- eure Flammen mögen unsere Feuer brennen lassen -
„[...]der Typ in der Uniform ist ein Schwein, das ist kein Mensch, und so haben wir uns mit ihm auseinanderzusetzen. Das heißt, wir haben nicht mit ihm zu reden, und es ist falsch überhaupt mit diesen Leuten zu reden, und natürlich kann geschossen werden[...]”
Konglomerat und ihr Spiel
Es wird von staatlich-systematischen Institutionen und ihren Marionetten in Menschengestalt à la Innensenator , à la Gewerkschaft der Polizei und Minister des Bundes sich in aller Art und Polemik darüber empört, dass ein Bulle auf offener Straße, mitten am Tag geschlagen und überwältigt wurde.
Die Vertreter*innen der so benannten öffentliche Stimme für Information, die Organe der Medien und Presse, steigen hierbei nicht nur ein, sondern vertiefen diese Dämonisierung gegen Menschen, besonders aber gegen die alternativen Räume der Stadt noch.
Die Handlungen und Reaktionen dieses Konglomerat aus Presse-Polizei-Staatmacht ist kein neuer Antagonist, ist auch kein neuer oder unbekannter Feind gegen das alternative Leben in Berlin wie auch anderswo.
Und es ist auch kein neuer Höhepunkt ,was dieses Konglomerat in den letzten 48 Stunden in Berlin beweist. Es ist, so leider man dies sagen muss, die traurige Realität des Alltäglichen, dass diese mit aller Härte und in aller Häufigkeit unser Leben beschränken, angreifen und ausrotten wollen.
Es gibt keine Legitimation dafür, es gibt keine Gerechtigkeit und auch keine Berechtigung dafür.
Und es wird dieses auch nie geben.
Wenn sie sagen, dass diese Handlungen(in der Rigaer Str.) bezogen sind auf die schweren Angriffe auf einen Bullen, der Knöllchen austellte, so ist dieses wie die Genesungsgrüße der Polizei und des Innensenators nichts als Heuchelei in einem perfiden Spiel der Eskalation.
Denn es mag mehr als fragwürdig erscheinen, dass ein einzelner Polizist Knöllchen austeilt in einem Gefahrengebiet. Es mag fragwürdig erscheinen, dass er dieses überhaupt und sowieso dort tut, wo dieses Gefahrengebiet doch allgemein bekannt ist als ein Gebiet von Autonomen, Linken und Radikalen. Ein Ort also, wo ansonsten nur in polizeilicher Gruppenstärke, Ausrüstung und in Wannen umhergefahren wird. So mag es auch wenn wir der Absurdität preisgebend, ein Bulle verteilte dort wirklich Knöllchen, fraglich sein, dass er alleine war ohne Kollegen und zu diesem Zeitpunkt zufällig keine Wanne oder Zivilstreife vor Ort waren.
All diese Fraglichkeiten, wie auch die der schnellen Planung und Umsetzung des Großeinsatzes zeigt auf, dass es hier nicht um das Einzelschicksal geht, dass es hier nicht um den Typen geht der angegriffen wurde, sondern dass es einzig darum geht links-alternative, autonome Strukturen anzugreifen. Der Typ der dort eingesetzt wurde war für das Konglomerat nichts weiter als ein gefundenes oder vielleicht auch gesetztes Bauernopfer um die Gewalt und Eskalationspolitik weiter zu betreiben .
Eskalation und Krieg
Diese Eskalation, durchgeführt durch Absperrung von ganzen Gegenden, durch Hauserstürmungen und durch windige hetzerische Schreiben der Presse und der Vertreterstellen, all dies dient nicht nur der Bekämpfung unserer Struktur und unseres Lebens, sondern es dient auch vielmehr dem etablieren und stärken ihres Lebens und ihrer Kultur. Durch das Verdrängen und neu schaffen von Leben (Gentrifizierung) wird der alte rebellische Korpus ins Nichts gestoßen. In Büchern, Berichten und Aufnahmen, welche dann an gewählten Orten, aber auch nur in gewählter Sprache und Form sein werden, mag dieser dann liegen. Und dieser ehemalige Korpus der Rebellion wird dann durch neue, angepasste, gehörige ausgetauscht, wie es auch schon zu sehen ist in der Liebig 14 oder an dem Versuch in der Rigaer Str. unweit der Kaderschmiede. Es ist nicht nur Gerede, so sehr es auch in ihren reden an Polemik scheint zu grenzen, dieses, wenn sie sagen : „es herrsche Krieg, der ein Bürgerkrieg ist“. Denn dieses mag wahrlich so sein. Es mag ein Krieg sein dort und überall wo alternatives Leben, autonome Weltvorstellungen und linke Projekte auf Staat, Polizei und Presseberichte treffen.
Es mag ein Kampf sein, welcher von mehr als dem Überleben handelt, es mag mehr sein, als das Bewohnen von Häusern, das Hören von Musik und das Feiern auf der Straße. Es ist mehr - nämlich der Kampf für ein Leben in Freiheit und Andersartigkeit. Ein Leben in Form von Unangepasstheit an ein Grau und Unpersönlichkeits Dasein, ein Leben, welches Perspektiven gibt, statt Wegen und Schienen, von welchen man nicht abspringen, sondern nur eingleisig fahren kann. Es mag ein Kampf sein, ein Krieg sein, der geführt wird zwischen Menschen_wesen, Ideen von Menschen und nicht weniger als deren gesamtheitliches Leben . Soweit mag dieses aber bekannt, wenn auch nicht so ausgesprochen sein. Insoweit dieser Zustand so ist, insoweit kann nur gesagt sein, dass das was passierte - der Angriff auf diesen Bullen - richtig, dass dieser Angriff gegen die Art und Handlung, gegen die von ihm verkörperte Institution von Staatsgewalt, richtig ist. Es war eine Handlung von Personen, welche sich nicht mit dem Protestgeschreie, mit dem Rufen von Parolen oder Kleben von Sticker begnügten, sondern es war Widerstand gegen die allgemeine, unterdrückende Hierarchie und speziell gegen diese staatliche, uniformierte Unterdrückung und Macht. Es war der Widerstand gegen diese Hierarchie, welche in Räume eindringt und dort handelt wie es ihn gesagt wird, also wie es systematischen Institutionen und Vertreter*innen passt. Es war nicht nur der Widerstand gegen das Eindringen in für diese Person feindliches Gebiet, sondern auch Widerstand allgemein gegen diese Institution deren Handlung und Tätigung, ihr Vorschreiben von Lebensführung, ihr Verkörpern von unantastbarer Autorität und ihr reaktionäres und antibürgerliches Sein und mangeln an Solidarität.
Der Trennstrich
Es ging hierbei nicht darum welch Mensch in dieser Uniform steckte, (Geschlecht, Kultur, Farbe, Wohnort), es ging darum, dass diese Person all diese Bezüge (sich) selbst vergessen und somit abgelegt hat. Denn diese Menschen oder eher diese menschlichen Gestalten von Marionetten, sind einzig Bullen, sind einzig Gehörende des Systems und seinen Institutionen. Sie tun was ihnen gesagt wird, ohne dieses kritisch zu hinterfragen oder dagegen zu handeln, sie tun dies gegen eigene Interessen und Haltungen als Mensch und sie tun dies gegen Gewissen und Wissen um das Leben und deren Möglichkeiten.
Und all dies ist ihnen bei der Wahl hierzu von Beginn an in Gänze klar und ersichtlich. Insoweit sind diese wohl die ersten und bewussten Verräter am Mensch sein. Sie sind diejenigen, die nicht nur wie wir Anderen, im System eingeschränkt, teilweise okkupiert, sind sondern sie sind diejenigen, die sich dessen frei hingeben, die bewusst und ohne Angebot von irgendwelchem materiellen Spektakel dieses alles hinnehmen. Somit ist diese Person nicht mehr menschlich frei, nicht mehr bewusst zur Veränderung bereit und im klaren und Handeln zur Eigenbestimmung. Insoweit hat sich der Bulle zum Marionetten Dasein und gegen alle Möglichkeiten und Bestrebungen für Menschlichkeit und Freiheit entschlossen.
Diese Person in Uniform hat sich entschlossen gegen revolutionäre Bestrebungen zu kämpfen und somit auch beschlossen gegen uns, gegen (neue) alternative Formen des Lebens zu sein.
Und wenn wir diesen Kampf nun wie er ist, nämlich als ein Bürgerkrieg, einer für die Vorstellungen des Lebens und des Seins, den Vorstellungen von Freiheit und Selbstbestimmung führen, so ist es nicht nur gut sondern unbedingt nötig den klaren Trennstrich zwischen Kräften der revolutionären Bestrebungen und Reaktionären, zwischen Lebewesen und Marionetten und institutionellen Gestalten des Systems zuziehen.
Der Trennstrich, der gezogen werden muss verläuft nicht zwischen den Menschen, nicht zwischen dem mir und dir, sondern dem Leben und dem Toten. Es geht um das erkennen von Leben in seinem Selbstbewusstsein, und im frei sein eines Jeden zu Jedem, und dem gegenüber die Wir-Verlorenheit und das freisein von Freiem Sein .
Dieser Trennstrich zeigt somit die Weltbilder und Kampfzonen auf, es zeigt die Tiefe die jegliche Situation und jegliche Ding der Welt beherbergt auf, die nun bestritten, entschieden und für welche eingetreten werden muss.
Auf zum Bürgerkrieg
„[...]Wenn wir vom Feind bekämpft werden; dann ist das gut; denn es ist ein Beweis, daß wir zwischen uns und dem Feind einen klaren Trennungsstrich gezogen haben. Wenn uns der Feind energisch entgegentritt, uns in den schwärzesten Farben malt und gar nichts bei uns gelten läßt, dann ist das noch besser; denn es zeugt davon, daß wir nicht nur zwischen uns und dem Feind eine klare Trennungslinie gezogen haben, sondern daß unsere Arbeit auch glänzende Erfolge gezeitigt hat.[...]“
Aber es gilt hier nicht nur einen Trennstrich zu ziehen und sich selbst bewusst zu werden wo die eigenen Kampffelder und Entscheidungen stehen, sondern es geht auch darum die Straße in einen Graben zu verwandeln, es gilt dies zu bekämpfen was einen gegenüber erdrückend, knechtend und zerstörerisch ist. Es geht dabei nicht um Rache, nicht um Vergeltung oder bloßen unkontrollierten, ungezielten Hass. Es geht bei weitem nicht darum und auch nicht mit, sondern entgegen diesem; um wissentlich klares und bewusste Handeln. Es geht um das Erstreben einer anderen Art des Weltlebens und somit einer anderen Art des Daseins.
Und zu diesem reicht es nicht auf Momente zu warten, reicht es nicht schüchtern zu sein und außen als jubelnde Masse oder sogar nur glotzend passive Masse zu sein. Der Bürgerkrieg verlangt von jedem seinen Eintritt, von jedem seine Tatkraft. Es ist egal wer du bist, es ist egal was du nicht kannst, sondern worum es geht, ist was du erreichen willst und ob du es wirklich tun willst. Der Kampf kennt viele Papiertiger auf beiden Seiten, er kennt Redner*innen und Schreiber*innen und Denker*innen, welche nur die Kampffelder in und mit Theorien kennen. Aber es ist nötiger diese Felder aus den Mündern, Köpfen und Blättern wie Büchern auf die Straßen zubringen. Es ist nötig zu handeln. Und das, was wir nun in letzter Zeit sehen, zeigt dass diese Tendenzen da sind, das die revolutionären Kampffelder gefüllt werden können und erreicht, sowie eingenommen werden können, mit tätiger Praxis.
Ob es nun ist, dass verhinderte Aufmärsche mit aller Kraft und Bestrebung erreicht werden, ob Polizisten, egal wo und wie sie sind, angegriffen werden oder ob, wie letztjährig, Einrichtungen des Spektakels der menschlichen Unterdrückung und Entfremdung angegriffen und zerstört werden. Überall finden wir diese Zonen und überall müssen wir uns losreißen von ihnen und einzig sie einschmeißen in ihrem Schein.
Wir müssen und dürfen nicht nur mehr jeglichen Feind angreifen, wo es uns möglich ist, die Räume verteidigen die wir geschaffen haben und Menschen die uns be- und beileben.
Und vor allem müssen wir diese Kampfzonen ausweiten, sowohl im Rahmen und Bereich unserer Handlungen, als auch in Art und Weise unser Handlungen. Es reicht, wie schon gemeint nicht mehr das Danebenstehen, das Brüllen oder Mitgehen, sondern es muss mehr werden. Es muss stärker und radikaler werden, wie sich unser Kampf fortsetzt. Denn wie wir ihn verstärkt haben und erfolgreich dabei sind ist dies auch der Feind, ist dies auch das systematische und institutionelle Sein in Form von Staatsmacht, -vertreter*innen und -meinungen.
Es wird nicht möglich sein das Leben, welches wir noch haben, so wie bisher weiter zu verteidigen. Dies zeigte auch leider die letzte Antwort in Berlin seitens des Feindes. Es zeigte, dass wir als ihr Feind ernst genommen werden und in soweit als Kraft und als sogar bedeutende Kraft eingeschätzt werden, jedoch ist und bedeutet dieses keinerlei Beruhigung für uns, sondern eher ein Bestreben des Weitermachens. Ein Bestreben zu zeigen, dass wir nicht nur Momente des Widerstandes haben, sondern eine Zeit des Widerstandes haben und vollführen. Es ist also daran den Kampf, die Kampfzonen, zu intensivieren.
Jeder Bulle , jede Luxusbaustelle, jede Zivikarre und jede*r Staatsbeamt*in darf sich nicht mehr nur unsicher fühlen, sondern muss wissen das er_sie als Feind, als uns gegenüberstehend, gesehen wird und somit jederzeit, jederorts Ziel unserer sein kann und wird.
Es muss bewusst gemacht werden, dass Aktionen die gegen uns gehen hart bekämpft werden, dass es auf jede einzelne reaktionäre Handlung ihrerseits, Intervention und Kontra von uns kommen wird
Und es muss vermehrt dazu der Kampf nicht nur gegen den Feind, sondern auch um neuen Raum aufgenommen werden, sowie der Kampf auch jede*m der*die noch im neutralem Raum sich befindet bewusst gemacht werden muss.
Es gibt zu dieser Zeit kein hin und her Spiel mehr zwischen Revolution und Reaktion.
Die Zeiten des Räuber und Gendarm Geplänkel sind aus.
Nun heißt es bereit sein und tätig sein für das, was für uns und gegen uns steht.
Für das Leben in Freiheit, Gleichwertigkeit und Gerechtigkeit.
Für die Revolution in den Kampf (jetzt und hier).
WEITEN WIR DIE STRASSEN DER ANARCHIE AUS!
DAS PFLASTER WIRD UNS DEM STRANDE NÄHER BRINGEN!
äh ja
ne du ich glaube da machen einfach nicht soviele mit. Diese halbstarken Mackersprüche von einem kleinen Teil der Szene sind reine Selbstbelügung.
seh ich auch so
Die Frage bleibt nur ob wir ein kräftemessen in der jetzigen Situation überleben. Denn die jetzt betriebene Totalitarismustheorie und die wiederspruchslose Umsetzung davon in der Presse und in Teilen der Bevölkerung, macht es nicht gerade einfacher.
Es kommt einem so vor, dass sich die Leute wohl eher für einen Polizeistaat und moderne Sklaverei entscheiden um wieder Ruhe zu haben und einsam sterben zu gehen.
Grüsse (A)
Ach ja
...geht schon mal vor. Wir kommen dann nach.vielleicht.
Zusammengewürfelt
Mal n bisschen was loses:
"Immer wieder" nach gewissen Ereignissen, die vielleicht in manchen Augen eine Art Demütigung darstellen, erschallen Rufe nach einer Erhöhung der Aktionsbereitschaft und des Levels. So war es zb. auch ähnlich nach der Hamburg Demo (21.12.). Werden gewisse Dinge als "Erfolg" verbucht (zb. EZB Eröffnung) erscheinen zumindest ansatzweise ähnliche Äußerungen, jedoch gesetzter. Aus welchem Grund? Woran macht sich eine "Niederlage" und ein "Erfolg" fest? Bei der EZB gabs ne ganze Menge Festnahmen und viele Verletzte. Ein dichtonomisches Denken in solchen Kathegorien ist nicht die Theorie und Praxis einer Bewegung, wenn es überhaupt eine ist, jedoch sind dies begriffliche Spitzfindigkeiten von mir "eingeführt".
So nun also wieder ein solcher Text. Geschmacklich besser getroffen als "irgend wann werden wir schießen müssen" dennoch von A-Historität geprägt und in der Luft schwebend wie ich finde. Die RAF und Mao werden zitiert und dabei bleibt es auch. Im Gegensatz zur derzeitigen Situation was die Jugend bzw. die Gesellschaft allgemein angeht, hatte die RAF, RZ/Rote Zora/Bewegung 2. Juni usw. wenigstens eine gewisse gesellschaftliche Basis. Auch nach morden, Gefangennahme/Isolationsfolter und krassester Repression konnten diese Gruppen schlagkräftig werden und auch bleiben. Die heutige Militante Gruppe/Bezugsgruppe löst sich nach dem Wegzug/Beendigung des Studiums von 1,2 Leuten auf und Schluss ist. Im Vergleich die RAF die von Anfang der 70er bis Mitte 90er Aktiv war, natürlich nicht als Kontinuität der Individuen, aber immerhin.
Der Verweis auf Mao ist schon kaum mehr tragbar. Der Ansatzweise Vergleich verbietet sich von selbst. (Landguerillia in den 40ern des 20ten Jahrhunderts und Studentische Farb"bomben"werfer in der Postmoderne 20XX). Zumal der tatsächlich implizierte "Kommunismus" bereits zu Zeiten des langen Marsches ein Kasernenkommunismus war, ja ist!, aus dem jeder halbwegs libertäre von heute schon in den Anfängen ausgestiegen wäre (außer natürlich die autoritäre Charakterstruktur ermöglicht die Sublimierung des Widerspruches zwischen Anspruch und Wirklichkeit). Sollen sich unter diesen Vorzeichen die Millionen von Toten des Chinesischen "Kommunismus" wieder wiederholen?
Zurück zur Gesellschaftlichen Basis:
Es tut tatsächlich Not sich die "alten" Texte der RAF und anderer Gruppen, sowie die Kritik an ihnen auch mal durchzulesen. Immer wieder wird angebracht "und natürlich darf geschossen werden", wo bleiben andere Exerpte aus den Seitenlangen (!) Erklärungen der Gruppen? Würde man sich hinsetzen und sich intensiv damit beschäftigen, dann würde man erkennen, dass man immer noch um die gleiche lauwarme Suppe quatscht. Schon die RAF machte sich über die Repressionsvorstellungen anderer Zeit oder Unzeitgenossen lustig und auch dies könnte man hier wieder tun.
Was eine Brücke zum Sprachstil herstellen soll. Dieser ist von Ausdrücken geprägt die es erscheinen lassen, als ob man sich schon mitten im Revo. Prozess befinden würde. Selbst Latainamerikanische Guerillias schreiben da ruiger und die hatten tatsächliche Repression und tatsächliche Reaktionen, die haben Bullenchefs und Paramilitärische Mordkommandos umgebracht und nicht nur Hände hoch oder erst der Schreck und dann nachträglich hektische Infos Sammeln (siehe Leipzig).
Ganz konkret: Was wäre denn drinn wenn ein staatlich hochgepäppelter (zb. NSU) mal nicht auf Migranten schießt, sondern in ne linke Warteschlange vor der Soliparty? Oder noch konkreter-- Was wäre wenn die Axt im Naziauto in Leipzig ihr Ziel (einen linken Kopf) gefunden hätte? Wieder ne Demo?
Solche Luftschlösser wie dieser Text müssen ungehört verschallen. Werden für gut oder weniger gut befunden und dann irgendwann im Alltags und Informationswust vergessen. Um nochmal einen vielleicht Lichtblick zu eröffnen, die RAF und andere meinten, dass der Bewaff. Kampf nur in der Tat und Erfahrung umgesetzt werden kann und nicht auf eine Gesellschaftliche Basis zu warten hat, obwohl er sie doch braucht, was eine Art Dialektik darstellt. Insofern findet zusammen und lest erstmal zb. 2 Jahre, zusammen, welche/wer dann noch anwesend ist, die könnten sich tatsächlich nicht nur in Wort sondern auch in Tat äußern.
Wenn das nichts ist, dann kann als Syshifuss ja doch wieder die Basis angesprochen werden-- auf vernünftige Weise. So ist beispielsweise morgen eine "Wir haben es Satt" Demo. "Wir" haben die ständige Repression und Medienpropaganda auch satt, weshalb also nicht dort Infos verteilen (etwas spät aber ist ne Anregung). Wenn erwiedert wird das dort ja keine Verbündeten zu suchen sind, dann sei die RAF erwähnt, die ganz sicher nicht gesagt hat das man in die linken besetzten Häuser agitieren soll (dies da noch nichtmal in der Form gab (!)).
In diesem sinne, viel wirres Zeug, der Kampf geht weiter
blub
es geht nicht um eine neue raf. um was es geht ist ein zusammenschluss der linken bewegung, man sieht jetzt was die antid's zerstört haben. es geht um den direkten kampf gegen faschistische strukturen, welche schon seit langem existieren, die aber durch internen zwist komplett vernachlässigt wurden. plötzlich zeigen die sich solidarisch mit dem z.b. kurdischen befreiungskampf. dabei lag es offentsichtlich dass wir schauen müssen (seit mindestens 92) dass wir uns mit revolutionären kräften verbinden müssen
spalter
laber nicht von einheit und spalte dabei.
viele Worte doch wo sind die Taten dazu?
Nicht reden und hoffen, dass andere handeln sondern handeln und danach erklären warum so und nicht anders - Mit Reden wurde weder die AfD noch sonst eine rechte Gruppe verhindert und Farbbeutel mögen die Leute zwar ärgern, nur verändern werden sie nichts. Und ausgebrannte Autos zahlt die Versicherung = auch nur Ärger. Deutschlands linke Szene besteht aus viel zu vielen Gutmenschen.