(B) Ex - "Blockshock" Sybille Schmidt kanditiert in Kreuzberg für die AfD

Ex - "Blockshock" Sybille Schmidt kanditiert in Kreuzberg für die AfD

 

Die Älteren unter euch kannten sicher noch das "Blockshock" nähe Heinrichplatz in Kreuzberg als Ort genialer Punk - Konzerte der Achtziger. Eine der wichtigsten Locations der Hausbesetzer_innen - Bewegung der 80er in West - Berlin.

 

Eine der Personen, die damals darin aktiv war, kanditiert jetzt für die AfD, Sybille Schmidt.

 

http://www.kreuzberger-chronik.de/chroniken/2005/juli/mensch.html

 

Über die altbekannte Spass - Partei KPD/RZ und die "TAZ" zur SPD führte sie ihr Weg nun zur AfD.

 

http://www.tagesspiegel.de/berlin/kandidatin-bei-berlin-wahl-wie-eine-al...

 

https://www.youtube.com/watch?v=gnN4NMoDOqA

 

http://www.taz.de/!5328994/

 

Manchmal kann mensch garnicht soviel essen,....

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warum hast du diesen artikel jetzt verfasst? zu den hintergründen lässt sich in den zeitungen genug nachlesen, wo ist der mehrwert dieses artikels? wahlwerbung?

Wahlwerbung für die AfD auf "Linksunten"?

 

Grenzt ja schon gewaltig an Verschwörungstheorie.

 

Zu den Hintergründen lässt sich sicher in Berliner Zeitungen etwas nachlesen. Heute sind wir aber in den Zeiten der "neuen Medien". Eines unserer Medien ist "Linksunten" und da stand bisher nichts dazu. Ausserdem lesen sicher nicht alle, die sich gerne über die Strukturen der AfD informieren, Berliner Zeitungen, generell Zeitungen oder sind aus Berlin.

 

Wenn sich eine Person von "Blockshock" - Strukturen hin zur AfD bewegt, ist das sicher eine Meldung/Notiz wert.

 

Oder waren auch Meldungen zur Entwicklung von Horst Mahler zur NPD keine Meldung wert?

 

Für meinen Teil finde ich die Entwicklung vom Punk/"Blockshock" und Spassguerilla - Partei KPD/RZ zur Rechtsaussen - Frontfrau der AfD in Kreuzberg immer noch interessant/ bedenklich. Ist nicht die erste Person, die diesen Weg geht. Ist aber auch nichts zwangsläufiges. Alles andere ist Extremismustheorie a la Bundesregierung.

 

Sich damit auseinanderzusetzen, das ist dann der Mehrwert.

 

Oder stört es dich, dass hier ihr Namen genannt wird?

 

Ich wohne in Kreuzberg, rede hier und da und siehe da, es war einigen nicht bekannt, die sie von früher kannten.

 

Und zuguterletzt, ist das sicher interessant für Menschen, die in Events mit ihr zusammenarbeiteten oder dies auch noch tun!

daß die kandidatur von fr. schmidt nicht längst hier thematisiert wurde. in meinen kreisen war das ruckzuck rum und ist somit schon wieder n alter hut. und wenn ich mal ehrlich bin: es hat mich nicht wirklich überrascht, daß gerade sie diesen schrägen polit-move absolviert hat- aber nicht, weil ich sie irgendwo in den kalibern von z.b. mahler, rabehl oder elsässer verorte- soviel grips hatte die nachweislich nie- sondern schon eher in der ecke silke/josef fischer, panhoff und trisolini (wer sie nicht kennt: eher trittbrettfahrer der bewegung, die die erstbeste chance nutzten, um die karriereleiter eher hochzustolpern. eben eher bauernschläue und chuzpe als echte punkte auf der iq-skala.

bei uns in dr kpd/rz war sie meines wissens als "männerbeauftragte"- btw.: "frauenbeauftragter" war ein schwuler linker skinhead- nicht wirklich als aktivposten am start, sondern eher unter den karteileichen zu verbuchen. und "politik" zu machen war mit uns ja sowieso nicht, also karrierechancen gleich null. in "echtpolitisch" war sie sowieso in dunstkreisen angesiedelt, die ich mal vorsichtig formuliert als "anhänger von ideologie und praxis eines allseits bekannten schnauzbärtigen georgiers und langjährigen russischen staatschefs" bezeichnen würde. genau die sorte leute, bei denen man solche moves historisch betrachtet durchaus eher öfter als selten beobachten kann.

 

klar ist das zu thematisieren, aber n großes faß muß man da jetzt echt nicht wirklich aufmachen. schulterzucken und als nicht allzu großen verlust verbuchen. eher alte genossen warnen, die ihr übern weg laufen könnten.

Natürlich sollte kein mensch ein Fass deswegen aufmachen.

 

Aber benennen doch. So, wie eine Macherin des Counter - Myfestes "Silke Fischer" (nicht AfD), die sich jahrelang mit dem Titel "Ex - Hausbesetzerin" (so als wäre es ein Beruf) schmückte und letztendlich schon in den Achtzigern ein "Verhandlerschwein" (historisches Wort. Sorry, alle Veganer_innen/Vergetarier_innen, So hiessen die, die Häuser und Bewegung für 10 Groschen verkauften) und später eine kleine Rassistin wurde...

 

Ich teile deine Einschätzung.

 

Es braucht halt solche Leute für den Krampf der AfD gegen ein "links-rot-grün versifften 68er-Deutschland" und alles links davon.

 

Fass zu...

...und weil dem Negativismus hier KEIN Fass geöffnet werden soll, sei angemerkt, dass manch "neue" Leute in den Häusern, die Sache auch gedreht haben...

 

Viele "Alte", auch, wenn man sie manchmal wenig wahrnimmt, sind noch dabei.

 

Dazu diskussionswert das Buch "Dabei geblieben" vom Unrast Verlag.

 

https://www.unrast-verlag.de/neuerscheinungen/dabei-geblieben-detail

 

und zur Geschichte:

 

"Autonome in Bewegung" von AG Grauwacke

 

und

 

"Feuer und Flamme" von Gironimo (Fakten gegenchecken!) von Geronimo

 

und weil es sich an dieser und anderen Stellen gehört:

 

Solidarität mit der Rigaer 94 und allen anderen!

 

Solidarität mit Aaron und Baloo und allen anderen!

 

Einstellung aller Verfahren!

Kann ich zum einen verstehen (Mods, er hat seinen Kommentar erklärt, für mich korrekt), antworten will ich trotzdem.

 

Natürlich, müssen wir diese Menschen benennen. Wir haben mit S. in den 80ern abgerockt oder den Pogo getanzt. Das "Blockshock" war eine wichtige Institution. Die Spassguerilla - Partei KPD/RZ ebenso. Dazu hat ein Companero unten Richtiges angemerkt.

 

Diese Leute sind letztendlich nicht mehr als eine Randnotiz.

 

Aber wegen ihrer Geschichte und ihrer damaligen Kontakte (Event - Managerin) auch öffentlich für alle zu benennen. Dieses auch zur Info für alle Bands und Menschen mit denen sie Kontakt hatte (hat?). Sie prahlt mit 600 Events!

 

Heute ist sie eine Schnittstelle zum Copy und Paste von AfD - Jugend bis zur Identitären Bewegung.

 

Aber wir sollten auch aus Geschichte lernen. Auch wenn anders gelagert und nicht vergleichbar, hat die "Grünen" vor fast 40 Jahren jeder boykottiert. Wo stehen sie heute? Sie koalieren mit fast jedem!

 

Es gibt aus der CDU schon jetzt Aufrufen zur Zusammenarbeit und Radunski ist nicht niemand.

 

http://www.tagesspiegel.de/berlin/vor-der-berlin-wahl-cdu-stratege-radun...

 

Wir sollten nicht einen Gedanken daran verschwenden, dass, wenn Absorbation nicht klappt, es keine Koalitionen geben wird!

 

Alles andere wäre blauäugig.

 

Kennen und benennen wir unseren Feind.

 

Trotzdem ist, wie unten angemerkt, unsere Diskussion über die Generationen hinaus wichtiger und zielführender.

Kenne mich ja mit den Wahlbezirken nicht so aus, da ich das grosse X mache, aber ist das nicht bei der Manteuffelstrasse, wo auch das M99 ist?

 

https://linksunten.indymedia.org/de/node/186502

 

Auf dem Landesparteitag im April 2016, eröffnet von "Flinten auf Flüchtlinge" Storch, forderte sie die obligatorische Flüchtlingsobergrenze und auch sonst ist ihrer Position sozialdemokratischer Rassismus (nicht neu, die Abwanderungen von SPD und auch Linkspartei im Wahlverhalten). Diese Klientel soll sie in Kreuzberg bedienen.

 

Auch mit dabei, Beate Prömm, Direktkandidatin in Mitte und früher Mitglied der Piratenpartei.

 

Programmpunkt 15.20 Uhr:

 

"Martin Trefzer verweist auf seine Arbeit als Programmkoordinator und beklagt die Lage der Inneren Sicherheit. „Linksextreme Chaoten dürfen ihre Kneipe ohne Lizenz betreiben. Wo leben wir eigentlich?“, fragt er. Carsten Ubbelohde kündigt an, sich als Zahnarzt im Gesundheitsausschuss einbringen zu wollen. Thorsten Weiss kündigt an, die Berliner künftig via Social Media über all die Missstände in ihrer Stadt in Kenntnis setzen zu wollen. Werner Wiemann beklagt die Umverteilung von Steuerzahlern zu Großkonzernen dank der Eurorettung: „Ich war froh, als die AfD endlich da war.“ Als Letzter spricht Karsten Woldeit. Er geht mit der linksextremen Szene ins Gericht: „Unsere Polizisten, die dort mit Steinen beworfen werden in der Rigaer Straße sind Väter und Mütter, Tächter und Söhne.“ Die Zustände dort müssten unterbunden werden."

 

Was mit den "Kneipen ohne Lizenz" gemeint ist können wir uns allen denken. Da ist mehr dahinter als eine Location in der Rigaer. Treffpunkte, Volxküchen etc.

Da kann Sibylle Schmidt Bars ja gut beratend zur Seite stehen ;-)

 

http://www.berliner-zeitung.de/polizei-und-bezirk-haben-kein-rezept-gege...

Die AfD zeigt in dieser Forderung, übrigens bundesweit, nicht nur ihre Reglementierungswut gegen jede Party, jedes Event, sondern auch ihre Ignoranz gegenüber Vereinsregelungen und - gesetzen, sofern es sich, um das für sie verortete "Links" handelt.

 

Mit der Lüge von der fehlenden Schankerlaubnis versuchen rechte Hardliner schon seit Jahren das Vereinsgesetz, nach dem viele Hausprojekte, Vereine, Strassenfeste, AJZ`und anderes organisiert sind zu kippen.

 

Es handelt sich hier um einen Angriff auf jegliche Organisationsstruktur jenseits der 0815 - Kneipe.

 

Viele AJZ kennen diese Schiene, uns über diverse Ämter mit der Aushöhlung der Vereinsgesetze ins finanzielle Aus zu treiben.

 

Wer denkt nur wir seien betroffen irrt. Stört der Kleingarten -,ein missliebiger Sportverein oder ein Festival, trifft es auch diese.