2. Aktion des Anarchistischen Kampf Leverkusen
In der frühen Nacht des 24.05.2015 hat der Anarchistische Kampf Leverkusen zum zweiten Mal das Anwaltsbüro des PRO-NRW-Vorsitzenden Markus Beisicht, in der Gartenstrasse 3 (51379 Leverkusen), besucht und dessen Schilder verschönert (Siehe Bild 1+2). Aufgrund eines auftauchenden Bullenwagens kam es leider nicht mehr zur Verschönerung der Eingangstür und des Klingelschildes, sowie einer Vereinigung des Türschlosses mit Kleber, aber dies sind Aufgaben, die man auch noch an anderen Tagen erledigen kann.
Aufgrund dieser kurzzeitigen Unterbrechung entschied der Anarchistische Kampf Leverkusen an anderer Stelle die Nacht weiter fortzusetzen und hinterließ an einer Häuserwand einen solidarischen Gruß an die schwarze Ruhr-Uni, die zurzeit mit Repressionen zu kämpfen hat. (Siehe Bild 3)
Der Anarchistische Kampf Leverkusen wird die nächste Zeit etwas abwarten und gucken ob es Reaktionen gibt von seiten der Polizei oder PRO NRW, solange es zu keinen Unternehmungen der Polizei gegen den Anarchistischen Kampf Leverkusen kommt, wird dieser aber nicht stoppen.
Wenn PRO NRW oder Markus Beisicht anfangen sich zu echauffieren, dann weiß der Anarchistische Kampf Leverkusen, dass er auf dem richtigen Weg ist und wird diesen Weg weiter beschreiten.
Ein letzter Hinweis in eigener Sache: Eine Internetpräsenz wollte der Anarchistische Kampf Leverkusen schon längst gebastelt haben, jedoch kam kam es zu unerwarteten Verzögerungen, doch bald wird diese Aufgabe fertig gestellt sein.
:)
Genoss*innen!
schöne Aktion!
Es wäre toll wenn ihr eine Kontakt möglichkeit zu euch zur Verfügung stellen würdet. Libertad
In Arbeit
Eine Emailadresse wird zur Zeit organisiert und dann auch auf der Seite des Anarchistischen Kampf Leverkusen einsehbar sein, das wird auch hoffentlich nicht allzu lange dauern, aber Sicherheit geht vor. Wenn dann alles fertig ist, wird es aber auch nochmal eine Meldung geben.
tolle aktion
liebe anarchistische grüsse von hier. ihr seid auch so auf dem richtigen weg <3
Repression / Labeldiskussion
überlegt euch, ob es schlau ist auf dauer den selben gruppennamen für nächtliche aktionen und für die 'alltagsarbeit' zu nutzen. falls ihr eine halboffene, kontinuierlich arbeitende gruppe seid bzw. werden wollt (was aus eurem blog erstmal anzunehmen ist), so wird früher oder später der/die eine oder andere polizeibekannt sein. das ist unvermeidbar ist, aber kein beinbruch solange ihr das AnKa-label nur für legalistische zwecke (z.b. diskurse, veranstaltungen) benutzt. für alle aktionen, die den legalen rahmen überschreiten bietet es sich an keine, bzw. wechselnde namen zu verwenden, um langfristig handlungsfähig zu sein.
dies soll nicht nach kritik altkluger autonomer klingen - es ist super wenn auf der straße was geht! vielmehr sollten wechselnde labels einen gewissen schutz bieten, um dauerhaft linksradikale/anrarchistische politik in LEV zu machen zu können und nicht nach wenigen monaten von den bullen zerschlagen zu werden.