1.Mai Berlin und Weltweit

Anarquia mit A

"Kein General außer Ludd

Meint es mit den Armen gut"

 

"Wir sind eine kleine Armee von über 15000,

zum Kämpfen zusammengeschweißt.

Und, verdammt, wir werden`s schaffen,

daß des Senats Armee in die Hosen scheißt.

Wenn Regierungschef und Parlament nicht besser handeln,

wollen wir Berlin in einen Abfallhaufen verwandeln.

Und sollte kein Haus ein soziales Zentrum werden,

dann, verdammt, zünden wir die Barikaden an

und machen alles besser auf Erden.

General Ludd"

Leicht abgewandelter "Drohbrief" aus dem Jahre 1766!

Für einen lauten und starken 30.04 und 01.05 In Berlin und weltweit!

Egal mit welcher Regierung, Kapitalismus bleibt Scheiße!

Für die Anarchie, Für die Freiheit, Für das Leben!

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Hoch die Anti-Nationale Solidarität!

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Staat , Nation , Kapital ----> SCHEIßE!

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Rigear Str. / GÖRLI bleibt!

 

One Struggel! Ohne Fight!

Die Revolution ist vor bei, Lebowski. Die Penner haben verloren. Die Penner werden immer verlieren!

Überwindet doch mal eure latent-pubertäre "alles Scheisse"-Phase und geht mal was arbeiten - Das hätte auch ein bisschen inhaltlichen Bezug zum 1. Mai.

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Arbeit ist Scheiße!

Jetzt versteh ich das erst: Durch die geschickte Substitution "Arbeit = scheisse" wird der 1. Mai also zum Tag der Scheisse, von dem Menschen die keinen Bock auf Arbeit haben nicht unnötig ausgegrenzt werden.
Durch diesen Kniff ist für jeden was zum demonstrieren/randalieren/anzünden mit dabei.

Echt clever!

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Fjen!

 

Man könnte es auch anderst sagen:

 

Es begann mit dem Kampf um den 8 Stunden -Tag , weißte warum, hä hä, genau weil Arbeit scheiße is!

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Wir könnetn jetzt noch philosophieren was wir als "Arbeit" bennen!

 

Ich würde sagen Lohnarbeit, welche abstrakte Arbeit ist, nämlich nur des Lohnes wegen, ist Scheiße!

 

P.S.: Das es in den heutigen Verhältnisse nicht einfach ist um sie herum zu kommen sollte auch klar sein!

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Die meisten Menschen die ich kenne gehen einer Lohnarbeit nicht überwiegend deswegen nach weil entgegen ihrer Neigung dazu gezwungen werden. Im optimalen Fall (in die Situation kommt man eher bei vernünftiger Qualifikation) bekommt man für etwas was man gerne tut auch noch Geld. Ich seh nicht genau warum das per se Scheisse sein soll. Ich würd meinen Job auch für weniger Geld machen. 

naja aber Lohnarbeit ist halt trotzdem scheisse ^^ Wenn du deine LohnArbeit gerne machst freut mich das für dich und in einer befreiten Gsellschaft kannst du sie dann gerne weiter machen, falls sie dann noch gebraucht wird und du niemanden damit einschränkst. Kurz falls du mit deiner Arbeit nicht Staat Nation und Kapital erhälst. Dann halt als Arbeit und nicht als Lohnarbeit. In der Hoffnung das da ein Mensch tatsächlich interessiert ist, mal ein theoretischer Input: www.krisis.org/1999/manifest-gegen-die-arbeit . Viel Spass beim Lesen ! Vll wird dann das niveauvolle rumgepöbel hier verständlicher ;) Falls du selbst nur pöbeln wolltest: Schade und beschäftige dich lieber mit deiner Lohnarbeit!

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Danke - ich schau es mir gern an.

Das war eher ein Testballon um zu schauen, ob es hier jenseits der nivaulosen Kampfrethorik irgendwie Substanz und Diskurs gibt. Ich bin übrigens nicht nur mit meiner Lohnarbeit zufrieden, sondern auch mit Staat und Kapitalismus (so wie glücklicherweise die große Mehrheit unserer Gesellschaft). Das hält mich wiederum nicht davon ab mich mit anderen Positionen auseinanderzusetzen. Dabei hilft es allerdings sehr zwischen Fiktion/Gedankenexperiment und Realität zu unterscheiden. Seine Faulheit hinter realitätsfernen Theorien zu verstecken wird für absolut niemanden zum Erfolg führen. 

Deiner Empfehlung folgend werd ich mich also nun wieder meiner Lohnarbeit zuwenden. 

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"unserer Gesellschaft"

 

Wer ist uns?

 

Was tut der Kapitalismus und seine Handelten weltweit, bzw welche Auswirkungen hat dieser?

 

Was bedeutet Staat? Was ist Freiheit?

 

Vertiefe diese Fragen, bzw. suche dir die Antworten und überlege dann nochmal was diese Dinge wirklich bedeuten!

 

Ansonsten nen schönen 1.Mai!

https://linksunten.indymedia.org/de/node/141561
Guter und leider wahrer Text zu den heuteigen Verhältnissen, bei "uns" und überall!

"so wie glücklicherweise die große Mehrheit unsere Gesellschaft"

Wo lebst du denn? Unterhälst du dich mit deinen Mitmenschen und läufst du mit offenen Augen durch die Strassen? Die Mehrheit der Menschen wollen wohl Kapitalismus abschaffen!

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Viele Menschen verwechseln Kapitalismus mit "Demokratie" oder auch mit Wohlstand ohne Schattenseite!

 

Aufklärung ist hier das A und O, selbstverständlich ohne erhobenen Zeigefinger, sowas kann ich auch nich ab, bei Lehrern such ich das Weite!

Und das ist genau der Punkt, an dem du die Sphäre der Realität verlässt und dich deinem Wunschdenken hingibst. Das kann natürlich daran liegen, dass du diesen Eindruck auf deiner subjektive Wahrnehmung in kurzen Abschnitten selektiv gewählter "Straßen" (Rigaer?) stützt. Ebenso könntest du dort zu dem Schluss kommen, dass Freibier und Gratis-Drehtabak Ziele sind, für die es eine Mehrheit gibt. 

Ich will ja nicht ausschließen, dass es Verbesserungspotenziale und vielleicht auch ganz andere, bessere Wirtschaftsordnungen geben kann. Aber bislang konnte die Alternativen (wenn es sie denn gibt) niemand erfolgreich aufzeigen. Bis dem so ist, wird es wohl bei der realen Mehrheit an Unterstützern des Status Quo bleiben. 

"reale mehrheit"? Du lebst wohl in einer Welt in der Wunschdenken an der Tagesordnung ist. In idesem Land gibt es schon lange keine reale Mehrheit für diese Wirtschaftsordnung oder Demokratie. Du müsstest dich um das zu kapieren, mit dem Wahlsystem und der politischen Entscheidungsfindung beschäftigen. Also komm mir nicht mit realen Mehrheiten, diese existiert schon lange nicht mehr. Willkommen in der Sphäre der Realität.

Maoistischer Erklärung und Aufruf zum 1. Mai 2015:

Heraus zum revolutionären, roten 1. Mai!
von Jugendwiderstand.

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kurz, die Geschichte des 1.Mai:

 

"Den meisten ist der 1.Mai als ein Feiertag bekannt, der auch „Tag der Arbeit“ genannt wird. Was aber die wenigsten wissen ist, dass dieser Tag eine sehr bedeutungsvolle Vergangenheit hat und weitaus mehr Beachtung verdient als ein unpolitisches 1.Mai Fest, was Schweiß und Blut zu Bier und Wurst verwandelt hat. Es waren die australischen Arbeiter, welche 1856 den Stein zum Rollen brachten, als sie das erste Mal für den Achtstundentag kämpften. Nach diesem Vorbild ging auch die amerikanische Arbeiterklasse vor und legte am 1. Mai 1886 mit der gleichen Forderung die Maschinen still. Der Kampf begann in Chicago und weitete sich anschließend auf das ganze Land aus. Die Arbeiter streikten; die Produktion stoppte. An den durchgeführten Großdemonstrationen in den USA nahmen insgesamt eine halbe Million Arbeiter teil. Die US-amerikanische Bourgeoisie fürchtete sich vor dieser Masse und vollzog aus diesem Grund einen brutalen und hinterhältigen Angriff auf die streikenden Arbeiter. Die vier wichtigen Arbeiterführer August Spies, Albert Parsons, Adolph Fischer und George Engel wurden infolgedessen hingerichtet. Die Arbeiter ließen sich jedoch nicht durch diesen Schlag der mörderischen Bourgeoisie von ihrem Weg abbringen und führten diesen Kampf unerschrocken und entschlossen weiter. Aus Solidarität mit der amerikanischen Arbeiterklasse und diesem bedeutsamen Augenblick in der Geschichte des Proletariats, machte der französische Delegierte Raymond Felix Lavigne der 1889 in Paris stattfindenden II. Internationale einen Vorschlag. Der Arbeiterführer aus Bordeaux schlug vor, den 1.Mai als internationalen Kampftag der Arbeiterbewegung einzuführen. Damit wurde der 1.Mai ab 1890 zum internationalen Tag des Klassenkampfes, der Einheit und der Solidarität."