Im Januar 2016 begehen wir den 96. Jahrestag der Ermordung der Mitbegründer und Führer unserer Partei in Deutschland – Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg – sowie, wie es die von ihnen gegründete KPD wenige Jahre später in die revolutionäre Tradition mit einband, die Ehrung des großen Führers der sozialistischen Oktoberrevolution – Genosse Lenin – der ebenfalls im Januar verstarb.
"Es stirbt allerdings ein jeder, aber der Tod des einen ist 
gewichtiger als der Tai-Berg, der Tod des anderen hat weniger Gewicht 
als Schwanenflaum." Stirbt man für die Interessen des Volkes, so ist der
 Tod gewichtiger als der Tai-Berg; steht man im Sold der Faschisten und 
stirbt für die Ausbeuter und Unterdrücker des Volkes, so hat der Tod 
weniger Gewicht als Schwanenflaum.   – Mao 
Wladimir Lenin, Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg starben für die 
Interessen der Arbeiterklasse und der Volksmassen. Ihr Tod ist 
„gewichtiger als der Tai-Berg“. 
Im Januar 2016 begehen wir den 96. Jahrestag der Ermordung der 
Mitbegründer und Führer unserer Partei in Deutschland – Karl Liebknecht 
und Rosa Luxemburg – sowie, wie es die von ihnen gegründete KPD wenige 
Jahre später in die revolutionäre Tradition mit einband, die Ehrung des 
großen Führers der sozialistischen Oktoberrevolution – Genosse Lenin – 
der ebenfalls im Januar verstarb. 
Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg waren kommunistische Kämpfer und 
wichtige Führer unserer Bewegung. Sie opferten ihr Leben im 
revolutionären Kampf für die Diktatur des Proletariats in Deutschland. 
Sie stehen für den entschlossenen Einsatz gegen den imperialistischen 
Krieg und das Ausbeutersystem der Lohnsklaverei. Auf Befehl der 
SPD-Führung wurden sie nur wenige Tage, nachdem sie ihre wichtigste 
Handlung – die Gründung der Kommunistischen Partei – vollzogen hatten, 
durch die Reaktion heimtückisch ermordet. 
Der Bruch mit der Sozialdemokratie, die spätestens mit dem ersten 
Weltkrieg offen in das Lager der imperialistischen Bourgeoisie 
gewechselt war, kam in Deutschland zu spät. Die junge Partei des 
Proletariats war lange nicht so gestählt und kampferprobt wie es die 
russische Lenins war. Deswegen scheiterten die revolutionären Kämpfe in 
Deutschland, so heldenhaft und opferreich sie auch waren, vorerst. 
Doch alle staatlichen Verfolgungen konnten die beiden Zeit ihres Lebens 
nicht brechen. Sie hielten beim Verrat der Sozialdemokratie standhaft 
zum Marxismus, zu den unterdrückten Volksmassen und riefen weiter zum 
Sturz der Herrschaft der Monopolbourgeoisie in Deutschland auf, während 
sie unbeirrt den proletarischen Internationalismus verteidigten. 
Lenin erklärte „Die großen Revolutionäre wurden zu Lebzeiten von den 
unterdrückenden Klassen ständig verfolgt … Nach ihrem Tode versucht man,
 sie in harmlose Götzen zu verwandeln.“. Das ist absolut zutreffend 
und bestätigt sich heute ein weiteres Mal, mit all den elenden 
Sozialdemokraten, Reformisten und Revisionisten, die sich mit „Rosa und 
Karl“ schmücken und ihre Inhalte abstumpfen und entstellen, sie zu 
zahnlosen, pazifistischen Träumern degradieren. 
Aber Liebknecht und Luxemburg waren revolutionäre Kommunisten, die ihr 
Leben im Kampf für die KPD, die sozialistische Revolution und die 
Diktatur des Proletariats gaben! 
„Die proletarische Revolution … ist die Aktion der großen 
Millionenmasse des Volkes, die berufen ist, die geschichtliche Mission 
zu erfüllen und die geschichtliche Notwendigkeit in Wirklichkeit 
umzusetzen…
 Der Kampf um den Sozialismus ist der gewaltigste 
Bürgerkrieg, den die Weltgeschichte gesehen, und die proletarische 
Revolution muss sich für diesen Bürgerkrieg das nötige Rüstzeug 
bereiten, sie muss lernen es zu gebrauchen – zu Kämpfen und Siegen … “ 
und „Im Hasse, in der Verleumdung gegen den Spartakusbund vereinigt sich
 alles, was gegenrevolutionär, volksfeindlich, antisozialistisch, 
zweideutig, lichtscheu, unklar ist. Dadurch wird bestätigt, dass in ihm 
das Herz der Revolution pocht, das ihm die Zukunft gehört… Auf, 
Proletarier! Zum Kampf! Es gilt eine Welt zu erobern und gegen eine Welt
 anzukämpfen. In diesem letzten Klassenkampf der Weltgeschichte um die 
höchsten Ziele der Menschheit gilt dem Feinde das Wort: Daumen aufs Auge
 und Knie auf die Brust!“ 
Das ist die Wahrheit. Das ist das Bekenntnis zur revolutionären Gewalt 
als Geburtshelfer einer neuen Welt. Das sind die Worte und der Geist 
Rosa Luxemburgs. Und auch Karl Liebknechts berühmtestes Zitat zeigt 
seinen kämpferischen und entschlossenen Willen zum Sieg des Volkes über 
seine Unterdrücker:
„Der Hauptfeind jedes Volkes steht in seinem eigenen Land! Der 
Hauptfeind des deutschen Volkes steht in Deutschland: der deutsche 
Imperialismus, die deutsche Kriegspartei, die deutsche Geheimdiplomatie.
 Diesen Feind im eigenen Lande gilt's für das deutsche Volk zu 
bekämpfen, zu bekämpfen im politischen Kampf, zusammenwirkend mit dem 
Proletariat der anderen Länder, dessen Kampf gegen seine heimischen 
Imperialisten geht. Wir wissen uns eins mit dem deutschen Volk - nichts 
gemein haben wir mit den deutschen Tirpitzen und Falkenhayns, mit der 
deutschen Regierung der politischen Unterdrückung, der sozialen 
Knechtung. Nichts für diese, alles für das deutsche Volk. Alles für das 
internationale Proletariat, um des deutschen Proletariats, um der 
getretenen Menschheit willen!“ 
Der Hauptfeind steht also im eigenen Land und heißt heute 
BRD-Imperialismus. Wir müssen ihn zertrümmern, die Herrschaft des 
Monopolkapitals brechen und seinen bürgerlichen Klassenstaat 
zerschlagen. Das und nicht weniger ist der historische Auftrag, den uns 
Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg hinterlassen haben. Auf Weltebene ist
 der Hauptfeind der Völker der US-Imperialismus, der die Erde mit seinen
 ungerechten Kriegen und seinen Völkermorden überzieht und die „internationale imperialistische Völkerzerfleischung“
 (Liebknecht) fortsetzt. Auch gegen diesen Feind muss sich die 
Revolution richten. Das Vermächtnis der beiden Kommunisten erfüllt sich 
nur in diesem Kampf. 
Das, was uns die Genossen Liebknecht und Luxemburg auch über ihren Tod 
hinaus als unschätzbares Instrument der Revolution überließen – die 
Partei – wurde uns durch Faschismus, Reaktion und vor allem die schwarze
 Rolle des Revisionismus genommen. Und so stehen wir heute wieder vor 
einer ähnlichen Situation, das Proletariat und die Volksmassen in 
Deutschland stehen ohne ihre Kampforganisation, die Kommunistische 
Partei, da, während sich die gesellschaftlichen Widersprüche zuspitzen, 
in den tiefsten und ärmsten Teilen des Volks der Hass auf Ausbeutung und
 Unterdrückung immer mehr wächst und sie so bitter nötig wäre. 
Doch wir haben heute auch einen entscheidenden Vorteil – wir können 
voller Stolz auf die großartigen Erfahrungen unserer internationalen 
Klasse blicken, die es vollbrachte ein Drittel der Erde zu erobern, den 
Himmel zu stürmen und vom Himalaya bis in die Anden die Rote Fahne zu 
hissen – die in riesigen Ländern wie China und der Sowjetunion den 
Sozialismus aufbaute und alle Aggressionen von Imperialismus und 
Faschismus zurückschlug, die die Kulturrevolution, Revolution in der 
Revolution, durchführte und so große Schritte in Richtung Kommunismus 
voranschritt. Und wir können und müssen daraus die entsprechenden Lehren
 und Schlüsse ziehen. Wir haben heute die proletarische Ideologie und 
Wissenschaft des Marxismus-Leninismus-Maoismus als allmächtige Waffe im 
Kampf. Nutzen wir sie! Leisten wir unseren Beitrag beim Wiederaufbau der
 (maoistischen) Kommunistischen Partei in unserem Land. Erfüllen wir das
 Vermächtnis von Lenin, Liebknecht und Luxemburg im revolutionären Kampf
 um die Macht unserer Klasse und die Freiheit der Völker! 
Ehren wir an diesem Tag all unsere Gefallenen, die toten Revolutionäre 
und Kommunisten, die im Kampf um die Befreiung vom Joch des Kapitals in 
Deutschland ihr Leben ließen, die überall auf der Welt ihr kostbares 
Blut vergossen, um die Arbeiterklasse zur Macht und die gesamte 
Menschheit zur Befreiung zu führen und auch die Helden aus den Massen, 
die in den aktuellen revolutionären Volkskriegen, so z. B. in Indien, 
auf den Philippinen, in der Türkei/Kurdistan und Peru jeden Tag alles 
für den Sieg der Revolution opfern. Sie alle führen den Kampf Wladimir 
Lenins, Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs fort. Ihr Opfer ist nicht 
vergebens – die Zukunft gehört dem Kommunismus!
Setzen wir auf der Demonstration einen klaren Ausdruck für die 
proletarische Revolution, gegen Imperialismus, Revisionismus und 
Reaktion! Kommt zu den Blöcken der maoistischen Organisationen! 
Sonntag – 10. Januar – 10:00 Uhr – U-Bahnhof Frankfurter Tor
Am Vortag der Demo veranstalten die Genossen der Neuen Demokratischen Jugend (YDG) einen Kulturabend im
 Blauen Salon im Kreuzberger Mehringhof. Es werden unter anderem La 
Liberta (türkisch-kurdische revolutionäre Musik aus dem Ruhrgebiet) und 
Taktikka (Revolutionärer Rap aus Berlin) auftreten. 
Samstag – 9. Januar – späterer Abend – Mehringhof
 
Ruhm und Ehre unseren Gefallenen!
 Ihr Vermächtnis – unser Kampf!
Jugendwiderstand - http://jugendwiderstand.blogspot.de/ 


Ihr habt nen Knall..
Wer Mao als Helden feiert und eine maoistische Partei in Deutschland aufbauen will, sollte in der radikalen Linken isoliert, oder noch besser bekämpft werden. Mao hat niemanden befreit, Millionen menschen hat er angewiesen umzubringen..
Und selbst ..?
Ohne Mao hätte es kein Freies China gegeben, Dumpfbacke.
Und ohne Ho kein Freies Vietnam !
Was kolonisierung durch das mörderische Europa / USA heißt
kann man in Afrika besichtigen.
Alter !!!
Kein Freies China...., kein freies Vietnam.... ??? Wenn das für dich Freiheit ist dan möchte ich nicht wissen was für dich Diktatur ist!
Von Besatzung befreit und in schlimmen Diktaturen gelandet, so ist das in den genannten Ländern.
Aber ich weiß schon was du unter Freiheit verstehst, ihr National Linken könnt einem leid tuhen.
Wider den Revisionismus
Danke für diesen sowohl inhaltlich , als auch stilistisch überzeugenden Aufruf , GenossInnen.
Unter all den revisionistischen Gruppen , die heute die deutsche Linke prägen , gehört Ihr zu den wenigen , wahrhaft kommunistischen , Hoffnungsschimmern.
Lasst Euch daher nicht von der Entsetzheit , ob der gar schrecklichen Bösartigkeit der Genossen Mao und Stalin ( auch dessen Diskreditierung wird sicherlich nicht lange auf sich warten lassen ) , beirren - wir KommunistInnen haben uns die Geschichte des proletarischen Kampfes für den Sozialismus nicht von AntikommunistInnen - ganz gleich , ob diese sich selbst nun als liberal , eurokommunistisch , oder sonst was sehen - auslegen zu lassen.
Rotfront!
Wider den Revisionismus
Unter all den revisionistischen Gruppen , die heute die deutsche Linke prägen , gehört Ihr zu den wenigen , wahrhaft kommunistischen , Hoffnungsschimmern.
Massenmord Verherlicher
Ihr seid wirklich das widerlichste das Berlin im Moment zu bieten hat.
Auch ätzend das Linksunten diese perwersen "Massenmörderfans" immer wieder in die Mittelspalte schiebt.
Danke bro!
aber pervers schreibt man anders diggi!
Wiederliche Grüße
ein Massenmörderfansympathisant
XXX
Du hast widerlich falsch geschrieben, obwohl es im Text richtig geschrieben war.
x_korrekteur_x
ja, das stimmt :-(