Um gegen die fatale Auswirkung bestehender und sukzessive neu aufgebauter europäischer Außen- und Innengrenzen für Flüchtlinge zu protestieren, errichteten mehrere Personen am Morgen des 08. Juni eine symbolische Grenzanlage am Checkpoint Charlie in Berlin-Kreuzberg bzw. Berlin-Mitte. Der Ort schien ganz bewußt gewählt - handelt es sich doch bis 1989 um den ehemaligen Grenzpunkt zwischen den beiden deutschen Teilstaaten. Unter dem Motto "Borders ain't history" wurden ein Metallgitterzaun errichtet, Stacheldraht gezogen, Flatterbänder befestigt, Transparente aufgehängt und Handzettel verteilt.
Bilder unter:
https://www.flickr.com/photos/neukoellnbild/sets/72157666921687554
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gute aktion!
Leider hat
man davon weder etwas in der Zeitung gelesen noch im TV gesehen. Schade.