Antifaschistischer Spaziergang durch Lutherstraße
Die Marburger Lutherstraße war schon immer ein Hort reaktionären Gedankenguts. In den letzten Jahren gesellten sich immer mehr Neonazis zu den altbekannten deutschtümelnden Verbindungsstudenten. Speziell die beiden Burschenschaften Germania und Rheinfranken, beide organisiert in der Deutschen Burschenschaft, bestehen zum Großteil aus bekannten und bereits öffentlich geouteten Neonazis.
Hinzu kommt, dass die Burschenschaft Germania Marburg seit Anfang 2015 den Vorsitz des Dachverbandes Deutsche Burschenschaft inne hat, der ohnehin ein extrem rechtes Image pflegt und erneut von einer Nazi-Clique geführt wird. Da eine Homezone für Neonazis weder in Marburg noch sonst wo hinnehmbar ist, zog am Freitagabend eine große Gruppe von Antifaschist_innen lautstark und entschlossen durch die Lutherstraße und verdeutlichte, dass Verbindungen und deren Nazis in Marburg kein ruhiger Schlaf gegönnt ist.
Marburg bleibt rot!
das beste weggelassen
die antifa läutete nicht nur das wochenende ein, sondern auch die glocken bei einigen all zu frechen burschis.
außerdam gabs pyro in die fresse für die freiluftburschenschafter auf dem balkon.
Infos zu Nazis in MR und Umgebung
http://naziwatchmarburg.noblogs.org/
Nazivila Germania dichtmachen!
Kommt alle zur Antifa-Demo am 31.01.15, 18:00 Marburg Hbf!
http://nazivilla.blogsport.de/
Ich hoffe doch,
dass alle gute_n Antifaschist_innen doch an dem Datum in Wien sind, um dem Nazi-Pack den Akademikerball madig zu machen!
...
das hoffe ich nicht.
germania den vorsitz madig machen!
vorschlag
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bullenpresse
Landfriedensbruch
Marburg - Nach einer Reihe von Vorfällen in der Oberstadt am Freitag, 23. Januar, zwischen 22.50 und Mitternacht ermittelt die Polizei u.a. wegen Landfriedensbruchs und bittet um sachdienliche Hinweise. Nach ersten Ermittlungen versammelten sich 25 bis 30 schwarz gekleidete und vermummte Personen und zogen von der Sybelstraße durch die Lutherstraße bis zum Gisonenweg. Auf diesem Weg warfen sie drei fahrbare Müllcontainer um und blockierten damit die Kreuzung Sybelstraße/Lutherstraße. Mehrere Kanonenschläge flogen gegen Gebäude und Fahrzeuge in der Lutherstraße und an insgesamt sieben Häusern befanden sich hinterher politisch motivierte Farbschmierereien. Zwei Männer, einer 19, der andere 40 Jahre alt, wurden Opfer von Übergriffen. Sie erhielten Tritte bzw. einen Faustschlag. Zuletzt entstand in der Lutherstraße an einem geparkten Auto noch ein Schaden in Form eines Kratzers und einer Beule. Trotz der intensiven Fahndung durch die Polizei konnte die Gruppe sich auflösen und verschwinden.