Tierproduktion stoppen! Klima retten! - Demonstration gegen die EuroTier am 12. November in Hannover

Plakat Demo gegen die EuroTier

Kommt zur ersten großen Demo gegen die EuroTier, „Weltweit die Leitmesse für Tierhaltungs-Profis“! Die EuroTier ist ein zentraler Schauplatz von Handel, Management und Wissenstransfer rund um die Tierproduktion. Wir richten uns gegen die Tierproduktion, weil mit ihr eine rasant wachsende, immens umwelt- und klimaschädliche, extreme Form von Ausbeutung von Umwelt, Tieren und Menschen vorliegt. Wenn wir den Klimawandel und das Tier- bzw. Artensterben aufhalten und gute Ernährung für alle Menschen sichern wollen, müssen wir die Tierproduktion stoppen und unsere Landwirtschaft radikal umgestalten.

 

 

Umwelt und Klima


Derzeit werden über 60 Milliarden Säugetiere und Vögel pro Jahr für die Herstellung von Fleisch, Milch, Eiern und anderen Tierprodukten „verbraucht“. 1 Geht das gegenwärtige Wachstum der Tierindustrie ungebremst weiter, dürfte diese Zahl bis zur Mitte des Jahrhunderts auf über 100 Milliarden steigen. 2 Hinzu kommen mehrere Billionen von Wassertieren, die zum Teil ebenfalls industriell gehalten und gefüttert werden.3

 

Die Auswirkungen auf Umwelt und Klima sind dramatisch. Schon weit in der Vergangenheit war die „Viehwirtschaft“ ein wesentlicher Treiber von Waldrodungen. Heute wird die globale Tierproduktion je nach Studie für 14 bis über 25 Prozent des Treibhausgasausstoßes verantwortlich gemacht. 4 Hervorzuheben sind dabei der immense CO2 -freisetzende Landverbrauch insbesondere für die Futtermittelproduktion sowie die klimaschädlichen Verdauungsgase vor allem der Rinder.

Neben dem Klimawandel kommt es zu Wechselwirkungen mit weiteren „planetaren Grenzen“ betreffs der Landnutzung und biochemischer Kreisläufe wie z. B. dem Stickstoffkreislauf, die durch die Tierindustrie bedroht oder überschritten werden.5 Mittlerweile sind über ein Drittel der weltweiten Böden schwer geschädigt oder verloren. Hierzu trägt insbesondere die Futtermittelindustrie bei, da sie einen Großteil der zumeist mit intensiven Methoden angebauten pflanzlichen Grundnahrungsmittel wie Soja, Mais und Getreide verbraucht 6. Die große Menge an ungeklärten Fäkalien aus der Tierwirtschaft greift massiv in den Stickstoffkreislauf des Planeten ein und bedroht die ökologische Funktion von Gewässern 7. Die Herstellung von Tierprodukten verbraucht zudem deutlich mehr Wasser und fossile Brennstoffe als die Erzeugung pflanzlicher Nahrungsmittel5.

 

Vernichtung, Ausbeutung und Unterdrückung


Auch für die erschreckend schnell fortschreitende Vernichtung der biologischen Vielfalt an Pflanzen und Tieren5 ist die Tierproduktion erheblich mitverantwortlich. Zahllose Tiere, ganze Arten, sterben aufgrund der Zerstörung ihrer Lebensräume durch die Agrarindustrie.8 Die Tierproduktion beruht dabei selbst auf der gewaltsamen Ausbeutung von fühlenden Lebewesen. Mit der Zurichtung auf bestimmte Leistungen durch Hochzucht und genetische Veränderung, mit körperlichen Verstümmelungen, mit beengter Haltung in reizarmer Umgebung, Trennung von Eltern und Jungtieren, Inkaufnahme von Krankheiten und schweren Leiden sowie mit der Tötung zum ökonomisch sinnvollsten Zeitpunkt werden die Bedürfnisse der Tiere in der Produktion systematisch missachtet.9 Empfindende Individuen werden zur Ware gemacht und ihre Existenz komplett den Interessen der Produktion untergeordnet. Im Zuge der wirtschaftlich aufstrebenden und politisch forcierten Bioökonomie werden Tiere auch explizit zur bloßen Biomasse degradiert. Schlachtreste, Gülle und andere Nebenprodukte der Tierproduktion werden unter Ausblendung ökologischer Zusammenhänge als „erneuerbare“ Ressourcen zum Beispiel für die Erzeugung von Biogas propagiert.10

Die Profitabilität der Tierproduktion wird darüber hinaus mitunter durch krasse Menschenrechtsverletzungen und undemokratische, repressive Politik durchgesetzt. Im globalen Süden sind noch verbliebene indigene Kulturen existenziell von brutalem Landraub und Vertreibung zu Gunsten der Futtermittelindustrie betroffen.11 Überall werden Kleinbäuer*innen die Lebensgrundlagen entzogen.12 Hierzulande stehen Schlachtkonzernen wegen schwerer Verstöße gegen das Arbeitsrecht durch Lohndumping bis hin zu Menschenhandel in der Kritik.13 Der Neubau von Tieranlagen und Schlachthöfen wird häufig rücksichtslos gegen den Widerstand der lokalen Bevölkerung durchgesetzt.14

 

Ethik und Politik


Die Frage der Tierproduktion ist somit in mehrfacher Hinsicht eine Frage der Gerechtigkeit. Genau wie bei anderen klimaschädlichen Branchen kann es hier nicht um auf Wachstum ausgerichtete technische Lösungen gehen, wie uns vielfach von Politik und Wirtschaft suggeriert wird. Stattdessen müssen wir hier und überall individuell und gesellschaftlich ganz neu aushandeln, wie wir leben wollen, ob und wie wir die Kosten für unser Leben begrenzen und tragen wollen.

Die offiziellen internationalen und nationalen Anstrengungen zur Umsetzung hehrer Nachhaltigkeits- und Klimaschutzziele entpuppen sich zunehmend als Greenwashing für umweltzerstörende profitorientierte Konzernpraktiken zugunsten von Eliten.15
Für grundlegende Veränderungen engagiert sich eine erstarkende globale Bewegung für Klimagerechtigkeit und für „System Change not Climate Change“. Die Graswurzel-Klimabewegung in Deutschland konzentriert sich dabei bislang wie die offizielle Politik sehr auf fossile Brennstoffe. Es ist aber an der Zeit, das „Klimathema“ in seiner ganzen Bandbreite zu thematisieren und damit auch die hier besonders ins Gewicht fallende Tierproduktion im Kontext der industriellen Landwirtschaft als „Klimakiller“ zu skandalisieren.

 

EuroTier


Auf der weltweit größten Fachmesse für Tierhaltung in Hannover treffen sich im zweijährigen Rhythmus Akteure aus der Tier- und Landwirtschaft, aus nach- und vorgelagerten Branchen sowie aus Politik und Verwaltung. An Messeständen von weit über 2.000 Ausstellern sowie auf Fachveranstaltungen und Tagungen können sich rund 160.000 Besucher*innen über „die neuesten Trends und Innovationen im Bereich Tierhaltung, Management und Dienstleistungen“ informieren. In Tiershows werden lebende Rinder, Schweine und andere Tiere als Produktionsmittel vorgeführt.16

Der Standort der EuroTier spricht für sich: Deutschland produziert immer mehr Fleisch und erreicht in diesem Jahr wieder einen Höchstwert.17 Der Konsum von Fleisch ist in Deutschland zwar leicht rückläufig, liegt aber noch weiterhin deutlich über dem weltweiten Durchschnitt.18 Beim Schweinefleisch ist Deutschland in Produktion und Export Europameister und Vize-Weltmeister nach China. Der durch EU-Agrarsubventionen verstärkte Fleischexport wirkt sich verheerend auf die Nahrungsmittelproduktion und Ernährungssouveränität in anderen Ländern aus.19

Die Messe in Hannover repräsentiert und forciert diese unvorstellbar schnell wachsende und destruktive globale Tierindustrie. Damit muss Schluss sein!

 

Globale Klimagerechtigkeit und Gerechtigkeit gegenüber Tieren gehören zusammen.

Wir fordern daher ein Ende der Tierproduktion und den Übergang zu einer ökoveganen und solidarischen Landwirtschaft.

Kommt zur Demo! Unterstützt unseren Aufruf oder verfasst selber einen!


Animal Climate Action, 18.07.2016

animal-climate-action.org

 

Fußnoten

[1] Mia MacDonald: „State of the world 2012. Moving Toward Sustainable Prosperity. Food Security and Equity in a Climate-Constrained World. Summary Chapter 4.“ Worldwatch Institute, 2012. http://www.worldwatch.org/system/files/SOW12%20Summary%20%28Chapter%2014%29.pdf;
Assadourian, Erik, Michael Renner, Linda Starke, und Worldwatch Institute: State of the World 2012 Moving toward Sustainable Prosperity: A Worldwatch Institute Report on Progress toward a Sustainable Society. Washington, DC: Island Press, 2012. http://site.ebrary.com/id/10568560;
Albert Schweitzer Stiftung: „Zu Albert Schweitzers 138. Geburtstag, 14. Januar 2013. https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/zu-albert-schweitzers-138-geburtstag;
Free From Harm: „59 Billion Land and Sea Animals Killed for Food in the US in 2009“, 15. Januar 2011. http://freefromharm.org/farm-animal-welfare/59-billion-land-and-sea-animals-killed-for-food-in-the-us-in-2009/;
Albert Schweitzer Stiftung: „Deutsche essen über 12 Milliarden Tiere pro Jahr“, 29. September 2010. https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/deutsche-essen-uber-12-milliarden-tiere-pro-jahr.

[2] Worldwatch Institute: „Meat Production Continues to Rise“, 2013. http://www.worldwatch.org/node/5443;
Steinfeld, Henning, Pierre Gerber, T. D. Wassenaar, Vincent Castel, und Cees de Haan: Livestock’s long shadow: environmental issues and options, Food & Agriculture Org., 2006. http://tinyurl.com/j2v254k

[3] Karakassis, I., M. Tsapakis, E. Hatziyanni, K.-N. Papadopoulou, und W. Plaiti: „Impact of Cage Farming of Fish on the Seabed in Three Mediterranean Coastal Areas“, ICES Journal of Marine Science, Journal Du Conseil 57, Nr. 5 (10. Januar 2000), 1462–71. doi:10.1006/jmsc.2000.0925;
Goldburg, Rebecca, und Rosamond Naylor: „Future Seascapes, Fishing, and Fish Farming“, Frontiers in Ecology and the Environment 3, Nr. 1 (1. Februar 2005), 21–28. doi:10.1890/1540-9295(2005)003[0021:FSFAFF]2.0.CO;2;
Mood, A, und P Brooke: „Estimating the Number of Fish Caught in Global Fishing Each Year“, fishcount.org.uk, Juli 2010. http://fishcount.org.uk/published/std/fishcountstudy.pdf.

[4] Steinfeld, Henning, Pierre Gerber, T. D. Wassenaar, Vincent Castel, und Cees de Haan. 2006. Livestock’s long shadow: environmental issues and options. Food & Agriculture Org. http://tinyurl.com/j2v254k
Jones, C. M., & Kammen, D. M.: Quantifying carbon footprint reduction opportunities
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Popp, Alexander, Hermann Lotze-Campen, und Benjamin Bodirsky: „Food consumption, diet shifts and associated non-CO2 greenhouse gases from agricultural production“. Global Environmental Change, Governance, Complexity and Resilience, 20 (3) 2010, 451–62. doi:10.1016/j.gloenvcha.2010.02.001.
Hirschfeld, Jesko, und Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung, Hrsg.: Klimawirkungen der Landwirtschaft in Deutschland, Schriftenreihe des IÖW 186, 2008, Berlin: IÖW.
Springmann, Marco, H. Charles J. Godfray, Mike Rayner, und Peter Scarborough: „Analysis and valuation of the health and climate change cobenefits of dietary change“, Proceedings of the National Academy of Sciences, 2016, 201523119.
Vermeulen SJ, Campbell BM, Ingram JSI: Climate change and food systems, Annu Rev Environ Resour 37(1) 2012, 195–222.
Tubiello FN, et al.: Agriculture, Forestry and Other Land Use Emissions by Sources and Removals by Sinks: 1990–2011 Analysis, FAO Statistics Division, 2014, Rome.
McMichael, Anthony J, John W Powles, Colin D Butler, und Ricardo Uauy: „Food, livestock production, energy, climate change, and health“. The Lancet 370 (9594) 2007, 1253–63. doi:10.1016/S0140-6736(07)61256-2.
Staude, Jörg: „Essen macht die Umwelt krank“. 15.1.2014, http://www.klimaretter.info/ernaehrung/hintergrund/15497-essen-macht-krank-die-umwelt.

[5] Rockström, Johan et.al.: „Planetary boundaries: exploring the safe operating space for humanity“, 2009, http://pdxscholar.library.pdx.edu/iss_pub/64/
Eine deutsche Kurzfassung hier: Seeger, Cordula. 2014. „Nachhaltige Entwicklung – ‚Planetare Grenzen‘“. Aktueller Begriff 13/14. Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste. https://www.bundestag.de/blob/279434/12fcb3040a6f085a130bec56b20366a2/planetare_grenzen-data.pdf
Hierzu auch ein aktueller Bericht: http://www.sciencemag.org/content/early/2015/01/14/science.1259855.abstract; https://www.pik-potsdam.de/aktuelles/pressemitteilungen/vier-von-neun-planetaren-grenzen201d-bereits-ueberschritten.

[6] UN WFP: „Welternährung | UN World Food Programme“, 2016, http://de.wfp.org/welternaehrung

[7] Dachverband der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzverbände: „Umweltverbände fordern drastische Reduzierung der Stickstoffeinträge“, 29.4.2016, http://www.dnr.de/presse/presseinformation-29042016-1.html;
Klimaretter.info: „Deutschland will Lachgas stoppen“, 4.12.2015, http://www.klimaretter.info/klimakonferenz/klimagipfel-paris/nachricht/20217-bundesregierung-lachgas-emissionen-bis-2020-stoppen; mit mit Bezugnahme auf http://www.umweltbundesamt.de/presse/presseinformationen/umweltschutz-in-der-landwirtschaft-kommt-zu-langsam#;
Staude, Jörg: „Umwelt – Dreißig Jahre Warten auf Stickstoff-Abgabe“, klimaretter.info. 12.10.2015, http://www.klimaretter.info/umwelt/hintergrund/19807-dreissig-jahre-warten-auf-stickstoff-abgabe.
Präsentation des Umweltbundesamts zur (u.a. aus der Tierhaltung entstandenen) Stickstoff-Problematik:
http://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/421/dokumente/frommer.pdf

[8] Virginia Morell: „Meat-eaters may speed worldwide species extinction, study warns“, Science, Siencemag.org, 11.8.2015, http://www.sciencemag.org/news/2015/08/meat-eaters-may-speed-worldwide-species-extinction-study-warns

[9] Zur Hochzucht und genetischen Veränderungen siehe z.B. Silke Gronwald: „Kuh 2665: Die 100.000-Liter-Maschine“, ZEIT online, 20. Juni 2016, http://www.stern.de/wirtschaft/news/milchindustrie—die-kuh-als-100-000-liter-maschine-6929108.html; „Interview: Gentechnisch veränderte Tiere und die desaströsen Folgen“, Interview von tierrechte.de mit Anita Idel, https://www.tierrechte.de/themen/gentechnik/interview-gentechnisch-veraenderte-tiere-und-die-desastroesen-folgen; Jost Maurin: „Wachsen, bis es wehtut“, taz online, 15.08.2013, http://www.taz.de/!5061180/, mit Bezug auf eine Studie von Bernhard Hörning, http://www.topagrar.com/dl/4/1/8/2/0/8/Studie.pdf;
zu den routinemäßigen Verstümmelungen in der Agrartierhaltung gehört das Schnabelkürzen von Legehennen und Puten, das Kastrieren von männlichen Ferkeln, das Kürzen der Schwänze von Schweinen sowie das Ausbrennen der Hörner von Rindern;
zu den Möglichkeiten für Tiere, in der Haltung arttypische Verhaltensweisen auszuleben, siehe z. B. den Nationalen Bewertungsrahmen Tierhaltung, http://daten.ktbl.de/nbr/postHv.html#start; konkret zu Schweinen hier die Ergebnisse einer aktuellen Studie: https://friederikeschmitz.de/wissenschaftlich-bestaetigt-elendes-schweineleben/;
in der Agrartierhaltung werden so gut wie alle Hühner und Puten maschinell ausgebrütet und mutterlos aufgezogen; Kälber werden gewöhnlich in den ersten 24 Lebensstunden von der Mutter getrennt, Ferkel nach 3-4 Wochen;
zur Inkaufnahme von Krankheiten und Leiden siehe die Belege zur Hochzucht, außerdem z.B. Hilal Sezgin, „Saumäßig krank“, ZEIT online, 14.08.2013, http://www.sueddeutsche.de/panorama/maengel-in-der-schweinemast-saumaessig-krank-1.1746089, oder das Interview mit dem Geschäftsführer des Zentralverbands der Geflügelwirtschaft auf agrarlobby.de, http://agrarlobby.de/2016/01/11/interview-zur-gefluegel-charta/;
zur Lebensdauer von Tieren im Vergleich mit der natürlichen Lebenserwartung siehe https://vebu.de/wp-content/uploads/2015/12/lebenserwartung_tiere-690×873.png.

[10] Bundesministerium für Bildung und Forschung, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: „Bioökonomie in Deutschland. Chancen für eine biobasierte und nachhaltige Zukunft“, 2014, https://www.bmbf.de/pub/Biooekonomie-in-Deutschland_001.pdf .

[11]Weltagrarbericht: „Landgrabbing“, weltagrarbericht.org, http://www.weltagrarbericht.de/themen-des-weltagrarberichts/landgrabbing.html;
FIAN: „Brasilien: Zwangsräumung Indigener trotz nationaler und internationaler Proteste“, 12.7.2016, https://www.fian.de/artikelansicht/2016-07-12-brasilien-zwangsraeumung-indigener-trotz-nationaler-und-internationaler-proteste/

[12] Heinrich-Böll-Stiftung, BUND: Fleischatlas Deutschland Regional 2016, http://www.bund.net/fleischatlas.

[13] Gleiche Arbeit, Gleiches Geld: „Illegale Leiharbeiter in der Fleischbranche“, 26.6.2016, http://www.gleichearbeit-gleichesgeld.de/initiative/aktuelle-meldungen/2013/illegale-leiharbeit-in-der-fleischindustrie-1;
Andreas Wyputta: „Zerleger werden ausgebeutet“, 9.4.2015, taz.de, http://taz.de/!5013291/;
Anne Kunze: „Die Schlachtordnung“, 17.12.2014, ZEIT online, http://www.zeit.de/2014/51/schlachthof-niedersachsen-fleischwirtschaft-ausbeutung-arbeiter

[14] Siehe z.B. der Wikipedia-Eintrag zum Schlachthof in Wietze, https://de.wikipedia.org/wiki/Gefl%C3%Bcgelschlachthof_Wietze; Volksbegehren gegen Massentierhaltung Brandenburg: „Stoppt die 80.000 schnellen Brüter am Uckersee!“, 11.7.2016, https://www.volksbegehren-massentierhaltung.de/blog-megastaelle/stoppt-die-80-000-schnellen-brueter-am-uckersee/

[15] Forum Menschenrechte et. al. (Hrsg.): Noch lange nicht nachhaltig. Deutschland und die Nachhaltigkeitsagenda 2016, https://www.2030report.de/de/bericht/kapitel/deutschland-und-die-un-nachhaltigkeitsagenda

[16] http://www.eurotier.com/

[17] Das berichteten am 06.02.16 mehrere Tageszeitungen, u.a. die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Süddeutsche Zeitung.

[18] Heinrich-Böll-Stiftung, BUND: Fleischatlas Deutschland Regional 2016, http://www.bund.net/fleischatlas.

[19] Mathias Greffrath: Der Aufstand der Satten, Deutschlandfunk, 01.05.2014, http://www.deutschlandfunk.de/konsum-der-aufstand-der-satten.1184.de.html?dram:article_id=284119;
Michael Obert: „Das Globale Huhn“, Greenpeace Magazin 5/2014, https://www.greenpeace-magazin.de/das-globale-huhn .