Die Nacht gehört allen - Gegen jeden Sexismus, Rassismus und reaktionären Fundamentalismus!
Globaler Kampf gegen Ausbeutung und Sexuelle Gewalt
 Weltweit gehen Frauen* am 8. März auf die Straße. Sie kämpfen gegen 
Unterdrückung, Gewalt und die doppelte Ausbeutung im Kapitalismus. 
Frauen* werden in den Bereich der Care-Arbeit verdrängt, diese Arbeit 
wird strukturell  bgewertet, gesellschaftlich nicht anerkannt, zunehmend prekär organisiert und schlechter bezahlt. Gleichzeitig obliegt ihnen 
die unbezahlte und kaum anerkannte  Reproduktionsarbeit in der Familie. Ob im Beruf oder zu Hause, weltweit sind Frauen* der Gefahr von Gewalt 
und sexualisierter Gewalt ausgesetzt. Die ännliche Verfügungsgewalt über
 Frauen* hat System und ist ein grundlegender Bestandteil patriarchaler Gesellschaften.
Das Problem heißt Sexismus
 Die Debatte um sexualisierte Gewalt in Deutschland ist scheinheilig und
 traurig. Die Stilisierung des "nordafrikanischen Mannes" als 
Massenvergewaltiger bedient sich einer traditionell rassistischen 
Methodik der  Schuldzuweisung auf das konstruierte Fremde - hier konkret
 auf den "muslimischen Mann". Sexismus, sexualisierte Gewalt und rape 
culture aber sind Realität in Europa und Deutschland und keine 
Importware im Zuge der Migrationsbewegung. Die sexuelle Ausbeutung und 
sexistische Zurichtung von Frauen* in Werbung, Pornografie und Medien 
reduzieren Frauen* als permanent verfügbare "(Sex-)Objekte". 
Sexualisierte und sexuelle Gewalt passieren zu jeder Tageszeit auf der 
Straße, im Park, in der Ausbildung, auf der Arbeit oder zu Hause in der 
Familie. Damit ist diese Gewalt eine reale Bedrohung nicht nur für die 
junge "hübsche" Frau*, sondern ebenso für weniger "hübsche" Frauen*, 
Alte*, Trans*, Inter*, Lesben und Queers in der Öffentlichkeit und im 
Privaten.
 
 Feminismus gegen völkischen Nationalismus
 
Gegenwärtig zeigen sich weltweit erstarkte rechtskonservative, 
nationalistische und fundamentalistische Bewegungen. In Europa 
dominieren sie den öffentlichen Diskurs um die Soziale Frage, stellen 
sich gegen das  sogenannte Fremde und gegen erkämpfte Freiheiten des
 selbstbestimmten Lebens. Sie greifen das Recht auf sexuelle und 
körperliche Selbstbestimmung und Unversehrtheit, auf Abtreibung, auf 
freie Liebe, auf Vielfalt und sexuelle Entfaltung an. Die Antwort auf 
die aktuelle rassistische und homophobe Hetze muss eine feministische 
sein!
 Grenzenlose Solidarität gegen Rechtskonservatismus und Rassismus - #ausnahmslos gegen jeden Sexismus, Rassismus und reaktionären Fundamentalismus!
08.03.2016 | 18 Uhr
| Nachttanzdemo | Darmstadt, Luisenplatz 


richtig gut
voll nice, dass es mal wieder ne linksradikale demo in darmstadt gibt! radikale linke darmstadt rulez
mann
Frauen* Gehen bestimmt nicht weltweit auf die Straße