies-raus/" target="blank">http://publikative.org/2012/08/26/yuppies-raus/</a>) oder „Schwaben haten“ in die Gegend schmieren. Denn die haben noch lange gar Nichts (Übergarnix sozusagen) begriffen. Dagegen begrüßen wir (ebenso etwas witzige) Initiativen wie die "Hipster Antifa Neukölln" doch sehr. (https://www.facebook.com/hipsterantifa)

Zitat 12: „Fahrräder brennen nicht“
(Quelle: Plakat der Bergpartei)
Der Slogan verweist auf die häufigen Autobrandstiftungen im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und Berlin insgesamt, die von klar rechten PolitikerInnen (CDU, FDP, NPD, etc.), der Klassenjustiz und den Mediendarstellungen, meistens vermeintlichen Linken in die Schuhe geschoben wurden. Mit diesem Slogan drückt die Bergpartei allerdings auch aus, daß sie Fahrräder Autos vorziehen und meinen es würde weniger Gewalt oder Konflikte zwischen Menschen geben, wenn es z.B. keine Autos mehr gäbe, d.h. wenn alle „ökologischer“ wären, usw.. Das führt wiederum in die Sackgasse lächerlich verkürzten rechten Denkens.


„Die Strategie der Schnecke“ …
Blablabla ...
usw. usf. Etc. pp.
...

Die Zitate-Reihe könnte jetzt noch sehr viel weiter fortgesetzt werden. Aber wozu? Sieht man doch die verkürzte, also regressive und reaktionären Kritik derzeit allerorten (http://fidelchescosmos.wordpress.com/2010/05/12/proudhon-gesell-feder-ma...), bei allen sog. „großen Parteien“ sowieso. Wen wundert es da, wenn ein paar vermeintlich Verwirrte da hinterherziehen oder bei der großen Illusion der Wahlen als Spaßguerilla versuchen etwas wahlloses gegen die parlamentarische Demokratie zu machen? Wir finden diese gesellschaftlichen Gruppen jedoch ganz und garnicht unwichtig, sondern nehmen sie als Abbilder/Zerrbilder der (Mainstream)Gesellschaft, selbst wenn sie nur Sekten sind, schon ernst. Insofern, ernstgenommen werden will ja selbst die „B“-Partei auf der ebene ihrer künstlerischen „Kunstform“ von „Kritik“. Vgl. dazu z.B. ihre Aussagen in ihren Videos.
Jedenfalls ist das alles schon (mehr als bloß) blöde Schwafelei – so wie der große Quatsch vom sog. „3. Weltkrieg“ über Syrien (http://www.bergpartei.de/img/wiki_up/B13yeswecant.jpg), ein alter Hut der dogmatischen Traditions-Antiimperialisten* der alten Schule - und Anekdoten hin oder her, geht kein Weg daran vorbei – wenn man sich die Entwicklung der letzten Jahre bei denen mal so ankiekt – det se leider doofe (und mindestens) strukturelle Antisemiten sind.

Denn was soll schon damit gemeint sein, das wer was nicht kann? Eine ziemlich doofe Anspielung auf die US-Regierung, USA und Barack Obama, mit seinem Zitat: „Yes we can“. Als ob die USA allein an dem Syrienkonflikt beteiligt wären oder gar Schuld wären. Wenn also dort eine „Intervention“ gestoppt werden sollte – und was soll das bei einem sog. „Bürgerkrieg“ eigentlich sein, dann müssten sich u.a. auch die Islamische Republik Iran, die Türkei, der Libanon, Hamas und Hisbollah, Al Qaida, Pakistan, der Irak, Lybien, Tunesien, Marokko, etc., die Saudis, Rußland, Ägypten, die Muslimbruderschaft, die NATO-Staaten, also auch die BRD, die EU, usw.. da raushalten. Geht das? Wohl kaum. Eine ziemlich billige, weil einfache Weltsicht, die niemandem weiterhilft.

Vgl. <img src="http://steine.blogsport.de/images/Bildschirmfotovom20160710212622.png" />

Wir möchten hiermit jedenfalls eindringlich davor warnen, solchen verkürzten Theorien glauben zu schenken und in der Herde der möchtegern AntikapitalistInnen und möchtegern Alternativen oder sich gar als Links bezeichnenden hinterherzulatschen. Egal ob es bei neongrünen Latschdemos ist oder auf dem Waldorfschulfest beim „veganen Kuchen“. Die Welt ist komplizierter, da komplexer geworden, oh ja. Also packen wir es an, bis die Scheiße aufhört.

Wer (die/der) es nicht glaubt, kann es ja auf ihren eigenen Internetseiten nachlesen/nachsehen oder sich die ulkigen Videos in Youtube angucken: http://www.bergpartei.de/tiki-index.php?page=Bergpartei,+die+%C3%9CberPa...
http://uepd.de/akutes.php

Noch härter von rechts klar macht es da nur noch der „Markus Beckmann“ ein sog. Parteiloser Direktkandidat im Wahlbezirk Friedrichshain-Kreuzberg mit den Sprüchen: „Geld arbeitet nicht“ und „Zins = Trennung in Arm und Reich“ („Reich vs./ Arm“). Vgl. das gesellianische Portal: „Freiheit durch Wissen“; http://www.freiheit-durch-wissen.de/, http://freiheit-durch-wissen.de/54/. Fehlt nur noch der direkte Bezug zum „arbeitenden“, „schaffenden“ und „raffenden“ sog. „Kapital“, wobei das nichts mit dem abstrakten Kapitalbegriff nach Marx & Engels et. al. gemein hat, sondern eben rechts verklärt, komplementär dazu steht.
Siehe: http://www.buergerbestimmt.de/wahlkreisvertreter/markus-beckmann-einzelb...
http://www.abgeordnetenwatch.de/markus_beckmann-1031-74695--f399629.html

(Vorsicht Ironie!) Und „Die Violetten – Die Spirituelle Partei“ (http://die-violetten.de/berlin/, in anthroposophischem, waldorffarbenen purpurlila, Esoterik usw., wasauchimmer) werben übrigens auch für der/die/den/das (deutschnationale) „Grundeintopf“, Zitat eines Schildes von der Wahlkampftour der Piraten Friedrichshain-Kreuzberg (vgl. http://die-violetten.de/themen/finanz-und-wirtschaft/grundeinkommen/). Denn Eintopfessen war schon unter den Nazis der Deutschen Leib und Magenübung.
http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenpolitik/eintopf/
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/2936/braune_sup...
In diesen (Einheits)Brei kann die sog. „Bergpartei“, die übrigens – zum Glück - nichts mit denen aus der französischen Revolution, zu tun hat freudig mitmischen. Deutsche Kleinstparteien ole!

Allen die daran glauben und davon träumen, ist dringend ein Grundkurs in der Kritik der Politischen Ökonomie, ala Das Kapital lesen, zum Aufwachen empfohlen. Für die Meisten klingt das leider schon wie die theoretische Dampfhammermethode. Schade. Denn das zeigt uns immer wieder wie traurig es um die sog. „deutsche Linke“ bestellt ist. Zumindest deren nicht-intellektuellen Teil. Da kommen dann leider doch oft Gedanken auf, ob nicht gewisse Leute recht haben mit ihrem „Abrißunternehmen“...

Gegen die Bergpartei, die Überpartei, die B-Partei, die Violetten, die Braunen, die Spinner(Inn)en, die Beckmanns und Co., empfehlen wir außerdem dringenst die Lektüre des Buches von Peter Bierl: Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn http://www.konkret-magazin.de/konkret-texte/texte-archiv/konkret-texte-n...

Außerdem immer wieder nett, kurz und prägnant, seine Infos gegen die Anthroposophie:
www.rote-ruhr-uni.com/cms/IMG/pdf/Bierl_Anthroposophie.pdf‎

Siehe auch: http://audioarchiv.blogsport.de/tag/peter-bierl/
http://www.konkret-verlage.de/kvv/txt.php?text=voelkischesempfinden&jahr...
http://www.streifzuege.org/2013/peter-bierl-schwundgeld-freiwirtschaft-u...
http://thinktankboy.wordpress.com/2012/10/15/schwundgeld-freiwirtschaft-...
http://jungle-world.com/artikel/2012/42/46443.html
http://jungle-world.com/suche/?s=Peter%20Bierl

So; und eins noch - merke(lferkel): egal was Du in der BRD wählst, es kommt immer „Deutschland“ dabei raus.

Wir machen übrigens keine Wahlplakate kaputt, denn wir finden, daß der Mist ruhig da bleiben kann wo er hingehört, mitten in Schland.

* Sternchen stehen hier immer dann, wenn in der Mehrzahl („echte“) Männer die Deppen sind.

Gegen jeden Antisemitismus – nieder mit Deutschland – und für den Kommunismus

„Bomber Harris do it again“

Denn „Deutschland“ und der Kapitalismus müssen „sterben“ und nicht mehr wiederauferstehen, damit „wir“ leben können. !
"

Quelle: UBK

Danke für die Einsendung.

+++

Edit, Anmerkung: Diese kleine sog. "Bergpartei" in Berlin ist auf keinen Fall zu verwechseln mit der Bergpartei aus der Zeit der französischen Revolution. Uberpie wäre ein viel besserer Name für sie. Eine Riesentorte für den ganzen dummen Schlamassel könnte garnicht groß genug sein.

+++

Tante Edith sagt am 09.08.2016 dazu:

BP/ÜP Fh Entschärfen

<img src="http://steine.blogsport.de/images/Bildschirmfotovom20160809125605.png" alt="berpartei/überpartei berlin friedrichshain schaffen es nur in xhain" width="300" />

<img src="http://steine.blogsport.de/images/Bildschirmfotovom20160809130501.png" width="300" />

Bilder/Quelle: http://www.bergpartei.de/

<img src="http://steine.blogsport.de/images/Bildschirmfotovom20160809130748.png" width="300" />

Bild-/Quelle: http://uepd.de/wordpress/de/2016/07/12/wir-sind-friedlichshain-was-seid-...

Kampfloser Kleingeist in leeren Gewändern.

 

http://steine.blogsport.de/2016/07/10/berg-partei-ueber-partei-kuckuckse...

 

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Substanziierungen. Für B.R..
Müßig aber auch spaßig, da kurzweilig:
"Die Bergpartei Berlin hat es uns nun wirklich einfach gemacht.
Belege für die verkürzte und falsche (Kapitalismus)Kritik (wenn denn überhaupt Kritik nennenswürdig) und den sonstigen beinahe lachhaften Dummfug der sog. "Bergpartei" und der sog. "Überpartei":

"Die Welt ist aus den Fugen geraten. Wir leben in einem System. Ein System, in dessen Mitte die Gier nach Geld steht." (Manifest der Überpartei Berlin, S. 17, Parteiprogramm der Bergpartei Berlin, PDF)
https://www.bundeswahlleiter.de/de/parteien/downloads/parteien/Bergparte..., "Stand 16.01.2016" (ebd. S. 1).

"Die Konzerne sind dessen heutige Herrscher aber bestimmt nicht die Ersten." (ebd. PDF S. 17)

"Aber erst seit wir die Erfahrung des Subjektseins als getrennt vom Universum machen mussten [...]" (ebd.)

"Seitdem entwickelten die Herrscher immer raffiniertere Methoden, die Völker zu unterdrücken, bewusst zu manipulieren und auszubeuten [...]" (ebd.)

"[...] Zivilisation ist eine Krankheit [...]" (ebd.)

"All die Fassaden, die wir gewohnt sind, all das konstruiert das System" (S. 18)

"[...] die versklavten Tiere [...]" (ebd.)

"Dazu versucht das System Gefühle, die Unwohlsein verursachen, mit hohem Aufwand zu unterdrücken." (ebd.)

"11. September 2001: Das Fass ist übergelaufen! Der American Dream, diese Allmacht-Sicherheits-Illusion ist geplatzt. [...] in dieser umbruchreifen Zeit [...]. Und in der Krise sehen wir eine Chance." (sic, ebd.)

"[...] Bedürfnisse [...] auf eher natürliche Weise zu befriedigen." (ebd.)

"[...] das Schuldenloch kann niemand stopfen. Dieses Finanzsystem ist unheilbar krank." (ebd.)

"was sie euch sagen" (ebd.)

"Wir schreiben gerade ein Programm, damit wir uns angreifbar machen und ein gemeinsames Selbstverständnis haben." (S. 19)

"Minderheiten, unterdrückte und isolierte Gruppen brauchen jetzt eine ÜberIdeologie, die sie über andere erhebt, um sich von der Masse abzuheben in etwas Gemeinsameren." (sic! ebd.)

"wir Revolutionäre" (ebd.)

"Wonach wir stets streben, ist das Auffinden des natürlichen Flusses. Und mit ihm müssen wir gehen." (ebd.)

"Nicht die Organisation, sondern der "Lifestyle"" (S. 20)

"Die nihilistische Antihaltung wird automatisch zur Ideologie." (ebd.)

"Unsere Aufgabe ist es hauptsächlich, zur Meinungsbildung beizutragen" (ebd.)

"Wir bekennen uns zur Demokratie [...]. Geht alle Macht vom Volke aus? [...] wörtlich heißt es Volksherrschaft [...]. Und genau solch eine Demokratie wollen wir." (ebd.)

"Oder es handelt sich um eine Reform, die von den Betroffenen selbst verlangt wird, dann ist es eine revolutionäre Aktion [...]" (S. 21)

"Aus Subkultur, alternativer Lebensweise und auch auf wirtschaftlicher Basis [...] in vorerst parallel zur Privatwirtschaft existierenden Netzwerken von Tauschbörsen [...] wollen wir eine komplette Parallelgesellschaft stricken" (ebd.)

"Wir Menschen sind mit der Gabe der Freiheit einfach grenzenlos überfordert" (S. 22)

"[...] denn das zentrale Problem ist die bankrotte Moral der bürgerlichen Gesellschaft" (S. 26)

"Justiz [...]. Liebe ist das höchste Prinzip, von ihr muss alle Moral ausgehen" (S. 27)

"[...] die herrschende Elite" (ebd.)

"[...] das Vorrecht. Das müssen wir denen nehmen, die damit Missbrauch treiben" (ebd.)

"Die Globalisierung, der größte Betrug der Geschichte der Menschheit, besitzt nun nicht einmal den Anstand [...]" (S. 29)

"Amerika führt Kriege [...]. Dabei ist offensichtlich wer den Weltfrieden heute stört" (ebd.)

"911 [...]. Der Mythos des 11. September [...]. Wir unterstützen die weltweiten Forderungen nach einer [...] Untersuchung, weil [...] die offizielle Darstellung nicht stimmen kann" (ebd.)

"Dass dieser überbevölkerte Planet so viele Dinge besitzt [...]" (ebd.)

"Aber unser Finanzsystem ist leider nicht natürlich [...]" (S. 31)

"Das Problem ist nicht nur, dass Kapitalisten keine natürlichen Feinde haben, sondern der Druck nach ständigem Wachstum, der hauptsächlich von den alles verschlingenden Zinsen ausgeht [...]" (ebd.)

"Oder aber wir ändern etwas grundsätzlich am Zins- und Geldsystem" (ebd.)

"[...] Arbeit ist ein Gastrecht auf dieser Erde" (S. 32)

"[...] Tauschringe [...] Subsistenzwirtschaft" (ebd.)

"Denn mit jedem Krieg, den das System vom Zaun bricht, gewinnt es ein paar Jährchen hinzu. Die Zeit aber wird kommen." (ebd.)

"[...] Nutten für das Geld der Bosse" (ebd.)

"[...] für ein neues Aussteigertum" (ebd.)

"Für eine [...] natürliche Wirtschaftsordnung" (S. 33)

"Natur oder Fortschritt" (ebd.)

"Wir sind für andere Wege kosmischer Abgehobenheit"  (ebd.)

"wirklich wichtigen Aufgabe [...]. Das Hegen der Natur"  (ebd.)

"der Raubbau an der Natur ist ein sadistischer Auswuchs zwischenmenschlicher Frustration"  (ebd.)

"demokratische Nationalstaaten sind zunehmend machtlos gegen die Mafia der Konzerne"  (ebd.)

"Denn der fruchtbare Boden allein ist und bleibt der größte Schatz, der auf diesem Planeten zu finden ist." (S. 34)

"Naturschutzgebiete Museen des einst intakten Ökosystems [...]. Keimzellen der Verwilderung  [...]. Wir ersehnen nämlich das Prinzip der Permakultur [...]."  (ebd.)

"Uns verbindet die Angst vor der Kollektiven Bedrohung, die alle Menschen doch endlich sehen mögen."  (ebd.)

"Unser Ziel ist: Die selbstzerstörende Vereinigung! ... der Masse auf der Straße [...]. Für das ozeanische Gefühl der Befreiung und Erlösung!" (sic! ebd.)

"In der Zeit [...] wollen wir das "Gemeinwohl" wieder ausgraben, das [...] die kollektive Einheit anstrebt." (sic! ebd.)

"welche die Mächtigen stürzen wird" (S. 35)

"Der Beginn einer neuen Wirklichkeit" (ebd.)

...

SIC!

Alles aus, Quelle: https://www.bundeswahlleiter.de/de/parteien/downloads/parteien/Bergparte... , "Stand 16.01.2016"

= allesamt Indizien für das Nahestehen zu absurden Geldwertstheorien und Zinstheorien, Gesellianismus, Tiefenökologie, Ökozentrismus, Esoterik (wie z.B. esoterischer Ökofeminismus, nicht der progressive linke (Öko-)Feminismus) Verschwörungstheorien, -Ideologie, in Richtung Truther, Infokrieger, latent <a href="http://www.trend.infopartisan.net/trd0101/t120101.html" target="blank">struktureller Antisemitismus</a> etc. pp.. Alles nachweislich im Parteiprogramm bereits verankert und vorhanden.
Vgl. z.B. sog. "<a href="https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/198Langner.pdf">Natürliche Wirtschaftsordnung</a>" nach Silvio Gesell et. al..
(https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/198Langner.pdf)

Das alles ist mindestens tendenziös, eher rechts als links. Zentrales Phänomen moderner regressiver möchtegernlinker sich alternativ nennender bis ohnehin rechter Erscheinungen.

Diese Indizien sind dem sog. "Generalsekretär der Bergpartei" für sein paradoxes Geschwurbel gewidmet (welches in etwa so frei daherkommt wie ein Lebensreformer auf einem Traktor der mit Altöl fährt) und der (Name und Anschrift siehe Quelle (https://www.bundeswahlleiter.de/de/parteien/downloads/parteien/Bergparte...)) sich über unsere polemische, satirische Darstellung seiner "Partei" echauffiert hat. Naja, zumindest versucht hat er es. Seine Dada-Rolle spielt er ja ganz gut, daß muß mensch ihm lassen.

T.b.c. bei Gelegenheit.

Siehe auch: <a href="http://vruzt.resyst-a.net/Ausgaben/02/rezensionen/Schwundgeld_Freiwirtschaft_und_Rassenwahn/" target="blank">Peter Bierl, Friedrich Burschel (Hg.); Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn - Kapitalismuskritik von rechts: Der Fall Silvio Gesell</a>
http://www.konkret-magazin.de/konkret-texte/texte-archiv/konkret-texte-n...
Eins unserer Lieblingsbücher."

UKB

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(Edit: Anmerkung: Für den Beleg vom Bild: "„Spekulanten verjagen“ (Original von der "WAF" - "Wasserarmee Friedrichshain", gehört zur "Bergpartei" bzw. zu deren nahem Umfeld.)" wird noch das Beweisfoto gesucht. Wer eins hat kann es uns schicken, danke.)

Kritik und Konflikt statt Kuschelkurs und Fortschritt statt Stillstand

PS: Einer solchen oder anderen Kritik muß sich früher oder später jede politische Partei mehr als einmal stellen. Die Auseinandersetzung mit dem Parteiprogramm und seinen/ihren Veröffentlichungen sollte zum Tagesprogramm gehören, insbesondere in der heißen Wahlkampfphase (*LOL*).

Edit, Anmerkung, PPS: vielleicht sollte der Führer ("Generalsekretär") der B.Partei mal das Hörspiel zu "Mein Kampf" hören. Dabei könnte ihm vielleicht ein Licht aufgehen.
Siehe: http://www1.wdr.de/radio/wdr3/programm/sendungen/wdr3-hoerspiel/hitler-m...
Siehe auch: http://www.deutschlandradiokultur.de/hoerbuch-mein-kampf-wie-der-mythos-...
Oder auch (Serdar Somuncu liest aus "Mein Kampf"): https://www.youtube.com/watch?v=qfsmOxkf9AA&list=PLxwNCvCfDKZG-KgZoewiPE...

 

http://steine.blogsport.de/2016/08/18/zitate-aus-dem-sog-parteiprogramm-...

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Wer nicht exakt auf meiner Linie ist, der gehört schon mit zum Feind.

Rotfront, Genossen!

Vom Verfassungsschutz lernen heißt siegen lernen!

Solidarität is was für Opfer!

Hey Checker, erklär uns die Welt, immer und immer wieder, wir brauchen dich so was von!

usw. usf. und: kotzen.

einer, der einen kritischen Text mit einem stalinistischen Erschießungskommando verwechselt.

Trifft die Kritik denn nicht zu? Dann sollte es dir ja ein leichtes sein, eine Replik zu verfassen. Wenn du das allerdings nicht auf die Reihe bringst, hast du einfach unrecht. Dann brauchst du dich aber auch nicht beschweren, sondern könntest lieber ein Buch lesen.

es war mir doch ein leichtes, eine replik zu verfassen. nach deiner logik habe ich also recht. v.a. auch deswegen, weil ich 3,5mal mehr und überhaupt viel coolere Bücher gelesen habe als wie du. :-)

 

im übrigen finde ich kritik an zinskritik und gesell zwar nicht direkt spannend, is auch zugegeben echt nicht mein schwerpunkt, aber ich finds schon tatsächlich cool, wenn sich leute darum kümmern. der obige text ist allerdings weniger kritik als eine (real?-)satirische verhohnepiepelung von kritik und dementsprechend verdient er keine entgegegnung, sondern eine bloßstellende freilegung seines kerns. imfao.

 

mit erschießungskommandos würde ich anders umgehen.

Wie hast denn du jetzt den Kern freigelegt?
War der Kern die Verhohnepiepelung (probs für das Wort) von Kritik? Wie legt deine Gegenüberstellung mit ironischen Parolen das offen?
Und auf was willst du denn sonst hinaus als auf den Vorwurf von autoritärem Kommunismus (das habe ich mit den Erschießungskommandos dann überspitzt, oke) wenn du schreibst:

"Wer nicht exakt auf meiner Linie ist, der gehört schon mit zum Feind.

Rotfront, Genossen!"

 

Mit einer Replik meinte ich doch etwas anderes als fünf ironische Parolen, die (nicht besonders erfolgreich) den zu kritisierenden Kern des Artikels freilegen.

Ja und man kann schon Satire über den Kritiker machen, am besten über sich selbst in der Rolle des Kritikers. Es ist nämlich ziemlich oft verdammt hart, kritikwürdiges vorzufinden, aber gleichzeitig sehr stark daran zu zweifeln, dass der Adressat überhaupt kritikfähig ist. Da kann man sich dann derweilen selbst nicht so ernst nehmen. Satire wäre also berechtigt. Realsatire ist es dann, wenn ungewollt klar wird, dass man sich als Kritiker ebenfalls in einer lächerlichen Position befindet, ohne das man diese Klarstellung beabsichtigt hätte.

Da wäre meines Erachtens aber auch etwas gewonnen.

das sind wohl kaum dogmatische mler*innen, stalinist*innen oder maoist*innen oder sowas die den text geschrieben haben... wer kritisch, ganz, doppelt, richtig, wasauchimmer, jedenfalls bis zuende liest... kanns wohl sehen... kritik am völkischen usw. scheint da schon durch...

Dieser Beitrag ist destruktiv, ja. gelungene Satire sieht anders aus. Ich frage mich was für Neurosen Mensch haben muss, um so ein langes Pamphlet zu verfassen und zu recherieren. Wer selber seine Kritik schon im vornherein als destruktiv und "Satire" kennzeichnet, brauch sich nicht wundern, wenn niemand diese Kritik ernst nimmt oder sich damit auseinandersetzt. Wenn du treffende Kritikpunkte hast, dann argumentiere doch bitte auf einem Niveau, aufdem Mensch Lust hat dir zu folgen. So wie die Dinge stehen, sehe ich DICH eher als "Spinner" oder politischen Sektierer einer bestimmten Richtung (..) als die Bergpartei. Würde deinen Artikel gerne "weglächeln" - aber dazu ist er einfach zu dröge, unlustig, unlesbar und tendenziös. Das was du "kritisiert" machst du zur Vollendeung selbst: stark vereinfachte, populistische und verkürzte Kritik, voller platten Unterstellungen und verschwörungstheoretischer Argumentatinen. Aber solange du dafür vom AntiD e.V. bezahlt wirst, ist ja alles gut.

1. Der Artikel ist leider gar nicht so destruktiv, weil er manchmal etwas fahrig daherkommt.

2. Ich stimme dir zu, der Artikel ist einfach überhaupt nicht lustig. Die Kennzeichnung als Satire eher ein Urteil über den schlechten Humor der Verfasser.

3. Mit fast allem anderen haben sie aber, sieht man von den kleinen Ungenauigkeiten ab, recht.

4. Man benötigt keine Neurosen, um eine Kritik zu verfassen und für die grundlegende Analyse zu recherchieren. Es genügt ein bisschen Verstand.

5. Jede Kritik ist destruktiv. Sie zielt darauf ab, den Kern des Kritisierten auf die Weise offenzulegen, dass er angegriffen, ja überwunden werden kann. Heutzutage muss man selbstverständlich unveränderlich Geschehenes kritisieren. Von destruktiv kann man dann nicht mehr sprechen, die Kritik bleibt jedoch negativ. Wenn dir kontruktive "Kritik" lieber ist, dann ist dir wohl Kritik im Allgemeinen nicht lieb. Ich würde den Autor*innen dieses Textes dabei zustimmen, dass du dich damit schuldig machst, dafür einzutreten, dass der Karren am Laufen bleibt und der Schrecken kein Ende nimmt. Es ist wirklich zum Kotzen bei diesen Verhältnissen freiwillig und in voller Absicht konstruktiv mitzuspinnen. Das meint nämlich kontruktiv: errichtend, erbauend.

6. Das Niveau mahnst du zurecht an, aber zu unrecht, dass es bei dir "Lust" wecken sollte dem Text zu folgen. Eine Kritik mahnt Missstände an, legt den Wurzeln des Unheils, indem wir uns befinden offen und du willst dabei Lust empfinden? Dir wäre wohl sadistisch lieber gewesen als satirisch...

7. Einen Sektenvorwurf einfach zu erwidern is fucking lame. Die Volksfront von Judäa lässt grüßen.

8. Zum Glück eignet sich die Kritik nicht dazu, sie einfach wegzulächeln, dabei handelt es sich nämlich um einen Verdrängungsmechanismus. Eine Kritik hat es so an sich, dass man sich ihr nicht entziehen kann. Darin liegt ein wesentlicher Teil ihres Potentials zur Überwindung des Kritisierten. Einmal offengelegt, ist es sehr schwer, hinter eine kritische Erkenntnis zurückzutreten. Außer natürlich, you know it ;) : Verdrängung, Leugnung, Verharmlosung.

9. Dass die geäußerte Kritik ebenso gegen sie selbst gerichtet werden kann, macht sie nicht weniger gehaltvoll. Aber es ist schön, dass du damit weiteren Gehalt der Kritik offenlegst: Nämlich, dass die Kritiker offensichtlich keine Übermenschen sind, was sie sich wohl auch nicht anhaften würden. Ich denke es ist immer umgekehrt, wie es ihnen vorgeworfen wird: Sie sind recht nahe bei der Erkenntnis, dass sie verächtliche, geknechtete Wesen sind, dass die Verhältnisse, in denen sie so leben müssen umgeworfen gehören. Deshalb nehmen sie es auch nicht als Affront auf kritisiert zu werden just not like you.

10. Pointe: "Verschwörungstheoretisch" und "bezahlt vom AntiD e.V." steht in einer Zeile. Gutes Schlusswort deinerseits.

kann mich dieser meinung dazu hier nur anschließen.

anscheinend haben die verfassenden keine zeit und lust oder muße für eine dezidierte ausführliche kritik bei sowas gehabt und darum lediglich verweise neben den belegen angeführt. darum wirkt der text offensichtlich etwas fahrig. sie lassen es wohl bewußt offen und setzen darauf daß mehr leute solchen sachen nachgehen und selbst lesen und recherchieren. so zumindest lese ich ähnliche texte dort in dem blog usw.

der versuch der gegenkritik und des bashings hier allerdings läuft völlig ins leere. zumal erstmal zu beweisen wäre, wo der text eine verschwörungstheorie wäre, zumal er auf deutlichen belegen (originalzitaten der kritisierten gruppe/n (// partei/en)) fußt und sich klar gegen verschwörungsideologie usw. richtet, diese also zerlegt. da braucht es imho nicht viel mehr.

ich würde aber noch meinen daß sie den text gerade deswegen verfasst haben mögen, weil sie offenkundig mehr wollen und sich dabei wohl schon auf besagten erweiterten kategorischen imperativ nach marx-engels et.al. beziehen.

außerdem haben die berlin-sch-land-schen wahlen heute wohl wieder einmal gezeigt wie der stinkende wind weht und wo sich das deutsche fähnchen dreht.

vgl.: https://www.wahlen-berlin.de/

https://www.wahlen-berlin.de/wahlen/BE2016/presse/20160918b.pdf?sel1=125...

http://www.rbb-online.de/politik/wahl/berlin/hintergrund/berlin-wahl-abg...

hilft nicht weiter.

selbstkritik üben schon eher.

selten so gelacht.

von steine.blogsport.de/2016/07/10/berg-partei-ueber-partei-kuckucksei-2/

dort immerhin lesbar formatiert

der text macht deutlich, daß es lange nicht damit getan ist sich einen coolen anstrich zu geben und einen hippen oder krassen namen für etwas zu haben oder in einem wagen-/haus-/wohn- oder wasauchimmer- projekt zu wohnen/leben/arbeiten, sich punkig, alternativ zu kleiden o.ä. oder und so.... es kommt eben auf die inhalte an!

 

klarheit vor einheit.

Für dich Labertasche lebenslänglich Plenum.

mit dir als protokollant*in. verlaufsprotokoll bitte. und merke; keine gute rede unter drei stunden.

diese so genannte berg partei und über partei ist ja wohl so ein schnullipulli. allein mal den text deren so genannten partei programms gelesen zu haben tut ja schon in den augen weh.

Sehr geehrte Damen und Herren des Antifa e.V., liebe mit und ohne Glieder, hochverehrte Abteilung Berlin-Friedrichshain und andere geneigte Leser*innen, werte genießende Genoss*innen, liebe Freund*innen, anderweitig Ehrenwerte, deren Verwandte und Bekannte des schönen und guten Lebens für alle, außer Nazis, ;)

uns liegen Berichte vor, nach denen es sich bei der sog. "Bergpartei - die Überpartei" in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg, leider mitnichten nur um eine sog. Spaßpartei handelt, sondern um ein Projekt von überzeugten Bekloppten, Proudhounist*innen und Gesellianer*innen, gemischt mit ökofaschistoiden Tendenzen und latentem Antisemitismus, wie es in ihrer „Zinskritik“ und der Befürwortung einer sog. „Natürlichen Wirtschaftsordnung“ (nach Silvio Gesell) sowie ihrer anderen völkischen Ausdrucksweise deutlich wird.

Wir übersenden Ihnen dazu hiermit ein paar aussagekräftige Zitate aus dem sog. „Parteiprogramm“ der sog. „Bergpartei“ (nicht zu verwechseln mit der anderen aus der linken Geschichte, zur Zeit der französischen Revolution in Frankreich, Paris):

„„Wir bekennen uns zur Demokratie […]. Geht alle Macht vom Volke aus? […] wörtlich heißt es Volksherrschaft […]. Und genau solch eine Demokratie wollen wir.“ (S. 20)
„Wir Menschen sind mit der Gabe der Freiheit einfach grenzenlos überfordert“ (S. 22)
„Amerika führt Kriege […]. Dabei ist offensichtlich wer den Weltfrieden heute stört“ (ebd.)
„911 […]. Der Mythos des 11. September […]. Wir unterstützen die weltweiten Forderungen nach einer […] Untersuchung, weil […] die offizielle Darstellung nicht stimmen kann“ (ebd.)
„Dass dieser überbevölkerte Planet so viele Dinge besitzt […]“ (ebd.)
„Aber unser Finanzsystem ist leider nicht natürlich […]“ (S. 31)
„Das Problem ist nicht nur, dass Kapitalisten keine natürlichen Feinde haben, sondern der Druck nach ständigem Wachstum, der hauptsächlich von den alles verschlingenden Zinsen ausgeht […]“ (ebd.)
„Oder aber wir ändern etwas grundsätzlich am Zins- und Geldsystem“ (ebd.)
„[…] Arbeit ist ein Gastrecht auf dieser Erde“ (S. 32)
„Für eine […] natürliche Wirtschaftsordnung“ (S. 33)
„Uns verbindet die Angst vor der Kollektiven Bedrohung, die alle Menschen doch endlich sehen mögen.“ (ebd.)
„Unser Ziel ist: Die selbstzerstörende Vereinigung! … der Masse auf der Straße […]. Für das ozeanische Gefühl der Befreiung und Erlösung!“ (sic! ebd.)
„In der Zeit […] wollen wir das „Gemeinwohl“ wieder ausgraben, das […] die kollektive Einheit anstrebt.“ (sic! ebd.)
„welche die Mächtigen stürzen wird“ (S. 35)
„Der Beginn einer neuen Wirklichkeit“ (ebd.)

SIC!
Quelle: https://www.bundeswahlleiter.de/de/parteien/downloads/parteien/Bergparte..., „Stand 16.01.2016″
http://steine.blogsport.de/2016/08/18/zitate-aus-dem-sog-parteiprogramm-...
…“
http://steine.blogsport.de/2017/06/02/berlin-friedrichshain-bleibt-dreckig/

„Hier das gespiegelte Programm anno 2016 der B-Partei, von den Webseiten der Bundeswahlleitung, als PDF (abgerufen am 10.07.2016).“
http://steine.blogsport.de/images/Bergpartei_die_UeberPartei.pdf

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Bergpartei,_die_%C3%BCberpartei
http://www.abgeordnetenwatch.de/images/programme/berlin_bergpartei_progr... (vom 13.06.2006)

Ferner bitten wir Sie die bei Ihnen lokal ansässigen Personen doch einmal mit ihren eigenen Aussagen wortreich, ideologiekritisch oder aber auch anderweitig praxisnah zu konfrontieren.

Vielen Dank!

Wir behalten uns weitere Veröffentlichungen, über diesen Auswuchs des Gipfels möchtegern-„alternativer“ Dummheit im bauchlinken Szenesumpf Berlin-Friedrichshain, vor.

Mit antifaschistischen Grüßen
die Manufaktur des Platinumhuts für das vergoldete Stück Scheiße 2017