Jaqueline Süßdorf wird am Samstag, den 17, September, wieder ihre Nazi-Bande zu einem "Wandernachmittag" durch Saarbücken mobilisieren. Wir werden alles in Bewegung setzen, um daraus einen Spießrutenlauf zu machen. Treffpunkt für Teilnehmer_innen eines Gegenprotestes ist um 17:00 Uhr an der Europagalerie in Saarbrücken.
Für den 17. September 2016 ruft Jaqueline Süßdorf zu einer ihrer Kundgebungen an der Europagalerie auf. Diesmal möchte sie von ihrer ehemaligen und mittlerweile leer stehenden Kneipe in Saarbrücken-Burbach aus eine Wanderung durch Saarbrücken abhalten. Laut ihres eigenen Aufrufs treffen die Nazis sich um 16:30 Uhr in Burbach vor ihrer ehemaligen Kneipe "Jacky's" (Hochstraße 123, Saarbrücken-Burbach).
Danach wird Jaqueline Süßdorf laut Aufruf mit ihrer Nazibande erst durch Burbach und von Burbach aus in Richtung Stadtmitte marschieren, während sie auf dem Weg ihre rassistische Hetze verbreitet. Gegen 18 Uhr will sie an der Europagalerie eintreffen und dort bis 20:30 Uhr bleiben.
Wir vermiesen euch die Wanderlust!
Ein Bündnis von Saarbrücker Antifaschisten will es nicht weiter dulden, dass Saarbrücker Nazis, ob sie nun Sagesa oder Bündnis Saar oder NPD heißen, mit ihrer rassistischen Propaganda ungestraft davon kommen. Wir treffen uns daher um 17 Uhr an der Europagalerie (Trierer Str. 1 Saarbrücken), um die Nazis gebührend zu empfangen und zu verhindern, dass sie ungestört ihre Kundgebung abhalten können. Außerdem begrüßen wir es ausdrücklich, wenn Antifaschist_innen den Nazis unterwegs und bei ihnen zuhause zeigen, was sie von ihnen halten.
Hierzu ist es interessant zu wissen, dass Jaqueline Süßdorf in der Flammstraße in Saarbrücken-Burbach wohnt und zum Zeitpunkt der Demo wohl nicht zuhause sein wird. Ihre Nazi-Kamerad_innen hat sie dazu aufgerufen, ihre Autos in der Nähe ihrer Ex-Kneipe (Hochstraße 123 Saarbrücken) zu parken oder mit Bus und Bahn anzureisen. Diese werden also wenige Minuten vor Demobeginn um den Veranstaltungsort herum unterwegs sein und ihre Autos auf einem der Parkplätze in der Nähe abstellen. Weitere Adressen von Saarbrücker Nazis könnt ihr gern in den Kommentaren hinterlassen.
Warum Jaqueline Süßdorf immer noch ein Thema ist:
Zwar ist es antifaschistischer Intervention zu verdanken, dass Jaqueline Süßdorf an der Saar kein Kneipenschiff und somit einen Nazitreffpunkt mitten in Saarbrücken eröffnen konnte und auch ihre Burbacher Kneipe ist sie dank entsprechender Veröffentlichungen los, jedoch heißt das noch lange nicht, dass sie innerhalb der Saarbrücker Naziszene ausgeschaltet ist.
In den letzten Monaten hat sich Jaqueline Süßdorf innerhalb der saarländischen Naziszene wieder stark in den Vordergrund gerückt. Nach einigen peinlichen Vorstellungen von Sagesa und Co. ist es wieder die Saarbrücker Ex-Wirtin einer bekannten Nazikneipe, die die Rechten an der Saar vereint. Von Mal zu Mal übertreffen sich die Rechten an der Saar mit ihren zuweilen eher lächerlich anmutenden Kundgebungen. Nicht nur werden die Kundgebungen immer effektiver blockiert, sondern Jaqueline Süßdorf selbst verscheucht viele ihrer Kundgebungsteilnehmer, indem sie diese auf ihren Demos stets so ablichtet, dass sie antifaschistischen Recherchen zugänglich gemacht werden können.
Trotz aller Peinlichkeit bleibt Jaqueline Süßdorf eine ernstzunehmende Größe innerhalb der Rechten an der Saar. Daher ist es umso wichtiger, ihr entgegenzutreten und ihre Kundgebung unmöglich zu machen.
Wir werden die Nazis stellen, wo auch immer sie sich wieder einmal versammeln. Wir werden sie outen! Wir werden sie bestrafen! Wir kennen sie mit Namen und Adressen! Wir werden sie in der Gesellschaft unmöglich machen! Jeder soll wissen, was für Menschen sie sind! Ihre Nachbarn, ihre Arbeitgeber , ihre Lehrer und die Klassenkameraden ihrer Kinder!
WIR KRIEGEN EUCH ALLE!
Hausbesuche am Samstag