Alle Texte die zum Schwarzen Dezember erschienen sind und übersetzt wurden, können jetzt als Broschüre ausgedruckt werden.
Vorläufige Auswertung zum Schwarzen Dezember
(dieser kurze Text wurde am 05. Januar 2016 veröffentlicht, weitere Auswertungen blieben aus, was auch ungefähr der Resonanz im deutschsprachigem Raum entspricht) Ohne einer tiefer gehenden Analyse vorgreifen zu wollen, hier zunächst ein erster Eindruck über das Echo, die der Aufruf von Nikos Romanos und Panagiotis Argirou gefunden hat.
Bereits im November gingen Menschen in mehreren Ländern auf diesen Versuch einer informellen Koordinierung der Anarchie ein und entfesselten eine Folge von Interventionen im öffentlichen Raum, Brandanschlägen und Textbeiträgen, wie sie in letzter Zeit nur selten von einem der unzähligen, meist unbeachtet gebliebenen Aktionsaufrufen ausgelöst wurden.
Von ähnlichen Kampagnen Versuchen unterscheidet sich der „Schwarze Dezember“ in seinen Überlegungen und auch seiner Wortwahl, die anscheinend mit dem Diskussionsstand vieler anarchistischer Zusammenhänge korrelierten und dabei eine zeitlich praktikable Vision vorschlugen. Im Gegensatz zu vielen Aufrufen für sehr kurzfristige Ein-Punkt Kampagnen, etwa Solidarität zu einem Repressionsfall, die mit ihrem bekannt werden bereits oft überholt sind oder nur wenig Angriffspunkt bieten.
Der Text „Für eine neue, kämpferische Position des anarchistischen Aufstands – Für einen Schwarzen Dezember“ wurde schnell in mehrere Sprachen übersetzt und nachweisbar auf Internetseiten verbreitet, die von dem angesprochenen Milieu genutzt werden; ein Hinweis auch auf Versäumnisse anderer Aufrufe, die zu wenig und zu langsam verbreitet werden und selten übersetzt sind. Überhaupt kommt den Übersetzungen eine große Bedeutung im Kampf für den umfassenden Angriff auf das Bestehende zu, das Wissen um Theorie und Praxis unserer Verbündeten ist ein wichtiger Faktor für eigenes Handeln. Wie nahe dem Original die übersetzten Erklärungen im Dezember wirklich gekommen sind, ist nicht einfach zu beurteilen. Bei manchen Texten aus dem Spanischen drängt sich der Verdacht auf, das die Übersetzungen nicht so gut sind oder manche Gruppen bspw. in Südamerika doch von ganz anderen Schwerpunkten ausgehen.
Womit wir dann schon bei der Richtung angekommen sind, auf die der informelle, anarchistische Aufstand zielen wird. Heraus kristallisiert als Targets haben sich eindeutig die Profiteure und Verursacher von Unterdrückung und Krieg, sowohl als Konzerne als auch in Form von individueller Verantwortung und staatlichen Organen. Banken, Fahrzeuge von Sicherheitsfirmen und Behörden waren oft das Ziel militanter Gruppen, mancher Orts wurde sich auch bei Krawallen auf den Aufruf bezogen. Eine Zermürbung einzelner Akteure der repressiven Gesellschaftsordnung liegt durchaus im Bereich anarchistischer Handlungsfähigkeit und was nicht übersehen werden darf, parallel zu Angriffen mit Bezug auf den Schwarzen Dezember gingen ähnliche Angriffe mit anderen Begründungen oder anonym weiter.
pdf Dokumente sind kaputt nach Upload
Liebe Mods, die PDF Dokumente sind nach dem Upload kaputt. Könnt Ihr das Reperarieren?
Einige Stunden später...
Nach langer Fehlersuche haben wir endlich rausgefunden, was das Problem war. Das PDF war nicht kaputt und es ist auch nichts verloren gegangen. Das betraf aber leider nicht nur PDF-Dokumente, sondern auch sehr viele Bilder. Es war aber nur ein "Anzeige"-Problem, weil unser Webserver falsch konfiguriert war. Wir haben das repariert und dafür gesorgt, dass es (hoffentlich) nicht nochmal vorkommt.
Die technische Erklärung: Der Puppet Provisioner hat Einträge für das XSendFile-Modul aus der Apache2-Konfiguration geworfen, so dass die Drupal Private Files nicht mehr über die URL /system/files/ ausgeliefert werden konnten.
Funktioniert immer noch nicht
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Korrekt
Das war jetzt aber ein simples "falsches Doppelposting versteckt"-Problem und kein technisches Problem. Sollte nun gefixt sein.