Heute zogen die nächsten 100 Geflüchteten in die Notunterkunft im Glambecker-Ring Ecke Grumsiner-Straße ein. Davor versammelten sich bis zu 15 RassistInnen um die dauernervenden Neonazis Rene Uttke und Patrick Krüger zu einer, wie sie selbst sagten "Eilversammlung". Die Gruppe wuchs im laufe des Abends dann bis auf 30 Personen an, die es sich mit Bierkästen vor der Unterkunft bequem machten. Aus dieser Gruppe heraus kam es immer wieder zu Drohungen, Flaschenwürfe und sogar auf Jagdszenen auf Unterstützer*innen.
Die Cops, die nur in minimaler Besetzung vor Ort waren, sahen sich nicht mal in der Lage die Personalien der Angreifer, die sich wieder vor der Unterkunft sammelten, aufzunehmen. Auch konnten die FaschistInnen ungestört in Gruppen durch den Kiez ziehen und Leute bepöbeln und auch kurzzeitig den Bus mit den Refugees blockieren und angreifen.
Vor Ort waren aber auch ca. 40-50 Unterstützer*innen, die sich solidarisch mit den Geflüchteten zeigten. Diese nahmen die Refugees herzlich in Empfang, halfen bei der Ankunft und verteilten Essen.
Gegen
Mitternacht verzogen sich erst einmal die letzten Nazigrüppchen direkt
vor der Unterkunft. Die Bullen sollen auch diese Nacht vor Ort bleiben.
Inwiefern das aber Angriffe auf Unterkünfte verhindert ist fraglich. Das zeigten die Angriffe im August auf die Unterkunft an der Kreuzung Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm und auch in der letzten Nacht auf die frisch bezogen Unterkunft in Marzahn.
Am Donnerstag, den 10. September 2015, planen die gleichen Nazis eine Kundgebung in der Nähe vom S-Bahnhof Marzahn.
Achtet dafür auf weitere Infos auf den üblichen Seiten:
- akmh.blogsport.eu
- facebook.com/antifainfo.mh
#mahe Marzahn - Heute Unterstützung gebraucht
Heute werden in Marzahn weitere Geflüchtete ankommen, es sollen 250 Menschen in der Notunterkunft werden. Die Menschen in der Unterkunft bekommen nur dürftige Informationen, was das ganze eigentlich soll. Viele Geflüchtete wollen nicht dort bleiben, auch weil sie ihren Antrag möglichst bald stellen und nicht wochenlang in der Unterkunft sitzen wollen.
Es werden Sprachmittler_innen / Übersetzer_innen gesucht für: Arabisch, Paschtu, Dari, Farsi, Albanisch.
Es sind Freiwillige in der Unterkunft die versuchen Unterstützung zu koordinieren. Kommt also vorbei, heißt die Leute willkommen, erklärt ihnen Abläufe und wo Anlaufstellen sind, bringt unabhängiges Infomaterial in Arabisch, Paschtu, Dari, Farsi und Albanisch mit.
Lasst die Menschen in diesem Nazikiez nicht alleine!
Achtet auf der Anreise auf Nazis. In direkter Nachbarschaft wohnen ziemlich viele Leute aus dem Umfeld der Nazigruppe "Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf. Dieses Spektrum hielt sich gestern den ganzen Tag über in der Nähe der Unterkunft auf. Ab Beginn der Dämmerung standen durchschnittlich 20 Nazis auf der anderen Straßenseite. Verdammt wenig Polizei vor Ort, die Beamten waren ungewillt einzuschreiten und haben es zugelassen, das sich die Situation dort immer weiter aufscchaukeln konnte. Die Nazis wurden betrunkener, schrien Drohungen und rassistische Sprechchöre ("Wo ist Silvio, Schalalala", "wir kriegen euch alle" um nur zwei zu nennen). Als die Busse mit Geflüchteten ankamen versuchten sie diese zu stoppen und versuchten die ankommenden Geflüchteten anzugehen.
Der Mob wird auch heute Abend dort wieder stehen, im Schutze der Dunkelheit. Auch die Nazisportgruppen die gestern Helfer_innen auf dem Rückweg angegriffen haben wohnen in dem kiez. Organisiert euch.
foto
https://www.flickr.com/photos/134852624@N04/sets/72157656090782644
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#sc4a ! #refugeeswelcome ! #Lageso #heute 19:00! Kommt alle, bringt mit was und wen ihr könnt! Die #Häuser denen die sie brauchen! #ACAB!!!
Überschriften wie diese verstehen Berlinerinnen nicht
Weil sie sich sich nämlich die modische Sprache des Feindes zu eigen machen, wenn sie Post vom Rundfunk Berlin-Brandenburg bekommen, dann schmeissen sie diese in den Müll, weil es keinen Stadtteil Brandenburg gibt, auch gibt es nach Referenda kein sonstiges Berlin Brandenburg oder berliner Arbeitsgerichte in Kotzbus.
Es heisst nicht Kreuzberg-Friedrichshain und auch nicht Marzahn-Hellersdorf, genauso wie es nämlich "am Ende des Tages" nur im Englischen gibt und eure hippe Übersetzung sinnfrei ist, Kneipen sind auch keine Drehorte und deshalb nennt man gefälligst auch nur Drehorte "Locations", ihr Terpen und ollen Nappeltanten.
Diese Verdrehungen kommen von Ossie- und Wessie-Besatzungen, niemand hat die Berliner*innen gefragt, ob sie die Hauptsstadt wollen, das wurde einfach von scheiss Deutschland entschieden.
Berlin ist aber nicht Deutschland und auch nicht Preussen, ihr Bauern! Deshalb heissen Jeeps ja auch Suburban, denn Geländewagen gehören auf den Feldweg und nicht auf viel zu enge Strassen der Großstadt.
Wenn ihr das unbedingt nicht begreifen wollt, dann laßt Euch einen neuen Namen für die Stadt einfallen oder baut Euch ein fettes Hochhausghetto auf dem Flughafen Kreuzkölln-Tegel und laßt uns in Ruhe und verpisst Euch zurück nach Bonn.
Ausländer Rein - Rheinländer Raus!
Bis 1989: Sachsen in Berlin = STASI
Scheiss Wessis - Scheiss Ossis!