Kurzzusammenfassung - Gleich zu Beginn des Verhandlungstags ließ der einzige Beschuldigte, für den auf jeden Fall Erwachsenen-Strafrecht gilt, von seinem Anwalt eine Einlassung vorlesen.
Er gab zu, dass die Vorwürfe, er sei derjenige der Waschbeckenteile 
geworfen und einen Farbeimer ausgeschüttet zu haben, zuträfen. Auch der 
Besetzungsvorwurf sei grundsätzlich richtig. Bewurf von schweren 
Gegenständen habe er nicht mitbekommen. Er habe damals und auch heute 
schwere Verletzungen ausgeschlossen. Sollte jemand verletzt worden sein 
möchte er sich entschuldigen. Von einer brennbaren Flüssigkeit im 
Treppenhaus habe er nichts gewusst und andere hätten auch nicht darüber 
gesprochen. Anfänglich waren sehr viele Leute im Haus.
Die Sache sei aus dem Runder gelaufen, damals sei er quasi obdachlos 
gewesen, bei gleichzeitigem Leerstand. Mittlerweile hätte er die 
Einsicht, dass es sinnvollere Wege gäbe damit umzugehen.
Richter Halbach nutzt die Einlassung um Druck aufzubauen, dass die anderen Beschuldigten sich ebenfalls einlassen sollten. Das Verfahren werde noch eine Weile dauern und auch bei Jugendlichen sei eine Kostenfolge möglich.
Die Zeugenbefragung des Hausmeisters Herr Haagen ist hier ausgelassen.
Am Nachmittag war Florenzia Felsendorff, als Belastungszeugin 
geladen. Sie befand sich früher im Umfeld einiger Beschuldigter. Sie hat
 mehrfach bei der Polizei ausgesagt und dabei mehrere der Beschuldigten 
belastet. Bei ihrer Zeuginnenbefragung gab sie nun an damals betrunken 
aus Wut und Eifersucht ausgesagt zu haben. Sie war 1/2 Jahr mit dem 
Beschuldigten der die Einlassung gemacht hat zusammen, er hätte sie 
betrogen, eine Trennung sei nie schön. – Ihre Aussage hatte zu seiner 
Festnahme und den darauf folgenden ca.6 Monaten U-Haft gesorgt.
Eigentlich hätte sie aber weder vor der Besetzung noch danach wirklich 
etwas gewusst. Die Bilder der Festgenommenen hatte sie in der Zeitung 
gesehen, aber bei Bildern von Vermummten während der Besetzung keine 
Person erkannt. Ansonsten hatte sie Gerüchte gehört. Andere Aussagen 
wären allgemein gesprochen gewesen.
Ein ausführlicher Prozessbericht mit Zusammenfassung des gesamten Tages folgt. Diese und weitere Infos finden sich auf http://breitesoli.noblogs.org


Name muß sein?
...da scheint Jmd ernsthafte Fehler begangen zu haben, die aber jetzt wohl auch als Fehler gesehen werden und ihr als Anti-Repressionsmenschen macht vollständige Namen öffentlich? Ist das Euer Ernst? Rache (für Rache)?
Macht mir Eure Arbeit ernsthaft unsympatisch und Euch ebenso gefährlich wie F.F.
Evtl können die Mods ja den Namen etwas einkürzen? Es geht hier ja weder um eine V-Frau noch um eine wirkliche Zeugin der Anklage (wenn die Rückruder-Versuche wie hier beschrieben stimmen).
Fehler -auch sehr grobe- machen alle Menschen ständig, sie dafür hier mit vollem Namen an den Pranger zu stellen, puha...gekürzter Name mit dem "Umfeld-Verweis" sollte doch genügen um mögliche Betroffe zu warnen...so ists Repression der anderen Art und kommt eher wie kindische Rache (also wohl ihr damaliges Motiv, was ihr und alle anderen kritisieren).
Feine benennen
Ein Fehler kann reflektiert und benannt werden, deshalb muss man sie nicht mehr angreifen! Jede*r hat das Recht auf Reflektion!
Aber dennoch scheint diese Person eine Gefahr darzustellen. Wer einmal aus "Wut und Eifersucht" Aussagen macht dem ist nicht mehr zu trauen. Die benennung des Namens ist Schutz für andere vor ihr, also richtig und Notwendig!
Ich bin eher erzürnt das dies erst jetzt im Bericht steht.
Diese Frau (sofern sie sich so definiert) hat nichts aber auch wirklich nichts mehr in irgendwelchen Strukturen oder in der Nähe davon zu suchen!
der name im artikel
ist nicht der echte
gut
..danke, hatte ich fast gehofft...
Nein
Nein, ich nicht, denn ich habe Angst vor ihr und möchte daher ihren Namen wissen.