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Am 22.9 soll der Wahlkampfauftakt der AfD mit Frauke Petry in Rodgau-Dudenhofen stattfinden. Der Auftakt zu den Protesten begann bereits gestern.

Immer öfter werden AfD-Versammlungsorte angegriffen. Um das zu verhindern, versuchen sie nun, ihre Veranstaltungen dort durchzuführen, wo Protestaktionen scheinbar kaum möglich sind. Im Fall Rodgau-Dudenhofen ist dies das Bürgerhaus, welches sich direkt neben der Polizeistation befindet. Auf den Eingang zum Hof ist deren Kamera gerichtet. Dass diese Stadt ihnen derartige Räumlichkeiten zur Verfügung stellt, sagt einiges. Es soll uns einschüchtern und uns davon abhalten, gegen die menschenverachtende Politik dieser Partei zu protestieren. Um zu zeigen, dass das so nicht funktioniert, wurde gestern Abend direkt vor der Nase der Polizei ein eindeutiges und deutlich sichtbares Statement am Brunnen des Bürgerhauses angebracht.

Es ist zwar nur ein symbolisches Zeichen aber doch wichtig, um klar zu machen, dass wir staatlich geschützten Rassismus nicht akzeptieren. 

Angriffe und Mordversuche an Geflüchteten sind die Folge einer Hetze, wie diese "Alternative für Deutschland" sie betreibt. So etwas ist keine Meinungsäußerung, sondern indirekte Aufstachelung zu Gewalttaten an Minderheiten, die in körperlichen Angriffen, Brandstiftung und Hetzjagten enden. Wenn es nach der Partei ginge, sogar mit der Exekution aller, die in Not versuchen, die Landesgrenze zu überqueren. Und dass dies ein Verbrechen ist, sollte endlich im Gesetz verankert und nicht polizeilich geschützt werden!