(DD) Advent, Advent...

Kartoffel Scholz

...ein Lichtlein brennt.
Für viele Deutsche begann letzte Woche, mit dem ersten Advent, die besinnliche Weihnachtszeit. Zur Ruhe, Eintracht und zum Frieden wollen in dieser Zeit Viele kommen. So dachte sich das sicher auch der bekennende Christ und Vorsitzende der Jungen Alternative Dresden, Matthias Scholz. Daraus wurde leider nichts, in den vergangenen Tagen fand ein großräumiges Outing in seiner Wohngegend, Dresden-Löbtau, statt.

 

Sicherlich ging dadurch einigen Menschen in seiner Umgebung ein Licht auf!


Der Flyer:

 

Wir gönnen geistigen Brandstiftern keine ruhigen Feiertage

 

Matthias Scholz ist Vorsitzender der Jungen Alternative Dresden (JA), die Jugendorganisation der Alternativen für Deutschland. Zudem ist er Mitglied im Kreisvorstand Dresden der AfD. Hier übernimmt er die Aufgaben des Schriftführers und Jugendbeauftragten. Matthias stammt ursprünglich aus Bremen, hat aber seine Wahlheimat in Dresden gefunden, hier wurde er im Juli 2015 zum Vorstand des "Politischer Jugendring Dresden e.V." gewählt . Der überzeugte Christ, Jahreskartenbesitzer für die SG Dynamo Dresden und Fan von der Band Frei.Wild wohnt in der Reisewitzer Str. 29 in 01159 Dresden-Löbtau (Tel.017634430006). Er war Teilnehmer des "Marsch für das Leben" am 19.09 in Berlin, welchem ein reaktionärer, antifeministischer und fundamentalistischer Kern innewohnt. Zudem beteiligte sich der Student an einer rassistischen und menschenverachtenden Aktion. Unter dem Motto "Wir bauen für Sie und fangen schon mal an" errichteten Mitglieder der JA "symbolisch" einen Grenzzaun um Sachsen, um flüchtenden Menschen keine Chance auf Asyl zu geben und ein selbstbestimmtes Leben zu verhindern. In einem Video der "JA-Dresden", wir zudem die rechte Hetze von Pegida begrüßt und ein Reporter des NDR bedroht. Am 15.10.2015 sprach Scholz vor dem rechten Bündniss "Klotzsche sagt nein zum Heim". In dieser Rede bezeichnete er den Sören Oltersdorf als Freund (https://tinyurl.com/jnjp2sh | https://tinyurl.com/gm3aqwo ). Der Vorsitzende der "JA-Dresden" reiht sich somit in eine Reihe von geistigen Brandstiftern ein, welche zur rassistischen Stimmung in Deutschland beitragen. Sie sind zu Teilen Schuld an jeder brennenden Flüchtlingsunterkunft.

 

Wir sagen der rassistische Terror muss ein Ende haben und dies fängt damit an, dass menschenverachtende Meinungen, wie der von Matthias Scholz, entschlossen entgegengetreten wird.

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Liebe Leute,

 

hier die Stellungnahme von der Kartoffel Scholz. ;)

 

--------Nein zur geistigen Brandstiftung mit Hassflugblättern!----------
Wir erinnern uns an die Briefe "Vorsicht in der Nachbarschaft!". Im vergangenen Sommer wurden so Hetzbriefe verteilt. In den Briefen wurden mehrere JA und AfD Mitglieder auf feige Art und Weise verleumdet. Es wurde Hass geschürt, dazu wurden die Adressen mit abgedruckt und so wurden dann diese Hassflugblätter in Dresden verteilt. Seit dem 01.12. wurden wieder solche Hassflugblätter verteilt. Diesmal traf es unseren Vorsitzenden Matthias Scholz mit dieser Reaktion:
"Die Art und Weise dieser Flugblätter schockiert mich. Unter der Überschrift "Wir gönnen geistigen Brandstiftern keine ruhigen Feiertage" wurden zum Teil derbe Lügen über mich verbreitet. Zunächst möchte ich einige Dinge klarstellen:
- Der Marsch für das Leben hat für mich keineswegs einen fundamentalistischen, antifeministischen oder reaktionären Eindruck hinterlassen. Dort lag der Fokus viel mehr auf den Schutz von Leben. Seien es die verwehrten Leben der jährlich 100.000 abgetriebenen Kinder oder den Drang Sterbehilfe statt Begleitung am Sterbebett zu fordern. Dagegen richtet sich der Marsch fürs Leben! Er steht für die Liebe zum Leben. Gerade den abgetriebenen Kindern wird ein eigenes Leben verwehrt. Das Verhalten der Demoteilnehmer war im Gegensatz zu den Gegendemonstranten stets friedlich.
- Zur Grenzaktion: Wir wollten damit sichere Grenzen zwischen Sachsen und Tschechien sowie zwischen Sachsen und Polen fordern. Es geht hier um den Schutz vor Kriminalität und nicht darum Flüchtlingen den Asylantrag zu verwehren. Wir bekennen uns als JA natürlich zum Recht auf Asyl. Wir wollen uns nicht abschotten, sondern wir wollen Sicherheit an den Grenzgebieten durch Grenzkontrollen. An den Grenzübergängen können natürlich Leute mit gültigen Reisepass, Personalausweis, Asylantrag usw. die Grenze passieren.
- Ich habe zudem nie einen Reporter bedroht! Das ist schlicht eine Lüge. Gewalt lehne ich stets ab. Ich lehne sie in jeglicher Form ab. Auch wenn meine "politischen Gegner" mit Gewalt attackiert werden, stelle ich mich schützend vor den Opfern.
Meinungsverschiedenheiten löse ich stets mit friedlichen Diskussionen.
- Mir wird zudem vorgeworfen ein geistiger Brandstifter zu sein. Ich wäre laut diesem Flugblatt Schuld an Brandanschlägen auf Asylunterkünfte. Nein, solchen Gräueltaten stelle ich mich entschieden entgegen. Wie oben beschrieben lehne ich Gewalt ab. Den Vorwurf der geistigen Brandstiftung müssen sich die Verfasser des Hassflugblattes allerdings wirklich gefallen lassen. Schließlich wird dort mit Lügen und bewussten Fehldeutungen massiv gegen meine Person gehetzt. Zudem ist dort auch meine Anschrift + Telefonnummer (Stand: 2014 aus den veröffentlichten Mitgliederdaten bei Indymedia) veröffentlicht wurden. Mit solchen Methoden wird indirekt zur Gewalt aufgerufen.
- Am 15.10.2015 war ich nicht auf einer Demo von "Klotzsche sagt Nein zum Heim". Ich war auf einer Demo, die von der AfD angemeldet wurde. Auch hier stellte ich mich nicht gegen Flüchtlinge, sondern gegen die aus meiner Sicht verfehlte Politik.
Nun ein grundsätzlicher Apell: Wir sollten unsere Demokratie schützen und eine Meinungsvielfalt zulassen. Statt mit Fehldeutungen und Lügen zu hetzen und sogar Adressen damit zu veröffentlichen, sollte man lieber den Mut zur Diskussion aufbringen!
Wenn euch meine Äußerungen und Aktivitäten nicht passen, dann teilt es mir in einem friedlichen Austausch mit.
Auch die Verfasser dieses Hetzbriefes sollten die Liebe zur Demokratie wieder entdecken, statt Straftaten zu begehen. Gerne können wir persönlich ins Gespräch kommen. Dazu schreibt einfach hier euer Kommentar.
Ich schließe mich der beendenden Grundaussage zum Teil an. Nicht nur rassistischer Terror, sondern jeglicher Terror sollte ein Ende haben!
Und jetzt folgt noch mein Schlusswort: Ich wünsche allen eine fröhliche und besinnliche Weihnachtszeit. Nicht nur meinen Gleichgesinnten und meinen Glaubensbrüdern, sondern auch den Verfassern des Hetzbriefes. Statt sich in Hass zu verzetteln, sollte man die Kräfte lieber den Notleidenden widmen.“
PS: Ich verzichte auf eine Anzeige. ‪#‎MutzurDiskussion‬