[B] Montagsdemo in Marzahn - Der letzte Rest

Montagsdemo in Marzahn - Der letzte Rest

An der 20. Montagsdemonstration der "Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf" gegen das geplante Containerlager für Flüchtlinge beteiligten sich am gestrigen Abend, den 13. April maximal 40 Personen. Nur langsam füllten sich die Reihen, sodass vom Startpunkt Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm erst gegen 19:45Uhr losgegangen wurde. Mit drei Megaphonen, den üblichen Fahnen, Bannern und Parolen zogen die Nazis in das Wohngebiet am nördlichen Blumberger Damm. Darunter wie üblich und in leitender Funktion: René Uttke, Patrick Krüger sowie Daniela Fröhlich und Kai Schuster. Obwohl die laut Versammlungsrecht vorgeschriebene Grenze von 50 Personen deutlich unterschritten wurde, konnten die Nazis die komplette Straße nutzen.

 

Die Nazis haben damit, deutlich erkennbar für sich selbst, aktuelle oder ehemalige Sympathisant*innen und politische Gegner*innen, einen neuen Tiefpunkt ihrer Mobilisierung erreicht. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Beteiligung in der kommenden Woche entwickelt, wo die Montagsdemo auf den 20. April fällt, ein für die rechte Szene noch immer wichtiges Datum. Deshalb ruft für die kommende Woche ein breites Bündnis zu einer antifaschistischen und antirassistischen Demonstration durch den Marzahner Kiez auf. Gemeinsam gegen Rassismus!

 

Faschismus bekämpfen! Damals wie heute!

 

Weitere Infos:

 

Bilder von diesem Montag; facebook.com/media/set/?set=a.966960336662462.1073741859.932891833402646&type=1

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Der 20. April ist deshalb interessant, weil "der Führer" zu seinen Zeiten da Geburtstag hatte (bzw. imaginär und überhöht bei den entsprechenden Individuen immer noch hat).

Ihr verlinkt einfach so auf Facebook?

Hackts?

 

Es geht auch anders. Oh man ey. Bitte kennzeichnet das wenigstens!

Wir haben das nachgebessert.

 

Ein*e Mod

AKM "verweist" auch auf bürgerliche Kundgebungen als zentralen Bezugspunkt für Gegenproteste. Aktionsformen jenseits angemeldeter Kundgebung und Latschdemos werden von AKM hingegen weder im nachhinein beachtet, noch als Teil einer Strategie reflektiert oder propagiert. Statt die Reste der militanten Antifa zu stärken, ist man schon längst zum Leben "danach" übergegangen. Da sind Verweise auf facebook noch das geringere Übel!