Montag,
 19.10.2015, SaGeSa in Dudweiler. Nachdem letzte Woche ein angeblich 
ehemaliger Kölner Neonazi eine Bürgermeisterkandidation niedergestochen 
hatte, hatten SaGeSa sich passende Verstärkung eingeladen: Die Kölnerin 
Melanie Dittmer, die in einer rechten Wehrsportgruppe Messerangriffe 
übt. Vor dem größtenteils männlichen Publikum aus dem Hooligan-Spektrum 
rechtfertigte Dittmer die Teilnahme an solchen Abstech-Workshops. Das 
Üben von Messerattacken sei ihrzufolge nur zu Verteidigungszwecken 
geschehen und könne daher gar nichts mit dem Angriff zu tun haben. Denn 
wie wir alle wissen, kann man zur Verteidigung erlernte Techniken unter 
keinen Umständen dazu verwenden, eine Bürgermeisterkandidation 
anzugreifen.
SaGeSa veranstalteten in den vergangenen Monaten 
nicht nur ihre allwöchentlichen Mahnwachen mit bis zu 8 Teilnehmern. Sie
 scheuten weder Kosten noch Mühen und organisierten sogar eine 
Butterfahrt zum Erstaufnahmelager in Lebach, wo sie nur allzu gern Angst
 und Schrecken verbreitet hätten. Selbst in diesem gescheiterten 
Vorhaben zeigt sich die zunehmende Radikalisierung ihrer Methoden: Noch 
mit der kläglichsten Aktion bereiten sie den ideologischen Nährboden für
 einen wachsenden rechtsradikalen Mob. Die SaGeSa-Veranstaltung am 
Montag hat gezeigt, dass die Thematik einer geplanten 
Flüchtlingsunterkunft trotz der viel beschworenen deutschen 
Willkommensmentalität für höchste Besucherzahlen auf Events am rechten 
Rand sorgt. Der Brandanschlag auf eine geplante Flüchtlingsunterbringung
 in Bliesdahlheim ist in diesem Zusammenhang nur als Vorbote einer 
grausamen rechten Vision für die Zukunft zu werten.
Anstatt 
friedlich, aber wirkungslos auf der anderen Straßenseite zu 
protestieren, haben wir daher beschlossen die Nachbarschaft des 
SaGeSa-Kopfes Sascha Wagner über sein Treiben aufzuklären. Am 
vergangenen Montag haben wir zu diesem Zweck mehrere hundert Flugblätter
 in und um seinen Wohnort Thaleischweiler-Fröschen verteilt. Es ist uns 
klar, wieso Wagner auf der SaGeSa-Website zwar mit der ihm eigenen 
Legasthenie sowie wilden Mutmaßungen versucht die Aktion durch den Kakao
 zu ziehen, dabei aber nicht auf den Inhalt des Flyers eingeht: Dann 
müsste er sich ja mit Fakten auseinandersetzen. Das macht der Sascha 
nicht so gern. Damit Interessierte sich nicht in den Moloch pfälzischer 
Dörflichkeit begeben müssen, um sich eines der raren Restexemplare 
unseres Flyers zu sichern, haben wir ihn hier verfügbar gemacht. Das 
Internet vergisst nichts.
Alle Hetzer haben Namen und Adressen!




...Dot...
Also der Artikel ist erst mal schon gut und richtig. Der Typ der die Kandidatin niedergestochen hat war allerdings ein Pennerjunkiennazi aus der Gosse der nach 1997 nur durch Raub, Einbruch und Drogendelikte aufgefallen ist, ich glaube kaum das der irgendwie extra durch Irgendwen dafür aberichtet wurde. Gerade wir als AntifachistInnen sollten bei den Fakten bleiben und nichts konstruieren oder spekulieren. Antifaschismus steht für Recherche und Seriösität während die Nazis besonders die von PI ständig Dinge mit Lügen und Halbwahrheiten vermischen und wilde Spekulationen als Tatsachen präsentieren. Ich denke wir sollten uns an die Fakten halten und nich auf so ein Niveau herabsinken. Ansonsten aber ein guter Artikel.
ccv
"Pennerjunkiennazi aus der Gosse"
Abgesehen von deiner armen Ausdrucksweise. Quellen?